DE2151654C3 - Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen

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DE2151654C3
DE2151654C3 DE19712151654 DE2151654A DE2151654C3 DE 2151654 C3 DE2151654 C3 DE 2151654C3 DE 19712151654 DE19712151654 DE 19712151654 DE 2151654 A DE2151654 A DE 2151654A DE 2151654 C3 DE2151654 C3 DE 2151654C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen, insbesondere in vorgefertigten Deckenplatten, bei denen die elektrische Dose in einem weiteren Arbeitsverfahren, wie dem Ortbeton-Verfahren, völlig in den Fertigbauteil einbettbar ist
Es sind in ein· oder auch zweiteiliger Ausführungsform Speziaidosen bekannt, die bei der Herstellung von Fertigbauteilen, insbesondere von Deckenplatten, Benutzung finden. So ist eine Ausführungsform einer sogenannten Platten-Deckendose bekannt, bei der ein Teilbereich des einstückigen Gehäuses in die Deckenplatte eingelassen ist. Der übrige Teil des Gehäuses ragt nach der Fertigung der Deckenplatte noch v/eit aus dieser heraus und ist auf seiner oberen Außenwandung mit einem Gewinde versehen, auf das vor der Anbringung des zweiten Deckenteiles ein mit Innengewinde versehener Boden aufgeschraubt wird. Der in die Deckenplatte eingelassene Teilbereich dieses bekannten Gehäuses hat eine Putzhaut und Mittel, die sein ϊ zeitweiliges Festhalten an einer Schalwand zulassen. Abgesehen davon, daß es sich bei dieser bekannten Platten-Deckendose um eine Spezialausführun^sform einer elektrischen Dose handelt, die dadurch verhältnismäßig teuer wird und die Lagerhalterung erschwert hat
ίο diese Ausführungsform den Nachteil, daß der größte Teil des Gehäuses — wie erwähnt — nach der Fertigstellung der Deckenplatte noch aus dieser herausragt so daß, wie die Praxis gezeigt hat die Gefahr i-asteht daß dieser herausragende Teil des Gehäuses z.B. beim Transport oder auch bei der Lagerung beschädigt wird, wodurch die gesamte Dose unbrauchbar werden kann. Denn in die beschädigte Dose kann beim Fertiggießen des Bauteiles Betonmilch od. dgl. eindringen. Im schlimmsten Fall kann die Dose dabei sogar vollaufen.
Daneben ist auch eine zweiteilige Spezialdose zur Verwendung in Fertigbauteilen bekannt die durch Nägel oder Schrauben im Bereich des unteren Deckels auf einer Schalwand befestigt werden kann. Der Unterteil dieser Ausführungsform einer Spezialdose hat zwei Montagedeckel zum Eingießen bei der Vorfertigung der Deckenplatte. Der Oberteil wird auf den Unterteil beim Fertiggießen der Decke im Ortbeton-Verfahren aufgesetzt Auch diese Ausführungsform einer elektrischen Dose ist aufwendig, nicht zuletzt deshalb, weil es sich um eine Spezialdose handelt deren Anwendungsbereich sehr begrenzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen
si Dosen in Fertigbauteilen zu schaffen, die einerseits in einfacher und wohlfeiler Weise gefertigt werden kann und die andererseits die leichte Anbringung handelsüblicher elektrischer Dosen zuläßt, ij daß auch die Anfertigung von Speziaidosen ganz entfallen kann.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Hilfsvorrichtung als ein in den Fertigbauteil, wie die Deckenplatte, einzulassender hülsenförmiger Hohlkörper mit mindestens einer stirnseitigen Öffnung ausgebildet ist der einerseits Haltemittel zum zeitweisen Verbinden des Hohlkörpers mit einer Schalwand und andererseits einen Aufnahmeraum aufweist, in dessen Wandungen eine handelsübliche Dose kuppelbar ist Bei Benutzung der erfindungsgemäß ausgebildeten Hilfsvorrichtung ergeben sich im Vergleich mit dem
w Bekannten erhebliche Vorteile. So braucht man zunächst beim Herstellen einer Deckenplatte noch keinerlei Rücksicht auf die Installationart und/oder die Leitungsführung zu nehmen. Vielmehr wird durch die einzulassende Hilfsvorrichtung in Form eines hülsenför migen Hohlkörpers lediglich die Lage der elektrischen Dose im Fertigbauteil festgelegt. Dabei kann die Deckenplatte mit dem oder den hülsenförmigen Hohlkörpern sowohl auf der Baustelle selbst als auch gewünschtenfalls in einem entfernt von der Baustelle
ho liegenden Werk hergestellt werden. Ist der hülsenförmige Hohlkörper in die Deckenplatte eingelassen und danach gegebenenfalls zur Baustelle transportiert, dann braucht der ausführende Installateur vor der Endfertigstellung des Bauteiles lediglich eine handelsübliche
hr> elektrische Dose mit dem in der Deckenplatte eingelassenen hülsenförmigen Hohlkörper zu verbinden, wobei er es zusätzlich noch in der Hand hat, nach seiner Wahl eine der unterschiedlich gestalteten, im
Handel befindlichen Dosen mit dem hülsenförmigen Hohlkörper zu kuppeln.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung ist darin zu erblicken, daß die in dem zweiten noch aufzubringenden ϊ Teil der Deckenplatte unterzubringende Installation in einer separaten Werkstatt — unabhängig von der Herstellung der Deckenplatte — fix und fertig und zwar einschließlich der zugeordneten Dosen als sogenannter Rohr- oder Kabelbaum vorgefertigt werden kann, in Hierdurch wird eine wesentliche Rationalisierung bei der Herstellung von Fertigbauteilen erreicht. Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß die Dosen eines so vorgefertigten Kabelbaumes in einfacher Weise mit den in die Deckenplatte eingelassenen hülsenförmigen r> Hohlkörpers gekuppelt werden können.
Von weiterem Vorteil ist es, daß sowohl auf die Herstellung als auch auf die Lagerung von Spezialdosen völlig verzichtet werden kann. Vielmehr werden lediglich handelsübliche Dosen verwendet, die mit der .ti erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung zusammingekuppelt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil der handelsüblichen Dose in den Aufnahmeraum des Hohlkörpers einsteckbar und es ist eine 2ri weitere, der Schalwand benachbarte Öffnung des Hohlkörpers durch eine entfernbare Putzhaut zeitweise verschlossen, die ihrerseits in an sich bekannter Weise Haltemittel, wie angeformte Hohlzapfen trägt. Diese Hohlzapfen od. dgl. können in zugeordnete Löcher «ι einer Schalwand klemmend eingesteckt werden, um so eine Verbindung des hülsenförmigen Hohlkörpers mit der Schalwand zu erzielen. Es kann dann die Deckplatte gegossen werden, wobei nach dem Gießen. der hülsenförmigen Hohlkörper ganz in die Deckenplatte »·> eingelassen ist
Es empfiehlt sich, den Aufnahmeraum des Hohlkörpers den Abmessungen des Oberteiles einer an sich bekannten, uus Unterteil und Oberteil bestehenden Dose anzupassen. Dabei ist es zweckmäßig, die -to Abmessungen des Aufnahmeraumes so zu gestalten, daß der Oberteil der Dose ganz in dem Aufnahmeraum Platz findet, wobei sich an der Übergangsstelle von Ober- und Unterteil befindliche Schultern der Dose an der schon vorgefertigten Deckenplatte abstützen können. ■»■>
Es empfiehlt sich, die Wandung des Hohlkörpers zwei Aussparungen zur Unterbringung zweier Befestigungsmittel für eine elektrische Einrichtung, wie einen Schalter, aufnehmende, an der Außenseite des Oberteiles der Dose liegende Vorsprünge aufweisen zu lassen. w
Zweckmäßig ist es ferner, die Höhe des hülsenförmigen Hohlkörpers der Dicke der Deckenplatte entsprechen zu lassen. Dies hat den Vorteil, daß nach der Vorfertigung der Deckenplatte der hülsenförmige Hohlkörper völlig in diese eingebettet ist, so daß im π Gegensatz zu Bekannten jegliche vorspringenden Gehäuseteile fehlen. Damit ist aber auch die Gefahr der Beschädigung dieser herausragenden Teile beim Transport und/oder der Lagerung der vorgefertigten Deckenplatten beseitigt. «>
Man kann im übrigen auch dem hülsenförmigen Hohlkörper einen aufsetzbaren Deckel zuordnen, beispielsweise dann, wenn die vorgefertigte Deckenplatte noch nicht sofort mit Deckendosen versehen und zu dem Fertigbauteil ergänzt werden soll. t>".
Auf der Zeichnung ir,i die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten, hülsenförmigen Hohlkörper nech seiner Einlassung in eine Deckenplatte, wobei die Haltemittel des hülsenförmigen Hohlkörpers in Löcher einer Schalwand eingesteckt sind, teilweise weggebrochen,
Fig.2 eine Seitenansicht einer handelsüblichen elektrischen Dose, die mit dem in F i g. I gezeigten hülsenförmigen Hohlkörper kuppelbar ist und
Fig.3 im Längsschnitt die in den hülsenförmigen Hohlkörper gemäß F i g. 1 eingesteckte elektrische Dose gemäß der F i g. 2 nach der Vervollständigung der Deckenplatte zu einem Fertigbauteil bei entfernter Schalwand und bei teilweise weggebrochenem Fertigbauteil.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile des hülsenförmigen Hohlkörpers bzw. der elektrischen Dose dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind z. B. die elektrischen Zuleitungen und die elektrischen Einrichtung;-.-, der Einfachheit halber fortgelassen. Alle fehlenden Teiie kennen einen an sich bekannten Aufbau haben. Ferner ist der Einfachheit halber einer Deckenplatte nur ein einziger hülsenförmiger Hohlkörper zugeordnet. Selbstverständlich ist es möglich, die Anzahl der hülsenförmigen Hohlkörper je Deckenplatte den jeweiligen Erfordernissenanzupassen.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Hilfsvorrichtung ist als hülsenförmiger Hohlkörper 10 ausgebildet. Er hat im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt, wobei die eine der öffnungen durch eine Putzhaut 11 verschlossen ist, die über eine ringförmige Sollbruchstelle 12 in die Außenwand des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 übergeht. Auf der Außenseite der Putzhaut 11 sind ein oder mehrere Hohlzapfen 13 angeformt, die klemmend in zugeordnete Löcher 14 einer Schalwand 15 eingesteckt werden können, um den hülsenförmigen Hohlkörper 10 an der Schalwaisl 15 festzuhalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schalwand aus Holz. Selbstverständlich können auch andere, an sich bekannte Haltemittel benutzt werden. Erwähnt seien noch Mängel, Magnete od. dgl.
Der hülsenförmige Hohlkörper 10 hat auf diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Aussparungen 16, die in Richtung zum Inneren des hülsenförmigen Hohlkörpers hin offen sind und in die Teile einer elektrischen Dose in noch zu schildernder Weise eingreifen können.
Wie die F i g. I zeigt, ist der hülsenförmige Hohlkörper 10 bereits in eine Deckenplatte 17 eingelassen, wobei die Dicke der Deckenplatte 17 der Höhe des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 entspricht. Im Ausführungsbeispiel ist die obere, also die der Putzhaut 11 gegenüberliegende öffnung des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 offengelassen. Bei Bedarf kar.n hier ein abnehmbarer Deckel aufgesetzt werden, um den Aufnahmeraum 25 des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 zeitweilig verschließen zu können.
Bei der Herstellu.ig der Deckenplatte 17 ist in diese in an sich bekannter Weise eine Armierung 18 teilweise eingelasser., während andere Teile der Armierung 18 noch aus der Deckenplatte 17 herausrager. und erst in einem weiteren Arbeitsverfahren im Beton od. dgl. eingebettet werden.
In den Aufnahmtj/aum 25 des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 kann der Oberteil 21 einer handelsüblichen elektrischen Dose 19 eingesteckt werden. Eine solche Dose 19 ist in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Daraus folgt, daß sie aus einem Unterteil 20
von rechteckigem Querschnitt und einem Oberteil 21 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt be steht. Im gewählten Ausfuhrungsbeispiel handelt es sich um eine bis auf einen Boden 22 einstückig gefertigle elektrische Dose 19, bei deren Fertigung einer der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, insbesondere ein Kunststoff verwendet wird. Der Boden 22 ist abnehmbar und mit dem umlaufenden Rand des Unterteiles 20 der Dose durch klemmendes Aufstecken verbunden. An den Seitenwandungen des Unterteils 20 sind in an sich bekannt τ Weise Leitungseinführungen 23 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel durch entfernbare Wandungsteile zunächst verschlossen sind und die auch mil Kupplungen zum Zusammenfügen mehrerer Dosen versehen sein können.
Der Unterteil 21 der Dose 19 hat diametral gegenüberliegend angeordnete Vorsprünge 24 die je eine sacklochariige Bohrung 28 aufweisen, die /ur Unterbringung einer Schraube 27 dienen, mit deren Hilfe eine an sich bekannte elektrische Einrichtung, wie ein Schalter, in der Dose 19 festgelegt werden kann.
Die vordere Öffnung des Unterteiles 21 der Dose 19 ist durch eine Putzhaut 29 verschlossen, die über eine ringförmige Sollbruchstelle 30 mit der Außenwandung des Oberteiles in Verbindung steht. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß man wahlweise die Puizhaut 29 vor dem Kuppeln der Dose 19 mit dem hülsenförmigen Hohlkörper 10 entfernen oder aber diese auch mit dem Gehäuse der Dose 19 verbunden lassen kann, wobei im letztgenannten Falle nach der Kupplung der beiden Teile in dem hülsenförmigen Hohlkörper 10 die beiden Putzhäute Il und 29 unmittelbar übereinanderliegen. Gemäß der I i g. 3 der Zeichnung ist jedoch derjenige Fall angenommen, bei dem vor dem F.insiecken des Oberteiles 21 der Dose 19 dessen Ptitzhatit 29 entfernt ist, so daß nur die Putzhaut 11 des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 vorhanden ist.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt den Endzustand des Fertigbauteils, nachdem nämlich die mit 26 bezeichnete zweite Schicht z. B. im Onbeton-Verfahren aufgebracht ist. Der in der F i g. I noch freie Teil der Armierung 18 ist nunmehr ebenfalls eingebettet. Das gleiche gilt für die
m Dose 19, deren Unterteil 20 in der Schicht 26 liegt, während ihr Oberteil 21 in dem Aufnahmcraum 25 des hülsenförmigen Hohlkörpers 10 steckt, der ja in seiner Höhe der Dicke der Deckenplatte 17 angepaßt ist. Gcmäll der Fig. 3 der Zeichnung ist die Schalwand 15 ■ bereits entfernt. Bein; fintfernen der Schalwand 15 sind die Hohlzapfen U abgeschert.die Putzhaul Il ist jedoch noch vorhanden. Diese kann zwecks Ziigänglichma Chung des Doseninneren jederzeit leicht entfernt werden.
'" Wie bereits erwiihnl. ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschrankt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann der hülscnförmigL' hohlkörper 10
.'■· anstelle der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten Hohl/apfen 13 auch andere an sich bekannte Haltemittel aufweisen. Erwähnt seien z. H. Nägel oder auch K.iltcmagncte od. dgl. Der hiilscnformigc Hohlkörper 10 selbst kann eine andere als die dargestellte
i" Ausführungsform haben. Das gleiche gilt auch für die mit ihm zu kuppelnde Dose 19. wobei für letztere handelsübliche Dosenformen in Betracht kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hiffsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen, insbesondere in vorgefertigten Deckenplatten, bei denen die elektrische Dose in einem weiteren Arbeitsverfahren, wie dem Ortbeton-Verfahren, völlig in den Fertigbauteil einbettbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung als ein in den Fertigbauteil, wie die Deckenplatte (17), einzulassender hiilsenförmiger Hohlkörper (10) mit mindestens einer stirnseitigen Öffnung ausgebildet ist, der einerseits Haltemittel (13) zum zeitweisen Verbinden des Hohlkörpers (10) mit einer Schalwand (15) und andererseits einen Aufnahmeraum (25) aufweist, mit dessen Wandungen eine handelsübliche Dose (19) kuppelbar ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tei! der handelsüblichen Dose (19) in den Aufnahmeraum (25) des Hohlkörpers (10) einsteckbar ist und eine weitere der Schalwand (15) benachbarte Öffnung des Hohlkörpers (10) durch eine entfernbare Putzhaut (11) zeitweise verschlossen ist die ihrerseits in an sich bekannter Weise Haltemittel (13), wie angeformte Hohlzapfen, trägt.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (15) des Hohlkörpers (10) den Abmessungen des Oberteiles (21) einer an sich bekannten, aus Unterteil und Oberteil bestehenden Dost (19) angepaßt ist
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlkörpers (10) zwei Aussparungen (16) zur Unterbringung zweier Befestigungsmittel (27) für eine elektrische Einrichtung, wie einen Schalter, aufnehmende, an der Außenseite des Oberteiles (21) der Dose (19) liegende Vorsprünge (24) aufweist
5. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Hohlkörpers (10) der Dicke der Deckenplatte (17) entspricht
6. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlkörper (10) ein aufsetzbarer Deckel zugeordnet ist
DE19712151654 1971-10-16 1971-10-16 Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen Expired DE2151654C3 (de)

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DE2151654B2 DE2151654B2 (de) 1980-06-04
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