DE815525C - Vorrichtung zum Befestigen von Vorhaengen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Vorhaengen

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DE815525C
DE815525C DER1260A DER0001260A DE815525C DE 815525 C DE815525 C DE 815525C DE R1260 A DER1260 A DE R1260A DE R0001260 A DER0001260 A DE R0001260A DE 815525 C DE815525 C DE 815525C
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DE
Germany
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mandrel
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tube
fastening
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Expired
Application number
DER1260A
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English (en)
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DE1621694U (de
Inventor
Stefanie Jedlicka
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MARIE RENNER
Original Assignee
MARIE RENNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/102Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rods

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Vorhängen Die Erlindutrg betrifft eine Vorrichtung zum llefestigen von Vorhiingen, insbesondere an Fensterflügeln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, (laß ein teleskopartig in seiner l.iittge veränderliches lohr an beiden linden in axialer Richtung über je ein Halteorgan schiebbar ist, welches einen in (las lZohr hineinpassenden Dorn aufweist, der mittels eitles Steges von einer Befestigungsplatte distanziert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfndungsgegetrstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. r das teleskopartig in seiner Länge veränderlicheRoltr teilweise imLängsschnitt, während Fig. 2 die beiden llalteorgane für die Rohrenden schaubildlich darstellt und Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung einen Teil eines mittels der Vorrichtung aufgehängten Vorhattges veranschaulicht. Ein in seiner Länge veränderbares Rohr besteht gemäß Fig. r aus drei Teilen, deren mittlerer r genau passend in die beiden äußeren Teile 2 und 3 hineingeschoben werden kann und als Verbindungsstück zwischen den beiden äußeren Teilen dient. Die Rohrteile haben kreisförmigen Querschnitt, und die leiden äußeren Teile 2 und 3 weisen an ihren äußeren Enden je einen Längsschlitz .4 auf.
  • In Fig. 2 sind zwei Halteorgane für das beschriebene Rohr gezeigt. Beide Halteorgane sind genau gleich ausgebildet und nur im Gebrauch symmetrisch gegeneinander angeordnet. Ein Dorn 5 von kreisrundem Querschnitt, dessen Durchmesser sogewählt ist, daß die Rohre 2 und 3 darübergeschoben werden können. ist mittels eines radial vom Dorn 5 abstehenden Steges 6 von einer Befestigungsplatte distanziert, derart, daß die Platte 7 parallel zur Achse des Dornes 5 liegt. Die Dicke des Steges 6 ist geringer als der Durchmesser des Dornes 5, und die Breite, dieses Steges 6 ist kleiner als die Länge des Dornes 5, so daß letzterer mit dem einen Ende Tiber den Steg hinaus vorsteht. Das andere Ende des Dornes 5 ist mit der zugehörigen Kante des Steges 6 bündig und ebenfalls mit einer Kante der Befestigungsplatte 7. Letztere hat eine längliche Form und verläuft parallel mit dem Dorn 5, ist jedoch etwas länger als dieser und ragt demzufolge über das freie Ende des Dornes 5 hinaus. Nahe bei diesem Ende ist in der Befestigungsplatte ein Loch zur Aufnahme einer Schraube 8, vorzugsweise einer Senkschraube, vorhanden, mit welcher die Befestigungsplatte 7 an der gewünschten Stelle befestigt werden kann.
  • Der in Fig. i sichtbare Längsschlitz 4 am Ende jedes äußeren Rohrteiles 2 bzw. 3 weist eine lichte Weite auf, die der Dicke des Steges 6 der Befestigungsplatte 7 entspricht, während die Länge des Längsschlitzes der Breite des Steges gleich ist. Wird beispielsweise das äußere Ende des Rohrstückes 2 über den Dorn 5 einer Befestigungsplatte 7 geschoben, und zwar von der Seite des freien Endes des Dornes her, so kann der Steg 6 in den Längsschlitz 4 des Rohrstückes 2 hineingleiten. Beim Anschlag des Steges am Ende des Schlitzes ist dann das Rohrende genau bündig mit dem. anderen, am Steg 6 befestigten Ende des Dornes 5.
  • Wenn mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung beispielsweise ein Vorhang am Rahmen eines Fensterflügels aufgehängt werden soll, so schraubt man zunächst in der gewünschten Höhe links und rechts des Fensterrahmens eine Befestigungsplatte 7 gemäß Fig. 2 am Fensterrahmen fest, und zwar so, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, daß die freien Enden des Dornes 5 gegeneinander schauen. Dann wird das aus den Teilen 1, 2 und 3 bestehende Rohr durch einen tunnelartigen Saum am oberen Rand des Vorhanges 9 gemäß Fig. 3 hindurchgesteckt. Nun schiebt man die beiden äußeren Rohrteile 2 und 3 etwas gegeneinander, bis das Rohr so kurz ist, daß es zwischen den beiden Dornen 5 der Befestigungsplatten 7 hineingebracht werden kann. Während man das Rohr teleskopartig verlängert, schiebt man nun die äußeren Enden der Rohrteile 2 und 3 entweder gleichzeitig oder nacheinander über die entsprechenden Dorne 5 und dreht die Rohrteile derart um ihre Achsen, daß die Schlitze 4 über die Stege 6 gleiten bis zum Ansßhlag am Ende der Schlitze. Damit ist der Vorhang 9 aufgehängt, wie es teilweise in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Beim Wegnehmen verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
  • Gegebenenfalls kann auf analoge Weise auch ein Rohr am unteren Ende des Vorhanges angebracht werden.
  • Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung sind in kurzen Zügen die folgenden: Einfache Montage der Haltevorrichtungen mit nur je einer Schraube; dieselbe ist vor dem freien Ende des Dornes gut zugänglich angeordnet. Einfaches Anbringen des Rohres. Letzteres ist sehr solid und wegen der ineinandergeschobenen Teile besonders biege- und knickfest. Dank des Steges an den Haltevorrichtungen befinden sich die Vorhänge etwas von den Fensterscheiben entfernt, so daß sie beim Anlaufen der letzteren nicht naß und schmutzig werden. Die Vorrichtung hat ein gefälliges Aussehen, da die Befestigungsschrauben verdeckt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Vorhängen, dadurch gekennzeichnet, daß ein teleskopartig in seiner Länge veränderliches Rohr an beiden Enden in axialer Richtung über je ein Halteorgan schiebbar ist, welches einen in das Rohr hineinpassenden Dorn aufweist, der mittels eines Steges von einer Befestigungsplatte distanziert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg radial vom Dorn absteht und in seiner Dicke geringer ist als der Durchmesser des Dornes.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges kleiner ist als die Länge des Dornes, so daß das in das Rohr hineinreichende Ende des Dornes über den Steg vorsteht, während das äußere Ende des Dornes bündig mit der äußeren Kante des Steges verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Rohres je einen Längsschlitz besitzen, dessen lichte Weite der Dicke und dessen Länge der Breite des Steges entspricht, derart, daß beim Aufschieben des Rohres auf den Dorn der Steg in den Schlitz hineingleitet und daß beim Anschlagen des Steges am Ende des Schlitzes das Rohrende mit dem äußeren Ende des Dornes bündig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte längliche Form aufweist und parallel zur Achse des Dornes liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmalkante der Befestigungsplatte mit der äußeren Kante des Steges bündig ist, während das andere Ende der Platte über die Breite des Steges hinausragt und ein Loch zum Durchstecken einer Befestigungsschraube trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte in der Länge über den Dorn hinausragt und daß das Loch für die Befestigungsschraube zwecks guter Zugänglichkeit außerhalb des Endes des Dornes angeordnet ist.
DER1260A 1949-03-18 1950-03-19 Vorrichtung zum Befestigen von Vorhaengen Expired DE815525C (de)

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