DE19530429C1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die ElektroinstallationInfo
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- E04G15/061—Non-reusable forms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Elektroinstallation,
insbesondere zur Aufnahme von Leuchten und zur Verwendung in
Betondecken, die im Doppelbetonierverfahren erstellt sind und aus einem
plattenförmigen Deckenteil mit Sichtbetonuntersicht sowie einer darüber
anzubringenden Ortbetonschicht bestehen, wobei der Hohlkörper teilweise in
die Ortbetonschicht einragt und aus einem Frontteil und einem Rückteil zu
einer Baueinheit zusammengesetzt ist.
Im Betonbau ist es seit langem bekannt, das sogenannte
Doppelbetonierverfahren anzuwenden, bei dem die üblicherweise am Bau
verwendete Schalung durch eine oder mehrere, werkseitig hergestellte
Deckenfertigteile ersetzt wird. Diese, in einer Fabrik vorfabrizierten
Deckenfertigteile erhalten in der Regel eine komplette Bewehrung, sind
mehrere Zentimeter dick und weisen eine Sichtbetonunterseite auf. Diese
vorfabrizierten Deckenfertigteile werden an der Baustelle auf das vorhandene
Mauerwerk, Stützen od. dgl. aufgelegt, wonach an der Baustelle in einem
Betoniervorgang eine sogenannte Ortbetonschicht auf den Deckenfertigteil
bzw. die Deckenfertigteile aufgebracht wird. Bei diesem Verfahren wird aus
Rationalisierungsgründen zuvor eine elektrische Installation, inbesondere zur
Versorgung der Betondecken mit Leuchten vorgenommen. Dabei werden
Hohlkörper, beispielsweise aus Kunststoff, zur Aufnahme von
Installationsgeräten bzw. Leuchten in Durchbrüche der Deckenfertigteile
eingesetzt und auf der Oberseite unter Zwischenschaltung von Rohren
verbunden. Danach erfolgt das Aufbringen der Ortbetondecke. Dabei kann nun
derart verfahren werden, daß die Durchbrüche im Deckenfertigteil zur
Aufnahme der Hohlkörper bereits werksseitig erstellt werden. Dies führt
jedoch dazu, daß die Durchbrüche einerseits eine exakte Lage im
Deckenfertigteil aufweisen müssen, wobei jedoch nicht zu verhindern ist, daß
insbesondere dann, wenn mehrere Deckenfertigteile neben- und hintereinander
angeordnet sind, aufgrund der im Bauwesen mehrere Zentimeter großen
Toleranzbereiche die Leuchten nicht in einer Linie hinter- bzw. nebeneinander
angeordnet werden können, so daß sich für den Betrachter eine unregelmäßige
Anordnung der Leuchten in der fertiggestellten Decke ergibt.
Man hat bereits vorgeschlagen, an der Baustelle einen Hohlkörper in dem
Deckenfertigteil anzubringen, um außer einer Anordnung des Hohlkörpers und
damit auch der Leuchten in einer Linie hinter- bzw. nebeneinander auch eine
Anpassung an unterschiedliche Wandstärken des Deckenfertigteiles zu erzielen.
Dies hat zwar den Vorteil, daß die Anordnung und Verteilung der Hohlkörper
für die Elektroinstallation erst an der Baustelle festgelegt zu werden braucht.
Dies ist jedoch insoweit nachteilig, als sämtliche Durchbrüche im
Deckenfertigteil an der Baustelle erstellt werden müssen und außerdem diese
Durchbrüche mittels am Hohlkörper festzulegender Schalungsdecke an der
Unterseite des Deckenfertigteiles verschlossen werden müssen, bis die
Ortbetonschicht erstellt ist. Auch bei dieser Lösung kann sich aufgrund
unvermeidlicher Toleranzen eine Mittenabweichung der Hohlkörper und damit
der darin eingesetzten Leuchten von der gewünschten Linie ergeben. Eine
Ausrichtung der Aufnahmebohrungen im Frontteil des Hohlkörpers mittels
exentrisch zueinander verschiebbaren Ringen erfordert neben einem
betrieblichen Bauteilaufwand außerdem auch einen erheblichen
Montageaufwand.
Diese Mängel beseitigt ein Hohlkörper für die Elektroinstallation
gemäß DE 44 02 977 A1, bei dem der Frontteil
des Hohlkörpers einen an ausformschräge Wandungen der Öffnungen des
Deckenfertigteiles angepaßten Umfangsteil aufweist, und bei dem der durch eine
Deckelplatte verschließbare Öffnungsquerschnitt des Frontteiles und des
Deckenfertigteiles großflächig gestaltet ist, wobei in jede Deckelplatte
wenigstens ein Loch zur Aufnahme einer Leuchte einbringbar ist, nachdem eine
Markierung der in einer Linie neben- und/oder hintereinander angerichteten
Lochmitte an den in die Öffnungen der Deckenfertigteile eingesetzten
Deckelplatten erfolgt ist. Durch die Schaffung exakter, großflächiger
Öffnungen im Deckenfertigteil und die Schaffung eines in diese Öffnungen
einpaßbaren Hohlkörpers ergibt sich eine einfache Montage, wobei die
großflächige Gestaltung von Deckelplatte und Hohlkörper eine exakt
hinter- und nebeneinander ausgerichtete Lage der in die Deckelplatten
einzubringenden Löcher für die Festlegung der als Installationsteil
vorgesehenen Leuchten ermöglicht. Insoweit sind die Hohlkörper für die
Elektroinstallation gemäß DE 44 02 977 A1 vorteilhaft. Bei dieser
Ausgestaltung des Hohlkörpers ist es jedoch erforderlich, diesen in eine
Öffnung im Deckenfertigteil einzusetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Hohlkörper für die
Elektroinstallation, insbesondere zur Aufnahme von Leuchten, zu schaffen, bei
denen diese Leuchten in einer derart exakten Lage anzubringen sind, daß ihre
Anordnung neben- bzw. hintereinander keine Mittenabweichungen von einer
gewünschten Linie erkennen läßt. Es soll jedoch dabei ein anderer Weg im
Vergleich mit dem Hohlkörper nach DE 44 02 977 A1 eingeschlagen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale
gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Hohlkörpers für die Elektroinstallation wird dieser zunächst an einer Schalung zeitweise festgelegt.
Es handelt sich dabei um diejenige Schalung, die zur Herstellung eines
plattenförmigen Deckenfertigteiles mit Sichtbetonuntersicht verwendet wird; zu
einem späteren Zeitpunkt und an einem anderen Ort ist dann eine
Ortbetonschicht aufzubringen. Der Frontteil des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers ist auf seiner dieser Schalwand zugekehrten Seite durch einen
Boden verschlossen. Dieser Boden des Frontteiles des Hohlkörpers hat
Aufnahmen für Haltemittel zum lösbaren Anbringen einer erfindungsgemäßen
Montageplatte am Hohlkörper. Diese Montageplatte hat ihrerseits weitere
Haltemittel, die der Herstellung einer zeitweiligen Verbindung mit der
Schalwand dienen.
Da der Frontteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers durch einen Boden
verschlossen ist, könnte man an sich daran denken, diesen Boden unmittelbar
zum Anbringen von Haltemitteln zum Festlegen des Hohlkörper an einer
Schalwand zu benutzen. Von einer derartigen direkten Verbindung des
Frontteiles des Hohlkörpers an der Schalwand wird jedoch aus mehreren
Gründen Abstand genommen. Zum einen ist der Boden des Frontteiles
verhältnismäßig dünnwandig, so daß er nicht in der Lage ist, größere Kräfte
aufzunehmen, ohne zerstört oder zumindest beschädigt zu werden. Auf der
anderen Seite würde bei dem direkten Festlegen des Frontteiles an der
Schalwand nach dem Entfernen der Schalwand von dem hergestellten
Deckenfertigteil der Boden des Frontteiles praktisch in einer Ebene mit der
Sichtbetonunterseite liegen. Es wäre daher kein Platz vorhanden, um ein
Einputzen des Bodens des Frontteiles durchführen zu können. Der Boden des
Hohlkörpers bliebe im Deckenfertigteil sichtbar.
Erfindungsgemäß wird daher ein anderer Weg beschritten, um den Hohlkörper
für die Betonbauinstallation an einer Schalung festzuhalten, nämlich der, einen
zusätzlichen Körper zu benutzen, und zwar in Form einer Montageplatte. Diese
Montageplatte wird lösbar mit dem Frontteil des Hohlkörpers verbunden. Sie
hat aber auf der anderen Seite Haltemittel, die der Herstellung einer
zeitweiligen Verbindung mit der Schalwand dienen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die
Montageplatte mittels Halteschrauben lösbar mit dem Frontteil des
Hohlkörpers zu verbinden. Ferner ist vorgesehen, die Montageplatte
unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare Halteeinrichtungen zur
Herstellung einer zeitweiligen Verbindung mit der Schalwand aufweisen zu
lassen.
Diese Halteeinrichtungen der Montageplatte können z. B. aus Haltemagneten
bestehen. Es können aber auch Kleber, wie Heißkleber, eingesetzt werden.
Letztere werden in vorgesehene Unterbringungsbereiche der Montageplatte
eingebracht.
Es empfiehlt sich, diese Unterbringungsbereiche der Montageplatte für den
Kleber durch hochgezogene Begrenzungswandungen zu umgeben. Auf diese
Weise entsteht ein konkreter Unterbringungsraum für einen Kleber, z. B. für
einen Heißkleber.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die
Montageplatte als einstückigen Körper auszubilden, der auf seiner Außenfläche
eine Vielzahl von Halteeinrichtungen aufweist.
Dabei empfiehlt es sich, diese Halteeinrichtungen in Paarweiseanordnung auf
der Außenfläche der Montageplatte vorzusehen.
Dabei kann man an der Außenfläche der Montageplatte rippenartige
Vorsprünge anbringen, die jeweils einen Winkel von 90° miteinander
einschließen. Diese Vorsprünge sind zweckmäßig durch jeweils eine
Aufnahmebohrung für eine Halteschraube unterbrochen.
Es empfiehlt sich, die Montageplatte in Draufsicht gesehen kreisförmig zu
gestalten. Dabei ist ferner vorgesehen, den Durchmesser dieses Kreises etwas
größer zu halten als den Durchmesser des ebenfalls kreisförmig gestalteten
Bodens des hohlzylindrisch gehaltenen Bereiches des Frontteiles des
Hohlkörpers. Auf diese Weise entsteht nach dem Entfernen der Montageplatte
von der Schalwand bzw. von dem Frontteil ein Hinterschnitt in dem erstellten
Deckenfertigteil. Durch diese Ausgestaltung wird das Aufbringen einer
Putzschicht auf den freigelegten Boden des Frontteiles erleichtert.
Da nach dem Entfernen der Schalwand und der Montageplatte die Außenseite
des Bodens des Frontteiles freiliegt, hat der Benutzer die Möglichkeit, in
diesem freigelegten Boden einen Durchbruch zu erzeugen, der dem Einführen
einer Leuchte dient. Bei dem Anbringen eines solchen Durchbruches ist er
keineswegs darauf angewiesen, diesen mittig anzubringen, es ist somit nicht
zwingend erforderlich, den Durchbruch in der Mitte des Bodens des Frontteiles
des Hohlkörpers für die Elektroinstallation anzubringen. Vielmehr ist durchaus
auch eine exzentrische Anbringung des Durchbruches zum Einführen einer
Leuchte in den Innenraum des Hohlkörpers möglich. Man kann das Anbringen
der Durchbrüche in nebeneinanderliegenden Frontteilen so gestalten, daß mit
Sicherheit ein Ausrichten der Leuchten in nebeneinanderliegenden Hohlkörpern
durchgeführt werden kann.
Es empfiehlt sich die Montageplatte an der Außenseite ihres Randes
Zentriermarkierungen aufweisen zu lassen. Diese erleichtern die Lagefixierung
der Montageplatte.
Dabei können die Zentriermarkierungen nach einem ersten Vorschlag der
Erfindung gleichmäßig verteilt über die Außenseite des Randes der
Montageplatte angeordnet sein. Bei einer Alternativ-Lösung ist es
jedoch auch möglich die Zentriermarkierungen in unregelmäßigen Abständen an
der Außenseite des Randes der Montageplatte anzuordnen.
In beiden Fällen empfiehlt es sich aus herstellungstechnischen Gründen die
Zentriermarkierungen untereinander gleich zu gestalten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Montageplatte im
Bereich des Haltemagneten eine entfernbare Schutzhaut auf. Diese Schutzhaut
wird dann entfernt, wenn das Anbringen der Montageplatte an einer
ferromagnetischen Schalwand erfolgt.
Um dabei das Entfernen der Schutzhaut zu erleichtern ist vorgesehen, diese
über eine Sollbruchstelle mit der Montageplatte zu verbinden. Durch eine
solche Sollbruchstelle, die z. B. umlaufend sein kann wird einmal das Entfernen
der Schutzhaut von der Montageplatte erleichtert und zum anderen wird die
wirksame Fläche des Magneten in vollem Umfange freigelegt, weil ein
definiertes Entfernen der Schutzhaut erfolgen kann.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht den er
findungsgemäß ausgebildeten Hohlkörper für die Elektroin
stallation vor dem Zusammenbau der Einzelteile,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung mehrere, nämlich insgesamt
drei, erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstallation,
die auf einer liegenden Schalwand fixiert sind, wobei die
Schalwand teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schalwand mit mehreren, erfindungs
gemäß ausgebildeten Hohlkörpern für die Elektroinstallation
in einer der Fig. 2 entsprechenden Lage, jedoch nach Anbringung
einer Bewehrung,
Fig. 4 im Schnitt und im verkleinerten Maßstab den erfindungsgemäß
ausgebildeten Hohlkörper für die Elektroinstallation nach der
Erstellung des Deckenfertigteiles, jedoch vor dem Entfernen
der Montageplatte, bei fehlender Ortbetonschicht,
Fig. 5 in Ansicht und im vergrößerten Maßstab den Boden des in
einen Deckenfertigteil eingesetzten Hohlkörpers nach dem Ent
fernen der Montageplatte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Unterseite der Montageplatte für den
erfindungsgemäßen Hohlkörper für die Elektroinstallation, und
Fig. 7 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Montageplatte entlang
der Linie VII-VII der Fig. 6.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile eines Hohlkörpers für die Elektroinstallation dargestellt sind, welche für
das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere
weitgehend auf die Darstellung derjenigen Teile verzichtet, die in den
Aufnahmeräumen des Hohlkörpers untergebracht werden sollen. Bei diesen
Geräten kann es sich um grundsätzlich bekannte handeln, wobei diese in
ebenfalls bekannter Weise in dem jeweiligen Aufnahmeraum untergebracht
werden können.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Hohlkörper für die
Elektroinstallation generell mit 13 bezeichnet. Er besteht aus einem Frontteil
14 und einem Rückteil 15, die lösbar miteinander verbunden werden können.
Der einstückige Frontteil 14 des Hohlkörpers 13 für die Elektroinstallation
setzt sich aus einem hohlzylindrischen Bereich 16 und einem kastenförmigen
Bereich 17 zusammen. Der hohlzylindrische Bereich 16 des Frontteiles 14 ist
durch einen Boden 21 verschlossen. Die Außenseite dieses Bodens 21 ist am
besten auf der Fig. 5 der Zeichnungen zu erkennen. Daraus ergibt sich, daß der
Boden 21 eine kreisförmige Gestalt aufweist und durch radiale Rippen 33 in
zahlreiche Sektoren 34 aufgeteilt ist. Diese Sektoren werden durch einen
Außenring 36 an ihren äußeren Enden und durch einen Innenring 35 an ihren
vorderen freien Enden miteinander verbunden. Zwischen den einzelnen
Sektoren, die mit 34 bezeichnet sind, befinden sich an der Bodenunterseite
zahlreiche Erhöhungen 37; diese haben nicht näher gekennzeichnete,
sacklochartige Bohrungen. Diese Erhöhungen 37 sollen dem, auf den Boden 21
des Frontteiles 14 aufzubringenden Putz einen guten Halt geben.
An der Unterseite des Bodens 21 sind insgesamt vier Dome 38 vorgesehen, die
der Aufnahme von Halteschrauben 39 dienen, mit welchen eine generell mit
40 bezeichnete Montageplatte am Boden 21 des Unterteiles 14 des Hohlkörpers
13 lösbar angebracht werden kann. Die Dome 38 haben nicht näher bezeichnete
Sacklochbohrungen, die nach innen, also im Bereich des Innenraumes des
Frontteiles 14 des Hohlkörpers 13 verschlossen sind.
Die Außenwandung des hohlzylindrischen Bereiches 16 des Frontteiles 14 ist
glattwandig gehalten und bildet eine in sich geschlossene, zusammenhängende
Fläche.
Der kastenförmige Bereich 17 des Frontteiles 14 hat an zwei diametral
gegenüberliegenden Seitenwandungen ausbrechbare Wandungen 22. Im
gewählten Ausführungsbeispiel sind an jeder Seitenwand vier solcher
ausbrechbarer Wandungen 22 vorgesehen. Durch Herausbrechen eines oder
mehrerer dieser Wandungen 22 können Öffnungen in den Seitenwandungen des
kastenförmigen Bereiches 17 des Frontteiles 14 geschaffen werden. Durch dies
so geschaffenen Öffnungen ist ein Einführen von Leitungen, Kabeln od. dgl. in
den Innenraum des Frontteiles 14 möglich.
Der Rückteil 15 des Hohlkörpers 13 ist deckelartig gestaltet. In Anpassung an
den kastenartigen Bereich 17 des Frontteiles 14 ist der Rückteil 15 in
Draufsicht gesehen etwa quadratisch gehalten, wobei die Ecken der
Seitenwandungen jedoch abgerundet sind.
Am oberen Rand 18 des kastenförmigen Bereiches 17 des Frontteiles 14 sind
Rasten vorgesehen. Im vorliegenden Falle ist es eine einzige umlaufende Rast
19 vorhanden, die mit einer Gegenrast 20 des Rückteiles 15 zusammenwirkt,
derart, daß durch Aufstecken des Rückteiles 15 auf den Frontteil 14 eine
lösbare Verbindung zwischen diesem Rückteil 15 und dem Frontteil 14 des
Hohlkörpers 13 hergestellt werden kann. In der Fig. 1 der Zeichnung ist die
unwirksame Lage des deckelförmigen Rückteiles 15, in der Fig. 4 dagegen die
Schließlage dargestellt.
Mit dem Hohlkörper 13 kann bei Bedarf ein Anschlußgehäuse lösbar verbunden
werden, welches - vergleiche dazu die Fig. 1 der Zeichnung - generell mit 24
bezeichnet ist. Bei diesem Anschlußgehäuse 24 handelt es sich um einen aus
Kunststoff gefertigten Körper, der als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei sein
rückwärtiges - dem Hohlkörper 13 abgewandtes Ende - geschlossen ist,
während sein vorderes Ende eine nicht näher bezeichnete Öffnung aufweist.
Zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen dem Hohlkörper 13 und
dem Anschlußgehäuse 24 hat der Hohlkörper einen Anschlußstutzen 23. Dieser
ist im Bereich der Seitenwand des Frontteiles 14 vorgesehen. Er ist räumlich so
bemessen, daß er sowohl die Seitenwand des kastenförmigen Bereiches 17 als
auch die des hohlzylindrischen Bereiches 16 des Frontteiles 14 erfaßt. Das
Anschlußgehäuse 24 hat einen Verbindungsteil 25 und einen Aufnahmeteil 26.
Die beiden Teile 25 und 26 sind durch einen vorspringenden, umlaufenden
Rand 29 voneinander getrennt. Dieser Rand 29 begrenzt auch den Aufsteckweg
des Anschlußgehäuses 29 bei dessen Anbringen auf den Anschlußstutzen 23.
Der Verbindungsteil 25 ist wesentlich kürzer gehalten als der Aufnahmeteil 26;
dies um einen volumenmäßig großen Unterbringungsraum für elektrische
Einrichtungen, z. B. für einen Transformator, zu bekommen. An der
Außenfläche des Verbindungsteiles 25 des Anschlußgehäuses 24 sind
Rasthaken 28 vorgesehen, die mit nicht näher bezeichneten Gegenrasten des
Anschlußstutzens 23 zusammenwirken. Es liegt somit eine Rastverbindung
zwischen dem Anschlußgehäuse 24 und dem Anschlußstutzen 23 vor, die bei
Bedarf auch wieder gelöst werden kann.
Der Aufnahmeteil 26 hat an seiner Stirnseite eine rückwärtige Verlängerung
27. Diese ist in Draufsicht gesehen dreieckförmig gestaltet und hat in der
vorderen Ecke des Dreiecks einen Durchbruch zum Durchgriff von Teilen von
Befestigungselementen, die der Lagesicherung des Hohlkörpers 13 bei seinem
Anbringen an einer Schalwand bzw. an der Bewehrung dienen.
Es ist schon erwähnt, daß dem Hohlkörper 13 erfindungsgemäß eine
Montageplatte 40 zugeordnet ist. Wie die Fig. 6 der Zeichnungen am besten
erkennen läßt, hat die Montageplatte 40 auf ihrer Außenfläche
Unterbringungsbereiche 46, die durch Wandungen 48 begrenzt sind. Bei diesen
Wandungen handelt es sich um hochgezogene, angeformte Wandteile. Aus der
gleichen Fig. 6 ist auch erkennbar, daß die Montageplatte 40 ein einstückiger
Körper ist, der aus einem Kunststoff od. dgl. gefertigt ist und auf seiner
Außenfläche 41 eine Vielzahl von Halteeinrichtungen 45 bzw. 46 aufweist.
Diese Halteeinrichtungen sind in Paarweiseanordnung auf der Außenfläche 41
der Montageplatte 40 vorgesehen. Bei den Halteeinrichtungen 45 handelt es
sich um Haltemagnete. Diese werden wirksam bei Vorhandensein einer
Schalung aus einem ferromagnetischem Werkstoff.
An der Außenfläche 41 der Montageplatte 40 sind rippenartige Vorsprünge 43
angebracht, die jeweils einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Diese
Vorsprünge 43 sind durch jeweils eine Aufnahmebohrung 44 für eine
Halteschraube 39 unterbrochen. Mit Hilfe dieser vier Halteschrauben kann im
gewählten Ausführungsbeispiel die Montageplatte 40 lösbar mit dem Frontteil
14 des Hohlkörpers 13 verbunden werden. Die Montageplatte 40 ist in
Draufsicht gesehen kreisförmig gestaltet. Dabei ist der Durchmesser dieses
Kreises etwas größer gehalten als der Durchmessen des ebenfalls kreisförmig
gestalteten Bodens 21 des hohlzylindrisch gehaltenen Bereiches 16 des
Frontteiles 14 des Hohlkörpers 13.
Im gewählten Ausführungsbeispiel der Montageplatte nach der Fig. 6 der
Zeichnungen sind insgesamt sechs Halteeinrichtungen bzw. Aufnahmen für
Halteeinrichtungen vorgesehen. Vier dieser Aufnahmebereiche 46 dienen der
Unterbringung von Klebern, wie Heißklebern od. dgl. Zwei Halteeinrichtungen,
nämlich die mit 45 bezeichneten, tragen demgegenüber Haltemagnete. Diese
kommen dann zum Einsatz, wenn es sich bei der Schalungswand um eine solche
handelt, die aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht. Der vorstehende
Rand der scheibenförmigen Montageplatte 40 ist mit 42 bezeichnet. Dieser
Rand 42 ist leicht zur Senkrechten geneigt.
Aus der Fig. 6 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Montageplatte 40 an der
Außenseite ihres Randes 42 liegend mehrere Zentriermarkierungen 49 aufweist.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind diese Zentriermarkierungen in
unregelmäßigen Abständen an der Außenseite des Randes 42 der Montageplatte
40 angebracht. Abweichend davon kann man auch eine gleichmäßige Verteilung
der Zentriermarken 49 über die Außenseite des Randes 42 durchführen.
Unabhängig davon für welche Anordnung der Zentriermarkierungen 49 man
sich entscheidet, ist es aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft, wenn diese
Zentriermarkierungen 49 untereinander gleich gestaltet sind.
Aus dem Schnittbild der Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Montageplatte 40 im
Bereich des Haltemagneten 45 eine entfernbare Schutzhaut 50 aufweist. Diese
Schutzhaut 50 deckt den in der Fig. 7 nicht mit dargestellten Haltemagneten
nach außen hin ab. Die Schutzhaut 50 wird dann entfernt, wenn die
Verwendung der erfindungsgemäßen Montageplatte in Verbindung mit einer
ferromagnetischen Teilwand erfolgen soll.
Um dabei das Entfernen der Schutzhaut 50 von der Montagewand zu
erleichtern, sind Sollbruchstellen 51 zwischen der Schutzhaut 50 und der
Montageplatte 40 vorgesehen, die Sollbruchstelle kann z. B. umlaufend sein.
In den Fig. 2 bis 5 der Zeichnungen ist beispielhaft dargestellt, wie mit den
erfindungsgemäßen Hohlkörpern für die Elektroinstallation gearbeitet wird.
Gemäß der Fig. 2 der Zeichnungen ist vorgesehen, insgesamt drei
erfindungsgemäß ausgebildete Hohlkörper 13 für die Elektroinstallation auf
einer Schalwand 12 anzubringen. Es handelt sich dabei um eine Schalwand 12,
die als horizontale Schalwand, also als Schaltisch ausgebildet ist. Die Position
der Hohlkörper auf dieser Schalwand 12 ist mittels Plottern angezeichnet.
Gemäß der Fig. 3 der Zeichnungen ist ein weiterer Verfahrensschritt zu
erkennen. Das Anschlußgehäuse 24 ist durch einen nicht näher bezeichneten
Abstandshalter abgestützt und die Bewehrung 11 an der Schalwand angebracht.
Die Hohlkörper 13 für die Elektroinstallation sind zusätzlich mit einem nicht
näher bezeichneten Rundeisen fixiert, der sich auf die Außenseite des
Rückteiles 14 legt. Das Anschlußgehäuse 24 ist durch Abstützelemente
werksseitig gegen Betonlast gesichert.
Danach wird der so vorbereitete Deckenteil in eine Betonfüllanlage gebracht.
Die Fig. 4 zeigt einen der erfindungsgemäßen Hohlkörper im Schnitt nach dem
Verlassen der Betonfüllanlage. Der Deckenfertigteil 10 ist jetzt erstellt. Der
Beton schließt den unteren Teil des hohlzylinderartigen Bereiches 16 des
Frontteiles 14 ein. Das Anschlußgehäuse 24 liegt somit oberhalb der oberen
Begrenzungsfläche des Deckenfertigteiles 10. Der deckelartige Rückteil 15 ist
ebenfalls nach diesem Arbeitsgang noch zugänglich.
Die Montageplatte 40 ist gemäß der Fig. 4 der Zeichnungen noch mit dem
Boden 21 des Frontteiles des Hohlkörpers 13 verbunden. In einem folgenden
Verfahrensschritt wird die Montageplatte 40 vom Hohlkörper 13 entfernt. Nach
diesem Entfernen der Montageplatte 40 ergibt sich im Deckenfertigteil 10 das
in Fig. 5 wiedergegebene Bild. Danach ist der Frontteil 14 nach wie vor durch
den Boden 21 verschlossen. In Abhängigkeit von der in den Hohlkörpern 13
einzubringenden Leuchten od. dgl. kann nun in dem Boden 21 des Frontteiles 14
ein Durchbruch geschaffen werden. Beispielsweise kann der in der Fig. 5 in
strichpunktierten Linien wiedergegebene Bereich 47 des Bodens 21 entfernt
werden. Es entsteht dann ein kreisförmiger Durchbruch im Boden. Zu der
Herstellung des Durchbruches kann ein grundsätzlich bekanntes
Arbeitswerkzeug eingesetzt werden. Durch den Durchbruch des Bodens 21 des
Frontteiles 14 kann dann eine gewünschte Leuchte in den Innenraum des
Hohlkörpers 13 eingebracht werden. Auf die Darstellung dieser Leuchte ist
verzichtet. Statt dessen sind in der Fig. 4 nur die Zuleitungen 32 angegeben,
die zu der Leuchte führen. Das rückwärtige Ende dieser Zuleitungen 32 mündet
dabei in bekannter Weise in einen Transformator 31 ein, der in dem Innenraum
des Anschlußgehäuses 24 untergebracht ist. Die dem Innenraum des
Hohlkörpers 13 zugekehrte Öffnung des Anschlußstutzens 23 des Hohlkörpers
13 ist durch eine Klappe 30 verschlossen. Die Klappe kann aus ihrer in der Fig.
4 sichtbaren Lage (Schließlage) in eine Öffnungslage überführt werden. In
dieser ist das Einbringen des Transformators 31 in das Innere des
Anschlußgehäuses 24 möglich. Nach dem Einbringen des Transformators kehrt
die Klappe 30 in ihre in der Fig. 4 dargestellte Schließlage zurück. Die
Schwenkbewegung der Klappe 30 kann durch die Verwendung eines
Filmscharniers ermöglicht werden. Darüber hinaus ist ein Durchbruch in der
Klappe 30 vorhanden, durch den auch in der Schließlage der Klappe 30 die
Leitungen 32 führen.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, daß in dem Boden 21 des
Hohlkörpers 13 an einer frei wählbaren Stelle ein Durchbruch erzeugt werden
kann, durch den ein Einführen einer Leuchte od. dgl. in den Innenraum des
Hohlkörpers 13 erfolgt. Wie die Fig. 5 dabei zeigt, ist es durchaus möglich,
statt einer konzentrischen Anbringung des entfernbaren Bereiches 47 eine
exzentrische vorzusehen. Die gesamte Fläche des Bodens 21 kann für die
Anbringung des herausbrechbaren Wandungsteiles 47 eingesetzt werden.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auch nach dem Anbringen mehrerer
erfindungsgemäßer Hohlkörper in einem Deckenfertigteil 10 die Anordnung der
von diesen aufgenommenen Leuchten so zu gestalten, daß diese Leuchten, wie
gewünscht, in einer Geraden liegen. Selbst dann, wenn die Hohlkörper 13 in
dem Deckenfertigteil 10 nicht korrekt angebracht sein sollten, kann ein
Ausgleich dadurch geschaffen werden, daß man in den zugehörigen Boden 21
die Durchbrüche so anbringt, daß die Leuchten, die in den Innenraum der
Hohlkörper einzubringen sind, in einer Geraden liegen. Selbstverständlich ist es
auch möglich, nicht nur die Lage des Durchbruches im Boden 21 des
Frontteiles 14 zu variieren, sondern auch den Durchmesser des Durchbruches.
Grundsätzlich gilt, daß die Größe des Durchbruches den Abmessungen der
unterzubringenden Leuchte angepaßt werden kann.
Auf die Darstellung des zweiten Verfahrensschrittes bei der Herstellung der
Decke, also auf die Anbringung der sogenannten Ortbetonschicht, ist in den
Figuren der Zeichnungen verzichtet. Es sei lediglich erwähnt, daß nach dem
Anbringen der Ortbetonschicht die in der Fig. 4 noch freien Teile des
Hohlkörpers 13 in dieser Ortbetonschicht liegen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform der Erfindung nur
eine beispielsweise und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere gilt
dies für die Ausbildung und Gestalt der Montageplatte 40. Diese kann in
Anpassung an die Gestalt des Frontteiles 14 des Hohlkörpers 13 variiert
werden. Insbesondere ist es auch möglich, die Anzahl und die Gestaltung der
Halteeinrichtungen 45 bzw. 46 auf der Außenseite der Montageplatte 40
abzuändern. Auch die Haltemittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung
zwischen der Montageplatte 40 und dem Hohlkörper 13 können abweichend
vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch kann sich die
Anzahl der Hohlkörper 13, die einer Schalwand 12 zugeordnet sind, verändern.
Bezugszeichenliste
10 Deckenfertigteil
11 Bewehrung
12 Schalwand
13 Hohlkörper
14 Frontteil
15 Rückteil
16 hohlzylindrischer Bereich (von 14)
17 kastenförmiger Bereich (von 14)
18 oberer Rand (von 17)
19 Rast (an 18)
20 Gegenrast (an 15)
21 Boden (von 14)
22 ausbrechbare Wandung (an 17)
23 Anschlußstutzen (an 17)
24 Anschlußgehäuse
25 Verbindungsteil (von 24)
26 Aufnahmeteil (von 24)
27 rückwärtige Verlängerung (von 24)
28 Rasthaken (an 25)
29 vorspringender Rand (zwischen 25 u. 26)
30 Klappe (an 23)
31 Transformator (in 24)
32 Zuleitung (zu 31)
33 radiale Rippen (an 21)
34 Sektor (an 21)
35 Innenring
36 Außenring
37 Erhöhungen (an 21)
38 Dom
39 Halteschraube
40 Montageplatte
41 Außenfläche (von 40)
42 vorstehender Rand (von 40)
43 rippenartiger Vorsprung (an 41)
44 Aufnahmebohrung (für 39)
45 Haltemagnet
46 Unterbringungsbereich für Befestiger
47 entfernbarer Bereich (von 21)
48 Begrenzungswand (von 46)
49 Zentriermarkierung (an 40)
50 Schutzhaut
51 Sollbruchstelle
11 Bewehrung
12 Schalwand
13 Hohlkörper
14 Frontteil
15 Rückteil
16 hohlzylindrischer Bereich (von 14)
17 kastenförmiger Bereich (von 14)
18 oberer Rand (von 17)
19 Rast (an 18)
20 Gegenrast (an 15)
21 Boden (von 14)
22 ausbrechbare Wandung (an 17)
23 Anschlußstutzen (an 17)
24 Anschlußgehäuse
25 Verbindungsteil (von 24)
26 Aufnahmeteil (von 24)
27 rückwärtige Verlängerung (von 24)
28 Rasthaken (an 25)
29 vorspringender Rand (zwischen 25 u. 26)
30 Klappe (an 23)
31 Transformator (in 24)
32 Zuleitung (zu 31)
33 radiale Rippen (an 21)
34 Sektor (an 21)
35 Innenring
36 Außenring
37 Erhöhungen (an 21)
38 Dom
39 Halteschraube
40 Montageplatte
41 Außenfläche (von 40)
42 vorstehender Rand (von 40)
43 rippenartiger Vorsprung (an 41)
44 Aufnahmebohrung (für 39)
45 Haltemagnet
46 Unterbringungsbereich für Befestiger
47 entfernbarer Bereich (von 21)
48 Begrenzungswand (von 46)
49 Zentriermarkierung (an 40)
50 Schutzhaut
51 Sollbruchstelle
Claims (15)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation, insbesondere zur Aufnahme von
Leuchten und zur Verwendung in Betondecken, die im
Doppelbetonierverfahren erstellt sind und aus einem plattenförmigen
Deckenfertigteil (10) mit Sichtbetonuntersicht sowie einer darüber
anzubringenden Ortbetonschicht bestehen, wobei der Hohlkörper (13) teilweise
in die Ortbetonschicht einragt und aus einem Frontteil (14) und einem Rückteil (15)
zu einer Baueinheit zusammengesetzt ist, wobei
der Frontteil (14) des Hohlkörpers (13) auf seiner einer Schalwand
(12) zugekehrten Seite durch einen Boden (21) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21)
Aufnahmen (38) für Haltemittel (39) zum lösbaren Anbringen einer
Montageplatte (40) am Hohlkörper (13) aufweist, die ihrerseits weitere
Haltemittel (45) zur Herstellung einer zeitweiligen Verbindung mit der
Schalwand (12) aufweist.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montageplatte (40) mittels Halteschrauben (39)
lösbar mit dem Frontteil (14) des Hohlkörpers (13) verbindbar ist, und daß
die Montageplatte (40) unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare
Halteeinrichtungen (45, 46) zur Herstellung einer zeitweiligen Verbindung
mit der Schalwand (12) aufweist.
3. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen der Montageplatte (40) aus
Haltemagneten (45) oder aus Klebern, wie Heißklebern bestehen, die in
vorgesehenen Unterbringungsbereichen (46) der Montageplatte (40)
bringbar sind.
4. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterbringungsbereiche (46) der Montageplatte
(40) durch hochgezogene Begrenzungswandungen (48) zur Bildung eines
Unterbringungsraumes für einen Kleber, wie Heißkleber od. dgl., umgeben
sind.
5. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (40) ein einstückiger Körper ist, der auf seiner Außenfläche
(41) eine Vielzahl von Halteeinrichtungen (45, 46) aufweist.
6. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen in paarweiser Anordnung auf
der Außenfläche (41) der Montageplatte (40) vorgesehen sind.
7. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenfläche (41) der Montageplatte (40) rippenartige Vorsprünge (43)
angebracht sind, die jeweils einen Winkel von 90° miteinander
einschließen, und daß diese Vorsprünge (43) durch jeweils eine
Aufnahmebohrung (44) für eine Halteschraube (39) unterbrochen sind.
8. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (40) in Draufsicht gesehen kreisförmig gestaltet ist, und
daß der Durchmesser dieses Kreises etwas größer gehalten ist als der
Durchmesser des ebenfalls kreisförmig gestalteten Bodens (21) des
hohlzylindrisch gehaltenen Bereiches (16) des Frontteiles (14) des
Hohlkörpers (13).
9. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach dem
Entfernen der Montageplatte (40) freigelegten Boden (21) des Fontteiles
(14) des Hohlkörpers (13) an einer frei wählbaren Stelle ein Durchbruch
erzeugbar ist.
10. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (40) an der Außenseite ihres Randes (42)
Zentriermarkierungen (49) aufweist.
11. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriermarkierungen (49) gleichmäßig
über die Außenseite des Randes (42) verteilt angeordnet sind.
12. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriermarkierungen (49) untereinander gleich
gestaltet sind.
13. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriermarkierungen (49) in unregelmäßigen
Abständen an der Außenseite des Randes (42) der Montageplatte (40)
angeordnet sind.
14. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (40) im Bereich des Haltemagneten (45) eine entfernbare
Schutzhaut (50) aufweist.
15. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhaut (50) für den Haltemagneten (45) über
eine Sollbruchstelle (51) mit der Montageplatte (40) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530429A DE19530429C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530429A DE19530429C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530429C1 true DE19530429C1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7769812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19530429A Expired - Lifetime DE19530429C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530429C1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19914283C1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-08-03 | Wila Leuchten Ag Sevelen | Eingießtopf |
DE29922263U1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-04-26 | Rudolph Hermann | Aussparungskörper für Betondecken |
FR2847922A1 (fr) * | 2002-11-29 | 2004-06-04 | Hussor S A | Procede et dispositif de fixation de reservations ou moules sur des coffrages composites |
WO2007008077A1 (en) * | 2005-07-12 | 2007-01-18 | Optime As | Down light housing for concrete ceiling |
EP2696457A2 (de) | 2012-08-06 | 2014-02-12 | Peter Dokulil | Verschalungssystem für eine in eine Betonwand integrierte Leuchte, in eine Betonwand integrierte Leuchte und ein Verfahren zum Ausbilden eines Hohlraums in einer Betonwand zum Aufnehmen einer Leuchte |
EP2871305A1 (de) * | 2013-11-06 | 2015-05-13 | KE-KELIT Kunststoffwerk Gesellschaft m.b.H. | Verfahren und vorrichtung zum markieren eines messpunkts in einer gegossenen betondecke |
CH715902A1 (de) * | 2019-03-01 | 2020-09-15 | Morach Christoph | Installationsdose für elektrische Geräte. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4402977A1 (de) * | 1994-02-01 | 1995-08-03 | Kaiser Gmbh & Co Kg | Hohlkörper für die Elektroinstallation, insbesondere zur Aufnahme von Leuchten und zur Verwendung in Betondecken |
-
1995
- 1995-08-18 DE DE19530429A patent/DE19530429C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R071 | Expiry of right |