DE2166548C3 - Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem - Google Patents

Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem. Insbesondere einen Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem, bei welchem ein Möbelblock aus Einzelelementen zusammenbaubar ist, die jeweils aus untereinander mittels Schrauben od. dgl. verbindbarer Rückwand, Boden, Abdeckung und eventuell Türen bestehen, wobei jeweils zwei benachbarte Elemente eine gemeinsame Trennwand aufweisen.
Im allgemeinen werden Anbaumöbel für Küchen od. dgl. aus kompletten Einzelmöbeln in den jeweils vom einzelnen Hersteller genormten Maßen aufgebaut. Die Einzelmöbel werden dann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen aneinandergestellt. wobei einige Bauelemente, wie Zwischenwände, Füße usw.. mehrfach vorhanden sind, was einen wirtschaftlichen Nachteil für den Käufer darstellt. Andererseits ist eine Vielzahl von Fugen zwischen den aufeinanderfolgenden Einzelmöbeln, gegebenenfalls sogar bei den Arbeitsplatte^ vorhanden, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung der Anbaugruppe erschwert wird und die justierung der Türen häufig zu Wünschen übrig läßt. Bei L- oder U-förmig aufgestellten Küchenmöbeln wird die Ausrichtung außerdem noch durch Raumecken erschwert, die häufig nicht rechtwinkelig sind und das Einpassen
von Eckschränken erschweren.
Es besteht die Aufgabe, einen Eckschrank so aufzubauen, daß er auch in schiefwinkelige Raumecken ohne besondere Vor- und Montagearbeiten einzupassen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei prismatische Schrankteile vorgesehen sind, deren Böden und deren Decken die Form eines rechteckigen Trapezes haben und daß die Sch/ankteile an ihrer stumpfwinkeligen Vorderkante aneinanderstoßen und scharnierartig aneinander befestigt sind.
Der erfindungsgemäße Eckschrank kann ohne besonderen wirtschaftlichen Aufwand in Raumecken eingepaßt werden, die bis zu ί 0° und mehr von einem rechten Winkel abweichen. Hierzu ist weder eine Veränderung der Schrankteile noch eine besondere Montagearbeit erforderlich. Damit lassen sich Anbaugruppen in einer bisher nicht erreichten, einwandfreien Ausrichtung aufbauen.
Im folgenden wird en Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eckschranks anhand der Fig. 1 bis 12 näher beschrieben, und es werden seine Vorteile anhand eines Küchenmöbel-Anbausystems näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht einen rechtwinkelig angeordneten, stehenden Eckschrank, der einen Pfeiler in der Raumecke besitzt;
Fig. 2 den schematischen Grundriß, aus dem die möglichen Einbaulagen des Eckmöbels ersichtlich sind;
Fig. 3 im Aufriß die Tragachse zweier Drehschalen und deren Verankerung, sowie die Lage der Abdeckplatte im Eckschrank;
Fig.4 einen Querschnitt durch ein Standmöbel, der die Einzelteile, aus denen es besteht, veranschaulicht;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Hangemöbel, der insbesondere dessen Verankerung und die für die Nivellierung gewählte Anordnung aufzeigt;
F i g. b einen Aufriß eines Anbau-Standschrankes mit zwei verschiedenen Turelementen und ohne Aufsatz bzw. Abdeckplatte;
F i g. 7 den in F i g. 6 bezeichneten Schnitt;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch die bevorzugt verwendeten Profile sowie die Befestigung des Verbindungsprofiis, welches gleichzeitig den Türhalter bildet;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des unteren, geradlinigen Profils mit den den TUrhalter vervollständigenden Elementen;
Fig. 10 eine peripeklivische Ansicht einer Tür bei auseinandergenommenen Bestandteilen.
Fig. Il eine perspektivische Ansicht eines Türschließers in auseinandergezogener Anordnung und
Fig. 12 die Draufsicht, aus der die Möglichkeit einer weiten öffnung der Türen ersichtlich ist
Der in F i g. 1 perspektivist h gezeigte F.ckschiank wird von zwei .Schrankteilen b/w. Korpern gebildet, die im Grundriß jeweils die Form eines rechtwinkeligen Trape/es 40 haben und am Mauerwerk wie die angrenzenden Anbau-Seitenschränke 39 befestigt wer den, mit welchen sie durch Einfügung und Schrauben verbunden werden. In F ι g. I ist ein btandmöbel gezeigt. Selbstverständlich läßt sich auch ein Hängeschrank gemäß der Erfindung ausführen.
Es erstrecken sich geradlinige Verbindungsprofile 1 bzw. 17 von den Seitenschränken bis zu den Körpern 40 und sind scharnierartig im vorderen Scheitel verbunden, um die Bildung des Winkels zu ermöglichen, den das Mauerwerk der Küche am Aufstellungsort erfordert. Es
handelt sich normalerweise um einen rechten Winkel 49 (s. Fig.2). Der Winkel kann jedoch bei dieser Anordnung innerhalb eines Bereiches 48 zwischen ca. 80 und 100° variieren. Der größte Winkel ergibt sich in der mit der ausgezogenen Linie 46, der kleinste in der mit der unterbrochenen Linie 47 gekennzeichneten Lage.
Die Schrägseiten der rechtwinkeligen Trapeze, die den Grundriß der Körper 40 bilden, lassen einen Raum für den Pfeiler 4 t frei, der gegebenenfalls im Scheitel des Raumwinkels der Küche vorhanden ist. Der einzige Teil, der beim Kücheneinbau eventuell abzuändern ist, ist die Abdeckplatte 12, weiche in dieser Zone dem Winkel des Mauerwerkes oder dem bestehenden Pfeiler angepaßt werden muß.
Die beiden Schrankteile 40 sind im oberen und im unteren Bereich durch mehrere Flacheisen 43 miteinander verbunden, welche außerdem eine Achse 45 (s. F i g. 3) tragen, an deren Enden sich mehrere Zapfen 44 befinden, die die Drehung dieser Achse und der mit ihr verbundenen Drehschalen 42 ermöglichen. Die Schalen 42, deren Gestaltung aus dem Grundriß der Fig. 1 ersichtlich ist, sind drehbar, um eine bessere Benutzung des Eckmöbels zu ermöglichen. Benützt man flache Vordertüren, deren freie Seitenränder mit dei Drehachse der Scharniere des Eckmöbels zusammenfallen, die ?■> ein weites öffnen bis zu einem sehr stumpfen Winkel zulassen, so wird ein leichter Zugang zu den Schalen gewährleistet, die durch ihre Drehbarkeit eine bequeme Unterbringung von Gegenständen auf ihrer gesamten Fläche erlauben. in
Im folgenden wird die Kombination eines vollständigen Küchenmöbel-Anbausystems geschildert. Die Schrankteile 40 des erfindungsgemäßen Eckschrankes können wie die Hänge- bzw. Standschränke aufgebaut sein, die dabei beschrieben werden, und sie können mit r> den noch zu erläuternden Beschlägen versehen sein.
Die verschiedenen Elementarbestandteile der Anbaumöbel, und zwar die Grundplatten 2. Rückwandplatten 7, Holme 13 und 15. Deckflächen 22 und Trennwände 18. werden zusimmengesei/t und mit Hilfe von Schrauben 4<i miteinander verbunden. Bei den Standmöbeln (Fig. 4), die eine durchgehende Abdeckplane 12 haben müssen, werden statt einer Deckplatte ein vorderer Holm 15 und ein hinterer Holm 13 verwendet, wodurch man außer Gewichts- und Materialersparnis Hohlräume in den 4i Anbaumöbeln zur Unterbringung notwendiger Einbaugeräte, wie Kühlschrank, Küchenherd od. dgl., erhält Bei den Hängemöbeln (Fig. 5). die keinen Aufsat/ haben, werden dagegen Deckflächen 22 verwendet, die mit den oberen Rande rn der Trennwände 18 bündig so sind.
In beiden Fällen ragen die vorderen Ränder der Grundplatte 2 über die vorderen Randzonen der Quer-Trennwände 18 der Fächer heraus, was die Verbindung aller Grundplatten 2 durch Einfügung ihrer 5S herausragenden Ränder in mehrere nicht unterbreche ne, geradlinige Profile 1 ermöglicht, welche an den Rändern mittels Schrauben befestigt werden und ein einwandfreies Fluchten des ganzen Aufbaues und somit die Einheitlichkeit des auf diese Weise gebildeten mi Anbaublockes gewährleisten. Gleichermaßen ragen die vorderen Ränder der Holme 15 oder der Deckenplatten 22, je nachdem( ob es sich um Stand' (Fig.4) oder Hängemöbel (Fig.5) handelt, über die Trennwände 16 hinaus und werden Von einem anderen, gleichartigen '>> Profil 17 aufgenommen, welches zum Profil 1 symmetrisch angeordnet ist und demselben Zweck dient.
Die gefadlinigen Profile 1 und 17 dienen nicht nur zur Verbindung und Ausrichtung der verschiedenen Fächer der Aufbaumöbel, sondern erfüllen darüberhinaus eine weitere, ebenso wichtige Aufgabe. Auf ihnen ruhen die Dreh- und Haltevorrichtungen der Türen. Da diese Vorrichtungen an völlig geradlinigen Elementen, nämlich den Profilen, befestigt sind, wird eine einwandfreie Ausrichtung der Türen gewährleistet und jede Dejustierung verhindert.
Bei den L- oder U-förmig angeordneten Küchenmöbeln wird jeder gerade Abschnitt in einem einzigen Block zusammengefaßt, wie dies beschrieben wurde. In Ecken werden die Eckmöbel gemäß F i g. 1 bis 3 angeordnet, an weiche die Anbaublöcke anschließen. Dann werden, wenn es sich um Standmöbel (Fig.4) handelt, für jeden geraden Abschnitt zwei oder mehrere Konsolen 3 angebracht, die von am Mauerwerk in erforderlicher Weise befestigten Profilen 6 gebildet und mit einem Fuß 5 versehen sind, der einen Höhenregler 4 aufweist. Sobald die Konsolen 3 nivelliert sind, stellt man darauf den Anbaublock 39, welcher dort zum Anschluß an das Eckmöbel 40 ;. Fig. 1) oder zur genauen Positionierung leicht verschoben wurden kann. Anschließend werden die Konsolen 3 mit dem Möbel fest verbunden und die Füße der Konsolen so eingestellt, daß der Aufbaublock vollständig nivelliert wird -Ad eventuelle Unregelmäßigkeiten des Fußbodens ausgeglichen werden.
Die hinteren Holme 13 der Decke weisen eine eigene Verankerung auf. die vom Bügel 9 gebildet ist, welcher am Mauerwerk befestigt wird und zwischen der Rückwandplatte 7 und dem Mauerwerk einen gewissen Abstand läßt, damit hier eventuell elektrische Leitungen und Rohre verlegt werden können
Die Befestigung der Hängemöbel (Fig. 5) erfolgt anders, obwohl auch hier eine einwandfreie Nivellierung gewährleistet wird. Es wird aus einem U Profil 19 mit verschieden langen Schenkeln eine Stützleiste gebildet. Das U-Profil wird zuerst an der Wand angebracht, und zwar so. daß der längere Schenkel an der Wanj anliegt und befestigt ist, nachdem das Profil in einer Höhe nivelliert worden ist. die der unteren Ebene der Hängeschränke entspricht. Letztere haben am hinteren Rand ihrer Grundplatte 2 eine Leiste 20, mit der sie auf dem etwa waagrechten Steg des Profils 19 ruhen, welches sie nicht verlassen kann, außer wenn der Schrank angehoben wird. Im oberen Bereich 22 vervollständigen die Bügel 21 die Befestigung des Hängeschrank-Anbaublockes, welcher unabhähgig von den etwaigen Unebenheiten der Wand eine völlig ausgerichtete und nivellierte Einheit bildet, da die Unebenheiten der Wand von dem Profil 19 aufgefangen werden, das sich zwar entsprechend der Wand verformen kann, dessen waagrechter Steg aber so viel Raum bietet, daß die am Schrank befestigte geradlinige Leiste 20 stets innerhalb des Profils 19 bleibt. Das Hängemöbel bleiut somit ohne Druck gegjn die Wand befestigt. Sein Abstand von der Wand ändert sich dort, wo die Wand von der Vertikalen abweicht. Da die Befestigung mit Druck gegen die eventuell ebene Wandoberfläche, die den Aufbaublock verformen könnte, vermieden wird, wird erreicht, daß die Türen einwandfrei ausgerichtet bleiben.
Die Abdeckplatten 12 sind zur Vermeidung von Verbindungsfugen durchgehend ausgeführt und an ihrem vorderen piand mit einem Verzierungsprofil ausgestattet, welches sich nach unten bis zur Oberkante der Türen erstreckt. Die Abdeckplatte wird in ihre vorgesehene Lage gebracht, indem man sie auf den
oberen Rändern der Trennwände 18 verschiebt, die über die Ebene der Holme 13 und 15 höchragen, bis ihr hinterer Randbereich in ein am Mauerwerk befestigtes Profi! 10 eingreift. Sobald der vordere Rand der Abdeckplatte 12 ausgerichtet ist, wird sie an den Bügeln 14 des vorderen Holmes 15 befestigt.
Das Profi! 10 ist im wesentlichen U-förmig mit ungleichen Schenkeln ausgebildet und wird mit dem längeren Schenkel an der Wand befestigt, nachdem es in der Höhe nivelliert worden ist, die der oberen Ebene der Abdeckplatte 12 entspricht. Indem es sich den eventuellen Unebenheiten der Wand anpaßt, wird es sie auffangen und dank der Breite des waagrechten Steges ein gewisses Spiel für die waagrechten Verschiebungen der Abdeckung bis zu deren endgültiger Positionierung und Befestigung zulassen, ohne daß ihr hinterer Rand außerhalb des Profils 10 zu liegen kommt.
- Am Scheitel des an der Wand anliegenden längeren Schenkels und an dem Ende des kürzeren Schenkels, das den Aufsatz berührt, besitzt das Profil 10 Halterungen für Dichtungen 11. Durch die im hinteren Holm 13 gelagerten Schrauben 8 wird die Platte 12 gegen den kürzeren Schenkel des Profils 10 gedrückt, wodurch die Dichtungen 11 angepreßt werden und die gewünschte Dichtigkeit gewährleisten, so daß von der Abdeckung über die hintere Zone keine Flüssigkeit abfließen kann.
An den äußeren Seiten des Anbaumöbels befinden sich einige L-Schienen, die nicht dargestellt sind und deren kleinerer Schenkel jeweils an der Wand befestigt ist, während der größere Schenkel frei mit dem Möbel abschließt und den jeweils verschiedenen Zwischenraum zwischen der Wand und dem Stand- oder Hängeschrank abdeckt.
Die Verbindungs-, Ausricht- und Türhalteprofile 1 und 17 sind mit mehreren nicht unterbrochenen Leisten 34 in Schwalbenschwanz-, T- oder sonstiger Form zur Festlegung von Platten 32 für die Angeln 23 versehen (s. F i g. 8 und 9).
Die Platten 32 sind aus zwei Stücken gebildet, zwischen deren Längsrändern die Leisten 34 liegen sollen, wobei die Festlegung durch das Festziehen der sie verbindenden Schrauben erfolgt. Die beiden Zapfen 23, mit welchen diese Platten versehen sind, dienen als Angeln für die Türen 27 oder zur Befestigung der Türschließer 24 und 28. Zwischen die aufeinanderfolgenden Platten 32 wird ein Profil 30 eingesetzt, das als Distanzstück dient und gleichzeitig den entsprechenden Teil des Profils 1 abdeckt. Die Befestigung des Profils 30 ist einfach, weil es sich unter Druck zwischen die Leisten 34 einfügt und außerdem art seinen Enden durch Randkanten gehalten wird, die das obere Stück der Platte 32 an seinen Querkanten besitzt. Die Abstände werden entsprechend den Elementabmessungen der betreffenden Fächer und Türen 27 festgelegt.
Die Halteprofile 1 tragen an ihren freien Enden ein Abschlußstück 26, welches mit Hilfe des Teiles 33 beim Festziehen von Schrauben an den Leisten 34 befestigt wird. Der Oberteil 33 dieser Abschlußstücke 26 kann mit einem Zapfen versehen sein, welcher gegebenenfalls als Angel für die Türen 27 oder als Befestigungselement für die Schließer 24 oder 28 dienen kann.
Jede Tür (Fig. 10) wird von einer Platte 27 gebildet, die an ihrem oberen und unleren Rand je ein Profil 29 trägt, das mit einem gezinkten Steg versehen ist, vermittels dessen es an der Platte befestigt wird, wobei die beiden Enden der Ränder frei bleiben. Am oberen
für die Tür angeordnet, die mit einem Zapfen versehen sind, der ins Innere des Profils eingesetzt wird, wonach man an die Platte 27 den Körper anschraubt, welcher mit einer Öffnung für die Unterbringung des Zapfens 23 der Angel versehen ist. Die Vorderseite dieses Körpers stellt ein konkav bogenförmiges Gebilde dar, das ein sehr weites öffnen der Türen (s. Fig. 12) zuläßt und somit einen leichten und bequemen Zugang zum Innere ν des jeweiligen Faches gewährleistet.
An der gegenüberliegenden Seite der Tür 27 befindet sich ein Griffschließer 28 sowie ein einfacher Schließer 24, deren Befestigung der der Drchelcmente ähnlich ist. Der Hauptkörper der beiden Schließer (s. Fig. 10 und 11) stellt einen Hohlkörper dar, in dem der vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellte Teil 36 angeordnet wird. Dieser Teil 36 besitzt eine Zunge 37, die winkelförmig abgebogen ist, sowie eine Vordernut mit enger Öffnung für die Aufnahme eines weiteren Stückes 38 aus weichem elastischem Material. Dieses Stück 38 wird mit dem Teil 36 zusammengesetzt und mit ihm in den Hohlraum des Schließers eingeführt, wobei die Befestigung mit der Schraube erfolgt, die zur Befestigung des Schließers 24,28 an der Platte 27 dient. Beim Schließen der Tür gleitet der Zapfen 23 durch die Aussparung 35, der Schließer 24, 28 drückt auf die abgewinkelte Zunge 37, passiert diese und wird in der erreichten Lage festgehalten. Der Stoß wird durch das Stück 38 gedämpft. Ein einfacher Zug mit der Hand genügt, um den im elastischen Teil 36 sitzenden Zapfen 23 herauszuschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem, dadurch gekennzeichnet, daß zwei prismatische Schrankteile (40) vorgesehen sind, deren Böden und deren Decken die Form eines rechteckigen Trapezes haben und daß die Schrankteile an ihrer stumpfwinkeligen Vorderkante aneinander stoßen und scharnierartig aneinander befestigt sind.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrankteile (40) am Mauerwerk zu befestigen sind.
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Decke jedes Schrankteiles (40) jeweils in ein gerades Profilstück (1, 17) eingreifen und daß die Profilstücke mit den Verbindungsscharnieren versehen sind.
4. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schranktei-Ie (40) an ihren Böden und an ihren Decken mit einem Flachi-isen (43) verschraubt sind.
5. Eckschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (43) als Halter für die Drehachse (45) einer Drehschale (42) ausgebildet sind.
6. Eckschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß der Drehschale (42) ein Kreissektor ist.
7. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankteile (40) mit einer durchgehenden, abgewinkelten Abdeckplatte (12) vei sehen sind.
8. Eckschrank nach Anspru '.ι 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den beiden Schrankteilen (40) ein Pfeiler (4i angeordnet ist.
9. Eckschrank nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeiler (41) im Bereich der Ecke angeordnet ist, die die Rückkanten der Abdeckplatte (12) bilden.
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ES1970161800U ES161800Y (es) 1970-09-16 1970-09-16 Disposicion perfeccionada en puertas para muebles, prefe- rentemente de cocina.
ES1970161803U ES161803Y (es) 1970-09-16 1970-09-16 Disposicion perfeccionada en rinconeras de angulo variable,para muebles preferentemente de cocina.

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DE2166548B2 DE2166548B2 (de) 1978-05-24
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