DE19922646B4 - Einbauvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zweiteiliger blockförmiger Körper zur Herstellung einer für den Einbau von Leuchten und elektrischen Geräten geeigneten Aussparung in Wänden, Fußböden oder Decken durch Eingießen insbesondere in Beton, Einputzen oder Einschäumen in vorbereitete Öffnungen mit einem der Öffnung der Wandung zugewandten entnehmbaren Teil zur Bildung eines für einen späteren Geräteeinbau benötigten Volumens und einem zweiten Teil zum Verbleib in der Aussparung als Befestigungsfläche für das einzubauende Gerät.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schaffung einer Aussparung in Wänden, Böden oder Decken zur anschließenden Unterbringung elektrischer oder anderer Geräte, insbesondere Leuchten.
  • Derartige Vorrichtungen werden benötigt, um Aussparungen z. B. in Raumbegrenzungswänden aus Beton zu schaffen. Bekannt für diesen Anwendungszweck sind beispielweise Einbaukästen. Diese sind hohl und werden zum Eingießen an der Schalung befestigt oder in vorbereitete Aussparungen eingelegt und verputzt bzw. eingeschäumt.
  • Derartige Einbaukästen erfordern zu ihrer Herstellung einen großen Aufwand, um die Anforderungen an die Dichtigkeit zu erfüllen. Auch sind die Aufwendungen für eine dichte Leitungseinführung groß.
  • In der Praxis werden auch Blöcke, z. B. aus Styropor oder Holz benutzt, die nach dem Eingießen, Einschäumen oder Einputzen aus der Öffnung entfernt werden und somit die Aussparung bilden.
  • Problematisch ist hier insbesondere die Einführung elektrischer Leitungen; die spätere Entnahme und die Installation der einzubauenden Geräte ist aufwendig.
  • Weiterhin existieren, wie z. B. in der Französischen Patentschrift FR 2 660 954 A1 beschriebenen Hohlkörper, bei dem ein Teil des Hohlkörpers zum Verbleib in der Wand oder Decke vorgesehen ist. Nachteilig hier ist jedoch, dass die Hohlkörper absolut dicht nach außen gestaltet sein müssen. Auch die Leitungseinführungen müssen so gestaltet sein, dass keine Undichtigkeiten, die das Eindringen z. B. von flüssigem Beton in den Hohlraum bewirken, vorhanden sind. Derartige Konstruktionen sind wegen der Dichtigkeitsanforderung entweder nur sehr aufwendig herstellbar oder aber sie verursachen hohe Werkzeugkosten.
  • Erfindungsaufgabe ist es deshalb, eine Einbauvorrichtung zu finden, die einerseits keine Probleme der Abdichtung besitzt, die eine einfache Möglichkeit der Leitungseinführung besitzt und die eine unkomplizierte und einfache Befestigung der einzubauenden Geräte ermöglicht.
  • Die Erfindungsaufgabe wird durch die im Anspruch 1 geschilderten Maßnahmen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird von einem mindestens zweiteiligen Block ausgegangen. Im einfachsten Fall besteht der Block zum einen aus einem Unterteil der zum Verbleib in der Aussparung vorgesehen ist und massiv ausgeführt ist. Das Material dieses Blockes kann den Anforderungen der Installation angepaßt werden, z. B. in Bezug auf Brennbarkeit, Isolation oder Festigkeit.
  • Ein zweites Teil ist der Öffnung der Aussparung zugewandt und bildet mit dem Unterteil einen geschlossenen, also gegen das Eindringen von Fremdkörpern dichten Block. Dieses zweite Teil ist für eine spätere Entnahme vorgesehen und bildet das für den späteren Einbau des Gerätes, z. B. einer Einbauleuchte benötigte Volumen.
  • Das Unterteil dient erfindungsgemäß als Anschlagfläche zur Befestigung des einzubauenden Gerätes. Befestigungselemente können entweder durch Bohren oder Kleben oder beliebige andere Maßnahmen angebracht werden, oder das Unterteil enthält bereits alle notwendigen Befestigungsvorrichtungen, z. B. Gewindezapfen.
  • Weiterhin kann das Unterteil erfindungsgemäß Halbschalen mit Ausformungen zur Aufnahme von Leitungen oder Rohren besitzen, die durch das zweite Teil des Blockes vervollständigt werden, dadurch während des Einbaus zu geschlossenen Hohlräumen werden und nach Ausbau des zu entfernenden zweiten Teiles für eine Verdrahtung zugänglich sind.
  • Der Block kann mit dem entfernbaren Teil mit der Schalung verbunden sein, um eine genaue Positionierung der Öffnung zu ermöglichen. Zum Fixieren in vorbereiteten Höhlungen kann der erfindungsgemäße Block nach dem Einsetzen eingeschäumt oder eingeputzt werden, wobei der entnehmbare Teil als Anschlagfläche für den Putz dienen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den folgenden Bildern dargestellt und beschrieben.
  • Bild 1 zeigt den Querschnitt durch einen Einbaublock. Die Grundform kann rechteckig, rund oder von beliebiger anderer Form sein.
  • Das Unterteil 1 ist zum Verbleib in der Wand vorgesehen und durch eine lösbare Verbindung, z. B. Stifte 7 mit dem zweiten Teil 2 verbunden.
  • Zum besseren Halt in der Wandung ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, das Unterteil 1 mit Schrägen 5 zu versehen, die sich einer Entnahme des Teiles widersetzen. Diese Funktionen können auch beispielsweise Krallen übernehmen.
  • Andererseits ist es vorteilhaft, den Teilblock 2 mit Entformungsschrägen 6 zur besseren Entnahme aus der Wandung zu versehen. Eine Banderole 9 aus glattem Material kann die Entnehmbarkeit weiterhin vereinfachen. Der Block, bestehend aus den Teilen 1 und 2, kann vorteilhaft über lösbare Verbindungen, z. B. an den Stellen 8, mit einer Schalung verbunden sein, um beim Eingießen in Beton die Position zu definieren.
  • Die zusammengefügten Teile 1 und 2 werden gemeinsam umgossen auch ein Einputzen oder Einschäumen in vorbereiteten Höhlungen ist prinzipiell möglich. Eine die Teile 1 und 2 übergreifende Bohrung 4 dient einer Leitungseinführung oder der Aufnahme eines Rohres. Der Aufbau der Bohrung durch zwei Halbschalen in Teil 1 und Teil 2 bewirkt eine Zugänglichkeit nach Entnahme des Teiles 2.
  • Bild 2 zeigt den Zustand nach Entnahme des Teiles 2. Teil 1 ist vom Beton resp. Putz oder Einschäummaterial umschlossen. Die Aussparung 10 ist nunmehr vorbereitet für die Aufnahme des einzubauenden Gerätes, z. B. einer Einbauleuchte. Die Halbschale 12 kann eine Leitung oder ein Rohrende zur Leitungseinführung enthalten.
  • Bild 3 zeigt einen Querschnitt mit eingebauter Leuchte 13, die am Teil 1 befestigt ist und über die Halbschale 12 mit einer Zuleitung 14 versehen ist.

Claims (6)

  1. Blockförmiger mehrteiliger Körper mit Leitungsöffnung zur Herstellung einer für den Einbau von Leuchten und elektrischen Geräten geeigneten Aussparung in Wänden, Fußböden oder Decken durch Eingießen insbesondere in Beton, Einputzen oder Einschäumen in vorbereitete Öffnungen dadurch gekennzeichnet, dass der blockförmige Körper aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen mindestens ein Teil, der der Öffnung der Wandung zugewandt ist, ein zur Aufnahme der dafür vorgesehenen Geräte geeignetes Volumen besitzt und nach dem Eingießen, Einschäumen oder Einputzen entfernbar ist, während mindestens ein zweites Teil zum Verbleib in der Aussparung vorgesehen ist und als Befestigungsfläche für das einzubauende Gerät dient und dass an der Grenzfläche zwischen dem mindestens einen entnehmbaren Teil und dem zum Verbleib bestimmten Teil übergreifend Öffnungen zur Aufnahme von Einspeisungen, Leitungen oder Rohren vorgesehen sind, welche nach Ausbau des entnehmbaren Teils zugänglich werden.
  2. Blockförmiger Körper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das entnehmbare Teil eine die Entnahme erleichternde Schräge der Seitenwände besitzt.
  3. Blockförmiger Körper nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass auf die Seitenwände des entnehmbaren Teils eine Folie aufgebracht ist.
  4. Blockförmiger Körper nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche rechteckig ist.
  5. Blockförmiger Körper nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche rund ist.
  6. Blockförmiger Körper nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das einzubauende Gerät eine Leuchte ist.
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SE520905C2 (sv) * 2002-06-11 2003-09-09 Thorsman & Co Ab Ingjutningslåda för elektriska golvinstallationer
SE529513C2 (sv) * 2005-01-18 2007-09-04 Thorsman Och Co Ab Elektriskt kopplingsutrymme i ett gjutet betonggolv och en metod och en anordning för att åstadkomma detsamma

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FR2660954A1 (fr) * 1990-04-12 1991-10-18 Mure Ets Moyens pour le maintien provisoire d'un boitier sur une branche d'un coffrage.
DE19607254C2 (de) * 1996-02-27 1998-04-02 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Betonbauinstallation

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