DE909957C - Anordnung von Installationsapparaten mit uebergreifender Kappe an verputzten Waenden - Google Patents

Anordnung von Installationsapparaten mit uebergreifender Kappe an verputzten Waenden

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Publication number
DE909957C
DE909957C DES3360D DES0003360D DE909957C DE 909957 C DE909957 C DE 909957C DE S3360 D DES3360 D DE S3360D DE S0003360 D DES0003360 D DE S0003360D DE 909957 C DE909957 C DE 909957C
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DE
Germany
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frame
cap
masonry
installation
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Expired
Application number
DES3360D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klement
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • .Anordnung von Installationsapparaten mit übergreifender Kappe an verputzten Wänden In Installationsanlagen verwendet man bei der Anordnung von Installationsapparaten auf der Putzschicht der Wand Installationsapparate mit übergreifender Kappe. Ist der Installationsapparat auf die Putzschicht aufgesetzt, so berührt die Kappe die Putzschicht und schließt dadurch den Einsatz des Installationsapparates gegen außen ab.
  • Nach der Erfindung wird ein neuer Weg in der Anordnung der Installationsapparate mit übergreifender Kappe an der Wand beschritten. Erfindungsgemäß wird ein auf dem Mauerwerk sitzender, in die Putzschicht eingebetteter Rahmen verwendet, der in seinem Innern den Installationsapparat nebst Kappe aufnimmt und die Kappe des Installationsapparates umgibt. Auf diese Weise gelingt es, die üblichen Installationsapparate mit übergreifender Kappe, die bisher nur auf Putz verwendet worden sind, in der Putzschicht versenkt anzuordnen, ohne daß eine Veränderung an der Kappe erforderlich ist. Die Installationsapparate ragen in der versenkten Anordnung weit weniger über die Oberfläche der Putzschicht hinaus als bisher. Durch den Rahmen ist eine Berührung des Apparates mit der Putzschicht und ein Eindringen des Mörtels in den Rahmen verhindert. Die Kappe des Installationsapparates kann bei der Anordnung auf der Oberfläche der Putzschicht ungehindert durch die Putzschicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden.
  • Da bei den üblichen Installationsapparaten mit übergreifender Kappe der Innenraum sehr beschränkt ist, ist es unmöglich, lange Leitungsenden im Innern der Kappe unterzubringen. Brechen beim Anschließen des Installationsapparates Leitungsenden ab, so kann es vorkommen, daß die Herangeführte Leitung keine hinreichende Länge zum Wiederanschließen des Apparates besitzt. Um zu verhindern, daß die vorhandene Leitung bis zur nächsten Abzweigdose aus der Putzschicht herausgerissen und durch eine neue Leitung ersetzt wird, wird erfindungsgemäß die Leitung in großen Krümmungen in der Nähe des Rahmens verlegt. Stellt sich nachträglich heraus, -daß das Leitungsende zu kurz ist, so braucht nur die in der Nähe des Rahmens befindliche Putzschicht entfernt zu werden, um das Leitungsende langen zu können. Insbesondere eignet sich das Verfahren gemäß der Erfindung zum Verlegen von Leitungen, die auf das Mauerwerk aufgelegt und in die Putzschicht eingeputzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen einen Schnitt und eine Aufsicht einer Anordnung gemäß .der Erfindung; Fig: 3 und 4 geben Einzelheiten für sich wieder. Mit i ist das Mauerwerk und mit 2 die auf dem Mauerwerk befindliche Putzschicht bezeichnet. Auf dem Mauerwerk ist erfindungsgemäß ein Rahmen 3 aus Metall, Isolierstoff od. dgl. aufgesetzt und in die Putzschicht eingebettet. Der Rahmen kann die Höhe der Putzschicht haben. Er kann aber auch über die Putzschicht hinausragen. Um den Sitz in der Putzschicht zu verbessern, ist der Rahmen 3, wie die Fig. 2 zeigt, mit schräg liegenden Flächen versehen, damit Teile der Putzschicht über den Grundriß des Rahmens ragen. Statt dessen können auch Vorsprünge an der Außenseite des Rahmens ;, vorgesehen werden. d. sind Ansätze, die das Mauerwerk berühren und zum Befestigen des Rahmens an :dem Mauerwerk, z. B. durch Nägel, dienen. Die Befestigungsansätze können auch im Innern des Rahmens angeordnet sein. Schließlich läßt sich als Befestigungsvorrichtung auch ein Steg verwenden, der im Innern des Rahmens die eine Seite mit der gegenüberliegenden Seite verbindet. Die Befestigungsvorrichtung gestattet, den Rahmen vor dem Verputzen an dem Mauerwerk zu befestigen, und erleichtert dadurch das Verputzen des Mauerwerkes. Der Rahmen 3 hat an einzelnen Stellen Öffnungen 5 oder Vorpressungen 6 zum Ausbrechen von Wandteilen. Durch diese öffnungen oder die durch Ausbrechen entstehenden Öffnungen werden die Leitungen 7 in das Innere des Rahmens eingeführt. Vorteilhaft sind die Leitungseintrittsstellen von Aussparungen gebildet, die von der das Mauerwerk berührenden Seite des Rahmens ausgehen. Diese Ausbildung der Leitungseintrittsstellen gestattet, den Rahmen auf die bereits verlegten Leitungen aufsetzen zu können. In das Innere des Rahmens 3 gemäß der Erfindung ist eine Steckdose mit übergreifender Kappe, wie sie in Anlagen auf Putz verwendet wird, eingesetzt. Der Einsatz 8 der Steckdose sitzt auf dem Mauerwerk und ist durch Schrauben 9 an den Dübeln i o befestigt. Die Kappe i i der -Steckdose berührt .ebenfalls das Mauerwerk und ist in an sich bekannter Weise mit dem Einsatz 8 verbunden. Der Rahmen 3 hat vorteilhaft solche Abmessungen, daß er die Kappe i i des Installationsapparates. unter kleinem Spiel umgibt. Infolgedessen kann die Kappe wie bei der Anordnung des Installationsapparates auf Putz abgenommen und wieder aufgesetzt werden.
  • In den Rahmen gemäß der Erfindung können beliebige Installationsapparate, z. B. Drehschalter, Kippschalter, Lichtdrücker, eingesetzt und in der Putzschicht versenkt angeordnet werden. In der Regel haben die Kappen der Installationsapparate gleicher Art den gleichen Grundriß. Um Abweichungen in den Abmessungen der Kappe auszugleichen, werden zweckmäßig Einlagen verwendet, die bei Installationsapparaten mit kleinerer Kappe in den Zwischenraum zwischen dem Rahmen und der Kappe eingesetzt werden und diesen ausfüllen. Zum Abdecken des Zwischenraumes zwischen dem Rahmen und der Kappe kann auch, wie die Fig. 3 zeigt, ein Abdeckkörper 12 verwendet werden, der über den Rand des Rahmens 3 greift und auf der Putzschicht 2 aufliegt. Eine solche Abdeckkappe gibt zugleich einen sauberen Abschluß zwischen der Putzschicht und .der Kappe des Installationsapparates. Zweckmäßig wird der Abdeckkörper so ausgebildet, daß er stramm auf der Kappe sitzt. Er kann auch, wie die Fig. 3 zeigt, flanschartig auf der Putzschicht aufliegen. In diesem Fall läßt sich der Abdeckkörper durch Überkleben des Flansches mit Tapete befestigen. Um Abweichungen in den Abmessungen der Kappe auszugleichen, kann auch der Rahmen 3, wie die Fig. q. zeigt, in seinem Innern mit einem umlaufenden, ausbrechbaren Vorsprung 13 versehen werden. Sitzt der Vorsprung an dem Rahmen, so gestattet er das Einsetzen eines Installationsapparates mit kleiner Kappe und schließt dadurch den Zwischenraum zwischen dem Rahmen und der Kappe ab. Wird der Vorsprung entfernt, so ist das Einsetzen eines Installationsapparates mit einer größeren Kappe möglich. Schließlich kann der Rahmen an der Vorderseite auch mit einer geschlossenen Decke versehen werden, die ausbrechbare Stellen besitzt. Diese Ausbildung des Rahmens gibt die Möglichkeit, den Rahmen auch als Unterlage für einen außerhalb der Putzschicht sitzenden Installationsapparat zu verwenden.
  • Die Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Verlegung der Leitungen an Anordnungen von Installationsapparaten gemäß der Erfindung. Da in dem Innenraum der Kappe des Installationsapparates keine großen Leitungsenden untergebracht werden können, werden die Leitung 7 in der Nähe des Installationsapparates in großen Krümmungen verlegt. Sollte sich beim Anschließen oder Wiederanschließen der Leitungen herausstellen, daß das Leitungsende zu kurz ist, so wird die über der Krümmung befindliche Putzschicht entfernt und das herangeführte Leitungsende so weit gestreckt, wie es zum Anschließen an den Installationsapparat notwendig ist. Nach dem Strecken des Leitungsendes kann die Aussparung in der Putzschicht ohne Mühe wieder geschlossen werden. Die Verlegung der Leitungen in Krümmungen in der Nähe des Installationsapparates gestattet, mehrere Apparate mit Rahmen dicht neben- und übereinanderzusetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Installationsapparaten mit übergreifender Kappe an mit einer Putzschicht bedeckten Wänden, gekennzeichnet durch einen auf der Oberfläche des Mauerwerkes sitzenden eingeputzten Rahmen, der in seinem Innern den Installationsapparat nebst der Kappe aufnimmt und die Kappe des Installationsapparates umgibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß in dem Rahmen Einlagen verwendet werden, die denZwischenraum zwischen dem Rahmen und einer in den Abmessungen kleineren Kappe des Installationsapparates ausfüllen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem Rahmen und einer in den Abmessungen kleineren Kappe des Installationsapparates durch einen Abdeckkörper bedeckt ist, der über den Rahmen greift und auf der Putzschicht aufliegt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Innern einen umlaufenden, ausbrechbaren Vorsprung hat, der den Zwischenraum zwischen dem Rahmen und einer in den Abmessungen kleineren Kappe abschließt, und daß der Rahmen nach Ausbrechen des Vorsprunges für die Aufnahme einer in den Abmessungen größeren Kappe geeignet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine mit ausbrechbarenStellen versehene geschlosseneDecke hat, :die gegebenenfalls als Auflage für einen außerhalb der Putzschicht sitzenden Installationsapparat mit übergreifender Kappe dient.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen das Mauerwerk berührende seitliche Ansätze hat, die ein Befestigen des Rahmens an dem Mauerwerk, z. B. durch Nägel, ermöglichen.
  7. 7. Verfahren zum Verlegen von Leitungen an Anordnungen von Installationsapparaten gemäß Anspruch i, insbesondere von Leitungen, die auf das Mauerwerk aufgelegt und in die Putzschicht eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in der Nähe des Rahmens in großen Krümmungen verlegt werden, um die Länge der an den Installationsapparaten angeschlossenen Leitungsenden in der Nähe des Installationsapparates zu vergrößern.
DES3360D 1937-03-21 1937-03-21 Anordnung von Installationsapparaten mit uebergreifender Kappe an verputzten Waenden Expired DE909957C (de)

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ID=7470108

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DE (1) DE909957C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129204B (de) * 1957-08-12 1962-05-10 Berker Geb Geraetedose fuer Imputzverlegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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