DE933423C - Fruehbeetfenster - Google Patents

Fruehbeetfenster

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Publication number
DE933423C
DE933423C DED13230A DED0013230A DE933423C DE 933423 C DE933423 C DE 933423C DE D13230 A DED13230 A DE D13230A DE D0013230 A DED0013230 A DE D0013230A DE 933423 C DE933423 C DE 933423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
edge
frame
glass
strips
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Expired
Application number
DED13230A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Heuson
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE933423C publication Critical patent/DE933423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Das Patent 802 852 betrifft ein Frühbeetfenster mit einem Rahmen aus hohlen Blechprofilen, bei dem die Seitenstäbe eine Haltenut für die Glasscheiben haben, die einerseits durch die aufeinandergelegten und verschweißten od. dgl. Randstreifen des Blechprofils und andererseits durch eine etwa S-förmige Abbiegung des Blechprofils gebildet ist. Wird die Glasscheibe von der Seite eines Querstabs aus in die Haltenuten der Seitenstäbe eingeschoben, so kommt die Scheibe nur wenig unterhalb der Rahmenoberkante zu liegen. Praktisch beträgt die Entfernung etwa die doppelte Blechstärke des Profils der Rahmenstäbe.
Im Gebrauch der Frühbeetfenster erweist es sich als zweckmäßig, einen größeren Abstand der Glasscheiben von der Rahmenoberkante vorzusehen. Die Frühbeetfenster werden oft mit Matten oder Brettern usw. abgedeckt. Insbesondere bei Brettern kann es vorkommen, daß kleine Erdklümpchen anhängen, und in der kalten Jahreszeit sind häufig kleine Steinchen angefroren. Werden diese Bretter aufgelegt, so kann bei kleinem Abstand der Glasscheiben von der Rahmenoberkante durch das Drücken der Steinchen usw. Glasbruch entstehen. Es ist auch zu beachten, daß Bretter manchmal etwas krumm gebogen sind. Auch dann kann eine Glasscheibe brechen, wenn ein Brett mit der konvexen Seite nach unten aufgelegt wird und die Scheibe zu dicht unterhalb der Rahmenoberkante sitzt.
Gemäß der Erfindung wird durch einfachste Mittel ein größerer Abstand der Glasscheiben von
der Rahmenoberkante erzielt. Bei den Seitenstäben werden die aufeinandergelegten Randstreifen des S tabprofils schräg nach oben abgekantet. Durch diese Abkantung wird eine ausreichende Erhöhung gegenüber der Glasscheibe erreicht. Da aufgelegte Bretter nunmehr lediglich auf diesem hochgekanteten Blechrand liegen, empfiehlt es sich, den oberen Randstreifen um den unteren umzubördeln, wodurch auch eine gerundete Kante, entsteht, was für das Auflegen von Matten und für das Hantieren mit den Fenstern angenehmer ist als eine scharfe Kante.
Bei den Querstäben läßt sich demgegenüber ein Hochkanten nicht durchführen, weil diese Querstäbe wesentlich tiefer sitzen als die Seitenstäbe, da sie die Auflagefläche für die eingeschobenen Glasscheiben bilden. Daher werden die Seitenstäbe des Rahmens erfindungsgemäß über den Querstäben mit einem den Glasscheibenrand schützenden Blechstreifen verbunden, dessen obere Fläche mit der oberen Fläche der abgekanteten Randstreifen der Seitenstäbe bündig liegt, so daß also eine ringsum laufende Auflagefläche für Abdeckbretter od. dgl. entsteht. Bretter können also in Längs- oder Querrichtung des Rahmens aufgelegt werden, ohne daß bei dem vergrößerten Abstand der Glasscheiben von der Rahmenoberkante Glasbruch zu befürchteu ist.
la der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch einen Seitenstab und
Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Querstab eines Frühbeetfensterrahmens.
Das Profil des Seitenstabs entspricht gemäß Abb. ι im Prinzip der Ausführung des Rahmens nach dem Hauptpatent. Die Haltenut 1 für die senkrecht zur Zeichenebene einzuschiebende Glasscheibe wird einerseits durch die aufeinandergelegten Randstreifen 2 und andererseits durch eine etwa S-förmige Abbiegung 3 des Blechprofils gebildet. Gegenüber dem Hauptpatent ist jedoch der obere Randstreifen 2 um den unteren Randstreifen hertimgebördelt, wie bei 4 dargestellt ist, und ferner sind die aufeinandergelegten Randstreifen 2 schräg nach oben abgekantet, wodurch die Rahmenoberkante an dieser Stelle entsprechend erhöht wird. Aufgelegte Bretter usw. erhalten also einen größeren Abstand von der in die Haltenut eingeschobenen Glasscheibe.
Aus Abb. 2 ist ein Blechstreifen 5 ersichtlich, der sich in solcher Entfernung von dem Profil des hier dargestellten Querstabs befindet, daß seine obere Fläche mit der oberen Fläche der Abkantung 4 nach Abb. ι bündig liegt. Der Blechstreifen 5 ist mit seinen Enden an den Seitenstäben nach Abb. 1 befestigt, so daß also diese Seitenstäbe des Rahmens über dem Querstab nach Abb. 2 durch den Blechstreifen 5 verbunden sind.
Das Profil des Querstabs entspricht ebenfalls im Prinzip dem Profil nach dem Hauptpatent. Die obere Wand 6 des Profils dient zur Lagerung der Glasscheibe, d. h., diese Wand liegt zusammen mit dem dargestellten besonderen Glashalter 7 in Höhe der unteren Führung der Glashaltenut 1 nach Abb. 1.
Die Glashalter 7 werden nach Einschieben der Glasscheibe angebracht. Sie haben zunächst eine U-Form, und der untere lange Schenkel wird in Richtung des Pfeiles 8 um die obere Innenkante des Quer stabs umgebogen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Frühbeetfenster mit einem Rahmen aus hohlen Blechprofilen nach Patent 802 852, bei dem die Seitenstäbe eine Haltenut für die Glasscheiben haben, die einerseits durch die aufeinandergelegten und verschweißten od. dgl. Randstreifen des Blechprofils und andererseits durch eine etwa S-förmige Abbiegung des Blechprofils gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergelegten Randstreifen (2) schräg nach oben abgekantet sind.
2. Frühbeetfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randstreifen (2) um den unteren umgebördelt ist.
3. Frühbeetfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstäbe des Rahmens über den beiden Querstäben mit einem den Glasscheibenrand schützenden Blechstreifen (5) verbunden sind, dessen obere Fläche mit der oberen Fläche des abgekanteten Randstreifens (2) bündig liegt, so daß eine ringsum laufende Auflagefläche für Abdeckbretter od. dgl. entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED13230A 1952-10-02 1952-10-02 Fruehbeetfenster Expired DE933423C (de)

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DED13230A DE933423C (de) 1952-10-02 1952-10-02 Fruehbeetfenster

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DE933423C true DE933423C (de) 1955-09-22

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ID=7034338

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