DE3111180A1 - "installations-kleinverteiler fuer unterputzmontage" - Google Patents

"installations-kleinverteiler fuer unterputzmontage"

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • "Installations-Kleinverteiler für Unterputzmontage"
  • Die Erfindung betrifft einen Installations-Kleinverteiler für Unterputzmontage mit einem Mauerkasten zur Aufnahme von Installationsgeräten, in den während des Einputzens eine schablonenartige Einlage einlegbar ist, die sich vorzugsweise auf einer umlaufenden Stufe der Mauerkastenwandung abstützt und die Gehäuseöffnung des Mauerkastens nahezu vollständig verschließt.
  • Installations-Kleinverteiler dienen der Aufnahme von Installationsgeräten bei der Hausinstallation und weisen vielfach einen Mauerkasten aus Isolierstoff auf, in dem Befestigungseinrichtungen zur Aufnahme von Installationsgeräten angeordnet sind. Die Installationsgeräte werden häufig durch eine Geräteabdeckung, die lediglich die Bedienungsorgane der Installationsgeräte frei zugänglich läßt, vor unerlaubtem Eingriff geschützt, und der Mauerkasten mit den Installationsgeräten und der Geräteabdeckung wird mit einem Blendrahmen, der eine Tür trägt, abgedeckt und verschlossen. Die Mauerkästen werden aus Ko- ten-runden zunehmend durch Bauhandwerker oder durch Hilfskräfte der Elektroinstallateure eingeputzt, so daß eine hohe Einbaugenauigkeit immer seltener gewahrleistet ist. Hierdurch wird die optisch einwandfreie Ausrichtung der Installationsgeräte, der Geräteabdeckung, des Blendrahmens und der Tür häufig erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.
  • Da im Hausbau immer dünnere Wände verwendet werden, entwickelte die Industrie Installationsgeräte mit geringerer Einbautiefe.
  • Hierfür wurden Verteilungen mit entsprechend kleiner Bautiefe geschaffen, die für den Einbau solcher Geräte geeignet sind.
  • Nach wie vor werden jedoch auch Installationsgeräte mit grösserer Einbautiefe und dazu entsprechende verteilungen hergestellt und benötigt, beispielsweise für Installationen mit besonders hohen Kurzschlußströmensbei besonderen Stromarten oder bei Sonder aus führungen von Ins tallationsgeräten.
  • Dies hat dazu geführt, daß Kleinverteilungen mit verschieden tiefen Mauerkästen verlangt werden. Diese Typenvielfalt ist jedoch für den erstellter und Händler sehr unwirtschaftlich. Zur Lösung dieses Problems hat man sich eines Zusatzrahmens bedient, der einfach mit dem Mauerkasten verrastet ist und dadurch dessen Einbautiefe vergrößert. Wird der Mauerkasten mit geringerer Einbautiefe benötigt, entfernt der Installateur den Zusatzrahmen durch Entrasten.
  • Eine andere Lösung wird durch das DE-GM 72 20 143 aufgezeigt, demzufolge ein für Installationsgeräte mit größerer Einbautiefe konzipierter Mauerkasten einen abbrechbaren Kragen aufweist, der entfernt werden kann, wenn ein flacher Mauerkasten gefordert wird.
  • Angesichts dessen, daß flache Mauerkästen den größten Marktanteil haben, ist es jedoch ökonomisch nicht vertretbar, daß der größte Teil der Mauerkästen vor dem Einbau durch Entfernen eines Zusatzrahmens oder Abbrechen eines Kragens bearbeitet werden muß, wobei darüber hinaus auch Material vergeudet wird.
  • Durch das DE-GM 74 24 803 ist ein Mauerkasten mit hochkiappbaren Mauerauflagen bekanntgeworden, die über Filmscharniere am Mauerkasten befestigt sind und im Bedarfsfall hochgeklappt einen Kragen bilden. Das Filmscharnier erfordert jedoch einen hochwertigen, d. h. teuren Materialeinsatz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Installations-Kleinverteiler für Unterputzmontage zu schaffen, dessen Einbautiefe sich durch einfache Mittel variabel gestalten läßt, der sich auch durch Hilfspersonal einfach und sauber einputzen läßt, wobei die notwendige Einbaugenauigkeit gewährleistet ist, und der die obengenannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung einer während des Einputzens in den Mauerkasten einlegbaren, schablonenartigen Einlage gelöst, die eine über die Mauerkastenöffnung herausragende umlaufende Putzabstreifkante aufweist, die mit der herzustellenden Putzoberfläche bündig abschließt. Die Einlage verhindert einerseits beim Einputzen das Eindringen von Putzspritzern in das Innere des Mauerkastens. Andererseits dient sie zur Abstützung der Seitenwände des Mauerkastens, um eine Verformung lnsbesondere dünner Mauerkastenwandungen durch den seitlich andrückenden Putz zu vermeiden. Der wesentliche Vorteil der Einlage ist jedoch darin zu sehen, daß sie eine Verschalungshilfe beim Einputzen des Mauerkastens darstellt. Die Einbautiefe des Mauerkastens ergibt sich aus der Höhe der umlaufenden Putzabstreifkante. Um unterschiedliche Einbautiefen des gleichen Mauerka -kastens zu realisieren, brauchen lediglich unterschiedliche Einlagen mit verschieden hohen Putzabstreifkanten verwendet zu werden.
  • In vorteilhafter Weise läßt sich die Einlage in Kastenform ausbilden, so daß sie aus Boden und umlaufender Seitenwand besteht, wobei die Seitenwand aus der Mauerkastenöffnun( rausir.Rxlt- und die Putzabstreifkante bildet. Bei dieser Ausgestaltung kann ein günstiger Kompromiß zwischen Wandstärke der Einlage und Materialaufwand gefunden werden.
  • Die kastenförmig ausgebildete Einlage läßt sich auch so in die Mauerkastenöffnung einlegen, daß die Seitenwand der Einlage in das Mauerkasteninnere weist und die Putzabstreifkante durch den Rand der der Seitenwand abgewandten Bodenfläche der Einlage gebildet ist.
  • Die Einlage läßt sich vorteilhaft auch so ausbilden, daß sowohl die Außenfläche als auch die Innenfläche der Einlage durch je eine umlaufende Seitenwand vorzugsweise unterschiedlicher Höhe begrenzt ist und die eine Seitenwand als Auflage auf der Stufe der Mauerkastenwandung und die andere Seitenwand als Putzabstreifkante dient.
  • Für den variablen Einsatz bei unterschiedlichen Einbautiefen kann die Einlage, deren Material in der Regel. weniger wertvoll ist als das des Mauerkastens, in ihrer Seitenwand wenigstens eine umlaufende Trennfuge aufweisen, die parallel zum freien Ende der Seitenwand verläuft. Im Bedarfsfall kann die Einlagenhöhe durch abbrechen oder abschneiden längs der Trennfuge vermindert werden, was eine verminderte Einbauhöhe für den Mauerkasten zufolge hat.
  • Erfindungsgemäß kann die umlaufende Stufe der Mauerkastenwandung eine zur Gehäuseöffnung hin offene umlaufende Ausnehmung insbesondere in Form einer umlaufenden Nut, aufweisen, in die die Seitenwand der Einlage wenigstens teilweise versenkbar ist.
  • Insbesondere in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Merkmal, demzufolge der Mauerkasten und die Einlage so ausgebildet sind, daß beim Einlegen der Einlage in den Mauerkasten die Außenfläche und die Innenfläche der Einlage vertauschbar sind, ist ein wesentlicher Vorteil darin zu sehen, daß sich bei Verwendung einer kastenförmigen Einlage bei Vertauschen der Einlageflächen zwei unterschiedliche Einbautiefen für den Installations-Kleinverteiler ergeben. Wird nämlich die kastenförmige Einlage so in den Mauerkasten eingelegt, daß ihre Seitenwände nach außen weisen und die Putzabstreifkante bilden, so liegen die Ränder der Bodenseite der Einlage auf der umlaufenden Stufe der Mauerkastenwandung auf. Wird die Einlage jedoch umgedreht in den Mauerkasten eingelegt, so greifen die Seitenwände der Einlage in die umlaufende Nut in der Stufe der Mauerkastenwandung ein, so daß die Einlage weniger weit als im ersten Fall aus dem Mauerkasten herausragt. Als Putzabstreifkante dient in diesem Falle die umlaufende Außenkante des Einlaqebodens. In dieser Einbaurichtung liegt je nach Seitenwandhöhe der Einlage bzw. Nuttiefe des Mauerkastens die Stirnfläche der Seitenwand im Nutboden auf oder die Innenfläche der Einlage auf der Stufenfläche der Mauerkastenwandung auf.
  • Es ist vorteilhaft, die umlaufende Ausnehmung im Mauerkastell und die Seitenwand der Einlage jeweils mit keilförmigem Querschnitt auszustatten. Hierdurch kann das Einlegen und Herausnehmen der Einlage aus dem Mauerkasten erleichtert werden.
  • Vorzugsweise besteht die Einlage aus Styropor. Dieses Material ist kostengünstig und erhöht das Gesamtgewicht nur unwesentlich.
  • Da die Einlage nach dem Einputzen wieder aus dem Mauerkasten entfernt wird, sind seine Oberflächen besonders als Wrbcflächen geeignet. Andererseits können auf den Einlageflächen auch Montagehinweise, Bezeichnungen oder andere Informationen enthalten sein. Das Aufbringen dieser Information erfolgt z. B.
  • durch Aufdrucken oder durch Aufkleben eines Informationsträyers.
  • Wie bereits eingangs erwähnt wurde, erfolgt das Einputzen der Mauerkästen häufig durch Hilfspersonal. Hierdurch können nur sehr große Einbautoleranzen eingehalten werden, so daß für Geräte- träger und Blendrahmen Justagemöglichkeiten vorgesehen sein müssen. Dies erfolgt bei bekannten Installations-Kleinverteilern in der Weise, daß Geräteträger und Blendrahmen eine Einheit bilden. Über Formlöcher ist eine gemeinsame, begrenzte Justierung möglich. Nachteilig ist jedoch, daß bei Renovierungsarbeiten der Blendrahmen mit der kompletten Installation gelöst werden muß.
  • Es wird daher vorgeschlagen, getrennte Justagemöglichkeiten für Geräteträger und Blendrahmen vorzusehen. Vorzugsweise ist ein Geräteträger auf dem Gehäuseboden des Mauerkastens justierbar mittels Schrauben befestigbar und weist hierfür längliche Formlöcher auf. Die längsgerichteten Mittellinien der Formlöcher verlaufen dabei in etwa auf Radienböden, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Drehpunkt des Gehäusebodens zusammenfällt. Hierdurch läßt sich der Geräteträger vor dem Anziehen der Befestigungsschrauben relativ zu dem gegebenenfalls schief eingeputzten Mauerkasten verdrehen und lotrecht ausrichten.
  • Darüberhinaus ist es vorteilhaft, daß eine Geräteabdeckung über Abstandsstücke mit -dem Geräteträger verbindbar ist, so daß die Ausrichtung der Geräteabdeckung, die im Anschluß an die Montage der Installationsgeräte befestigt wird, automatisch der Ausrichtung des Geräte trägers entspricht. Die Länge der Abstandsstücke ist der Höhe der Installationsgeräte angepaßt.
  • Zur Befestigung und Ausrichtung eines Blendrahmens des Installations-Kleinverteilers ist vorzugsweise in dem Gehäuseinneren des Mauerkastens wenigstens in den Bereichen zweier gegenüberliegender Mauerkastenwandungen wenigstens je das eine Ende eines als Rohrsegment ausgebildeten Haltezapfens angeformt, wobei die Rohrachsen der Rohrsegmente zusammenfallen und senkrecht auf dem Mittelpunkt des Gehäusebodens stehen. Die Rohrsegmentenden können auf der Stufe, im Grunde der Nut oder auf dem Gehäuseboden des Mauerkastens befestigt sein.
  • Damit der Blendrahmen justierbar ist, wird er vorteilhaft derart ausgestaltet, daß die Blendrahmenwandung korrespGndierend zu den im vorigen Absatz beschriebenen Haltezapfen Ausnehmungen aufweist, in die die Haltezapfen einführbar sind. Die Abmaße dieser Ausnehmungen sind so gewählt, daß sie ein Justagespiel zwischen Blendrahmen und Mauerkasten zulassen. Der Blendrahmen trägt Stellschrauben, die in die Ausnehmungen eingreifen, die Haltezapfen festlegen und so der Arretierung des Blendrahrllens am Mauerkasten dienen. Der Mauerkasten ist nach der Montage des Blendrahmens, der eine Tür trägt, vollständig verdeckt.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Installations-Kleinverteiler bestehend aus Mauerkasten mit Geräteträger, Gerateabdeckung, Einlage und Blendrahmen mit Tür in perspektivischer Explosionsdarstellung, Figur 2 und Figur 3 je ein Detail einer im Schnitt dargestellten, in einer Wand eingeputzten Mauerkastenwandung.
  • Die Figur 1 zeigt in Explosionsdarstellung einen Installations-Kleinverteiler, der aus einem Mauerkasten 10, einem Geräteträger 11 einer Geräteabdeckung 12, einer Einlage 13, einem Blendrahmen 14 und einer Tür 15 besteht. Die Einlage 13 ist lediglich insofern als Bestandteil des Installations-Kleinverteilers anzusehen, als sie als Montagehilfebeim Einputzen des Mauerkastens 10 dient. Sie wird nach Abschluß der Einputzarbeiten entfernt.
  • Der Mauerkasten 10 ist als kastenförmiges Teil ausgebildet.
  • Er besteht aus einem Bodenteil 16 und aus einer umlaufenden 13 Mauerkastenwandung 17, an der ein umlaufender Kragen angeforint ist.
  • Der Querschnitt der Mauerkastenwandung 17 ist Z-förmig ausgebildet, so daß sich eine umlaufende Stufe 19 bildet, die eine zur Gehäuseöffnung hin offene umlaufende Nut 21 aufweist.
  • Die Nut 21 weist einen keilförmigen, sich zum Nutboden 20 hin verjüngenden Querschnitt auf.
  • An zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden der Mauerkastenwandung 17 sind in der Nut je das eine Ende eines als Rohrsegment ausgebildeten Haltezapfens 22, von denen jedoch nur einer sichtbar ist, angeformt. Das andere Ende der Haltezapfen 22 ist frei und weist in Richtung Mauerkastenöffnung.
  • Die Achsen der als Rohrsegmente ausgebildeten Haltezapfen 22 fallen mit einer senkrecht auf den Mittelpunkt des Bodenteils 16 stehenden, gedachten Achse 23 zusammen. An die Zylinderaussenfläche jedes Haltezapfens 22 ist eine längsgerichtete Verstärkungsrippe 24 angeformt.
  • Über dem Bodenteil 16 des Mauerkastens 10 befindet sich ein Geräteträger 11. Dieser besteht aus zwei Flachschienen 25, die durch drei Hutprofilschienen 26 miteinander verbunden sind.
  • An jedem der vier Enden der beiden Flachschienen 25 ist je ein Abstandsstück 27 befestigt. Unmittelbar neben diesen Abstandsstücken 27 befinden sich in den Flachschienen längliche Formlöcher 28, deren längsgerichtete Mittellinien 29 in etwa auf Radienbögen liegen, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Bodenteils 16 zusammenfällt.
  • Mittels Schneidschrauben 31, die durch die Formlöcher 28 gesteckt werden, ist der Geräteträger 11 auf dem Bodenteil 16 des Mauerkastens 10 befestigbar. Vor dem Anziehen der Schneidschrauben 31 läßt sich der Geräteträger 11 über dem Bodenteil 16 in gewissen Grenzen verdrehen und damit lotrecht ausrichten.
  • Über dem Mauerkasten 10 ist in der Figur 1 eine Geräteabdeckung 12 dargestellt, die in ihren vier Ecken Durchgangslöcher 32 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben zur Befestigung auf den Abstand stücken 27 aufweist. Die Geräteabdeckung 12 enthält drei schlitz-33 förmige Ausnehmungen, durch die im montierten Zustand die Bedienungsorgane der nicht dargestellten, über den drei Hutprofilschienen 26 montierten Installationsgeräten ragen.
  • Im mittleren Teil der Figur 1 ist eine kastenförmige Einlage 13 sichtbar, die aus Boden 34 und umlaufendcr Seitellwalld 3r besteht. Die Einlage 13 läßt sich in die Mauerkastenöffnung einlegen. Sie stützt sich dabei mit der unteren UodenfAäcll() auf der umlaufenden Stufe 19 des Mauerkastens 10 ab. Die umlaufende Seitenwand 35 ragt bei eingelegter Einlage 13 über den Kragen 18 des Mauerkastens 10 heraus. Der überstehende Rand der Einlage 13 dient beim Einputzen des Mauerkastens als Verschalungshilfe. Damit beim Einlegen der Einlage 13 die am Mauerkasten 10 angeformten Haltezapfen 22 nicht stören, sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Einlage 13 je eine in Draufsicht 46 T-förmige Durchgangsausnehmung angebracht. Die Seitenwand 35 13 der Einlage weist einen keilförmigen Querschnitt auf.
  • Der Erläuterung des Einputzvorganges für einen MaueJR it!r) 10 dienen die Figuren 2 und 3. Die Einlage 13 wird in die Mauerkastenöffnung eingelegt und zwar je nach gewünschter Einbautiefe entweder so, daß die Bodenfläche der Einlage 13 auf der Stufe 19 der Mauerkastenwandung 17 aufliegt (Figur 2) oder so, daß die umlaufende Seitenwand 35 der Einlage 13 in die Nut 20 der Mauerkastenwandung 17 eingreift (Figur 3). Mauerkasten 10 mit Einlage 13 werden in die hier vorgesehene Maueröffnung 36 eingesetzt und eingeputzt. Der Putz 37 wird an der vorstehenden Kante, der Putzabstreifkante 38, 39, abgestreift. Nachdem der Putz 37 getrocknet ist, kann die Einlage 13 entfernt werden.
  • Beim Einputzvorgang gem. Figur 2 ergibt sich eine größere Einputz tief des Mauerkastens 10 als bei dem Einputzvorgang gern.
  • Figur 3, da gem. Figur 2 die Putzabstreifkante 38, mit.der die Putzoberfläche 40 abschließt, weiter aus dem Mauerkasten 10 herausragt.
  • Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß je nach dem, mit welcher Seite die Einlage 13 in den Mauerkasten 10 eingelegt wird, sich zwei unterschiedliche Einbautiefen für den Mauerkasten 10 ergeben. zeine weitere, dritte Einbautiefe- läßt sich dadurch realisieren, daß die Seitenwand 35 der Einlage längs einer umlaufenden Trennfuge 41 abgeschnitten wird, wodurch die Höhe der Seitenwand 3 verringert wird.
  • Schließlich ist im oberen Teil der Figur 1 ein'Blendrahmen 14 mit einer Tür 15 dargestellt, der nach Einputzen des Mauerkastens 10 über diesem montiert wird. An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 42 des Blendrahmens 14 sind auf der Innenseite je eine Lasche 43 so angeformt, daß sich zwischen Lasche 43 und Seitenwand 42 eine Ausnehmung 44 bildet. In montiertem Zustand umgreift diese Ausnehmung 44 den Haltezapfen 22 des Mauerkastens 10. Durch die rohrsegmentförmige Ausbildung des Haltezapfens 22 läßt sich der Blendrahmen 14 in gewissen Grenzen relativ zum Mauerkasten 10 verdrehen. Nach Justage des Blendrahmcns 14 wird dieser mittels in die Laschen 43 eingeschraubter Stellschrauben 45 an den Haltezapfen 22 und damit am Mauerka -stein 10 arretiert.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche Installations-Kleinverteiler für Unterputzmontage mit einem Mauerkasten (10) zur Aufnahme von Installationsgeräten, in den während des Einputzens eine schablonenartige Einlage (13) einlegbar ist, die sich vorzugsweise auf einer umlaufenden Stufe (19) der Mauerkastenwandung (17) abstützt und die Gehäuseöffnung des Mauerkastens (10) nahezu vollständig verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (13) eine über die Mauerkastenöffnung herausragende, umlaufende Putzabstreifkante (38, 39) aufweist, die mit der herzustellenden Putzoberfläche (40) bündig abschließt.
  2. 2. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (13) kastenförmig ausgebildet ist und aus Boden (34) und umlaufender Seitenwand (35) besteht, wobei die Seitenwand (35) aus der Mauerkastenöffnung herausragt und die Putzabstreifkante (38) bildet.
  3. 3. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (13) kastenförmig ausgebildet ist und aus Boden (34) und umlaufender Seitenwand (35) besteht, wobei die Seitenwand (35) der Einlage (13) in das Mauerkasteninnere weist und die Putzabstreifkante (39) durch den Rand der der Seitenwand (35) abgewandten Bodenfläche der Einlage (13) gebildet ist.
  4. 4. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenfläche als auch die Innenfläche der Einlage durch je eine umlaufende Seitenwand unterschiedlicher Höhe begrenzt ist und die eine Seitenwand als Auflage auf der Stufe (19) und die andere Seitenwand als Putzabstreifkante (39, 40) dient.
  5. 5. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (35) wenigstens eine umlaufende Trennfuge (41) aufweist, die parallel zum freien Ende der Seitenwand verläuft.
  6. 6. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerkasten (1Q) und die Einlage (13) so ausgebildet sind, daß beim Einlegen der Einlage (13) in den Mauerkasten (10) die Außenfläche und die Innenfläche der Einlage (13) vertauschbar sind.
  7. 7. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Stufe (19) der Mauerkastenwandung (17) eine zur Gehäuseöffnung hin offene umlaufende Ausnehmung (21) aufweist, in die die Seitenwand (35) der Einlage (13) wenigstens teilweise versenkbar ist.
  8. 8. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Ausnehmung (21) und die Seitenwand (35) der Einlage (13) je einen keilförmigen Querschnitt aufweisen.
  9. 9. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (13) aus Styropor besteht.
  10. 10. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (13) als Werbe- oder Bezeichnungsfläche verwendbar ist.
  11. 11. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geräteträger (11) auf dem Gehäuseboden (16) des Mauerkastens (10) justierbar mittels Schrauben (31) befestigbar ist und hierfür längliche Formlöcher (28) aufweist, deren längs gerichtete Mittellinien (29) in etwa auf Radiusbögen verlaufen, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt (30) des Gehäusebodens (16) zusammenfällt.
  12. 12. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geräteabdeckung (12) über Abstandsstücke (27) mit dem Geräteträger (11) verbindbar ist.
  13. 13. Installations-Kleinverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseinneren des Mauerkastens (10) zur Befestigung eines Blendrahmens (14) wenigstens in den Bereichen zweier gegenüberliegender Mauerka -Stenwandungen (17) wenigstens je das eine Ende eines als Rohrsegment ausgebildeten Haltezapfens (22) angeformt ist, deren Rohrachsen (23) zusammenfallen und senkrecht auf dem Mittelpunkt des Gehäusebodens (16) stehen.
  14. 14. Installations-Kleinverteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendrahmenwandung (42) korrespondierend zu den Haltezapfen (22) Ausnehmungen (44) aufweist, in die die Haltezapfen (22) einführbar sind, daß die Abmaße der Ausnehmungen (44) ein Justagespiel zwischen Blendrahmen (14) und Mauerkasten (10) zulassen und daß der Blendrahmen (14) in die Ausnehmungen (44) eingreifende Stellschrauben (45) trägt, die der Arretierung des'Blendrahmens (14) am Mauerka -sten (10) dienen.
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