DE880205C - Rollgitter - Google Patents

Rollgitter

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Publication number
DE880205C
DE880205C DEST3562A DEST003562A DE880205C DE 880205 C DE880205 C DE 880205C DE ST3562 A DEST3562 A DE ST3562A DE ST003562 A DEST003562 A DE ST003562A DE 880205 C DE880205 C DE 880205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
webs
bearing
rolling
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3562A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Stiegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACOB STIEGLER FA
Original Assignee
JACOB STIEGLER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JACOB STIEGLER FA filed Critical JACOB STIEGLER FA
Priority to DEST3562A priority Critical patent/DE880205C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE880205C publication Critical patent/DE880205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rollgitter, welches aus U-förmigen Querschienen und an diesen angelenkten Abstand- und Verbindungstegen besteht.
  • Bisher bestehen Rollgitter in der Regel aus Rund-Stäben, welche derart gebogen sind, daß zwei gegenüberliegende Stäbe sechseckige Öffnungen bilden und mittels Hülsen od. dgl. gelenkig miteinanderverbunden sind, die dort, wo die beiden Stäbe zusammentreffen, diese zusammenhalten. Der Nachteil eines solchen Gitters liegt darin, daß es aus seiner Hängeebene nach vorn und hinten herausgedrückt werden, also z. B. an die hinter ihm liegende Schaufensterscheibe anschlagen kann. Dabei ergeben besonders -die Öffnungen ein unruhiges Bild. Ferner ist mangelhaft, daß die Hülsengelenke nicht stabil genug sind.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, Rollgitter aus U-förmigen Querschienen zu bilden, an welche lotrechte Abstand- und Verbindungstege angelenkt sind. Zu diesem Zweck sind die Gelenkaugen der Abstand- und Verbindungstege durch Schlitze der betreffenden Schenkel der U-Schienen hindurchgesteckt und mittels sie durchgreifender Bolzen gelenkig festgelegt. Abgesehen` davon, daß diese Ausbildung zahlreiche Schlitze in den U-Schienen erforderlich macht, müssen die Abstand- und Verbindungstege mit die U-Schienen untergreifenden Nasen versehen sein, welche das Herausdrücken des Rollgitters aus seiner Hängeebene verhindern.
  • Die Erfindung, welche sich auf ein Rollgitter der letztgenannten Art bezieht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke zwischen den U-förmigen Querschienen und den Abstand- und Verbindungstegen je aus zwei in die U-Schienen eingesetzten Lagerwänden, einem zwischen diese eingreifenden Lagerauge der Stege und einem die Lagerwände und das Lagerauge durchsetzenden Lagerbolzen bestehen. Dabei sind die Lagerwände vorzugsweise die beiden Schenkel eines U-Bügels, der in den U-Schienen befestigt ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der betreffende Schenkel jeder U-Querschiene im Bereiche der angelenkten Abstand- bzw. Verbindungstege mit einer Aüsnehmung versehen, in welche sich der Steg anlegt und deren Innenkante diesem Steg als Anschlag dient.
  • Erfindungsgemäß zeichnen sich die Gelenke durch vereinfachte Ausbildung aus: Es brauchen weder die Querschienen mit Schlitzen für die Abstand- und Verbindungstege versehen noch diese mit besonderen Anschlagnasen ausgerüstet zu werden. Die Stege können aus einfachen Flachschienen lediglich durch Anrollen der Lageraugen gebildet werden. Das Herausbiegen des Rollgitters aus seiner Hängeebene ist unmöglich, weil sich die Stege gegen die betreffenden Schenkel der Querschienen abstützen und, wenn diese mit Ausnehmungen versehen sind, sich gegen deren Innenkanten anlegen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Ansicht eines Rollgitters, Fig. 2 in Rückansicht einen Ausschnitt des Gitters mit einem Abstand- bzw. Verbindungsteg, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. q. eine Teilansicht einer U-Querschiene mit eingesetztem Lagerbügel, Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. q..
  • Das Rollgitter besteht aus den U-förmigen Querschienen ca und aus den Abstand- und Verbindungstegen b, welche mit den Schienen a gelenkig verbunden sind.
  • Diese gleiten in an sich bekannter Weise beim Hochziehen bzw. Herablassen des Gitters in seitlichen Führungsschienen c.
  • In die U-Schienen a sind die U-Bügel d eingesetzt, deren Schenkel e, f als Lagerwände für die Gelenkbolzen g dienen, welche vorzugsweise Nietsplinte sind. Diese Gelenkbolzen g durchgreifen auch die Lageraugen h, welche zwischen die Lagerwände e, f hineinragen und welche an die Stege b angerollt sein können.
  • Im Bereiche der Stege b ist der betreffende Schenkel i bzw. k der U-Schienen a mit einer Ausnehmung t versehen, in welche sich der Steg b einlegt. Infolge der Anlage der Stege b an die Innenkante in der Ausnehmung l ergibt sich eine Sperrung, welche verhindert, daß das Rollgitter bei Druck von vorn sich nach hinten aus 'seiner Hängeebene herauszubiegen vermag.
  • Die Stege b können, wie Fig. 3 zeigt, gebogen sein, um das Bild des Rollgitters zu beleben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollgitter, welches aus U-förmigen Querschienen und an diesen angelenkten Abstand- und Verbin dungstegen bestelht und in seitlichen Schienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Stege je aus zwei in die U-Schienen (a) eingesetzten Lagerwänden (d, e, f), einem zwischen diese eingreifenden Lagerauge (h) der Stege (b) und einem die Lagerwände durchsetzenden Lagerbolzen (g) bestehen.
  2. 2. Rollgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwände (e, f) die Schenkel eines U-Bügels sind.
  3. 3. Rollgitter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Stege (b) der Schenkel (i) der U-Schienen (a) eine Ausnehmung (l) aufweist; in welche der Steg (b) sich einlegt und deren Innenkante diesem Steg als Anschlag dient.
DEST3562A 1951-06-29 1951-06-29 Rollgitter Expired DE880205C (de)

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DEST3562A DE880205C (de) 1951-06-29 1951-06-29 Rollgitter

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DEST3562A DE880205C (de) 1951-06-29 1951-06-29 Rollgitter

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DE880205C true DE880205C (de) 1953-06-18

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