DE2037779B2 - Wassergeschützte Aufputzdose - Google Patents

Wassergeschützte Aufputzdose

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DE2037779B2
DE2037779B2 DE19702037779 DE2037779A DE2037779B2 DE 2037779 B2 DE2037779 B2 DE 2037779B2 DE 19702037779 DE19702037779 DE 19702037779 DE 2037779 A DE2037779 A DE 2037779A DE 2037779 B2 DE2037779 B2 DE 2037779B2
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Ladislaus Hervai
Gerhard 5277 Marienheide Knoche
Manfred Stefanski
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Gebr Merten 5270 Gummersbach
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wassergeschützte Aufputzdose mit schraubenloser Abdeckung für elektrische Installationsgeräte, wie Schalter oder Steckdose, mit wenigstens einer Ansatzstelle für ein Werkzeug, mit einer Dichtung im Bereich der Trennfuge zwischen Abdeckung und Gehäuse der Aufputzdose sowie gegebenenfalls mit einer weiteren Dichtung im Bereich des Betätigungsgliedes für einen Schalter.
Bekannt sind wasserdichte Abzweigkasten bzw. Abzweigdosen aus einem elastischen Isolierstoff, die jeweils aus einem Gehäuse und einem an diesen befestieten Deckel bestehen (deutsche Patentschrift \ 177 709). Bei diesen bekannten wasserdichten Abzweigkasten bzw. Abzweigdosen sind am Öffnungsrand des Gehäuses außen- oder innenliegend mit Deckelverrastungselementen zusammenwirkende
S Gehäuseverrastungselemente vorgesehen, die einstückig mit dem Deckel bzw. mit dem Gehäuse sind. Dabei ist bei planer Auflage des Deckels ohne Dichtung auf dem Gehäuse die Abdichtung der Auflage durch entgegen der Aufsetzrichtung des Deckels ver»
ίο laufende Überschneidungen der aneinanderhegenden Druckwand der beiderseitigen Verrastungselemente gegeben. Die Gehäuseverrastungselemente sind dabei von den Deckelverrastungselementen oder unigekehrt voneinander lösbar. Zu diesem Zweck sind am Gehäuse oder am Deckel einstückig angebrachte Ansätze vorgesehen, die dem Angriff eines Werkzeuges dienen und nur durch ein Werkzeug bewegt werden können. Im Zusammenwirken zwischen Werkzeug und Ansatz ist ein Abheben des Deckels möglich.
so Bei diesen bekannten wasserdichten Abzweigkasten bzw. Abzweigdosen übergreift der Deckel den Rand des Gehäuses. Die Herstellung der Deckel bzw. der Gehäuse dieser bekannten Ausführungsformen gestaltet sich wegen der erwähnten Deckel- bzw. Ge-
»5 häuseverrastungselemente schwierig, denn diese müssen derart gestaltet sein, daß beim Anbringen des Deckels ein Druck erzeugt wird, der das Abdichten im Bereich der Trennfuge zwischen Deckel und Gehäuse bewerkstelligt. Mittel, welche ein selbsttätiges Anpassen der Abdichtung an unterschiedliche Wandstärken von Deckel und/oder Gehäuse zulassen, sind nicht vorgesehen.
Durch die deutsche Gebrauchsmuster-Schrift 1 H82 582 ist ein Verschlußdeckel für Unterputzwanddosen bekanntgeworden, der bündig in das Gehäuse eingelassen ist. Dieser bekannte Verschlußdeckel dient ausschließlich dazu, den Doseninnenraum und die darin befindlichen T^Ie während Verputzarbeiten gegen eine Verschmutzung zu schützen.
Darüber hinaus ist dieser Deckel nur zu einer einmaligen Verwendung bestimmt. Er wird nach Benutzung zerstört. Zur Erleichterung dieser Zerstörung dienen Sollbruchrinnen im Deckel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wassergeschützte Aufputzdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu verbessern, daß ihre Herstellung einfach ist und im Bereich der Trennfuge zwischen Abdeckung und Gehäuse eine Abdichtung zu schaffen, die selbsttätig eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken von Abdeckung und/oder Gehäuse zuläßt.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einem Teil der Aufputzdose fest zugeordnete, zwischen den bereichsweise ineinandergreifenden und sich gegeneinander abstützenden Dosenteilen, nämlich Abdeckung und Gehäuse der Aufputzdose liegende Dichtling als eine umlaufende Dichtlippe ausgebildet ist. Durch die erfindungs^., ;<aßc Ausbildung einer wassergeschützten Aufputzdose lassen sich deren Einzelteile im Vergleich mit den bekannten wesentlich einfacher und damit wirtschaftlicher fertigen. Die umlaufende Dichtlippe gewährleistet mit Sicherheit die Abdichtung der Trennfuge zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse der Aufputzdose, und zwar auch dann, wenn infolge von auftretenden Fcrtigungstoleranzen die Wandstärken von Abdeckung und/ oder Gehäuse unterschiedlich ausfallen sollten. Die umlaufende Dichtlippe paßt sich selbsttätig den vor·
handenen Wandstärken an. Dabei erfolgt in Abhängigkeit von der jeweiligen Wandstärke ein mehr oder weniger weites Umbiegen der Dichtlippe.
Die feste Zuordnung der umlaufenden Dichtlippe zu einem Teil der Aufputzdose kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Dichtlippe dem Gehäuse der Aufputzdose angeformt.
Dabei empfiehlt es sich, die Dichtlippe am Rande des der Abstützung der Abdeckung dienenden Absatzes anzuordnen.
Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung ist die Dichtlippe der Unterseite der Abdeckung angeformt und stützt sich mit ihrem vorderen freien Ende an den benachbarten Seitenwandungen der Aufputzdose ab.
Es empfiehlt sich, die Ansatzstellen für ein Werkzeug als. im Rand des Gehäuses der Aufputzdose angebrachte Schlitze auszubilden, die in eine Hinterpressung einmünden. Solche Ansatzstellen lassen sich in einfacher und wirtschaftlicher Weise fertigen.
Bei einer wassergeschützten Aufputzdose, die einen elektrischen Schalter amnimmt und bei der daher eine weitere Dichtung im Bereich des Betätigungsgiiedes für diesen Schalter erforderlich ist. empfiehlt es sich, diese Dichtung im Bereich des Betätigungsyiiedes für einen Schalter als ringförmigen Kragen der Abdeckung auszubilden, der sich auf den Flansch einer dem Sockel zugeordneten weiteren Dichtung abstützt.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Dichtung mit ih'.em flansch gegen den Sockel abgesetzt ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten wassergeschützten Aufputzdose zur Unterbringung eines Schalters.
Fig. 2 einen Schnitt durch die wassergeschützte Aufputzdose nach der Fig. 1 entlang der Linie a-b,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die wassergeschützte Aufputzdose nach der Fig. 1.
Fig. 4 ebenfalls eine Draufsicht auf die wassergeschützte Aufputzdose nach der Fig. 1. jedoch bei entfernter Abdeckung.
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die wassergeschützte Aufputzdose nach der Fig. 1 im Bereich einer Ansairstelle für ein Werkzeug, teilweise weggebrochen.
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die wassergeschützte Aufputzdose ähnlich Fig. 5. jedoch bei angehobener Abdeckung.
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine wassergeschützte Aufputzdose, teilweise weggebrochen, jedoch in einer abgewandelten /weiten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer wassergeschützten Aufputzdose bei angehobener Abdeckung.
Fig. 9 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch die wassergeschützte Aufputzdose nach der Fig. 8, teilweise weggeschnitten und bei vollständig umgeklappter Abdeckung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform einer wassergcschützten Aufputzdose bei angehobener Abdeckung,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine der Ecke;,! der wassergeschützten Aufputzdose nach Fig. K), jedoch nach Anbringen der Abdeckung und
F i g, 12 einen Teilschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer wassergeschützten Aufputzdose, teilweise weggebrochen,
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung ist eine erste Ausführungsform einer generell mit 13 bezeichneten wassergeschützten Aufputzdose 13 dargestellt. Diese ist aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt. Die Aufputzdose 13 hat eine Abdeckung 14, die, wie
ίο die Fig. 1 und 2 am besten erkennen lassen, bündig in den Dosenrand eingelassen ist. Zur Halterung der Abdeckung 14 in der Aufputzdose haben deren Längsseiten Hinterpressurigen. Diese Hinterpressungen 15 haben schwalbenschwanzförmigen Quer-
schnitt, wie dies am besten aus der F i g. 6 der Zeichnung ersichtlich ist. Nach dem Anbringen der Abdeckung 14 legen sich Beieiche auf einen Absatz 16 des Dosenrandes.
Einem Teil der Aufputzdose 13 - in dem Ausfüriao rungsbsispiel nach den F i g. 1 bis 6 ist dies das Gehäuse - ist eine umlaufende r>chtlippe 26 fest zugeordnet. Die F i g. 6 veranschaulicht, daß die Dichtlippe 26 dem Gehäuse der Aufputzdose 13 angeformt ist und daß sie am Rande des der Abstützung der Abdek-
»5 kung 14 dienenden Absatzes 16 angeordnet ist. Bei der Anbringung der Abdeckung 14 legt sich die Dichtlippe 26 dichtend an die Unterseite der Abdekkung 14 an. Um das Anbringen der Abdeckung 14 zu erleichtern, sind die inneren Kanten 27 abgerundet und entsprechend den Hinterpressungen 15 der Aufputzdose 13 abgeschrägt.
Die Abdeckung 14 hat einen Durchbruch 25 für ein Betätigungsglied 17 eines nicht dargestellten Schalters. Letzterer kann einen an sich bekannten Aufbau haben. Die Dichtung im Bereich des Betätigungsgliedes 17 für einen Schalter ist als ringförmiger Kragen 18 der Abdeckung 14 ausgebildet, der sich auf einen Flansch 19 einer dem Sockel 21 zugeordneten weiteren Dichtung 20 abstützt. Die Dichtung 20
4c ist einem Sockel 21 zugeordnet und dichtet den Bereich des Betätigungsgliedes 17 ringförmig ab. Der Flansch 19 ist an seinem Umfang verstärkt und mit einem umlaufenden Rand 22 versehen, der gegen den Sockel 21 abgesetzt ist.
Der Sockel 21 ist seinerseits auf zwei von den Längsseiten der Dose 13 abgesetzten parallelen Leisten 23 abgestützt, welche unterhalb des Sockels 21 einen Bodenraum freilassen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 bis (S hat die wassergeschützte Aufputzdose 13 insgesamt vier Ansat/.stcllen 24 für ein Werkzeug, beispielsweise für einen Schraubenziener. Die Ansatzsteilen 24 für ein Werkzeug sind als im Rand des Gehäuses der Aufputzdose 13 angebrachte Schlitze ausgebildet, die in die Hinterpressung 15 einmünden. Wie die Fig. 4 zeigt, sind in den vier Ecken des Gehäuses icr wassergeschutzten Aufputzdose 13 Löcher 28 angebracht, die seitlich neben der umlaufenden Dichtlippe 26 liegen. Die Löcher 28 sind Teil einer Druckknopfbefestigung zum lösbaren Befestigen der Abdeckung 14 am Gehäuse der wassergeschützten Aufputzdose 13. In die Löcher 28 greifen in an sich bekannter Weise Zapfen 36 der Abdeckung 14. Solche Zapfen sind beispielsweise in den Fig. K) und 11 der Zeichnung dargestellt.
In der Mitte der beiden Längsseiten des Gehäuses der wassergeschutzten Aufputzdose 13 sind diametral gegenüberliegend insgesamt zwei Löcher 29 vorgese-
hen. Diese dienen in bekannter Weise zum Durchgriff von Befestigungsmitlein wie Schrauben, die dazu dienen, die wassergcschiitzte Aufputzdose an einer Wand od. dgl. festzulegen. Ferner sind in die Schmalseilen der wassergeschützten Aufputzdose Dichtnippel 30 eingesetzt, in diese könneü in ebenfalls bekannter Weise die Leitungen in das Innere der wassergeschützten Aufputzdose 13 eingeführt werden.
Die Ausführungsform einer wassergeschützten Aufputzdose nach der Fig. 7 der Zeichnung entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. I bis 6. Jedoch sind in Fortfall gekommen die Abrundungen der inneren Kanten 27 der Abdeckung 14 und damit auch die zugehörigen Hinterpressungen 15. Statt dessen sind die Kanten 31 an den Schmalseifen der Abdeckung 14 und die Wandungsteile der Aufputzdose 13 im Bereich des Absatzes 16 rechtwinklig profiliert.
In den F i g. 8 und 9 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform einer wassergeschützten Aufputzdose 13 dargestellt, bei der Gehäuse und Abdeckung 14 einstückig miteinander gehalten sind. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung 14 über ein Filmscharnier 32 mit dem Gehäuse der Aufputzdose 13 verbunden. Damit ist zwar ein vollständiges Entfernen der Abdeckung 14 von dem Gehäuse der wassergeschützten Aufputzdose 13 ausgeschlossen, andererseits ist aber, wie in den Fig. 8 und 9 ersichtlich, ein Umklappen der Abdeckung um das Filmscharnier 32 in an sich bekannter Weise möglich.
Nachzutragen ist noch, daß das Betätigungsglied 17 in den gewählten Ausfühningsbeispielen als Wippe ausgebildet ist. Die Wippe hat rückseitig angeformte Aufnahmen 34. in die ein Lagerstift 35 eingesetzt ist. über den eine Verbindung mit dem Sockel 21 hergestellt wird. Die Verwendung mehrerer Aufnahmen 34 und zugeordneter Lagerstifte 35 ist möglich. Als Anschlag für das als Wippe ausgebildete Betätigungsglied 17 dient der wannenförmig ausgebildete Flansch 19 (vgl. Fig. 1).
Bei der Ausführungsform der wassergeschützten Aufputzdose 13 nach der Fig. 10 der Zeichnung hat die Abdeckung 14 insgesamt vier Zapfen 36. die im Bereich der Ecken der Abdeckung 14 angeformt sind. Auf der Umfangsfläche der Zapfen 36 sind in bekannter Weise Rippen 37 oder auch Rillen angebracht. Die Zapfen 36 werden, wie die F i g. 11 zeigt, in die Löcher 28 des Gehäuses der wassergeschützten Aufputzdose gesteckt, wobei die Rippen 37 für eine gute Verbindung mit den Innenwandungen der Löcher sorgen.
Bei allen bisher geschilderten Ausführungsformen
der wassergeschützten Aufputzdose ist die Dichtlippe 26 dem Gehäuse der Aufputzdose 13 angeformt. In Abweichung hiervon zeigt die Fig. 12 eine Ausführungsform einer wassergeschützten Aufputzdose 13. bei der die Dichtlippe 26 der Unterseite der Abdekkung 14 angeformt ist. Es ist ersichtlich, daß sich die Dichtlippe 26 mit ihrem vorderen freien Ende an den benachbarten Seitenwandungen der Aufputzdose 13
iS abstützen kann.
In allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der wassergeschützten Aufputzdose erfolgt ein selbsttätiges Anpassen der Dichtlippe 26 an unterschiedliche Wandstärken. Dabei wird die Dicht-
*o lippe 26 mehr oder weniger stark umgebogen.
13 Aufputzdose
14 Abdeckung
15 Hinterpressung
«5 16 Absatz
17 Betätigungsglied
18 Kragen
19 Flansch
20 Dichtung
3o 21 Sockel
22 umlaufender Rand
23 Leisten von 13
24 Ansatzstelle für Werkzeug
25 Durchbruch für 17
35 26 Dichtlippe
27 innere Kante
28 Loch für 36
29 Loch für Wandmontage
30 Dichtnippel
40 31 Kante
32 Scharnier
34 Aufnahme
35 Lagerstift
36 Zapfen von 14
45 37 Rippen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wassergeschützte Aufputzdose mit schrau-. benloser Abdeckung für elektrische Installationsgeräte, wie Schalter oder Steckdose, mit wenigstens einer Ansatzstelle für ein Werkzeug, mit einer Dichtung im Bereich der Trennfuge zwischen Abdeckung und Gehäuse der Aufputzdose sowie gegebenenfalls mit einer weiteren Dichtung im Bereich des Betätigungsgliedes für einen Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Teil der Aufputzdose (13) fest zugeordnete, zwischen den bereichsweise ineinandergreifenden und sich gegeneinander abstützenden Dosenteilen, nämlich Abdeckung (14) und Gehäuse der Aufputzdose (13) liegende Dichtung als eine umlaufende Dichtlippe (26) ausgebildet ist.
2. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (26) dem Gehäuse der Aufputzdose (13) angeformt ist.
3. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (26) am Rande des der Abstützung der Abdeckung (14) dienenden Absatzes (16) angeordnet ist.
4. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (26) der Unterseite der Abdeckung (14) angeformt ist und sich mit ihrem vorderen freien Ende an den benachbarten Seiteuwandungen der Aufputzdose (13) abstützt.
5. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstellen (24) für ein Werkzeug als im Rand des Gehäuses der Aufputzdose (13) angebrachte Schlitze ausgebildet sind, die in eine Hinterpressung (15) einmünden.
6. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung im Bereich des Betätigungsgliedes (17) für einen Schalter als ringförmiger Kragen (18) der Abdeckung (14) ausgebildet ist, der sich auf den Flansch (19) einer dem Sockel (21) zugeordneten weiteren Dichtung (20) abstützt.
7. Wassergeschützte Aufputzdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) mit ihrem Flansch (19) gegen den Sockel (21) abgesetzt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315394U1 (de) * 1993-10-12 1993-12-16 Ackermann Albert Gmbh Co Unterflurgerätedose für naß zu reinigende Böden

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