DE2166548A1 - Eckschrank fuer ein kuechenmoebel-anbausystem - Google Patents

Eckschrank fuer ein kuechenmoebel-anbausystem

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DE2166548A1 DE19712166548 DE2166548A DE2166548A1 DE 2166548 A1 DE2166548 A1 DE 2166548A1 DE 19712166548 DE19712166548 DE 19712166548 DE 2166548 A DE2166548 A DE 2166548A DE 2166548 A1 DE2166548 A1 DE 2166548A1
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Description

14.544 40/ei
Firma MANUFACTURAS VEGA, S.A., Idaizabal, Urnieta (Guipüzcoa) / Spanien
Eckschrank für ein Küchenmöbel^Anbausystem
Die Erfindung betrifft einen Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem. Inbesondere einen Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem, bei welchem ein Möbelblock aus Einzelelementen zusammenbaubar ist, die jeweils aus untereinander mittels Schrauben od. dgl. verbindbarer
Rückwand, Boden, Abdeckung und eventuell Türen bestehen, wobei jeweils zwei benachbarte Elemente eine gemeinsame Trennwand aufweisen.
Im allgemeinen werden Anbaumöbel für Küchen od. dgl. aus kompletten Einzelmöbeln in den jeweils vom einzelnen Her-
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- steller genormten Massen aufgebaut. Die Einzelmöbel werden dann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen aneinander gestellt, wobei einige Bauelemente, wie Zwischenwände, Füsse usw., mehrfach vorhanden sind, was einen wirtschaftlichen Nachteil für den Käufer darstellt. Andererseits ist eine Vielzahl von Fugen zwischen den aufeinanderfolgenden Einzelmöbeln, gegebenenfalls sogar bei den Arbeitsplatten, vorhanden, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung der Anbaugruppe erschwert wird und die Justierung der Türen häufig zu wünschen übrig lässt. Bei L- oder U-förmig aufgestellten Küchenmöbeln wird die Ausrichtung ausserdem noch durch Raumecken erschwert, die häufig nicht rechtwinkelig sind und das Einpassen von Eckschränken erschweren.
Es besteht die Aufgabe, einen Eckschrank so aufzubauen, dass er auch in schief winkelige Raumecken ohne besondere Vor- und Montagearbeiten einzupassen ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zwei prismatische Schrankteile vorgesehen sind, deren Böden und deren Decken ein rechteckiges Trapez sind und dass die Schrankteile an ihrer spitzwinkeligen Vorderkante aneinanderstossen und scharnierartig aneinander befestigt sind.
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Der erfindungsgemässe Eckschrank kann ohne besonderen wirtschaftlichen Aufwand in Raumecken eingepasst werden, die bis zu 10° und mehr von einem rechten Winkel abweichen. Hierzu ist weder eine Veränderung der Schrankteile noch eine besondere Montagearbeit erforderlich. Damit lassen sich Anbaugruppen in einer bisher nicht erreichten, einwandfreien Ausrichtung aufbauen.
Im Folgenden wird der erfindungsgemässe Eckschrank beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 12 näher beschrieben und seine Vorteile anhand eines Küchenmöbel-Anbausystems näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 in Draufsicht einen rechtwinkelig angeordneten, stehenden Eckschrank, der einen Pfeiler in der Raumecke besitztj
Figur 2 einen schematischen Grundriss, aus dem die möglichen Einbaulagen des Eckmöbels ersichtlich sind;
Figur 3 im Aufriss die Tragachse zweier Drehschalen und deren Verankerung, sowie die Lage der Abdeckplatte im Eckschrank;
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Figur 4 einen Querschnitt durch ein Standmöbel,
der die Einzelteile, aus denen es besteht, • veranschaulicht;
Figur 5 einen Querschnitt durch ein Hängemöbel, der insbesondere dessen Verankerung und die für die Nivellierung gewählte Anordnung aufzeigt;
Figur 6 einen Aufriss eines Anbau-Standschrankes mit zwei verschiedenen Türelementen und ohne Aufsatz bzw. Abdeckplatte;
Figur 7 den in Figur 6 bezeichneten Schnitt;
Figur 8 einen vergrösserten Schnitt durch die bevorzugt verwendeten Profile sowie die Befestigung des Verbindungsprofiles, welches ■gleichzeitig den Türhalter bildet;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht des unteren,
geradlinigen Profiles mit den den Türhalter vervollständigenden Elementen;
Figur 10 eine perspektivische Ansicht einer Tür bei auseinandergenommenen Bestandteilen;
Figur 11 eine perspektivische Ansicht eines Türschliessers in auseinandergezogener Anordnung und
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Figur 12 eine Draufsicht, aus der die Möglichkeit einer weiten Öffnung der Türen ersichtlich ist.
Der in Figur 1 perspektivisch gezeigte Eckschrank wird von zwei Schrankteilen bzw. Körpern gebildet, die im Grundriss jeweils die Form eines rechtwinkeligen Trapezes 40 haben und am Mauerwerk wie die angrenzenden Aribau-Seitenschränke 39 befestigt werden, mit welchen sie durch Einfügung und Schrauben verbunden werden. In Figur 1 ist ein Standmöbel gezeigt. Selbstverständlich lässt sich auch ein Hängeschrank gemäss der Erfindung ausführen.
Es erstrecken sich geradlinige Verbindungsprofile 1 bzw. 17 von den Seitenschränken bis zu den Körpern 40 und sind scharnierartig im.vorderen Scheitel verbunden, um die Bildung des Winkels zu ermöglichen, den das Mauerwerk der Küche am Aufstellungsort erfordert. Es handelt sich normalerweise um einen rechten Winkel 49 (siehe Figur 2). Der Winkel kann jedoch bei dieser Anordnung innerhalb eines Bereiches 48 zwischen ca. 80 und 100° variieren. Der grösste Winkel ergibt sich in der mit der ausgezogenen Linie 46, der kleinste in der mit der unterbrochenen Linie 47 gekennzeichneten.Lage.
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Die Schrägseiten der rechtwinkeligen Trapeze, die den Grundriss der Körper 40 bilden, lassen einen Raum für den Pfeiler 41 frei, der gegebenenfalls im Scheitel des Raumwinkels der Küche vorhanden ist. Der einzige Teil, der beim Kücheneinbau eventuell abzuändern ist, ist die Abdeckplatte 12, welche in dieser Zone dem Winkel des Mauerwerkes oder dem bestehenden Pfeiler angepasst werden muss.
Die beiden Schrankteile 40 sind im oberen und im unteren Bereich durch mehrere Flacheisen 43 miteinander verbunden, welche ausserdem eine Achse 45 (siehe Figur 3) tragen, an deren Enden sich mehrere Zapfen 44 befinden, die die Drehung dieser Achse und der mit ihr verbundenen Drehschalen 42 ermöglichen. Die Schalen 42, deren Gestaltung aus dem Grudriss der Figur 1 ersichtlich ist, sind drehbar, um eine bessere Benutzung des Eckmöbels zu ermöglichen. Benützt man flache Vordertüren, deren freie Seitenränder mit der Drehachse der Scharniere des Eckmöbels zusammenfallen, die ein weites öffnen bis zu einem sehr stumpfen Winkel zu-lassen, so wird ein leichter Zugang zu den Schalen gewährleistet, die durch ihre Drehbarkeit eine bequeme Unterbringung von Gegenständen auf ihrer gesamten Fläche erlauben.
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Im Folgenden wird die Kombination eines vollständigen Küchenmöbel-Anbausystems geschildert. Die Schrankteile 40 des erfindungsgemässen Eckschrankes können wie die Hänge- bzw. Standschränke aufgebaut sein, die dabei beschrieben werden und sie können mit den noch zu erläuternden Beschlägen versehen sein.
Die verschiedenen Elementarbestandteile der Anbaumöbel, und zwar die Grundplatten 2, Rückwandplatten 7, Holme und 15, Deckflächen 22 und Trennwände 18, werden zusammengesetzt und mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden. Bei den Standmöbeln (Figur 4), die eine durchgehende Abdeckplatte 12 haben müssen, werden statt einer Deckplatte ein vorderer Holm 15 und ein hinterer Holm verwendet, wodurch man ausser Gewichts- und Materialersparnis Hohlräume in den Anbaumöbeln zur Unterbringung notwendiger Einbaugeräte,wie Kühlschrank, Küchenherd od. dgl., erhält. Bei den Hängemöbeln (Figur 5), die keinen Aufsatz haben, werden dagegen Deckflächen 22 verwendet, die mit den oberen Rändern der Trennwände 18 bündig sind.
In beiden Fällen ragen die vorderen Ränder der Grundplatte 2 über die vorderen Randzonen der Quer-Trennwände 18 der Fächer heraus, was die Verbindung aller Grundplatten 2 durch Einfügung ihrer herausragenden Ränder in mehrere nicht unterbrochene, geradlinige Profile 1 ermöglicht,
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welche an den Rändern mittels Schrauben befestigt werden und ein einwandfreies Fluchten des ganzen Aufbaues und somit die Einheitlichkeit des auf diese Weise gebildeten Anbaublockes gewährleisten. Gleichermassen ragen die vorderen Ränder der Holme 15 oder der Deckenplatten 22, je nachdem, ob es sich um Stand- (Figur 4) oder Hängemöbel (Figur 5) handelt, über die Trennwände 16 hinaus und werden von einem anderen, gleichartigen Profil 17 aufgenommen, welches zum Profil 1 symmetrisch angeordnet ist und demselben Zweck dient.
Die geradlinigen Profile 1 und 17 dienen nicht nur zur Verbindung und Ausrichtung der verschiedenen Fächer der Aufbaumöbel, sondern erfüllen darüberhinaus eine weitere, ebenso wichtige Aufgabe. Auf ihnen ruhen die Dreh- und Haltevorrichtungen der Türen. Da diese Vorrichtungen an völlig geradlinigen Elementen, nämlich den Profilen befestigt sind, wird eine einwandfreie Ausrichtung der Türen gewährleistet und jede Dejustierung verhindert,
Bei den L- oder U-förmig angeordneten Küchenmöbeln wird jeder gerade Abschnitt in einem einzigen Block zusammengefasst, wie dies beschrieben wurde. In Ecken werden die Eckmöbel gemäss Figuren 1 bis 3 angeordnet, an welche die Anbaublöcke anschliessen. Dann werden, wenn es sich um Standmöbel (Figur 4) handelt, für jeden geraden Abschnitt
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zwei oder mehrere Konsolen 3 angebracht, die von am Mauerwerk in erforderlicher Weise befestigten Profilen
6 gebildet und mit einem Fuss 5 versehen sind, der einen Höhenregler 4 aufweist. Sobald die Konsolen 3 nivelliert sind, stellt man darauf den Anbaublock 39, welcher dort zum Anschluss an das Eckmöbel 40 (siehe Figur 1) oder zur genauen Positionierung leicht verschoben werden kann. Anschliessend werden die Konsolen 3 mit dem Möbel fest verbunden und die Füsse der Konsolen so eingestellt, dass der Aufbaublock vollständig nivelliert wird und eventuelle Unregelmässigkeiten des Fussbodens ausgeglichen werden.
Die hinteren Holme 13 der Decke weisen eine eigene Verankerung auf, die vom Bügel 9 gebildet ist, welcher am Mauerwerk befestigt wird und zwischen der Rückwandplatte
7 und dem Mauerwerk einen gewissen Abstand lässt, damit hier eventuell elektrische Leitungen und Rohre verlegt werden können.
Die Befestigung der Hängemöbel (Figur 5) erfolgt anders, obwohl auch hier eine einwandfreie Nivellierung gewährleistet wird. Es wird aus einem U-Profil 19 mit verschieden langen Schenkeln eine Stützleiste gebildet. Das U-Profil wird zuerst an der Wand angebracht, und zwar so, dass der längere Schenkel an der Wand anliegt und befe-
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stigt ist, nachdem das Profil in.einer Höhe nivelliert worden ist, die der unteren Ebene der Hängeschränke entspricht. Letztere haben am hinteren Rand ihrer Grundplatte 2 eine Leiste 20, mit der sie auf dem etwa waagrechten Steg des Profiles 19 ruhen, welches sie nicht verlassen kann, ausser wenn der Schrank angehoben wird. Im oberen Bereich 22 vervollständigen die Bügel 21 die Befestigung des Hängeschrank-Anbaublockes, welcher unabhängig von den etwaigen Unebenheiten der Wand eine völlig ausgerichtete und nivellierte Einheit bildet, da die Unebenheiten der Wand von dem Profil 19 aufgefangen werden, das sich zwar entsprechend der Wand verformen kann, dessen waagrechter Steg aber so viel Raum bietet, dass die am Schrank befestigte geradlinige Leiste 20 stets innerhalb des Profiles 19 bleibt. Das Hängemöbel bleibt somit ohne Druck gegen die Wand befestigt. Sein Abstand von der Wand ändert sich dort, wo die Wand von der Vertikalen abweicht. Da die Befestigung mit Druck gegen die eventuell ebene Wandoberfläche, die den Aufbaublock verformen könnte, vermieden wird, wird erreicht, dass die Türen einwandfrei ausgerichtet bleiben.
Die Abdeckplatten 12 sind zur Vermeidung von Verbindungsfugen durchgehend ausgeführt und an ihrem vorderen Rand mit einem Verzierungsprofil ausgestatet, welches sich nach unten bis zur Oberkante der Türen erstreckt. Die Abdeck-
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platte wird in ihre vorgesehene Lage gebracht, indem man sie auf den oberen Rändern der Trennwände '18 verschiebt, die über die Ebene der Holme 13 und 15 hochragen, bis ihr hinterer Randbereich in ein am Mauerwerk befestigtes Profil 10 eingreift. Sobald der vordere Rand der Abdeckplatte 12 ausgerichtet ist, wird sie an den Bügeln 14 des vorderen Holmes 15 befestigt.
Das Profil 10 ist im wesentlichen U-förmig mit ungleichen Schenkeln ausgebildet und wird mit dem längeren Schenkel an der ¥and befestigt, nachdem es in der Höhe nivelliert worden ist, die der oberen Ebene der Abdeckplatte 12; entspricht. Indem es sich den eventuellen Unebenheiten der Wand anpasst, wird es sie auffangen und dank der Breite des waagrechten Steges ein gewisses Spiel für die waagrechten Verschiebungen der Abdeckung bis zu deren endgültiger Positionierung und Befestigung zulassen, ohne dass ihr hinterer Rand ausserhalb des Profiles 10 zu liegen kommt.
Am Scheitel des an der Wand anliegenden längeren Schenkels und an dem Ende des kürzeren Schenkels, das den Aufsatz berührt, besitzt das Profil 10 Halterungen für Dichtungen 11. Durch die im hinteren Holm 13 gelagerten Schrauben 8 wird die Platte 12 gegen den kürzeren Schenkel des Profiles 10 gedrückt, wodurch die Dichtungen 11
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angepresst werden und die gewünschte Dichtigkeit gewährleisten, so dass von der Abdeckung über die hintere Zone keine Flüssigkeit abfliessen kann.
An den äusseren Seiten des Anbaumöbels befinden sich einige L-Schienen, die nicht dargestellt sind und deren kleinerer Schenkel jeweils an der Wand befestigt ist, während der grössere Schenkel frei mit dem Möbel abschliesst und den jeweils verschiedenen Zwischenraum zwischen der Wand und dem Stand- oder Hängeschrank abdeckt.
Die Verbindungs-, Ausricht- und Türhalteprofile 1 und 17 sind mit mehreren nicht unterbrochenen Leisten 34 in Schwalbenschwanz, T- oder sonstiger Form zur Festlegung von Platten 32 für die Angeln 23 versehen (siehe Figuren 8 und 9).
Die Platten 32 sind aus zwei Stücken gebildet, zwischen deren Längsrändern die Leisten 34 liegen sollen, wobei die Festlegung durch das Festziehen der sie verbindenden Schrauben erfolgt. Die beiden Zapfen 23, mit welchen diese Platten versehen sind, dienen als Angeln für die Türen 27 oder zur Befestigung der Türschliesser 24 und 28. Zwischen die aufeinanderfolgenden Platten 32 wird ein Profil 30 eingesetzt, das als Distanzstück dient und gleichzeitig
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den entsprechenden Teil des Profiles 1 abdeckt. Die Befestigung des Profiles 30 ist einfach, weil es sich unter Druck zwischen die Leisten 34 einfügt und ausserdem an seinen Enden durch Randkanten gehalten wird, die das obere Stück der Platte 32 an seinen Querkanten besitzt. Die Abstände werden entsprechend den Elementabmessungen der betreffenden Fächer und Türen 27 festgelegt.
Die Halteprofile 1 tragen an ihren freien Enden ein Abschlussstück 26, welches mit Hilfe des Teiles 33 beim Festziehen von Schrauben an den Leisten 34 befestigt wird. Der Oberteil 33 dieser Abschlussstücke 26 kann mit einem Zapfen versehen sein, welcher gegebenenfalls ais Angel für die Türen 27 oder als Befestigungselement für die Schliesser 24 oder 28 dienen kann.
Jede Tür (Figur 10) wird von einer Platte 27 gebildet, die an ihrem oberen und unteren Rand je ein Profil 29 trägt, das mit einem gezinkten Steg versehen ist, vermittels dessen es an der Platte befestigt wird, wobei die beiden Enden der Ränder frei bleiben.. Am oberen und unteren Ende derselben Seite sind die Drehteile 25 für die Tür angeordnet, die mit einem Zapfen versehen sind, der ins Innere des Profiles eingesetzt wird, wonach man an die Platte 27 den Körper anschraubt, welcher mit einer Öffnung für die Unterbringung des Zapfens 23
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der Angel versehen ist. Die Vorderseite dieses Körpers stellt ein konkav bogenförmiges Gebilde dar, das ein sehr weites Öffnen der Türen (siehe Figur 12) zulässt und somit einen leichten und bequemen Zugang zum Inneren des jeweiligen Faches gewährleistet.
An der gegenüberliegenden Seite der Tür 27 befindet sich ein Griffschliesser 28 sowie ein einfacher Schliesser 24, deren Befestigung der der Drehelemente ähnlich ist. Der Hauptkörper der beiden Schliesser (siehe Figuren 10 und 11) stellt einen Hohlkörper dar, in dem der vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellte Teil 36 angeordnet wird. Dieser Teil 36 besitzt eine Zunge 37, die winkelförmig abgebogen ist, sowie eine Vordernut mit enger Öffnung für die Aufnahme eines weiteren Stückes 38 aus weichem elastischem Material. Dieses Stück 38 wird mit dem Teil 36 zusammengesetzt und mit ihm in den Hohlraum des Schliessers eingeführt, wobei die Befestigung mit der Schraube erfolgt, die zur Befestigung des Schliessers 24, 28 an der Platte 27 dient. Beim Schliessen der Tür gleitet der Zapfen 23 durch die Aussparung 35/der Schliesser 24, 28 drückt auf die abgewinkelte Zunge 37, passiert diese und wird in der erreichten Lage festgehalten. Der Stoss wird durch das Stück 38 gedämpft. Ein einfacher Zug mit der Hand genügt, um den im elastischen Teil 36 sitzenden Zapfen 23 herauszuschieben.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. ) Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei prismatische Schrankteile (40) vorgesehen sind, deren Böden und deren Decke ein rechteckiges Trapez sind und dass die Schrankteile an ihrer spitzwinkeligen Vorderkante aneinander stossen und scharnierartig aneinander befestigt sind.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schrankteile (40) am Mauerwerk zu befestigen sind. .
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Boden und Decke jedes Schrankteiles (40) jeweils in ein gerades Profilstück (1, 17) eingreifen und dass die Profilstücke mit den Verbindungsscharnieren versehen sind.
4. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schrankteile (47) an
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ihren Böden und an ihren Decken mit einem Flacheneisen (43) verschraubt sind.
5. Eckschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flacheisen (43) als Halter für die Drehachse (45) einer Drehschale (42) ausgebildet sind.
6. Eckschrank nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, m dass der Grundriss der Drehschale (42) ein Kreissektor ist.
7. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrankteile (40) mit einer durchgehenden, abgewinkelten Abdeckplatte (12) versehen sind.
8. Eckschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum zwischen den beiden Schrankteilen (40)
• ein Pfeiler (41) angeordnet ist.
9. Eckschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeiler (41) im Bereich der Ecke angeordnet ist, die die Rückkanten der Abdeckplatte (12)
bilden.
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DE2166548A 1970-09-15 1971-07-13 Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem Expired DE2166548C3 (de)

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ES1970161803U ES161803Y (es) 1970-09-16 1970-09-16 Disposicion perfeccionada en rinconeras de angulo variable,para muebles preferentemente de cocina.
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DE7126781U (de) 1975-11-20
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