DE3413813A1 - Einbauschrank - Google Patents

Einbauschrank

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DE3413813A1
DE3413813A1 DE19843413813 DE3413813A DE3413813A1 DE 3413813 A1 DE3413813 A1 DE 3413813A1 DE 19843413813 DE19843413813 DE 19843413813 DE 3413813 A DE3413813 A DE 3413813A DE 3413813 A1 DE3413813 A1 DE 3413813A1
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box
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DE19843413813
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Meinrad Ing.(grad.) 7407 Rottenburg Grammer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Einbau schrank
  • Die Erfindung betrifft einen Einbau schrank gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Es sind sogenannte Verteiler-Einbauschränke bekannt, in die Rohrverteiler von Fußbodenheizungsanlagen eingebaut werden. Die Rohrleitungen der einzelnen Heizkreise werden über den Fußboden von unten in den Verteiler-Einbauschrank eingeführt. Es ist daher zweckmäßig, diese Einbauschränke so auszubilden, daß sie unmittelbar auf die Rohbaudecke aufgestellt werden können und im unteren Bereich eine Öffnung zur Einführung der anzuschließenden Rohrleitungen haben.
  • Die Einbauschränke werden in entsprechende Maueraussparungen so eingesetzt, daß ihre Frontblende an ihrem äußeren Rand auf der Wandoberfläche aufliegt.
  • Die bekannten Einbauschränke haben jedoch den Nachteil, daß die bis auf den Fertigboden heruntergeführte Frontblende eine Unterbrechung des Fußboden- sockels bzw. der dort verlaufenden Fußbodenleiste erfordert. Diese Unterbrechung der Fußbodenleiste ist nicht nur aus ästhetischen Gründen keine ideale Lösung. Die Unterbrechung der Sockelleiste hat auch den Nachteil, daß in diesem Bereich Fugen entstehen, die insbesondere in Feuchträumen unerwünscht sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbauschrank zu schaffen, der auf dem Fußboden aufgestellt werden kann und keine Unterbrechung der Fußboden-Sockelleiste bedingt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Einbauschrank der eingangs genannten Gattung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten.
  • Der Abstand zwischen den äußeren Flächen des Putzrahmens und dem Einbaukasten bzw. dem Mauerwerk wird so eingestellt, daß eine noch auf die Wand aufzutragende Putzschicht, Wandverkleidung oder dergleichen bündig mit dem Putzrahmen und dem daran befestigten Sockelträger abschließt. Der Sockelträger ist also in horizontaler Richtung gegenüber dem Mauerwerk verstellbar mit dem Einbaukasten verbunden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Putzrahmen aus einem an die Abmessungen des Einbaukastens angepaßtes, im Querschnitt L-förmiges Winkelblech und aus einem als Sockelträger dienenden Sockelblech besteht. Die Oberfläche des Sockelträgers kann bündig mit dem übrigen Putzrahmen abschließen. Es ist jedoch auch möglich, das Sockelblech so anzubringen, daß es um seine Materialstärke über die übrigen Teile des Putzrahmens hervorsteht. In dem letztgenannten Fall würde also das Sockelblech etwa 1 - 2 mm über der verputzten Wandoberfläche überstehen, was jedoch für die spätere Anbringung einer Sockelleiste praktisch keine Nachteile mit sich bringt. Derart geringe Unebenheiten können mit der Sockelleiste leicht ausgeglichen werden.
  • Der Putzrahmen wird vorzugsweise über Abstandsschrauben verstellbar mit dem Einbaukasten verbunden. Die zur Abdeckung des gesamten Einbauschrankes dienende Frontblende ist mit dem Putzrahmen abnehmbar verbunden.
  • Der verstellbare Putzrahmen hat nicht nur den Vorteil, daß auch im Bereich des Einbauschrankes eine durchgehende Sockelleiste anbringbar ist, vielmehr ersetzt er auch Putzleisten, auf denen der aufzutragende Putz abgezogen werden kann. Ein weiterer Vorteil des verstellbaren Putzrahmens besteht darin, daß die Einbautiefe des gesamten Einbauschrankes in großen Grenzen variabel ist. Durch die Verwendung entsprechend langer Abstandsschrauben läßt sich die Einbautiefe des Einbauschrankes beispielsweise in einem Bereich von 10 - 17 cm kontinuierlich verändern. Es lassen sich also unterschiedlich tiefe Einbauschränke realisieren, ohne daß hierzu unterschiedliche Einbaukästen erforderlich wären.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 den prinzipiellen Aufbau des erfindungsgemäßen Einbauschrankes in perspektivischer Darstellung und Figur 2 den Querschnitt eines eingebauten Einbauschrankes.
  • Der in Figur 1 dargestellte Einbau schrank besitzt einen Einbaukasten 1, in den von vorne ein Putzrahmen 2 aufsetzbar ist. Der Übersichtlichkeit wegen wurde auf die Darstellung der Frontblende verzichtet.
  • Der Putzrahmen 2 wird mittels mehrerer Schrauben 3 am Einbaukasten 1 verstellbar befestigt. Hierzu sind an der Innenseite des Putzrahmens 2 und des Einbaukastens 1 Befestigungswinkel 4, 5 angebracht, in die die Schrauben 3 eingesetzt werden. Die Befestigungswinkel 5 können zur Aufnahme der Schrauben 3 mit entsprechenden Gewindebohrungen 6 versehen sein.
  • Der Putzrahmen 2 besteht aus einem waagerechten Sockelblech 7, welches mit zwei seitlichen Winkelblechen 8 verbunden ist. Der Putzrahmen 2 wird oben durch ein waagerechtes Winkelblech 9 geschlossen. Im Querschnitt sind die Winkelbleche 8, 9 L-förmig ausgebildet und können mit ihren zum Einbaukasten 1 zeigenden Schenkeln 10 in den Einbaukasten 1 eingreifen.
  • In Figur 2 ist der Querschnitt eines eingebauten Einbauschrankes dargestellt, der in eine Wand 11 eingesetzt ist, die mit einem Putz 12 versehen ist.
  • Auf der Rohbaudecke 13 ist ein Fußbodenaufbau 14 mit einem Fußbodenbelag 15 aufgebracht, der mit einer seitlichen Sockelleiste 16 abgeschlossen ist.
  • Der Einbaukasten 1 befindet sich in einer entsprechenden Aussparung in der Wand 11. Seine Vorderkante 17 schließt mit der Oberfläche 18 des Mauerwerkes 19 ab. An der Rückwand 20 des Einbaukastens 1 ist ein Rohrverteiler 21 befestigt, der mit einer im Fußbodenaufbau 14 verlegten Rohrleitung 22 verbunden ist.
  • Auf die Darstellung weiterer Rohrleitungen wurde hier der Übersichtlichkeit wegen verzichtet.
  • Der Putzrahmen 2 ist über die Schrauben 3 mit dem Einbaukasten 1 und über Schrauben 23 mit einer Frontblende 24 verbunden.
  • Die Frontblende 24 besitzt eine Klapptüre 25, die entsprechend der Pfeilrichtung 26 nach vorne aufgeklappt werden kann. Im unteren Bereich der Frontblende 24 ist eine in der Höhe verstellbare Sockelblende 27 angeordnet, die zwischen dem vorderen Blech der Frontblende 24 und dem Sockelblech 7 liegt. Die Unterkante dieser Sockelblende 27 läßt sich auf die jeweilige Höhe der Sockelleiste 16 einstellen.
  • An der Rückseite des Sockelblechs 7 ist ein abgekantetes Abstandsblech 28 befestigt, an dem die Rohrleitungen 22 beim Einbau gefahrlos vorbeigeführt und abgebogen werden können. Das Abstandsblech 28 ist so abgerundet bzw. abgekantet, daß auch aus Kunststoff gefertigte Rohrleitungen 22 ohne Beschädigungen in den Einbauschrank einführbar sind.
  • Die Höhe des als Sockelträger dienenden Sockelblechs 7 muß so gewählt sein, daß sowohl bei einem niedrigen als auch bei einem hohen Fußbodenaufbau 14 die Befestigung eines Sockels 16 am Sockelblech 7 möglich ist. Die Anpassung der Frontblende an die jeweilige Höhe kann dann durch die in der Höhe verstellbare Sockelblende 27 erfolgen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Einbauschrank, der einen Einbaukasten und eine Frontblende hat, insbesondere für den Einbau von Rohrverteilern, Armaturen oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Einbaukasten (1) und Frontblende (24) ein gegenüber dem Einbaukasten (1) verstellbar er Putzrahmen (2) vorgesehen ist, der unten in Sockelhöhe einen waagerecht verlaufenden Sockel träger (7) hat.
  2. 2. Einbau schrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Putzrahmen (2) aus einem an die Abmessungen des Einbaukastens (1) angepaßtes, im Querschnitt L-förmiges Winkelblech (8, 9) und aus einem als Sockelträger dienenden Sockelblech (7) besteht.
  3. 3. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, daß der Putzrahmen (2) über Abstandsschrauben (3) verstellbar mit dem Einbaukasten (1) verbunden ist, und daß die Frontblende (24) am Putzrahmen (2) befestigt ist.
  4. 4. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Oberfläche des Sockelträgers (7) mit den übrigen, vom Einbaukasten (1) weg nach außen zeigenden Flächen des Putzrahmens (2) zumindest annähernd in einer Ebene liegt.
  5. 5. Einbaukasten nach einem dev vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Abstand des Putzrahmens (2) vom Einbaukasten (1) in einem Bereich zwischen null und mehreren Zentimetern einstellbar ist.
  6. 6. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß am Sockelträger (7) ein waagerecht in das Innere des Einbaukastens (1) ragendes Abstandsblech (28) befestigt ist.
  7. 7. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine in der Höhe verstellbare Sockelblende (27) zwischen dem Sockelträger (7) und der Frontblende (24) angeordnet ist.
DE19843413813 1984-04-12 1984-04-12 Einbauschrank Granted DE3413813A1 (de)

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