DE2844396B2 - Schiebetürschrank - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiebetürschrank, bei dem die offene Vorderseite mit mindestens zwei
Schiebetüren abgedeckt ist, die mittels Laufrollen an Laufstegen einer oberen und einer unteren Laufschiene
eingehängt bzw. abgestützt sind, wobei die Laufschienen als obere Abschlußblende und als untere Sockelleiste
mit dem Schrankkomus verbunden sind.
Schiebetürschränke dieser Art sind durch die CH-PS 4 35 611 bekannt Besteht die Abschlußblende und die
Sockeiblende aus Holz, dann können diese mittels Holzschrauben direkt oder mittels Klötzchen mit dem
Schrankkorpus, d.h. der Schrankblende oder den Trennwänden und Seitenwänden des Schrankes, i?erschraubt
werdea Da sich die Fachaufteilung des Schrankes ändern kann, werden die Befestigungsbohrungen
erst am Einsatzort eingebracht Außerdem ist zu der Anbringung der Blenden mit den Laufstegen für die
Laufrollen eine Bohrmaschine erforderlich.
Eine ähnliche Anordnung, jedoch ohne Blenden, zeigt die DE-AS 26 01 386.
Möbelaufbausystem bekannt bei dem die Schränke aus Plattenelementen mit längs den Kanten verlaufenden
Lochreihen und Verbindungswinkeln zusammengesetzt sind. Dieses Möbelaufbausystem hat den Vorteil, daß es
zerlegt versandt und am Einsatzort nach eigenen
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schiebetürschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der
nach dem aus der DE-OS 2644 397 bekannten Möbelaufbausystem aufgebaut ist und bei dem das
Anbringen der mit den Laufstegen für die Laufrollen der Schiebetüren versehenen Blenden ohne zusätzliche
Bohrarbeiten schnell und einfach möglich ist, wobei die Befestigungsstellen ohne Schwierigkeiten an die verschiedensten
Schrankaufteilungen angepaßt werden können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Laufschiene mindestens eine zur Rückseite hin
offene und im Querschnitt T-förmige Längsnut aufweist, daß in diesen Längsnuten Befestigungsmuttern unverdrehbar,
jedoch längsverstellbar geführt sind, daß Verbindungswinkel mittels Schrauben an diesen Befestigungsmuttern
festgelegt sind und daß die freien Schenkel dieser Verbindungswinkel mittels Schrauben
in Löchern von vertikalen Lochreihen festgeschraubt sind, die im Bereich der offenen Vorderseite in die
Seitenwände bzw. Trennwände des Schrankkorpus eingebracht sind.
Mit dieser Anordnung und Ausgestaltung der Laufschienen ist die Festlegung der Laufschienen mit
den Verbindungswinkeln am Schrankkorpus einfach, wobei die Verbindungswinkel durch Längsverschiebung
der Befestigungsmuttern vor dem Festziehen der Schrauben in die durch die Seitenwände und Trennwände
des Schrankkorpus vorgegebenen Stellungen gebracht werden können. Die dafür erforderlichen
Lochreihen in den Seitenwänden und Trennwänden des Schrankkorpus sind bei den verwendeten Platten des
bekannten Möbelaufbausystems bereits vorgesehen. Auch die Verbindungswinkel sind in der Möbelbranche
bereits eingeführt und werden schon für den Zusammenbau des Schrankkorpus eingesetzt.
Damit die Befestigungsmuttern in den Längsnuten die Schrauben durchgehend aufnehmen können, ist nach
einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der erweiterte Teil der Längsnut tiefer ist als die Höhe der Befestigungsmuttern und daß durch Längsstege in diesem erweiterten
Teil der Längsnut die Befestigungsmuttern in Schraubrichtung unverstellbar und in Anlage am
verengten Einführungsschlif» der Längsnut gehalten sind. Die aus den Befestigungsmuttern vorstehenden
Teile der Schrauben haben ausreichend Platz in dem erweiterten Teil der Längsnut.
gehalten werden, daß die Laufschiene im Querschnitt E-förmig ausgebildet ist und daß die Längsnut in den
Mittelsteg des E eingelassen ist Dies ist wichtig, damit die Schiebetüren möglichst nahe an die offene
Vorderseite des Schrankkorpus herangebracht werden können.
Die Laufschienen lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch billig herstellen, daß die
Laufschienen mit den Längsnuten als einstöckige Metall-Profilabschnitte ausgebildet sind.
Damit üie Laufschienen bündig mit der offenen Vorderseite des Schrankkorpus angebracht werden
können, ist die Auslegung so zu wählen, daß die Verbindungswinkel in an sich bekannter Weise in den
Mittelachsen ihrer Schenkel Bohrungen und an ihren is Seiten- und Stirnkanten offene Schlitze aufweisen,
wobei die einander gegenüberliegenden Schlitze paralleler Kanten auf den Teilungsabstand der Lochreihen
abgestimmt sind und daß in den mit dem Schrankkorpus verbindbaren Schenkeln der Verbindungswinkel der
Abstand der Schlitze so festgelegt ist, daß die Außenseiten der mit den Laufschienen verbindbaren
Schenkel mit den Stirnflächen der Seitenwände bzw. Trennwände des Schrankkorpus bündig abschließen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht, die die Anbringung der
oberen Laufschiene am Schrankkorpus und die Aufhängung der Schiebetüren erkennen läßt und
Fig.2 eine Teilansicht, die die Anbringung der
unteren Laufschiene am Schrankkorpus und die Abstützung der Schiebetüren erkennen läßt.
Von dem Schrankkorpus des Schiebetürschrankes ist nur eine Trennwand 10, die obere Deckplatte 11 und die
untere Bodenplatte 12 zu sehen.
Diese Trennwand 10 steht, wie F i g. 2 zeigt, auf dem Boden auf und kann bei einem Einbauschrank oben bis
zur Decke reichen.
Alle Seitenwände und weiteren Trennwände sind gleich hoch und tragen \m Abstand zur vorderen
vertikalen Stirnfläche eine vertikale Lochreihe 15. Diese Lochreihe kann einseitig oder beidseitig angeordnet
sein.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden die Deckplatte 11 und die
Bodenplatte 12 mittels an sich bekannter Verbindungswinkel 35 mit der Trennwand 10 verbunden. Dabei sind
auch die Deckplatte 11 und die Bodenplatte 12 vorzugsweise mit Lochreihen versehen. Die Verbindungswinkel
35 haben einen langen Schenkel 36 und einen kurzen Schenkel 39. In der Mittelachse dieser
Schenkel 36 und 39 sind Bohrungen 40 und 51 eingebracht, wobei die Bohrungen 51 auf die Teilung der
Löcher 16 in den Lochreihen 15 abgestimmt sind. Die Seiten- und Stirnkanten der Schenkel 36 und 39 tragen
offene Schlitze 37, 41 und 52, wobei die einander gegenüberliegenden Schlitze paralleler Kanten ebenfalls
auf die Teilung der Löcher 16 in den Lochreihen 15 abgestimmt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die
Deckplatte 11 und die Bodenplatte 12 mittels Schrauben 38 mit der Trennwand 10 zu verbinden, wobei in jedem
Fall eine Bohrung 16 einer Lochreihe 15 ausgenutzt werden kann.
Die als Abschnitte eines Metall-Profils ausgebildeten Laufschienen 20 sind in ihren Längen auf die Breite des
Schiebetürschrankes abgestimmt. Der Querschnitt der Laufschienen 20 ist E-förmig, wobei die Außenstege 21
und 24 sowie der Mittelsteg 22 zwei Kammern für die Laufrollen abteilen. Der Mittelsteg 22 ist breiter und mit
einer T-förmigen Längsnut 26 versehen, die zur Rückseite der Laufschiene 20 hin offen ist Der
erweiterte Teil der Längsnut 26 ist tiefer als die Höhe der Befestigungsmuttern 31, die unverdrehbar jedoch
längsverstellbar in der Längsnut 26 geführt sind. In dem erweiterten Teil der Längsnut 26 sind einander
gegenüberliegende Stege 28 angeformt, die die Befestigungsmuttern 31 in der Schraubrichiung unverschiebbar
festhalten und dabei in Anlage an dem verengten Einführungsschlitz 27 halten. Die Schrauben 32 können
dann durch die Befestigungsmuttern 31 hindurch geschraubt werden, da ihre vorstehenden Teile in dem
erweiterten, hinter den Stegen 28 liegenden Bereich genügend Platz finden. Mit den Schrauben 32, die einen
breiten Kopf 33 haben, werden die kurzen Schenkel 39 weiterer Verbindungswinkel 35 mit der Laufschiene 20
verbunden. Solange die Schrauben 32 nicht festgezogen sind, kann der Verbindungswinkel 35 mit der Befestigungsmutter
31 entlang der Längsnut 26 verstellt und so auf die richtige Stellung eingestellt werden, damit der
lange Schenktl 39 mittels Schrauben 38 an der Trennwand 10 oder einer Seitenwand festgeschraubt
werden kann. Dabei können wieder die Löcher 16 der Lochreihe 15 ausgenutzt werden.
Die obere Laufschiene 20 wird, wie F i g. 1 zeigt, als obere Abschlußblende am Schrankkorpus befestigt,
wobei der Außensteg 21 in kleinem Abstand zu den Oberkanten der Trennwand 10 und der Seitenwände
steht. Damit können die Schiebetüren 13 und 14 auch dann eingehängt werden, wenn der Schrankkorpus bis
zur Decke des Raumes reicht
Die untere Laufschiene 20, die wie die obere Laufschiene 20 identisch ausgelegt ist, wird als
Sockelleiste am Schrankkorpus befestigt, wie F i g. 2 zeigt. Dabei kann der Außensteg 24 ebenfalls in kleinem
Abstand zum Boden angeordnet sein.
Die Befestigung an der Trennwand 10 und den Seitenwänden erfolgt in gleicher Weise mittels Verbindungswinkeln
35, Schrauben 32 und Befestigungsmuttern 31.
Der untere Außensteg 24 und der Mittelsteg 22 des Metall-Profils tragen senkrecht abstehende Laufstege
23 und 25, deren Abschlußkonturen an die Laufrillen der Laufrollen 44 und 48 angepaßt sind. Die Laufstege 23
und 25 sind nach oben gerichtet und liegen in einer Ebene, die parallel zur Rückseite der Laufschiene 20
verläuft.
Am Mittelsteg 22 und am Außensteg 21 sind Befestigungsstege 29 und 34 angeformt, an denen
Stoppelemente zur Begrenzung der Bewegungen der Schiebetüren 13 und 14 befestigt werden können. Der
Steg 30 am Außensteg 21 bildet den Abschluß der Laufschiene 20.
Die innenlaufende Schiebetür 13 trägt oben und unten Befestigungsplatten 42, die mittels Schrauben 38
angeschraubt sind. An den Lagerbolzen 43 dieser Befestigungsplatten 42 sind Laufrollen 44 drehbar
gelagert. Dabei sind mindestens zwei Laufrollen 44 pro innenlaufender Schiebetür 13 am Laufsteg 25 der
oberen Laufschiene 20 eingehängt und mindestens zwei Laufrollen 44 pro innenlaufender Schiebetür 13 stützen
sich am Laufsteg 23 der unteren Laufschiene 20 ab. Die Schraube 45, die in eine Gewindebohrung der oberen
Befestigungsplatte 42 eingeschraubt wird, verhindert das Aushängen der eingehängten und abgestützten
Schiebetür 13. Vor dem Aushängen der Schiebetür 13
muß diese Schraube 45 entfernt werden.
Die außenlaufende Schiebetür 14 ist oben und unten mit mindestens zwei Befestigungsbügeln 46 versehen,
die die Ober- und Unterkante der innenlaufenden Schiebetür 13 umgreifen. Die an den Lagerbolzen 47
drehbar gelagerten Laufrollen 48 bringen die Verstellbarkeit der Schiebetür 14. Dabei ist jede außenlaufende
Schiebetür 14 über mindestens zwei Befestigungsbügel 46 mit Laufrollen 48 am oberen Laufsteg 23 der oberen
Laufschiene 20 eingehängt und stützt sich über mindestens zwei Befestigungsbügel 46 mit Laufrollen 48
am unteren Laufsteg 25 der unteren Laufschiene 20 ab. Die in den unteren Befestigungsbügel 46 eingeschraubte
Schraube 49 verhindert das Aushängen der eingehängten Schiebetür 14, da diese am Mittelsteg 22 der unteren
Laufschiene 20 anstößt. Vor dem Aushängen der Schiebetür 14 muß diese Schraube 49 entfernt werden.
Bei einem breiten Schiebetürschrank und entsprechender Länge der Laufschienen 20 lassen sich auch
mehrere Schiebetüren 13 und 14 an den Laufschienen 20 einhängen, abstützen und gegen Aushängen sichern.
Alle Schiebetüren liegen vor dem Schrankkorpus und der Schiebetürbeschlag trägt nicht weit auf. Die
Schiebetüren können praktisch bündig mit der Ober- und der Unterseite des Schiebetürschrankes angeschlagen
werden.
Die Befestigungsbügel 46 sind an den Abwinkelungen mittels eingedrückter Sicken 50 versteift, um bei kleiner
Stärke eine ausreichende Stabilität zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schiebetürschrank, bei dem die offene Vorderseite
mit mindestens zwei Schiebetüren abgedeckt ist, die mittels Laufrollen an Laufstegen einer oberen
und einer unteren Laufschiene eingehängt bzw. abgestützt sind, wobei die Laufschienen als obere
Abschlußblende und als untere Sockelleiste mit dem Schrankkorpus verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Laufschiene (20) mindestens eine zur Rückseite hin offene und im Querschnitt T-förmige Längsnut (26) aufweist, daß in
diesen Längsnuten (26) Befestigungsmuttern (31) unverdrebbar, jedoch längsverstellbar geführt sind,
daß Verbindungswinkel (35) mittels Schrauben (32) an diesen Befestigungsmuttern (31) festgelegt sind
und daß die freien Schenkel (26) dieser Verbindungswinkel (35) mittels Schrauben (38) in Löchern (16)
von vertikalen Lochreihen (15) festgeschraubt sind, die im Bereich der offenen Vorderseite in die
Seitenwände bzw. Trennwände (10) des Schrankkorpus eingebracht sind.
2. Schiebetürschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Teil der
Längsnut (26) tiefer ist als die Höhe der Befestigungsmuttern (31) und daß durch Längsstege (28) in
diesem erweiterten Teil der Längsnut (26) die Befestigungsmuttern (31) in Schraubrichtung unverstellbar
und in Anlage am verengten Einführungsschlitz (27) der Längsnut (26) gehalten sind.
3. Schiebetürschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Laufschiene (20) im
Querschnitt E-förmig ausgebildet ist und daß die Längsnut (26) in den Mittelsteg (22) des E
eingelassen ist
4. Schiebetürschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Laufschienen
(20) mit den Längsnuten (26) als einstückige Metall-Profilabschnitte ausgebildet sind.
5. Schiebetürschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungswinkel (35) in an sich bekannter Weise in den
Mittelachsen ihrer Schenkel (36,39) Bohrungen (40) und an ihren Seiten- und Stirnkanten offene Schlitze
(37) aufweisen, wobei die einander gegenüberliegenden Schlitze paralleler Kanten auf den Teilungsabstand
(z. B. 20 mm) der Lochreihen (15) abgestimmt sind.
6. Schiebetürschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß in den mit dem Schrankkorpus
verbindbaren Schenkeln (36) der Verbindungswinkel (35) der Abstand der Schlitze (37) so festgelegt ist,
daß die Außenseiten der mit den Laufschienen (20) verbindbaren Schenkel (39) mit den Stirnflächen der
Seitenwände bzw. Trennwände (10) des Schrankkorpus bündig abschließen.
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1979
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