AT235507B - Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel - Google Patents

Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel

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AT235507B
AT235507B AT922062A AT922062A AT235507B AT 235507 B AT235507 B AT 235507B AT 922062 A AT922062 A AT 922062A AT 922062 A AT922062 A AT 922062A AT 235507 B AT235507 B AT 235507B
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drawer
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furniture
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AT922062A
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Inventor
Emil Walder
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Elfrima A G
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  Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel 
Die Erfindung betrifft eine Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel. 



   Es ist schon verschiedentlich, dem offensichtlichen Bedürfnis Rechnung tragend, versucht worden, Schubladenführungen auswechselbar zu gestalten und es sind auch derartige Ausführungen bekannt. Sie haben sich aber in der Praxis nicht durchsetzen können, da sie im Aufbau und in der Befestigungsartzu kompliziert und daher auch zu teuer sind. Zudem müssen diese bekannten Führungen oftmals mit Hilfe von Werkzeugen gewechselt werden und sei es nur durch Verwendung eines Schraubenziehers. 



   Aber allein das Erfordernis der Handhabung von Werkzeugen zum Auswechseln der Führungen machen derartige Möbel unbeliebt. 



   Als weiterer Nachteil bekannter Ausführungen hat sich das Auswechseln einzelner Leisten und Stützen bei Schubladenführungen ergeben. Anstatt einen einzelnen zusammengebauten Rahmen zu versetzen, muss dabei jede Rahmenleiste getrennt herausgenommen und in der neuen Lage wieder eingepasst werden. Dies gestaltet das Wechseln oft knifflig, weshalb auch diese Konstrktion sich nicht durchsetzte. 



   Eine weiterhin bekannte Ausführung bringt in verschiedenen Höhen feste Führungen an, welche je nach Schubladenhöhe zum Tragen kommen. Bei dieser Art wird aber die doppelte Schienenbreite an Nutzbreite   verloren,   was beim heutigen allgemeinen Platzmangel unzulässig ist. 



   Es ist eine solche Bauart bekanntgeworden, bei welcher das Möbel doppelt ausziehbare Schubladen aufweist, deren Ausziehrahmen mittels seitlicher Tragleisten am Möbel gelagert sind und mittels auslösbarer, die Auswärtsbewegung begrenzender Anschlagriegel an der Hinterleiste aus dem Möbel herausgenommen werden können. Diese Konstruktion besitzt in der Höhe verstellbare Tragleisten, die mittels Zapfen, in Löcher der Hinterpfosten einsteckbar und in Aussparungen der Vorderpfosten einlegbar sind, wobei die Sicherung gegen Herausfallen der Tragleisten durch den in Nuten einschiebbaren Ausziehrahmen erfolgt. 



   Abgesehen davon, dass auch bei dieser Ausführung die Tragleisten einzeln in das   Möbel   eingesetzt werden müssen, wobei jeweils der Zapfen am hinteren Ende der Tragleiste in die entsprechende Öffnung an der Strebe der Hinterwand des Möbels gezielt einzubringen ist, vermögen diese einzelnen Tragleisten im Gegensatz zu einem verstrebten Rahmen kein zusätzliches stabilitätserhöhendes Element zu bilden. 



  Daher müssen auch derartige Möbel entsprechend kräftiger sein, damit die Züge bei voller Beladung nicht infolge Deformation der Möbelwände oder Leisten klemmen. 



   Es sind ferner verschiedene Schubladenführungen bekannt, von welchen die einfachsten gewöhnliche, mit einer Nut versehene Holzleisten besitzen, in denen die Schublade geführt wird. 



   Bei komplizierterenFormen vonAuszügen rollt die Schublade auf Kugellagern, welche sowohl an der feststehenden Führungsschiene, wie an der beweglichen Schublade angeordnet sind. Diese Ausführung ist teurer als die ersterwähnte, neigt aber weniger zum Klemmen und zur Abnützung. 
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 teurer als die beiden ersterwähnten Ausführungen, geben jedoch auch bei exzentrischer Belastung nie zu
Schwierigkeiten beim Ausziehen und Einschieben Anlass. 



   Diese bekannten Arten von Auszügen bedingen, entsprechend ihrer Eigenarí eine verschiedene Bear- beitung des Möbelstückes, in welches sie eingebaut werden sollen. Da die Bearbeitung bei jeder Auszugsart verschieden ist, kann beispielsweise ein für einen Holzauszug vorbereitetes Möbel nicht ohne wesentli- che Bearbeitung nachträglich als Möbel für einen Teleskopauszug verwendet werden. 



   Die Erfindung bezweckt die erwähnten Nachteile zu beheben. 



   Die   erfindungsgemässeSchubladenführung   ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundrahmen vorgese- hen ist, welcher ohne Instrumente durch Einbringen in angehobenem Zustande und Absenken in die Füh- rungsebene einbaubar und in eingebauter Lage im Möbel festgehalten bzw. durch Anheben aus der Früh- rungsebene und Herausziehen in angehobenem Zustand ausbaubar ist. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend an Hand von Figuren erläutert. 



   Es zeigen :
Fig. l einen Ausschnitt aus einem Schubladenkörper von vorne, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Sei- tenansicht einer Einzelheit aus   Fig. 1. Fig. 3   einen Schnitt nach Linie III-III der Fig.   l,   ohne Rückwand,   Fig. 4 einen Ausschnitt nach Linie N - N   der Fig. 1, Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Vorderansicht einer andem Ausführung analog   Fig. 1, Fig. 6 eine Seitenansicht   einer Einzelheit aus   Fig. 5, Fig. 7   eine Variante 
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 usführunganalog Fig. 1 eines Ausschnittes aus   einemSchubladenkörper   aus Holz, in Aufsicht bei abgehobener Decke, Fig. 10 einen Ausschnitt aus der Ausführung gemäss Fig. 9 in Seitenansicht, Fig. 11 die Ausführung gemäss den Fig. 9 und 10 von vorne, Fig.

   12 einen Ausschnitt aus einem Stahlkörper bei weggehobener Decke in Aufsicht, Fig. 13 die Ausbildung gemäss Fig. 12 von der Seite. 



   Der in Fig. 1 dargestellter Körper besitzt eine Körperwand   1,   die sich aus einer Aussenplatte 2 und   einer Innenplatte   3 zusammensetzt. In der Innenplatte 3 befindet sich eine von vome nach hinten durchgehende, abgesetzte Nut 4. Im vorderen Nutenauslauf 5 ist ein U-Profilstück 6 mittels Schrauben 8 befestigt. Es verhindert ein Ausbrechen der Vorderkanten der Innenplatte 3 bei ausgezogener Schublade. Das U-Profilstück 6 ist mit einem Nocken 7 versehen. 



   Ein Grundrahmen 11, welcher in die   ut     4 und dasU-Profilstück 6   eingesetzt ist, besitzt zwei Längsprofile 12. Diese sind durch zwei Querstreben 13 miteinander verbunden. Ein Holzeinsatz 14, welcher in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist, ist mit einer Nut 15 versehen, deren untere Fläche als Gleittläche dient. 



  Der Holzeinsatz 14 ist   am Längsprofil12 verschraubt. Die   Schraubenlöcher im Längsprofil sind mit 16 bezeichnet. Am Auslauf del Nut 15 befindet sich ein Nylonklötzchen 17, welches gute Gleiteigenschaften besitzt. 



   Eine Schublade 21 ist seitlich mit einem Rahmen 22 ausgerüstet. Der Rahmen 22 trägt einen Winkel-   träger 23. Die untere Fläche von dessen horizontalem Schenkel 24 dient als Lauffläche in der Nut 15 des    Holzeinsatzes 14. 



   Um den Grundrahmen 11 in den Körper in die dazu vorgesehene Nut 4 einzusetzen, wird die hinte- 
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 ken 7 gegen die Nuten 4 hin lang genug, so dass die Querstrebe 13 nach dem Überschieben der Nocken 7 abgesenkt und in die Nuten 4 eingeschoben werden kann. Es ist auch möglich, die Nocken an der vorderen Querstrebe und die entsprechende Öffnung im Körper anzuordnen. 



   Sobald die vordere Querstrebe 13 in den Bereich der Nocken 7 gelangt, wird der Grundrahmen wieder angehoben und die Querstrebe 13 soweit eingeschoben, bis ihre Öffnungen 9   (Fig. 4) über   die Nocken 7 zu liegen kommen. Hierauf wird der Grundrahmen 11 gesenkt. Er kann nun ohne vorheriges Anheben nicht mehr herausgezogen werden. 



   Wird die Schublade in den Körper eingeführt, so schiebt man die beiden Schenkel 24 in die Nuten 15 des Holzeinsatzes. Dabei hilft das Nylonklötzchen 17, welches beidseitig in den Holzeinsätzen 14 befestigt ist, das Gleiten der Schublade leichter zu gestalten. Bei dieser Ausführung bewegt sich somit nur die Schublade 21 mit dem Rahmen 22 und dem Winkelträger 23 in der Nut 15 des Holzeinsatzes 14. 



   Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Lösung erlaubt ein leichteres Bewegen der Schublade, da diese auf Kugellagern läuft. Der Aufbau der Körperwand ist grundsätzlich der gleiche wie bei der Ausführung gemäss den Fig.   l - 4.   Die gleichen Teile sind mit   gleichenBezugszeichen   versehen. An den mit den Querstreben 13 mittels Schweissung verbundenen Längsprofilen 12 sind beidseitig Trägerstücke 30 angeschraubt, wozu die Profile 12 mit Schraubenlöchern 31 versehen sind. Trägerstücke 30 weisen auf Zapfen 33 gelagerte Kugellager 32 auf. Am hinteren, der Rückwand zugekehrten Schubladenende ist ferner ein 

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   - lagerstück 36 am L-Träger 23 der Schublade 21 angeschraubt. Die Schraubenlöcher sind mit 35 bezeichnet.

   Auch diese Trägerstücke 36 sind mit Zapfen 37 versehen, auf welchen Kugellager 38 montiert sind. 



  Die Kugellager 38 rollen beim Bewegen der Schublade 21 auf Schienen 41, die an die Längsprofile i 12 angeschraubt sind. 



  Bei dieser Ausführung wird der Grundrahmen 11 ebenfalls in der beschriebenen Art und Weise in den Körper eingesetzt und festgehalten. Im oberen Schenkel 39 des Längsprofils 12 befindet sich, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Auszugsbegrenzungsschraube 40. Zum Einschieben einer Schublade 21 werden die beiden Schenkel 24 auf die beiden Kugellager 32 aufgelegt und die Schublade in den Körper eingeschoben. Sobald die Kugellager 38 an den Schrauben 40 anstehen, wird die Schublade 21 etwas angehoben, so dass sich deren hinterer Teil und mithin die beiden Kugellager 38 senken. Die Kugellager 38 können dann durch eine Einschiebebewegung und Senken des vorderen Schubladenteiles in die in Fig. 6 ersichtliche Lage hinter die Begrenzungsschrauben 40 und auf die Schienen 41 gebracht werden, worauf das Einschieben der Schublade 21 mühelos erfolgt.

   Beim Bewegen dieser Schublade ist-im Gegensatz zur Ausi führung gemäss den Fig. 1 - 4 - nur rollende Reibung vorhanden, indem einerseits die Laufschenkel 24 auf den Kugellagern 32 gleiten, während die mit der Schublade verbundenen Kugellager 38 auf den oberen Schenkeln der Schienen 41 abrollen. Die Schublade kann so weit ausgezogen werden, bis die Kugellager 38 an den Schrauben 40 anstehen (Fig. 6). 



  In den Fig. 7 und 8 ist eine sogenannte Teleskopführung dargestellt. Auch in dieser Ausführung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 - 6 bezeichnet. Der Grundaufbau dieser Konstruktion ist wieder der gleiche wie bei den beiden vorher beschriebenen, jedoch sitzt hier im festen Grundrahmen 11 ein weiterer, ausziehbarer Auszugsrahmen 46. Die Seiten dieses Auszugsrahmens werden durch zwei Profilleisten 47 gebildet, die mittels Querstreben 48 miteinander verbunden sind. Die Profilleisten 47 sind mit je zwei vorderen Kugellagern 49 und je einem hinteren Kugellager 51 versehen, deren Laufflächen durch die unteren bzw. oberen Schenkel der Längsprofile 12 gebildet werden, wie dies aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.

   Die Profilleisten 47 sind ferner mit Kugellagern 50 ausgerüstet, auf wel- chen die Laufschenkel 24 der L-Träger 23 der Schubladen 21 laufen. 



  Der Auszugsrahmen 46 wird in den Grundrahmen 11 eingeführt, indem man ihn über c ie Kugellager 50 und die vordere Querstrebe 48 schiebt und hinter dieser absenkt. 



  Beim Einführen der Schublade werden die Laufschenkel 24 ungefähr in der Mitte der Höhe der Profilleisten 47 derart eingeschoben, dass die vorderen Kugellager 50 unter und die beiden hinteren Kugellager 50 über die Laufschenkel 24 zu liegen kommen. 



  Der grosse Vorteil der beschriebenen Ausführungen besteht darin, dass alle drei Körperwände 1 gleich bearbeitet werden können, die Grundrahmen 11 die gleichen sind und eine einheitliche Lochung für die Befestigungsschrauben aufweisen. Je nach verlangter Möbelpreislage können in die gleichen Grundrahmen 11 an den Längsprofilen 12 entweder die Holzeinsätze 14 oder die Tragerstücke 30 und die Schienen 41 angeschraubt werden. Der bei allen Ausführungen an der Schublade 21 befestigte Winkelträger 23 weist die für die Befestigung der Trägerstücke 36 nötigen Öffnungen auf, so dass die Ausführung gemäss den Fig. 5 und 6 durch deren einfaches Anschrauben gebildet werden kann. 



  Wird ein Kombinationsauszug gemäss den Fig. 7 und 8 gewünscht, so ist dieser ebenfalls im Grundrahmen 11 in der beschriebenen Art und Weise einführbar. Bei Verwendung eines derartigen, steifen Grundrahmens ist eine Verstrebung zwischen den Körperseitenwänden, wie dies üblich ist, unnötig. 



  In den Fig. 9 - 11 ist eine weitere Ausführung einer Aufhängevorrichtung für Auszugsrahmen dargestellt. Diese ist im Aufbau und in der Herstellung äusserst einfach. Seitliche Abschlussplatten 55 eines Holzkörpers sind auf der Körperinnenseite mit Nuten 56 versehen und an der Frontseite mit einem Falz 62, der sich praktisch über die ganze Höhe der Platte 55 erstreckt. Eine Metallschiene 58 mit Laschen 60 und Festhaltenocken 61 ist, wie in den Fig. 9 und 11 ersichtlich, mit Schrauben 59 auf die Innenwand 57 der Platte 55 befestigt. 



  Soll ein Grundrahmen 11, z. B. gemäss Ausführung nach Fig. l in einen derartigen Holzkörper eingebracht werden, so schiebt man die hintere Querstrebe 13 (Fig. 2) des Rahmens 11 bei angehobenemRahmen-Vorderteil auf beiden Seiten in die Nuten 56 der Platte 55 in den Holzkörper soweit ein, bis sich die rechteckige Öffnung 63 der vorderen Querstrebe 13 genau über dem Festhaltenocken 61 der Lasche 60 befindet, worauf das vordere Ende des Grundrahmens 11 abgesenkt wird, so dass dieser gegenHerausziehen gesichert ist, da derFesthaltenocken 61, wie in Fig. 9 ersichtlich, durch die Öffnung 63 hindurchragt. 



  Soll der Grundrahmen 11 herausgezogen werden, so hebt man die vordere Querstrebe 13 an, befreit damit die rechteckige Öffnung 63 vom Eingriff des Festhaltenockens 61 und zieht den Rahmen nach vorne,   

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   wobeidiehintereQuerstrebel3 in denbeidenSeitennuten 56 gleitet, bissie an den Nuten 61 anstösst, worauf der Rahmen 11 vollends aus dem Holzkörper herausgehoben werden kann. Diese A usführung ist äusserst einfach,   
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 men aufweist. Der Stahlkörper ist mit einer Seitenwand 70 versehen. die auf der Vorderseite dreifach abgewin- kelt ist und deren umgebogenes Ende die Anschlagleisten für eine Gegenschiene 71 bildet, die ihrerseits,   ) beispielsweise durch Punktschweissung,   mit der Seitenwand 70 verbunden ist.

   Ihre dem Inneren des Stahl- körpers zugewendete Breitseite dient der Fixierung der Metallschiene 58, welche, wie bei de Ausführung gemäss Fig. 9-11, mit Laschen und Festhaltenocken 60 bzw. 61 versehen ist. 



   Im Hinterteil des Stahlkörpers ist auf jeder Seite je ein senkrecht angeordneter Träger 72, z.   fi.   durch
Punktschweissung, mit der Seitenwand 70 verbunden. Dessen Breitseite dient der Aufnahme einer Einschie-   ; bestütze   73, deren nach vorne gerichtete Zungen mit Schlitzen 74 zur Aufnahme der hinteren Rahmen- querstrebe 13 versehen sind. 



   Das Einbringen der Grundrahmen 11 erfolgt derart, dass der Rahmen in angehobenem Zustand in den   Stahlkörper eingeführt   und die hintere Querstrebe 13 in die entsprechenden Schlitze der   Einschiebestutzen  
73 eingeschoben wird. Nach diesem Einschieben kann der vordere Teil abgesenkt werden, so dass der Fest- ) haltenocken 61 der Lasche 60 durch die rechteckige Öffnung 63 der vorderen Querstrebe 13 durchgreift und der Grundrahmen 11 gegen Herausziehen gesichert ist. 



   Soll der Grundrahmen 11 in eine andere Höhenlage gebracht werden, so hebt man dessen vordere
Querstrebe 13 derart an, dass dessen rechteckige Öffnung 63 frei wird, worauf der Rahmen aus den Schlit- zen 74 gezogen werden kann. Dabei ist die hintere Querstrebe 13 in der Höhe festzuhalten, um ein   i Herunterfällen   des Grundrahmens zu verhüten. 



   Die Ausführung, wie sie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, lässt sich auf einfache Weise in Stahl- körpern anbringen. Sie ist im Aufbau sehr einfach, verlangt wenig Bearbeitung und kann mühelos und sehr rasch eingesetzt werden. Auch das Einbringen der Grundrahmen erfolgt auf einfachste Weise. 



   Der geschilderte Kombinationsauszug ermöglicht damit für den Körper und die Grundrahmen, ungeachtet der verlangten Qualität des übrigen Auszuges, eine Serienherstellung, wobei je nach Wunsch des
Käufers der diesen interessierende Schubladenauszug mit Hilfe von ein paar Schrauben und auf Lager ge- haltenen Teilen zusammengestellt werden kann. 



   Eine derartige Schubladenführung mit Kombinationsauszug ermöglicht ebenfalls einen späteren
Wechsel von der in den Fig.   1 - 4   dargestellten Konstruktion auf diejenige gemäss den Fig. 6 und 6 oder 7 und 8. Es ist ferner möglich, für schwere Doppelschubladen und unten liegende Schubladen Teleskop-
Einbauten und für oben liegende, leicht beladene Schubladen beispielsweise Holzeinsätze zu   verwen-   den. Es ist ferner möglich, jederzeit mit geringsten Kosten die eine Ausführung durch die andere auszu- zutauschen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Grundrahmen (11) vorgesehen ist, welcher ohne Instrumente durch Einbringen in angehobenem Zustande und Absenken in die Führungsebene einbaubar und in eingebauter Lage im Möbel festgehalten bzw. durch Anheben aus der Führungsebene und Herausziehen in angehobenem Zustand aus- baubar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (11) mit aus- wechselbaren Gleitstützen (14) für die Schublade (21) ausgerüstet ist.
    3. Schubladenführung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundrahmen (11) wahl- weise Gleitstützen (14) oder Abrollstützen (30. 32) eingebaut sind.
    4. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (11) mit Trägern (12) zur Aufnahme eines Auszuges (46) versehen ist.
    5. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Grundrah- mens (11) im Möbel der eine Teil mit einer oder mehreren Öffnungen (9) und der andere Teil mit in diese eingreifenden Stiften (7) versehen ist.
    6. Schubladenführung nach den Ansprüchen 1 und 5 in Eisenmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass im <Desc/Clms Page number 5> hinteren Teil des Möbels eine oder mehrere Metalleisten mit Schlitzen (74) zum Einschieben und Festhalten des Grundrahmens (11) angeordnet sind.
    7. Schubladenführung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit-Stützelemente als mit Laufnuten (15) versehene Holzeinsätze (14) ausgebildet sind.
    8. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (11) mit zwei oder mehr Querstreben (13) versehen ist.
    9. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszug (46) auswechselbar im Grundrahmen angeordnet ist.
AT922062A 1961-11-29 1962-11-23 Schubladenführung mit verstellbarer Aufhängevorrichtung, insbesondere für Möbel AT235507B (de)

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