DE1206051B - Anordnung zum putzebenen Einbau einer Unterputzdose in einer Wand - Google Patents

Anordnung zum putzebenen Einbau einer Unterputzdose in einer Wand

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DE1206051B
DE1206051B DEJ21783A DEJ0021783A DE1206051B DE 1206051 B DE1206051 B DE 1206051B DE J21783 A DEJ21783 A DE J21783A DE J0021783 A DEJ0021783 A DE J0021783A DE 1206051 B DE1206051 B DE 1206051B
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DEJ21783A
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Anordnung zum putzebenen Einbau einer Unterputzdose in einer Wand Bei wasserdichten Unterputzdosen tritt die Schwierigkeit auf, daß im Falle von zu tief oder schräg in 'die Wand eingeputzten Dosen die Abdichtung nicht gewährleistet ist. Zur Abhilfe wurde bereits vorgeschlagen, die Unterputzdose mit einem teleskopartigen Auszug zu versehen. Diese Anordnung läßt zwar einen Putzausgleich zu, jedoch besteht die Gefahr, daß Kondenswasser zwischen den Teilen der Unterputzdose eindringen kann.
  • Die Erfindung beseitigt die aufgezeigten Nachteile mittels einer besonderen Anordnung zum putzebenen Einbau einer Unterputzdose in einer Wandöffnung mittels eines in letzterer befestigten Halteteiles mit mit letzterem einstückigen Haltearinen. Bei einer solchen bekannten Anordnung ist eine Unterputzdose, die am öffnungsrand einen Flansch zum Aufsetzen auf den Putz besitzt, mittels eines Bügels mit einem parallel zum Dosenbodcn verlaufenden Haltesteg und mit beiderseits der Dose in einem Abstand von derselben verlaufenden Haltearmen derart festgehalten, daß eine durch den Boden der Dose geführte Schraube in den Haltesteg eingreift. Voraussetzung für diese Anordnung ist, daß die Haltearme mit Abwinklungen sich gegen seitliche Auflager der Wandöffnung abstützen können. Wenn nur eine Dose, ohne den Flansch zur Verfügung steht, ist eine Befestigung auch nicht möglich. Denn das Anziehen der Schraube erhält nur dann einen Endpunkt im Einschrauben, wenn dieser Flansch auf dem Putz aufliegt.
  • Um nun auch eine Dose ohne Flansch bündig mit dem Putz einsetzen zu können, besteht die Erfindung darin, daß das Halteteil als Bodenplatte ausgebildet ist und die Haltearme in einem den Außenabmessungen der Dose entsprechenden Abstand angeordnet, auf der der Dose zugewandten Seite mit Rippen oder Nuten ausgestattet sind und daß an der Außenwand der in an sich bekannter Weise als glatter Zylinder ohne Flansch am öffnungsrand ausgebildeten Dose mit den Rippen oder Nuten zusammenwirkende Gegenrippen oder Gegennuten vorgesehen sind. Die Dose kann also durch Eindrücken in die mit der Bodenplatte verbundenen Haltearme, die eine Einputzvorrichtung abgeben, auf die erforderliche Höhe eingestellt werden. Außerdem läßt sich die Dose innerhalb der Einputzvorrichtung verdrehen. Die Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit kann demnach bei der Anordnung nach der Erfindung mit einfachen Dichtungsmitteln erfolgen. Wird eine solche Dose ohne Flansch lediglich in einfacher Weise, wie allgemein bekannt, in die Öffnung eingesetzt, so kann sie praktisch nie putzeben liegen, da sie innen bis zum Boden der öffnung getrieben wird. Es müssen dann bekanntlich komplizierte Abdichtungen der Abdeckungen vorgesehen werden.
  • Um das Herausziehen der Dose mittels eitles Schraubenziehers bewerkstelligen zu können, sind die Haltearme, an ihren freien Enden von Rippen oder Nuten frei, um ein EinfUhren eines Schraubenziehers zu ermöglichen.
  • Man kann aber auch den Haltearmen einen U-förmigen Querschnitt geben, dessen Höhlung der Dose zugewandt ist.
  • Bei Dosen, die in an sich bekannter Weise mit Kabeleinführungsstutzen versehen sind, kann man die Gegenrippen oder Gegennuten an den Seitenwandungen der Kabeleinführungsstutzen vorsehen und die an der Bodenplatte angeordneten Halteanne mit den Seitenwandungen der Kabeleinführungsstutzen in Eingriff bringen.
  • Die Dose und die Einputzvorrichtung lassen,sich im Preß- oder Spritzverfahren herstellen. Eine andere Art der Herstellung bedient sich für eine aus Metall bestehende Einputzvorrichtung des Stanzverfahrens.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine wasserdichte Unterputzdose mit Einputzvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie I-1 der F i g. 1, F i g. 3 eine Unterputzdose mit Einputzvorrichtung anderer Ausführung in Draufsicht, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 3, F i g. 5 eine weitere Ausführung einer Unterputzdose mit Einputzvorrichtung in Draufsicht, F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5.
  • Die aus Preßstoff hergestellte Unterputzdose 1 nach F i g. 1 und 2 besitzt an gegenüberliegenden Enden Kabeleinführungsstutzen 2, 3. An der Außenwandung ist die Dose 1 mit Gegenrippen 4 versehen, die sich über die ganze Höhe der Dose 1 erstrecken und waagerecht zwischen den Kabeleinführungsstutzen 2,3 verlaufen. Die Dose 1 wird von einer Einputzvorrichtung gehalten, die aus einer Bodenplatte 5 und vier abgewinkelten Haltearmen 6, 7, 8, 9 besteht. Die Haltearrne 6 bis 9 weisen einen halbkreis- oder U-förmigen Querschnitt auf und tragen an ihren der Dose 1 zugewandten Kanten ebenfalls Rippen oder Nuten 10. Die Einputzvorrichtung ist aus thennoplastischem Material hergestellt, so daß die Haltearme 6 bis 9 eine gewisse Elastizität aufweisen.
  • Zur Montage wird die Einputzvorrichtung auf der Mauer befestigt, beispielsweise mit in die öffnungen 11, 12 eingeschlagenen Stiften oder mittels Gips, der in den Schlitzen 13, 14 der Bodenplatte 5 haftet. Danach kann die Dose 1 so weit in die Einputzvorrichtung eingedrückt werden, daß der Außenrand 15 mit der Putzebene übereinstimmt. Der sägezahnförmige Querschnitt der Rippen und Gegenrippen 4, 10 erleichtert das Eindrücken der Dose 1. Soll die Dose etwas aus der Einputzvorrichtung herausgezogen werden, so kann dies mittels eines Schraubenziehers bewerkstelligt werden, der in die Öffnung 16 der Haltearme 6 bis 9 eingeführt wird. Außerdem läßt sich die Unterputzdose gegenüber der Einputzvorrichtung verdrehen. Die Einstellung der Dose muß erfolgen, solange der Putz noch nicht erhärtet ist.
  • Nach der Montage der Dose 1 wird das Einbaugerät in bekannter Weise eingebaut. Der wasserdichte Abschluß wird durch einen zwischen dem Außenrand 15 der Dose und der Abdeckung eingelegten Dichtungsring erzielt sowie durch die Befestigungsschrauben, die in Gewindebuchsen 17, 18 eingreifen.
  • Die Ausführung nach F i g. 3 und 4 unterscheidet sich nur hinsichtlich der Einputzvorrichtung von der vorhergehenden Ausführung. Die Bodenplatte 19 trägt vier Haltearine 20, 21, 22, 23 von rechteckigem Querschnitt. Um das Einführen eines Schraubenziehers zu ermöglichen, sind die Rippen 24 an der Stelle 25 der Haltearme 20 bis 23 fortgelassen.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 5 und 6 ist die Dose 26 an den Seitenwandungen der Kabeleinführungsstutzen 27, 28 mit quer verlaufenden Rippen 29 versehen. Die aus Metall gestanzte Einputzvorrichtung besteht aus der Bodenplatte 30 und den Haltearmen 31, 32, 33, 34. Letztere sind so angeordnet, daß sie mit ihren Rippen 35 in die Rippen 29 der Kabeleinführungsstutzen 27, 28 eingreifen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum putzebenen Einbau einer Unterputzdose in einer Wandöffnung mittels eines in letzterer befestigten Halteteiles mit mit letzterem einstückigen Haltearmen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Halteteil als Bodenplatte (5, 19) ausgebildet ist und die Haltearme (6 bis 9 oder 20 bis 23) in einem den Außenabmessungen der Dose (1) genau entsprechenden Abstand angeordnet, auf der der Dose (1) zugewandten Seite mit Rippen oder Nuten (10) ausgestattet sind und daß an der Außenwand der in an sich bekannter Weise als glatter Zylinder ohne Flansch am öffnungsrand ausgebildeten Dose (1) mit den Rippen oder Nuten (10) zusammenwirkende Gegenrippen oder Gegennuten (4,24) vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearine (6 bis 9 oder 20 bis 23) an ihren freien Enden (25), ein Einführen eines Schraubenziehers ermöglichend, von Rippen oder Nuten (24) frei sind. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearine (6 bis 9) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Höhlung (16) der Dose (1) zugewandt ist. 4. Anordnung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dosen (26), die in an sich bekannter Weise mit Kabeleinführungsstutzen (27, 28) versehen sind, die Gegenrippen oder Gegennuten (29) an den Seitenwandungen der Kabeleinführungsstutzen (27, 28) vorgesehen sind, und die an der Bodenplatte (30) angeordneten Haltearme (31, 32, 33, 34) mit den Seitenwandungen der Kabeleinführungsstutzen (27, 28) im Eingriff sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1717 789; USA.-Patentschriften Nr. 2 297 862, 2 611501.
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Cited By (2)

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GR1003270B (el) * 1998-11-16 1999-12-02 fs@5# 00fs �505*F *: tf6 @* t sfs@v#0* t#0@ t5#0@5F#0@8@ 5 t#0
EP1345303A1 (de) * 2002-03-13 2003-09-17 Reinhard Vigl Montagesystem mit einer Einbaudose und einem Montagehalter

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US2297862A (en) * 1939-08-30 1942-10-06 Walter H Bachmann Switch box
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DE1717789U (de) * 1955-12-05 1956-03-01 Berker Und Fa Albrecht Jung Ge Unterputzdose mit haltenasen.

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