CH275371A - Einrichtung zum Halten und Führen horizontal verschiebbarer Glasscheiben. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Halten und Führen horizontal verschiebbarer Glasscheiben.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  n     ZD     eine Einrichtung     zum    Halten und Führen  horizontal     versehiebbarer    Glasscheiben. Die  bisherigen Einrichtungen dieser Art erfor  dern eine grosse Genauigkeit, um die Schei  ben in den     Fübrungen    so zu schieben,     dass     sie sieh nicht verklemmen.

   Da aber solche       (flasselleiben    meist auf einen Holzkorpus auf  gesetzt werden, dessen Verziehen nicht zu ver  meiden ist, tritt ein Verklemmen dieser hori  zontal     versehiebbaren    Scheiben in ihren Füh  rungen in vielen Fällen erst lange nach deren       Montal-e    auf und verursacht teure     Naeharbeit.     



       Vorlie-ende    Erfindung bezweckt diesen  Nachteil     züi    beseitigen. Die Erfindung besteht  darin,     dass        zur    Lagerung der Glasscheiben  Rollen vorgesehen sind, deren     Abrollfläehe    so  geformt ist,     dass    sieh die Rollen selbst auf der  Unterlage seitlich führen und eine     Schief-          stellung    der     Rollenaehse        zur    Horizontalebene  zulassen, wobei zur Fassung der Scheiben       Rahnienleisten    vorgesehen sind,

   welche eine  Längsnut Air Aufnahme der Glasscheibe und  eine solche zur Aufnahme von zwei Rollen  haltern aufweist., die mit<B>je</B> einem Lager  zapfen versehen sind,     auf    welchem eine Rolle  axial um mindestens zwei Millimeter     ver-          sehiebbar    gelagert ist, und     dass    zur Führung  und Auflage dieser Rollen     Führungssehienen     vorgesehen sind, welche mindestens eine der  Form der     Rollfläehe    der Rollen entsprechende  Rollbahn für die Rollen und eine     darüber-          liegende        Abdeekrippe,    aufweist, welche so an  geordnet ist,

       dass    die Rollen nach oben frei    sind, jedoch nicht aus der Führungsschiene  heraustreten können.  



       In    beiliegender     Zeiehnun,-    sind beispiels  weise     Ausführungsformen    des     Erfindungs-          ,gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt:

         Fig.   <B>1</B> einen     Teilquersehnitt    durch zwei       übereinanderliegende,        versehiebbare        Glassehei-          ben    mit deren Fassung und deren     Laufrol-          lenführungen,          Fig.    2 eine Variante von     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine Draufsicht     auf    die Ecke einer  der Glasscheiben mit daran befestigter Rah  menleiste mit Rollenhalter,     Lagerzapfen    und  Rolle.  



       Fig.    4 zeigt abgebogene Glasscheiben beid  seitig gelagert.  



  Die Glasscheiben<B>1</B> sind     inRahmenleisten     2     gefasst,    wobei zur Dichtung und Befestigung  beispielsweise Gummistreifen<B>3</B> dienen. Die  Rahmenleisten 2 haben annähernd     H-förmi-          ,alen    Querschnitt, wobei die Längsnut<B>5</B> zur  Aufnahme der Rollenhalter<B>6</B> dient. Die Rol  lenhalter<B>6</B> sind mit einer Platte<B>7</B> versehen,  welche an den Enden<B>8</B> der Glasplatte<B>1</B> an  liegen und ein     Längsversehleben    der Rahmen  leisten 2 auf den Glasscheiben<B>1</B> verhindern.

    In den Rollenhaltern<B>6,</B> die mit einer Schraube  <B>9</B> an den Enden der Rahmenleisten 2 be  festigt sind, steckt<B>je</B> ein Lagerzapfen<B>10,</B> auf  welchem die Rolle<B>11</B> lose drehbar und axial  um mindestens zwei Millimeter verschiebbar  gelagert ist. Der Lagerzapfen<B>10</B> weist einen  Kopf 12 auf, der ein Abgleiten der Rolle  vom Zapfen<B>10</B> verhindert. Zur Führung      der Rollen und damit der Glasscheiben dient  eine     Führungssehiene   <B>S,</B> die zwei     rechtwink-          li-        zueinanderstehende    Schenkel 14 und<B>15</B>  aufweist, von denen der Schenkel<B>15</B> zwei       Tra_--stege   <B>16</B> und 16a aufweist.

   Die Stege<B>16</B>  und 16a sind mit Rillen<B>17</B> versehen, welche  als Rollbahn der zugehörigen Rollen<B>11</B> mit  entsprechend gewölbter     Abrollfläche    dienen.  An dem Schenkel 14 sowie dem Steg<B>16</B> ist  je eine     Abdeekrippe   <B>18</B> vorgesehen, deren  Unterkanten ein Ausweichen der Rolle in der       Riehtung    zur Glasscheibe verhindern, diese  jedoch nach oben freilassen. Die     Fig.    2 zeigt  Rollen     lla    mit Rillen, und die zugehörige       Führungssehiene   <B>S</B> ist mit in die Rillen der  Rollen passenden Rippen 17a versehen.

   So  wohl die Rollenführung nach     Fig.   <B>1</B> als auch       #V     nach     Fi-.    2 bewirken eine     seitlielie        Führun-          der    Rollen und ermöglichen eine     Schiefstel-          lung    der     Rollenaehsen   <B>10.</B> Das Spiel der  Rollen<B>11</B> auf dem Zapfen ermöglicht ein  Spiel zwischen     den    Rahmenleisten 2 und den       Abdeekrippen   <B>18</B> der     Führungssehiene   <B>S,</B> so       dass    Ungenauigkeiten,

   sei es durch     Seh-%vin-          den    des Holzkorpus oder durch ungenaue  Arbeit, das Verschieben der Glasscheibe nicht  beeinträchtigen können und ein Verklemmen  verhindern.  



       Fig.    4 zeigt horizontal verschiebbare Sehei  ben, die nach unten abgebogen sind. Diese  Scheiben können an den abgebogenen Enden  ähnlich geführt werden wie an den Horizon  talenden. Es können dieselben Schienen ver-    wendet werden, wenn in der Nut<B>5</B> der Rah  menleiste 2 Rollenhalter eingesetzt werden,  in denen der     Laggerzapfen    entsprechend ange  ordnet und ausgebildet ist.  



  Dieselbe     Einriehtun-,    kann auch zur       FÜhrung    nur einer     versehiebbaren    Scheibe  verwendet werden, ohne     dass    dadurch der Er  findungsgedanke verlassen wird.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einriehtunc zum Halten und Führen hori- 'lasseheiben, dadurch zontal versehiebbarer CT gekennzeiehnet dass zur Lagerung der Glas- seheiben Rollen vorgesehen sind, deren Abroll- f,'äelie so geformt ist,

   dass sieh die Rollen selbst auf der Unterlage seitlich führen und eine Sehiefstellun- der Rollenaehse zur Hori zontalebene zulassen, wobei zur Fassung der Scheiben Rahmenleisten vorgesehen sind, -wel- ehe eine Längsnut zur Aufnahme der Glas scheibe und eine solche zur Aufnahme von zwei Rollenhaltern aufweist, die mit<B>je</B> einem Lagerzapfen versehen sind,

   auf welchem eine Rolle axial uni mindestens zwei Millimeter ver- sehiebbar gelagert ist und dass zur Führung und Aufla-e dieser Rollen Führun-Ssehienen vorgesehen sind, welche mindestens eine der Form der RollflUebe der Rollen entsprechende Rollbahn für die Rollen und eine darüberlie- gende Abdeekrippe aufweist, welche so an geordnet ist, dass die Rollen nach oben frei sind,

   jedoch nicht aus der Führungssehiene heraustreten können.