DE829206C - Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen und Vorhaenge - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen und Vorhaenge

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Publication number
DE829206C
DE829206C DEP54182A DEP0054182A DE829206C DE 829206 C DE829206 C DE 829206C DE P54182 A DEP54182 A DE P54182A DE P0054182 A DEP0054182 A DE P0054182A DE 829206 C DE829206 C DE 829206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
curtain
recesses
suspension device
hanging
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54182A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Vossloh
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE829206C publication Critical patent/DE829206C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

Description

  • Aufhängevorrichtung für Gardinen und Vorhänge Bei den bisher gebräuchlichen Aufhängevorrichtungen für Gardinen und Vorhänge werden die Gardinenstangen und die Gardineneisen mit (lern übrigen Zubehör der Gardinengarnitur, wie Schnurführer u. dgl., meist durch eine Zierleiste oder Blendschiene mit wandwärts abgebogenen Enden abgedeckt, um ein geschlossenes, gefälliges Aussehen zu erzielen. Die Zierleiste oder Blendschiene dient dabei vielfach auch zur Aufhängung eines Querbehanges.
  • Die Erfindung bezweckt, die Aufhängevorrichtung so auszubilden. ciaß sie auch ohne Abdecken durch Zierleisten oder Blendschienen einen gefälligen Anblick bietet. Dadurch wird die Gardinengarnitur erheblich vereinfacht und verbilligt, so daß es auch bei einfachen Raumausstattungen in Kleinwohnungen möglich ist, einen architektonisch einwandfreien, in sich geschlossenen Anblick der Vorrichtungen zum Aufhängen von Gardinen und Vorhängen zu gewährleisten. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein zweckmäßig verkürztes Gardineneisen mit einer vorzugsweise vierkantigen Hülse verbunden ist, die auf ihrer der Gardine zugekehrten Innenseite Vorrichtungen zur Aufnahme der Gardinenstangen und der Schnurführer aufweisen. Nach der Erfindung sind also das Gardineneisen und die Enden der Gardinenstange von einer bis zur Wand reichenden Hülse verkleidet und die Schnurführer an der Innenseite der Hülse angebracht, so daß alle Teile durch die Hülse verdeckt werden. Für den Querbehang kann eine ebenfalls in den Hülsen aufgehängte Stange dienen. Zu diesem Zweck sind die Hülsen an ihren vorderen Enden mit Ausschnitten oder Lochungen zur Aufnahme einer Querstange für das Aufhängen des Querbehanges ausgestattet. Das Gardineneis:n kann mit der Hülse fest oder in der Weise lösbar verbunden sein, daß es in Ausnehmungen quer in der Hülse angebrachter Winkel steckt und in diesen durch eine Blattfeder festgehalten ist.
  • \\'eitere Merkmale der Erfindung, die sich auf die besondere Ausbildung der Hülse und ihre Verbindung mit den Gardinenstangen und den Schnurführern beziehen, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i bis 6 zeigen eine Ausführung der Aufhängevorrichtung in verschiedenen Ansichten und Schnitten. Fig. i stellt die Innenseite der Hülse, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. i und Fig. 3 die Hülse allein von der Innenseite dar; Fig. 4 bis 6 sind Querschnitte nach den Linien C-D, !-F und G-H der Fig.2.
  • 1-. 7 bis 12 zeigen eine andere Ausführung in F 1, 1 verschiedenen Ansichten und Schnitten, die in der heilienfolge denen des vorigen Beispiels entsprechen.
  • Fig. 13 bis i8 zeigen eine weitere Ausführung in verschiedenen Ansichten und Schnitten, die im wesentlichen ebenfalls denen des ersten Beispiels entsprechen.
  • Bei dem in Fig. i bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Hülse i mit dem Gardineneisen 2, das nur ein kurzes Stück aus der Wand ragt, vernietet. Die Hülse ist aus einem Blechstuck zu einem vierkantigen Profil gebogen. Ihre nach innen umgebÖrdelten Kanten lassen einen Schlitz frei, aus dessen hün<lern die Ausnehmungen 3 ausgestanzt sind, in welche die Gardinenstangen .I und 5 und die Querbehangstange 6 in die Hülse eingesteckt werden. Die Stangen haben an ihren Enden Bohrungen, durch die der Haltestift 7 gesteckt wird. Die Schnurführungsrollen 8 und die auf die gegenüberliegende Hülse gehörende Umlenkrolle 9 sind mit den Halterungen io verbunden, die an ihren Enden umgewinkelt und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind, in die bei Einschieben der Halterungen in die Hülse die Schlitzränder der Hülse eingreifen. Die Halterungen liegen auf den Schlitzrändern auf, während die Winkel den Innenquerschnitt der Hülse ausfüllen. Die Winkel sind zum Durchstecken des Haltestiftes? durchbohrt und halten damit gleichzeitig die Gardinenstangen in der Hülse fest. Die vordere Öffnung der Hülse ist mit dem aufsteckbaren Deckel i i abgeschlossen. Die gesamte Aufhängevorrichtung wird erst zusammengesetzt und dann in die Wandhülse eingeschoben.
  • F ig. 7 bis 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Die Hülse 12 ist auf der der Gardine zugekehrten Innenseite offen und ihre Kanten sind nach innen zu schmalen Rändern umgebogen. Die offene Seite ist mit der Platte 13 abgeschlossen, die in die Hülse eingeschoben wird und mittels des feclernden, aus einem Plattenende gebogenen Winkels 1q und des abstandhaltenden, an der Platte Winkels 15 an den Hülsenrändern anliegt. In die Platte sind die Ausnehmungen 16 eingestanzt, in welche die Gardinenstangen 17 und 18 find die Querbehangstange 19 eingesteckt werden. Die Stangen haben hinter der Platte an einem Ende je eine Ausprägung 2o, die sie vor dem Herausfallen sichert und das Zusammensetzen der Aufhängevorrichtung erleichtert. Die Halterungen der Schnurführungsrollen 21 und der Umlenkrolle 22 sind durch die Schlitze 23 der Trägerplatte gesteckt und mit dieser vernietet. Das Gardineneisen 2.I ist lösbar mit der Platte verbunden. Es wird in die Ausnehmungen des Winkels 1,5 und des aus dem umgebogenen Ende der Platte gebildeten Winkels 25 eingesteckt und mittels der im Winkel 25 befestigten Blattfeder 26 über die Winkel in der Hülse festgehalten. Das Gardineneisen ist finit dein spitzen Ende in die Wandhülse 27 gesteckt. Die vordere Öffnung der Hülse ist wieder mit dem Deckel 28 verschlossen. Auch bei dieser Ausführung wird zunächst die Vorrichtung zusammengesetzt und dann in die Wandhülse eingesetzt. Doch khitnen die Abdeckhülsen 12 auch erst zum Schluß Tiber die durch das Gardineneisen mit der @\'aiiCII'üISe 27 verbundenen Trägerplatten mit den ehi#ehängten Gardinenstangen geschoben Nverden.
  • Fig. 13 bis 18 zeigen ein dritte: Ausführungsbeispiel. Hier ist die auf der Oberseite offene Hülse 29 mit dem Deckel 30 abgeschlossen, der mittels Umbiegungen seiner Kanten zur Bildung von Führungsleisten um die nach außen gebogenen Hülsenränder auf die Hülse aufgeschoben wird. Der Deckel 30 ist an einem Ende rechtwinklig umgebogen und schließt auch die vordere Öffnung der Hülse ab. Auf der der Gardine zugekehrten Seite der Hülse befinden sich die Aussparungen 3'1, die durch Unibiegen der von ohen ausgeschnittenen Blechstücke gebildet sind. Die nach innen stehenden Willkel 32 dienen als Lagerungen fiii- die von (-)Ken eingelegten Gardinenstangen 33 und 3I und die Querbehatigstange 35, Gieren Enden Nach gedrückt und verbreitert sind, um sie in Längsrichtung zu sichern. In die Schlitze 36 sind mit ihren Haltertingeit die Schnurführungsrolleil 37, in die Ausspart"'. 38 der mit seitlichen Schlitzen versehene Bügel der Umlenkrolle 39 eingesetzt. Sämtliche Aussparungen sind durch den über die Oberseite geschobenen Deckel 30 abgeschlossen und die eiii.elegten Teile dadurch nach oben gesichert. Bei dieser Ausfiihrungsforni kann die Gardinenhülse zuerst Tiber das in die Wandhülse .I0 eingesteckte Gardineneisen - i geschoben, dann die Gardinenstangen eingelegt und schließlich die Hülse durch (len I)eckel3o al).eschlossen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Gardinen und Vorhänge, dadurch gekennzeichnet. daß ein zweckmäßig verkürztes, Garclinetieiseit mit einer vorzugsweise vierkantigen lliilse verbunden ist, die auf ihrer der Gardine zugekehrten InnenseiteVorrichtungen zurAufnahme der Gardinenstangen und der Schnurführer aufweist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß clie Hülsen (i) an der Innenseite ihrer vorderen lai@ien mit Ausschnitten oder Lochungen (3) zt"- Allfliahine einer Querstange (6) für das Aufhängen des Querbehanges ausgestattet sind.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gardineneisen (2) mit der Hiilse (i) fest oder in der Weise lösbar verbunden ist, daß es in Ausnehmungen mit der lliilse (12) verbundener Winkel (15, 25) steckt und darin durch eine Blattfeder (26) festgehalten ist. .
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i Iris 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) auf der Innenseite einen Schlitz für das Einschieben von Schnurführern (8, 9) aufweist, wobei die Ränder des Schlitzes mit Ausnehmungen (3) zum Einstecken der Gardinenstangen (4, 5) versehen sind.
  5. S. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurführer (8, 9) mit Iialterungen (io) verbunden sind, die seitlich Winkel mit Ausnehmungen aufweisen, in die beim Einschieben der Halterungen in die 1 ülse die Sclilitzriiti<ler der lliilse eingreifen.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite offene Hülse (12) durch eine einschiebbare Platte (13) abgeschlossen ist, die mittels abstandhaltender Winkel (14, 15) an den Hülsenrändern anliegt und Ausnehmungen (16) zum Einstecken der Gardinenstangen (17, 18) aufweist, und auf der ein oder beide Schnurführer (21, 22) befestigt sind. _7. "lufhängevorpichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) auf ihrer offenen Oberseite durch einen aufschiebbaren Deckel (3o) abgeschlossen und auf der Innenseite mit oben offenen Aussparungen (31, 36, 38) zum Einlegen der Gardinenstangen (33, 34, 35) und zum Einsetzen der Schnurführer (37, 39) versehen ist. B. Aufhängevorrichtungen nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Öffnung der Hülse (i, 12, 29) durch einen aufsetzbaren Deckel (11, 28, 3o) abgeschlossen ist.
DEP54182A 1949-09-08 1949-09-08 Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen und Vorhaenge Expired DE829206C (de)

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DE829206C true DE829206C (de) 1952-01-24

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DEP54182A Expired DE829206C (de) 1949-09-08 1949-09-08 Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen und Vorhaenge

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DE (1) DE829206C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160587B (de) * 1961-09-28 1964-01-02 Julius Schmidt Fa Vorrichtung zum Befestigen von Gardinenbrettern od. dgl. an Gardineneisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160587B (de) * 1961-09-28 1964-01-02 Julius Schmidt Fa Vorrichtung zum Befestigen von Gardinenbrettern od. dgl. an Gardineneisen

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