DE932864C

DE932864C - Befestigungseinrichtung fuer Scheibengardinenstangen

Info

Publication number: DE932864C
Application number: DEW9964A
Authority: DE
Inventors: Josef Wutzer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-11-15
Filing date: 1952-11-15
Publication date: 1955-09-12

Description

Die Befestigung der bekannten, aus zwei teleskopartig ausziehbaren Stangenhälften bestehenden Scheibengardinenstangen erfolgt bisher in der Weise, daß diese vermittels ihrer in den Stangenenden vorgesehenen Querbohrungen bzw. Ösen in die.-,an den Fenstern bzw. Türen angeordneten Haken eingehängt werden.
Diese Befestigungsart ist mit dem Nachteil -verbunden, daß sich die Befestigungshaken und die in bekannter Weise über dem Fensterrahmen angebrachten und vorragenden Ösen unter der Wirkung der Gardinenspannung wie auch durch Stoß u. dgl. sehr leicht verbiegen und lockern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Haken bzw. Ösen beim Reinigen der Fenster bzw. Türen sehr störend auswirken.
Diese Nachteile werden dadurch vermieden, ' daß die bekannten Scheibengardinenstangen, die an ihren Enden mit zur Stangenachse senkrechten Steckbolzen versehen sind und zur Befestigung der Scheibengardinenstangen an den Fenstern und Türen dienen, erfindungsgemäß in in den Fenster-bzw. Türrahmen eingelassene und bündig- 'abschließende Steckbuchsen eingesteckt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigt Fig. i eine Scheibengardinenstange mit erfindungsgemäß ausgebildeter Befestigungseinrichtung in befestigtem Zustand, Fig. 2 die Einzeldarstellung eines Scheibengardinenstangenendes und Fig. 3 die Einzeldarstellung einer Einsteckbuchse.
Die Scheibengardinenstange besteht- in bekannt ter Weise aus zwei teleskopartig ineinandergeschobenen rohrförmigen-Stangenhälften i und 2, deren gegenseitige Verschiebbarkeit die Anpassung"der Scheibengardinenstange für verschiedene Scheibenbreiten gestattet.
In den Enden der Scheibengardinenstange sind massive Verlängerungsstücke 3 befestigt, deren als Steckbolzen ausgebildete freie Enden 4 senkrecht zur Stangenachse abgewinkelt sind. Um das Einführen der S teckbolzen 4 in die zugehörigen S teck- -buchsen 5 zu erleichtern, sind die Enden 6 der Steckbolzen kegelstumpfförmig ausgebildet. Die Steckbolzen 4 sind entsprechend ihrer Einstecklänge mittels des Längseinschnittes 7 in zwei Schenkel 8 und 9 geteilt, welche zur Gewährleistung eines festen Bolzensitzes in der bekannten Weise leicht aufgespreizt sind.
Die rohrförmigen Steckbuchsen 5 sind in den Fenstern bzw. Türen versenkt angeordnet. Die Einbringung der Einsteckbudlisen 4 in die Fenster-bzw. Türen erfolgt durch Einschlagen derselben in ein vorgebohrtes Loch von etwas geringerem Durchmesser.
. Um eine weitere Sicherung gegen eventuelles Lösen der Steckbolzen 4 aus den Steckbuchsen 5 zu erhalten, sind die Steckbolzen kurz vor ihrem Kegelstumpfende 6 mit einer Ringnut i o versehen, während die Wandung der Steckbuchsenbohrung einen durch Einbuchtung des Buchsenmantels entstandenen erhabenen Nocken i i aufweist, welcher in der eingesteckten Stellung des Steckbolzens in dessen Ringnut io einspringt.

Claims

PATEN TANS PR Ü CH E: i. Befestigungseinrichtung für Scheibengardinen#stangen mit von der Stange rechtwinklig abgebogenen" als Steckbolzen ausgebildeten Stangenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenenden (4) in in die Fenster bzw. Türen eingelassene, mit deren Oberfläche bündig abschließende Steckbuchsen (5) einsteckbar sind. ,2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, dzidurch geldennzeichnet, daß das Steckbolzenende (6) kegelstumpfförmig ausgebildet ist. 3. Befestigungseinrichtung nach *den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (4) in bekannter Weise mittels eines Längseinschnittes (7) entsprechend ihrer Einstecklänge in zwei Schenkel (8 und 9) geteilt und leicht aufgespreizt sind. 4. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 'mit geraden rohrförmigen Gardinenstangen, dadurch gekennzeichnet, daß Jn- den Rohrenden senkrecht abgewinkelte Verlängerungsstangen (3) mit als Steckbolzen (4) -ausgebildeten freien Enden befestigt sind. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (5) aus einem, Rohrstück bestehen. 6. Befestigu#igseinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzeh (4) * kurz vor ihrem kegelsturnpfförmigen Ende (6) eine Ringnut (io) und die Wandungen der Steckbuchsenbohrungen einen erhabenen Nocken (i i) aufweisen, welcher in der eingesteckten Stellung des Steckbolzens (4) in dessen Ringnut (io) einspringt. 7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Nocken (i i) an der Wandung der Steckbuchsen (5) durch Einbuchtung des Steckbuchsenmantels gebildet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. IS7 656.