DE7126781U - Befestigungsanordnung an einem anbau-kuechenmoebel insbesondere einem kastenartigen stand- oder haengemoebel - Google Patents

Befestigungsanordnung an einem anbau-kuechenmoebel insbesondere einem kastenartigen stand- oder haengemoebel

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Description

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August 1975
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Firma MAMJFACTURAS VEGA, S.A., Idaizabal, Urnieta (Guipuzcoa) / Spanien
/^Befestigungsanordnung an einem Anbau-Küchenmöt>el, insbesondere einem kastenartigen. Stand- oder- Hängemöbel ->
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung an Anbau-Küchenmöbeln, insbesondere kastenartigen Stand- oder Hängemöbeln. Dabei ist die Befestigungsanordnung für ein Anbau-System bestimmt, bei welchem ein Möbelblock aus Einzelelementen zusammenbaubar ist, die jeweils aus untereinander
mittels Schrauben od. dgl. verbindbarer Rückwand, Boden,
Abdeckung und eventuell Türen bestehen, wobei jeweils zwei benachbarte Elemente eine gemeinsame Trennwand aufweisen.
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Im allgemeinen werden Anbaumöbel für Küchen od. dgl. aus kompletten Einzelmöbeln in den Jeweils vom einzelnen Hersteller genormten Hassen aufgebaut. Bio Siüsslraö^el v:srden dann entsprechend den Jeweiligen Erfordernissen aneinander gestellt, wobei einige Bauelemente, wie Zwischenwände, Risse usw., mehrfach vorhanden sind, was einen wirtschaftlichen Nachteil für den Käufer darstellt. Andererseits ist eine Vielzahl von Fugen zwischen den aufeinanderfolgenden Einzelmöbeln, gegebenenfalls sogar bei den Arbeitsplatten, vorhanden, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung der Anbaugruppe erschwert wird und die Justierung der Türen häufig zu wünschen übrig lässt.
Es besteht die Aufgabe, Befestigungselemente zu schaffen, mit denen das Anbau-System ohne besondere Montagearbeit am Mauerwerk der Küche so zu befestigen ist, dass ein einwandfreies Ausrichten des Anbau-Systemes ermöglicht wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass für Stand« und Hängemöbel Je ein am Mauerwerk zu befestigendes Profil vorgesehen ist, das das Stand- oder Hängemöbel stützt. Es können mehrere Bügel am Mauerwerk befestigt sein, die mit der Rückwand des Standmöbels oder mit der Decke des Hängemöbels verscliraubt sind. Mit dem erfindungsgemässen Anbau-System gelingt es, Anbaugruppen
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bzw. -blöcke mit einer bisher nicht erreichten Kontinuität und einwandfreien Ausrichtung aufzubauen.
Vorzugsweise sind für Standmöbel an dem Profil wenigstens zwei Stützkonsolen zu befestigen, die mit einem höhenverstellbaren Fuss versehen sind. Diese Konsolen, von denen es z.B. bei L- oder U-formiger Möbelanordnung mehrere geben kann, werden nivelliert und es wird der Möbelblock so aufgesetzt, dass er sich leicht verschieben lässt, um eine Verbindung mit Eckelementen zu ermöglichen oder ihn überhaupt an die vorgesehene Stelle bringen zu können. Befindet sich der Möbelblock an der vorgesehenen Stelle, ist er also positioniert, so werden die beiden Konsolen an der Unterseite des Möbels befestigt und es wird mit den verstellbaren Stützfüssen ein eventuell nötiger Ausgleich von Unebenheiten des Fussbodens durchgeführt. Dabei ist zu erwähnen, dass die Bügel am Mauerwerk derartig befestigt werden können, dass zwirchen der Rückwandplatte des Möbelblockes und dem Mauerwerk ein Zwischenraum zur Verlegung von eventuell erforderlichen elektrischen Leitungen und Rohren verbleibt.
Bevorzugt ist für das Hängemöbel das Profil U-förmig und besitzt unterschiedlich lange Schenkel, wobei der längere Schenkel am Mauerwerk zu befestigen ist. An der unteron Rückkante des Hängemöbels kann ein Vorsprung angeordnet
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sein, der zwischen beide Schenkel des U-förmigen Profiles eingreift und auf dem die Schenkel verbindenden Steg aufliegt. Mit dem nach oben offenen U-Profil für die Hängemöbel werden Unebenheiten der Wandoberfläche ausgeglichen und es wird eine ebene Unterstützung für den Hängemöbelblock geschaffen.
Für Standmöbel kann ein U-förmiges Profil mit ungleichen Schenkeln am längeren Schenkel mit dem Mauerwerk verschraubt sein, das mit seinem freien, nach unten weisenden kürzeren Schenkel die Abdeckplatte erfasst, Mittels mehrerer, im Möbelinneren gelagerter Schrauben kann die Abdeckplatte an dieses Profil angedrückt sein, welches an seinen Anlagestellen an der Abdeckplatte und an der Wand mit Dichtungen versehen sein kann. Dieses vor Anbringung der Abdeckplatte ausgerichtete und am Meuerwerk befestigte Profil gleicht ebenfalls Unebenheiten der Wand aus, wobei zusätzlich durch den von den Schrauben ausgehenden Druck die Dichtungen so zusammengepresst werden, dass sie keine Flüssigkeit durchlassen. Es entsteht unter dem Profil und hinter der Rückwandplatte eine Zone» welche ) genügend Raum für elektrische Leitungen und Rohrleitungen für Wasser, Gas und Abwasser bietet.
Im Folgenden wird das erfindungsgemässe Anbau-System für Küchenmöbel beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 12
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näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Standmöbel, wobei die Einzelteile, aus denen es besteht, ersichtlich sind;
Figur 2 einen Querschnitt durch ein Hängemöbel, in welchem dessen Verankerung und die für die Nivellierung gewählte Anordnung ersichtlich sind;
Figur 3 einen Aufriß eines Anbau-Standschrankes mit zwei verschiedenen Türelementen und ohne Aufsatz bzw. Abdeckplatte;
Figur 4 den in Figur 3 bezeichnäben Schnitt;
Figur 5 einen vergrößerten Schnitt durch die bevorzugt ver- ! wendeten Profile sowie die Befestigung des Verbindungsprofiles, welches gleichzeitig den Sürhalter ■ ' bildet; .
Figur 6 eine perspektivische Ansicht des unteren, geradlinigen Profils mit den den Türhalter vervollständigenden Elementen;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Tür bei auseinandergenommenen Bestandteilen; . '
Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Türschließers in auseinandergebogener Anordnung;
Figur 9 eine Draufsicht, aus der die Möglichkeit einer weiten öffnung der Türen ersichtlich ist;
Figur 10 in Draufsicht ein rechtwinkelig angeordnetes Eck-Standmöbel, das einen im Winkelscheitel befindlichen Pfeiler aufweist;
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Pigur 11 einen schematischen Grundriss, aus dem die möglichen Einbaulagen des Eckmöbels ersichtlich sind und
Figur 12 ira Aufriss die Tragachse zweier Drehschalen und deren Verankerung, sowie die Lage der Abdeckplatte im Eckmöbel."
Die verschiedenen Elementarbestandteile der Anbaumöbel, und zwar die &rundpl£tten 2, Rückwandplatten 7, Holme 13 und 15 f Deckflachen 22 und Trennwände 18, werden zusammengesetzt und mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden. Bei den Standmöbeln (Jig. 1), die eine durchgehende Abdeckplatte 12 haben müssen, werden statt einer Deckplatte ein vorderer Holm 15 und ein hinterer Holm 13 verwendet, wodurch man außer Gewichts- und Materialersparnis Hohlräume in den Anbaumöbeln zur Unterbringung ^.JtwendigerEinbaugeräte wie Kühlschrank, Küchenherd od. dgl. erhält. Bei den Hängemöbelu (ü'ig. 2), die keinen Aufsatz haben, werden dagegen Deckflachen 22 verwendet, dia mit den oberen Rändern dex Trennwände 18 bündig sind.
In beiden fällen ragen die vorderen Ränder dex Grundplatte 2 über die voxdexe Randzone der Quer-Trennwände 18 der «Fächer heraus, was die Verbindung aller Gxundplatten 2 durch Einfügung ihrer herausragenden Ränder in mehrere nicht unterbrochene, geradlinige Pxofile 1 ermöglicht, welche an den Rändern mittels Schrauben befestigt, werden und ein einwandfreies Fluchten des ganz an Aufbaue und somit die Einheitlichkeit dea auf diese Weise gebildeten Anbaublocks gewährleisten. Glei-
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chermaßen ragen die vorderen Ränder der Helme 15 oder der Deckenplatten 22, je nachdem, ob es sich um Stand- (Figur 1) oder Hängemöbel (Pig. 2) handelt, über die Trennwände lohin^us und "werden von einem anderen, gleichartigen Profil 17 aulgenua men, welches zum Profil 1 symmetrisch angeordnet ist und dem selben Zweck dient.
Die geradlinigen Profile 1 und 17 dienen nicht nur zur Verbindung und Ausrichtung der verschiedenen Fächer der Aufbaumöbel, sondern erfüllen darüber hinaus eine weitere, ebenso wichtige Aufgabe. Auf ihnen ruhen die Dreh- und Haltevorrichtungen der Türen. Da diese Vorrichtungen an völlig geradlinigen j-j.jmenten, nämlich den Profilen befestigt sind, wird eine einwan^ freie Ausrichtung der Türen gewährleistet"und jede Dejustieru verhindert.
Sollten die Möbel L- oder U-iTörmig angeordnet sein, so wird jeder gerade Abschnitt in einem einzigen Block zusammengefaßt, wie dies oben beschrieben wird. In. Ecken werden Eokmöbe angeordnet, an welche die Anbaublöcke anschließen. Dann werden, wenn es sich um Standmöbel (Fig. 1) handelt, für jeden geraden. Abschnitt zwei oder mehr Konsolen 3 angebracht, die von am Mauerwerk in erfirderlicherWeise befestigten Profilen β gebildet und mit einem Fuß 5 versehen sind, der ainen Höhenregler 4aufweist. Sobald die Konsolen 3 nivelliert sind, stel man darauf des. Anbaublock 39, welcher dort zum Anschluß an das Eckmöbel 40 (siehe Fig. 10) oder zur genauen Positionierung leicht verschoben werdeivkaiin. Anschließend werden die K
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soien 3 mit dem Möbel fest verbunden und die Füße der Konsolen so eingestellt, daß der Aufbaublock vollständig nivelliert wird und eventuelle Unregelmäßigkeiten des Fußbodens ausgeglichen werden.
Die hinteren Holme 13 der Decke weisen eine eigene Verankerung auf, die vom Bügel 9 gebildet ist, welcher am Mauerwerk befestigt wird und zwischen der Rückwandplatte 7 und dem Mauerwerk einen gewissen Abstand läßt, damit hier eventuell elektrische Leitungen und Rohre verlegt werden können.
Die Befestigung der Hängemöbel (Fig. 2) erfolgt anders, obwohl auch hier eine einwandfreie Nivellierung gewährleistet wird.Es wird aus einem U-Profil 13 mit verschieden langen Schenkeln eine Stützleiste gebildet. Das U-Profil wird zuerst an der Wand angebracht, und zwar so, daß der längere Schenkel an der Wand anliegt und befestigt ist, nachdem das Profil in einer Höhe nivelliert worden ist, die der unteren Ebene der Hängeschränke entspricht. Letztere haben am hinteren Rand ihrer Grundplatte 2 eine Leiste 20, mit der sie auf dem etwa waagrechten Steg des Profils 19 ruhen, welches sie nicht ^verlassen kann, außer wenn der Schrank angehoben wird. Im oberen Bereich 22 vervollständigen die Bügel 21 die Befestigung des Hängeschrank-Anbaublockes, welcher unabhängig von den etwaigen Unebenheiten der Wand eine völlig ausgerichtete und nivellierte Einheit bildet, da die Unebenheiten der Wand von dem Profil 19 aufgefangen werden, das sich zwar entsprechend der Wand verformen kanns dessen waagrechter Steg aber so viel Raum bietet, daß die am Schrank befestigte geradlinige Leiste
20 stets innerhalb des Profils 19 bleibt. Das Hängemöbel bleibt somit ohne Druck gegen die Wand befestigt. Sein Abstand von der Wand ändert sich dort, wo die Wand von ihrer theoretischen Vertikalebene abweicht. Da die Befestigung mit Druck gegen die eventuell ebene Wandoberfläohe, die den Aufbaublook verformen könnte, vermieden wird, wird erreicht, daß die Türen einwandfrei ausgerichtet bleiben.
Die Abdeckplatten 12 sind zur Vermeidung von Verbindungsfugen durchgehend ausgeführt und an ihrem vorderen Rand mit einem Verzierungsprofil ausgestattet, welches sich nach unten bis zur Oberkante der Türen erstreckt. Die Abdeckplatte wird in ihre vorgesehene Lage gebracht, indem man sie auf den oberen Rändern der Trennwände 18 verschiebt, die über die Ebene der Holme 13 und 15 hochragen, bis ihr hinterer Bandbereich in "ein am Mauerwerk befestigtes Profil 10 eingreift. Sobald der vordere Rand der Abdeckplatte 12 ausgerichtet ist, wird sie an den Bügeln 14 des vorderen Holmes 15 befestigt.
Das Profil 10ist im wesentlichen U-förmig mit ungleichen Schenkeln ausgebildet und wird mit dem längeren Schenkel an,-^er Viand befestigt, nachdem es in der Höhe nivelliert worden ist, die der oberen Ebene der Abdeckplatte 12 entspricht. Indem es sich den eventuellen Unebenheiten der viand anpasst, wird es sie auffangen und dank der Breite des waagrechten Steges ein gewisses Spiel für di<; waagrechten Verschiebungen der Abdeckung bis zu deren endgültiger Positionierung und Befestigung zulassen, ohne daß ihr ■ hinterer Rand außerhalb des Profils 10 zu liegen kommt.
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Am Scheitel des an der Y/and anliegenden längeren Schenkels und an dem Ende des kürzeren Schenkels, das den Aufsatz berührt, "besitzt das Profil 10 Halterungen für Dichtungen 11. Durch die im hinterer Holm 13gelagerten Schrauben 8 wird die Platte 12 gegen da«, kürzeren Schenkal deö Profils 10 gedruckt, wodurch die Dichtungen 11 angepreßt werden und die gewünschte Dichtigkeit gewährleisten, so daß von der Abdeckung über die hintere Zone keine flüssigkeit abfließen kann.
An den äußeren Seiten des Anbaumöbels befinden sich einige L-Schienen, die nicht dargestellt sind und deren kleinerer Schenkel jeweils an der "Wand befestigt ist, während der grössere Schenkel frei mit dem Möbel abschließt und den jeweils verschiedenen Zwischenrauni zwischen der TsTand und dem Standoder Hängeschrank abdeckt-1
Die Verbindungs-, Ausricht- und Türhalteprofile 1und 17 sind mit mehreren nicht unterbrochenen Leisten 34 in Schwalben schwanz-, T- oder sonstiger Form zur Festlegung von Platten 32 für die Angeln 23 versehen (siehe Pig. 5 und 6).
Die Platten 32 sind aus zwei Stücken gebildet, zwischen deren Längsrändern die Leisten 34 liege» sollen, wobei die Festlegung durch das Festziehen der sie verbindenden Gehrauben erfolgt. Die beiden Zapfen 23, mit welchen'diese Platten versehen sind, dienen als Angeln für die Euren 27 oder zur Befestigung der Türschließer 24 und 28. Zwischen die aufeinanderfolgenden Platten 32 wird ein Profil 30 eingesetzt, das als Distaazstück dient und gleichzeitig den entsprechenden Teil
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An der gegenüberliegenden Seite der Tür 27 befindet sich ein Griffschliesser 28 sowie ein einfacher Schliesser 24, deren Befestigung der der Drehelemente ähnlich ist. Der Hauptkörper der beiden Schliesser (siehe Pig. 7 und 8) stellt einen Hohlkörper dar, in dem der vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellte Teil 36 angeordnet wird. Dieser Seil 36 besitzt eine Zunge 37, die winkelförmig abgebogen ist, sowie eine Vordernut mit enger Öffnung für die Aufnahme eines weiteren Stückes 38 aus weichem elastischem Material. Dieses Stück 38 wird mit dem Teil 36 zusammengesetzt und mit ihm in den Hohlraum des Schliessers eingeführt, wobei die Befestigung mit der.Schraube erfolgt, die zur Befestigung des Schliessers 24, 28 an der Platte 27 dient. Beim Schliessen dear Tür gleitet der Zapfen 23 durch die Aussparung 35 der Schliesser 24, 28, drückt auf die abgewinkelte Zunge 37, passiert diese und wird in der erreichten Lage festgehalten. Der Stoss wird durch das Stück 38 gedämpft. Ein einfacher Zug mit der Hand genügt, um den im elastischen Teil 36 sitzen den Zapfen 23 herauszuschieben.
Das Eckmöbel (Fig. 10) wird von zwei Körpern gebildet,,die im Grundriss jeweils die Form eines rechtwinkeligen Trapezes 40 haben und am Mauerwerk wie die übrigen Anbau-Seitenschränke 39 befestigt werden, mit welchen sie durch Einfügung und Schrauben verbunden werden.
Die geradlinigen Verbindungsprofile 1, 17 der Seitenblöcke erstrecken sich bis zu den Körpern 40 und sind scharnierartig im vorderen Scheitel verbunden, um die Bildung des Winkels
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zu ermöglichen, den das Mauerwerk der Küche am Aufstellungsort erfordert. Es handelt sich normalerweise um einen rechten Winkel 49 (Siehe Fig.11). Der Winkel kann jedoch bei dieser Anordnung innerhalb eines Bereichs 48 zwischen ca. 80 und 100° variieren. Der grösste Winkel ergibt sich in der mit der ausgezogenen Linie 46, der kleinste in der mit der unterbrochenen Linie 47 gekennzeichneten Lage.
Die Schrägseiten der rechtwinkeligen Trapeze, die den Grundriss der Körper 40 bilden, lassen einen Raum für den Pfeiler 41 frei, der ggf. im Scheitel des Küchenwinkels vorhanden ist. In diesem Pail ist der einzige, leicht variable Seil die Abdeckplatte 12, welche in dieser Zone dem Winkel des Mauerwerkes oder dem bestehenden Pfeiler angepasst werden muss.
Die beiden Körper 40 sind im oberen und im unteren Bereich durch mehrere flacheisen 43 miteinander verbunden, welche ausserdem eine Achse 45 (siehe Pig.12) tragen, an deren Enden sich mehrere Zapfen 44 befinden, die die Drehung dieser Achse und der mit ihr verbundenen Drehschalen 42 ermöglichen. Die Schalen 42, deren Gestaltung aus dem Grundriss der Pig. 10 ersichtlich ist, sind drehbar, um eine bessere Benutzung des Eckmöbels zu ermöglichen. Da die flachen Vordertüren, deren freie Seitenränder mit der Drehachse der Scharniere des Eckmöbels zusammenfallen, ein weites
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Öffnen "bis zu einem sehr stumpfen Winkel zulassen, wird ein leichter Zugang zu den Schalen gewährleistet, die durch ihre Erehbarkeit eine "bequeme Unterbringung von Gegenständen auf; ihrer gesamten Hache erlauben.

Claims (1)

  1. 6. August 1975
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    Dr. xer. naL DIC-TES. LCUI!- 12.108 - 30/ei
    Dfpl-Phys. CLAUS IPtH iLAi
    DipL-iag.FRAfsZ LOKüDnTZ
    NORNRtRC
    Aktenzeichen: G 71 26 781.7
    Anmelderin: Firma MMJFACTURAS VEGA, S.A<
    Neue Schutzansprüche:
    1. Befestigungsanordnung an einem Anbau-Küchenmöbel, insbesondere einem kastenartigen Stand- oder Hängemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Standoder Hängemöbels Jeweils ein strangförmiges, am Mauerwerk festlegbares Profilelement (6, 19) befestigt ist.
    2, Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung als Standmöbel an dem Profilelement (6) wenigstens zwei Sxützkonsolen (3) befestigt sind, die mit einem höhenverstellbaren Fuss (5) versehen sind.
    3· Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere am Mauerwerk zu befestigende Bügel (9) vorgesehen sind, die mit der RUckwandplatte (7) des Standmöbels verschraubt sind.
    4, Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Möbelinneren ein Holm (13) mit der Rückwandplatte (7) verschraubt ist, an dem die Bügel (9) befestigt sind.
    5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis h dadurch gekennzeichnet, dass ein im Querschnitt U-förm.1~ ges Strang-Profilelement (10) vorgesehen ist, das ungleiche Schenkel aufweist, deren längerer Schenkel mit dem Mauerwerk zu verschrauben ist, während der freie, nach unten weisende kürzere Schenkel die Abdeckplatte (12) erfasst.
    6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass rait im Möbelinneren gelagerten Schrauben (8) die Abdeckplatte (12) gegen das freie Ende des kürzeren Schenkels gedruckt ist.
    7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (8) in einem Holm (13) gelagert sind, der mit der Rückwandplatte (7) verschraubt ist.
    8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das im Quei-scxinitt U-förmige Strang-Profilelement (10) am Scheitel des mit der Wand zu verschraubenden Schenkels und an der Kante des freien., kürzeren Schenkels Halteelemente für Dichtungen (11) aufweist.
    9. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung als Hängemöbel das strangförmige Profilelement (19) querschnittlich U-förmig ist und unterschiedlich lange Schenkel besitzt, von denen der längere Schenkel am Mauerwerk zu befestigen isJ-:, und dass das Hängemöbel auf dem freien, nach oben weisenden Ende des kurzen Schenkels zumindest annähernd aufliegt.
    10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass an der unteren Rückkante des Hängemöbels ein Vorsprung (20) angeordnet ist, der zwischen beide Schenkel des querschnittlich u-törmigen frofilelementes (19) eingreift und auf dem die Schenkel verbindenden Steg aufliegt.
    11. Befestigungsancrdnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) eine Leiste ist.
    12. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hängemöbel im Bereich seiner Deckplatte (22) mehrere am Mauerwerk befestigbare BUgal (21) verschraubt sind.
    13. Eei'estigungsanordnung nach einem der· Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe der Seitenwände des Stand- oder des Hängemöbels je eine im Querschnitt L-förmige, mit dem kleineren Schenkel an der Wand zu befestigende Schiene angeordnet ist, deren grösserer Schenkel frei mit dem Hänge- oder Standmöbel abschliesst.
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DE19717126781U 1970-09-15 1971-07-13 Befestigungsanordnung an einem anbau-kuechenmoebel insbesondere einem kastenartigen stand- oder haengemoebel Expired DE7126781U (de)

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