DE918873C - Elektrische Hausinstallation, deren Leiter und Installationsapparate auf die unverputzte Wandflaeche aufgelegt und in die Putzschicht eingebettet werden - Google Patents

Elektrische Hausinstallation, deren Leiter und Installationsapparate auf die unverputzte Wandflaeche aufgelegt und in die Putzschicht eingebettet werden

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DE918873C
DE918873C DES3352D DES0003352D DE918873C DE 918873 C DE918873 C DE 918873C DE S3352 D DES3352 D DE S3352D DE S0003352 D DES0003352 D DE S0003352D DE 918873 C DE918873 C DE 918873C
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DE
Germany
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DES3352D
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English (en)
Inventor
Eugen Holstein
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Elektrische Hausinstallation, deren Leiter und Installationsapparate auf die unverputzte Wandfläche aufgelegt und in die Putzschicht eingebettet werden Es ist bereits vorgeschlagen worden, für elektrische Hausinstallationen Installationsapparate zu verwenden, die aus einem Träger mit der Höhe von etwa der auf der Wand sitzenden Putzschicht, einem daran sitzenden Einsatz und einer Abdeckung bestehen. Wird der Träger auf das Mauerwerk aufgesetzt, so läßt er sich in der auf dem Mauerwerk befindlichen Putzschicht in seiner ganzen Höhe aufbringen. Bei dieser Installation erübrigt sich das Ausstemmen von Löchern in dem Mauerwerk. Um auch bei der Verlegung der Leitungen das Ausstemmen von Löchern in dem Mauerwerk zu vermeiden, ist auch vorgeschlagen worden, metallummantelte Leiter, z. B. Rohrdrähte, in der Putzschicht zu verlegen. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung dieser elektrischen Leitungsinstallation mit dem Ziel, die in die Putzschicht eingeputzten Installationapparate in ihrem Aufbau zu vereinheitlichen und für die Installationsapparate weitgehend Bestandteile der üblichen Auf-Putz-Installationsapparate verwenden zu können. Erfindungsgemäß werden die die Einsätze aufnehmenden Träger in Form von Näpfen für die in ihrer Art verschiedenen Einsätze (Schalter, Steckdosen usw.) gleich ausgebildet. Die Träger erhalten an ihren Böden zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Einsätze Löcher, deren Abstand dem in der Installationstechnik gebräuchlichen Dübelabstand entspricht. Durch die Erfindung wird die Herstellung und Lagerhaltung der Träger für die Installationsapparate wesentlich vereinfacht. Zugleich können infolge der Übereinstimmung der Befestigungsmittel mit den an den Auf-Putz-Apparaten gebräuchlichen Befestigungmitteln die gleichen Einsätze, die in Auf-Putz-Anlagen benutzt werden, ohne Abänderungen oder mit nur wenigen Abänderungen für die In-Putz-Anlagen verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i bis 3 zeigen das erste, die Fig. 4 bis 6 das zweite und die Fig.7 das dritte Ausführungsbeispiel. Die Fig. i, 4 und 7 geben Schnitte des gesamten Installationsapparates wieder, während die Fig. 2, 3, 5 und 6 Schnitte und Aufsichten von Einzelheiten darstellen. Die Wand, die den Installationsapparat trägt, ist von einem Mauerwerk gebildet, dessen Ziegelsteine mit i bezeichnet sind. Auf der Wandfläche des Mauerwerks liegt die Putzschicht 2. Unmittelbar auf der Wandfläche sitzt ein napfförmiger Träger 3, der etwa die Höhe der Putzschicht 2 hat. Der napfförmige Träger 3 besteht vorteilhaft aus Isolierstoff, insbesondere Isolierpreßstoff, kann aber auch aus Metall hergestellt sein. In den Träger ist ein Einsatz4 eines Schalters oder Steckdose oder eines anderen Apparates eingesetzt.
  • Die Zeichnung zeigt in drei Ausführungsbeispielen als Einsatz eine Steckdose. 5 ist eine Abdeckurig. Der Träger 3, der Einsatz 4 und die Abdeckung 5 bilden den Installationsapparat. Erfindungsgemäß ist der napfförmige Träger 3 für alle in der Installationstechnik vorkommenden Apparate gleich ausgebildet. Zur Befestigung des Einsatzes an dem Träger dienen Schrauben 6. Die Schrauben 6 greifen in Löcher 7 des Bodens, deren Abstand voneinander dem in der Installationstechnik üblichen Dübelabstand (38 mm) entspricht. Durch diese Ausbildung der Befestigungsmittel wird erreicht, daß in dem Träger 3 die Einsätze der üblichen Auf-Putz-Installationsapparate eingesetzt und befestigt werden können. Die Einsätze können den an sich bekannten Sockel mit einer rückwärtigen Höhlung zur Führung der Leitung besitzen. Wird aber auf eine besonders niedrige Bauhöhe des Installationsapparates Wert gelegt, so werden zweckmäßig ohne Abänderung der übrigen Konstruktion Einsätze verwendet, an deren Sockel die zu beiden Seiten der rückwärtigen Höhlung liegenden Vorsprünge fortgelassen sind. Zur Befestigung der Abdeckung 5 an dem Einsatz4 werden Schrauben 8 od. dgl. Mittel verwendet, die in den Einsatz greifen.
  • Wie die Abb. 2, 3, 5 und 6 zeigen, haben die napfförmigen Träger 3 an den von der Putzschicht berührten Seitenwänden öffnungen 9 für den Eintritt von Leitungen. Die Leitungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, liegen unmittelbar auf der Wandfläche des Mauerwerks i auf und sind in die Putzschicht 2 eingeputzt. Über die Leitungseintrittsstellen 9 greifen die Seitenwände mit Stegen od. dgl. hinweg, um mechanische Beanspruchungen der Putzschicht durch die Leitungsenden bei ihrem Anschließen an den Einsatz zu verhindern. Der Boden des Trägers 3 hat ferner an den Leitungseintrittsstellen 9 der Seitenwände Aussparungen io, die das Einführen der Leitungen in das Innere des Trägers erleichtern. i9 ist ein umlaufender Vorsprung, der das Haften des Trägers in der Putzschicht :2 verbessert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 hat der Träger 3 an seinem oberen Rand eine umlaufende Wulst i i, die die Putzschicht 2 überragt. Die Wulst i i bildet eine Sitzfläche für die Abdeckung 5. Um der Abdeckung 5 einen ordnungsgemäßen Sitz gegenüber dem Einsatz 4 zu gewährleisten, hat die Wulst ii an der Sitzfläche einen Vorsprung 12, der in eine entsprechende Aussparung der Abdeckung greift. Der Boden des Trägers ist mit gewindelosen Löchern 7 für die Befestigungsschrauben 6 des Einsatzes 4 versehen. Die Befestigungsschrauben 6 greifen durch diese Löcher hindurch und sind in Holzdübel 13 eingeschraubt, die in das Mauerwerk eingetrieben sind. Zweckmäßig wird der Träger derart an dem Mauerwerk angebracht, daß die Dübel in die waagerechte Mörtelfuge der Ziegel eingeschlagen werden können. Auf diese Weise erleichtert sich das Eintreiben der Dübel in das Mauerwerk. Bei dieser Anordnung des Trägers an dem Mauerwerk können auch an Stelle der besonderen Eisendübel dübelartige, an dem Boden des Trägers sitzende Vorsprünge verwendet werden, die Gewinde für die Befestigungsschrauben enthalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 bis 6 ist die Abdeckung 5 an ihrer Außenfläche mit einer umlaufenden Wulst 14 versehen. Die Wulst . 14 überragt die Seitenwände des Trägers 3 und deckt dadurch die Berührungsstelle zwischen der Putzschicht und dem Träger ab. Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel Mittel vorgesehen; die einen ordnungsgemäßen Sitz der Abdeckung gegenüber dem Einsatz gewährleisten. Der Träger 3 hat zu diesem Zweck an seiner Innenwand zwei Vorsprünge 15. In den Zwischenraum dieser Vorsprünge greift ein in der Abdeckung befindlicher Ansatz. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 der Träger gewindelose Löcher hat, sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 in dem Boden Gewindelöcher 7 vorgesehen. Um den Boden des Trägers dünn halten zu können, ohne ein Ausbrechen von Teilen zu befürchten, sitzen die Gewindelöcher 7 in einem Metallteil 16, insbesondere einer Schiene, die in den Träger 3 eingepreßt ist. Damit der Träger einen festen Halt in der Putzschicht hat, ist er durch einen Nagel 17 an dem Mauerwerk angenagelt. Zweckmäßig befindet sich das Durchtrittsloch 18 für den Stahlnagel in dem eingepreßten Metallteil 16.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.7 unterscheidet sich von dein Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 dadurch, daß die Abdeckung 5 nicht auf dem oberen Rand des Trägers 3 aufsitzt, sondern in den Innenraum des Trägers greift. Wird dieser Abschluß des Einsatzes gewählt, so kann für die Abdeckung die übliche Abdeckkappe der Aufputzapparate verwendet werden, die die Einsätze übergreift. Der Träger wird so bemessen, daß er die Abdeckkappe an ihrer Außenfläche eng umschließt. Haben die Abdeckkappen der Aufputzapparata in ihren Abmessungen kleine Abweichungen voneinander, so wird zweckmäßig der Träger der größten Abdeckkappe angepaßt. Die beim Einsetzen von kleineren Abdeckkappen entstehenden Zwischenräume zwischen der Abdeckkappe und der Seitenwand des Trägers werden dabei durch Einlagen ausgefüllt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Hausinstallation, bei der die Installationsapparate aus einem auf der unverputzten Wandfläche sitzenden eingeputzten Träger mit der Höhe von etwa der Putzschicht, einem darin sitzenden Einsatz und einer Abdeckung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Näpfe ausgebildeten Träger für die in ihrer Art verschiedenen Einsätze (Schalter, Steckdosen usw.) eine gleiche Form und an ihren Böden zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. der Einsätze Löcher haben, deren Abstand dem in der Installationstechnik gebräuchlichen Dübelabstand entspricht.
  2. 2. Installation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben der Einsätze durch den Boden des Trägers greifen und in den Dübel eingeschraubt sind.
  3. 3. Installation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden des Trägers ein Metallteil, insbesondere eine Schiene, eingepreßt ist, die Gewindelöcher für die Befestigungsschrauben der Einsätze sowie weitere Löcher zum Durchstecken von in das Mauerwerk einzuschlagenden Nägeln enthält. q..
  4. Installation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der napfförmige Träger an seinem oberen Rand eine umlaufende Wulst hat, die als Sitzfläche für die den Einsatz abschließende Abdeckung dient.
  5. 5. Installation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz abschließende Abdeckung an ihrem Außenrand eine umlaufende Wulst hat, die den Rand des Trägers überragt.
  6. 6. Installation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des napfförmigen Trägers derart bemessen ist, daß ein Einsatz nebst der üblichen Aufputzkappe eingesetzt werden kann, wobei gegebenenfalls Zwischenräume zwischen der Aufputzkappe und dem Rand des Trägers durch Einlagen ausgefüllt werden.
DES3352D 1937-09-25 1937-09-25 Elektrische Hausinstallation, deren Leiter und Installationsapparate auf die unverputzte Wandflaeche aufgelegt und in die Putzschicht eingebettet werden Expired DE918873C (de)

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