DE420220C - Lagerung fuer Foerderrinnen in Bergwerken - Google Patents

Lagerung fuer Foerderrinnen in Bergwerken

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DE420220C
DE420220C DEE31827D DEE0031827D DE420220C DE 420220 C DE420220 C DE 420220C DE E31827 D DEE31827 D DE E31827D DE E0031827 D DEE0031827 D DE E0031827D DE 420220 C DE420220 C DE 420220C
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Germany
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storage
mines
conveyor troughs
gutter
lying
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Expired
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DEE31827D
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MAX ENGELBERT
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MAX ENGELBERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/036Pivoting arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Lagerung für Förderrinnen in Bergwerken. Die in Bergwerken benutzten Förderrinnen, «-erden entweder in Ketten an der "Zimmerung aufgehängt (Hängerutsche) oder auf Wälzkörper gesetzt, die sich zwischen der Rinne und dem Liegenden abwälzen und die Rinne dabei stützen (Rollrinne). Im letzteren Falle ist es der Regel nach notwendig für die Wälzkörper, die an der Rinne ihre feste Wälzbahn finden, auch eine solche auf dem Liegenden vorzusehen, indem man das Liegende mit zumeist nach einer bestimmtenKurve gebogenen Flacheisen ausrüstet. Da nun aber die Rinne dem Arbeitsfortschritt ständig nachgerückt werden muß, so erfordert es wesentliche Arbeit und große Mühe, die untere Wälzbahn immer wieder neu zu verlagern. Durch die Erfindung wird dies vermieden, und zwar dadurch, daß man an der Unterseite der Rinne stelzenartige Stützen befestigt, die sich mit ihren stumpfen Enden unmittelbar auf das Liegende stützen oder auf Pfannen, deren Verlagerung mühelos geschehen kann. Dabei haben diese Stützen den Vorteil, sich den Unebenheiten des Liegenden leicht anzupassen, indem sie bei geringeren Abweichungen infolge der elastischen Durchbiegung der Rinne ohne weiteres ihre Stütze auf dem Liegenden finden. Bei erheblicheren Abweichungen ist es leicht möglich, die Stütze gegen eine längere oder kürzere auszuwechseln oder aber sie aus- und einschiebar zu gestalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in acht Abbildungen beispielsweise wiedergegeben. Die Rinne a ruht auf Stützen b, die in den Augen c .an die Unterfläche der Rinne ange-. lenkt sind. Die Stützen sind also dauernd mit der Rinne verbunden, sie stützen sich mit ihren unteren Enden d unmittelbar gegen das Liegende, indem sie hier durch eine kleine Wegspitzung oder auch durch die eigene Arbeit eine natürliche Pfanne finden. Ist das Liegende zu weich, so kann man eine eiserne Pfanne e (Abb. 7 und 8) vorsehen. Auch kann es zweckmäßig sein, die Stelzen dann rechtwinklig umzubiegen, so daß ein Sche:ikel fentsteht, der in Gemeinsamkeit mit der Pfanne e das untere Gelenk bildet.
  • Man kann den bekannten Rinnen, die durch Schraubenbolzen g (Abb. 7) und Tragbänder zusammengehalten werden, die Einrichtung leicht anfügen, indem man einen aus Rundeisen gebogenen Unterzug h (Abb. 8) mit Augen versieht und auf die Schraubenbolzen g mit aufsteckt. Diese Unterzüge h bieten den Stützen b das Lager, indem die letzteren zu Augen i gebogen sind.
  • Bei neuen Rinnen werden lediglich Bänder k, die zu Augen gebogen sind, untergenietet (Abb. 3 und 4). Man kann auch die Einrichtung nach Abb. 6 treffen, wenn sie größeren Anforderungen genügen muß. Hier sind durch besondere Flanschen 1 Augen gebildet, in welchen ein eingesteckter Gelenkbolzen m befestigt ist.
  • Der Hub der Rinne ist durch besondere Anschlägen nach beiden Seiten begrenzt, indem diese Anschläge bald mit ihrem Knie o, bald mit ihrem Endbügel p aufschlagen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Rinne, etwa wenn sie zu leicht belastet ist, »durchgeht«.
  • Die Arbeitsweise ist im allgemeinen die übliche, indem die Rinne sich, wie in Abb. 5 dargestellt ist, in Parallelverschiebung bewegt. Daß diese Bewegung entgegen der üblichen in nach unten geöffnetem Kreisbogen geschieht, spielt keine Rolle, solange die Rinne ein entsprechendes Gestell hat, was man dadurch unterstützen kann, daß die Stützstellen ihrer Länge nach in Förderrichtung abnehmen. Hierbei sind allerdings gewisse Grenzen gezogen, damit die erforderliche Hubbewegung möglich bleibt.
  • Sind im Liegenden Unebenheiten zu überbrücken, so ist es ein leichtes, durch Ausspitzung eines Loches eine konvexe Unebenheit auszugleichen. Ist die Unebenheit konkav, so nimmt man eine entsprechend lange Stütze, oder man verschraubt zwei Stützteile so ineinander, daß sie auseinandergezogen oder ineinandergeschoben werden können. Das kann auf eine der bekannten Weisen geschehen und ist deshalb zeichnerisch nicht dargestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für Förderrinnen in Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Stützstäbe (b) als Stelzen ausgebildet sind, die an der Rinne im Gelenk befestigt sind, auf dem Liegenden dagegen lediglich durch Auflage ruhen.
  2. 2. Lagerung für Förderrinnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstäbe Anschlagwinkel (n) besitzen, die den Anschlag der Rinne über das zulässige Maß nach beiden Seiten begrenzen.
  3. 3. Lagerung für Förderrinnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Pfannen (e) für die Stützstäbe auf dem Liegenden vorgesehen sind.
DEE31827D 1925-01-03 1925-01-03 Lagerung fuer Foerderrinnen in Bergwerken Expired DE420220C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740182C (de) * 1942-01-29 1943-10-14 Theodor Smyczek Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740182C (de) * 1942-01-29 1943-10-14 Theodor Smyczek Schuettelrutsche mit Pendelstuetzen fuer Foerderung auf ansteigenden Flaechen, wobei die Abstuetzlaenge der Pendelstuetzen waehrend des Hubes veraenderlich ist

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