DE7827877U1 - Elementenbausatz fuer fassadenverkleidungen - Google Patents
Elementenbausatz fuer fassadenverkleidungenInfo
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Description
HELMUT SCHRÖETER KLAU'i' ÜEHMaN'n * ' "
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
Gebrauchsmusteranmeldung G 78 27 877.0 no-ss-11
AKE SVENSSON L/Bi.
14. Februar 1979
Elementenbausatz für Passadenverkleidungen
Die Erfindung betrifft einen Elementenbausatz für Fassadenverkleidungen
aus Blech für Wohnhäuser, Fabrikgebäude und andere Bauwerke. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
Bausatz bestehend aus Fassadenelementen und Haltevorrichtungen für diese zur Bildung einer Fassadenverkleidung.
Passadenverkleidungen der genannten Art sind in zahlreichen Ausführungen und Abmessungen vorbekannt.
Die bekannten, aus einer Anzahl Elemente, oft in einer Größe von 0,5 - 1 m im Quadrat aufgebauten Fassadenverkleidungen sind
jedoch so ausgeführt, daß zwischen benachbarten Elementen Nuten oder Erhöhungen liegen, an denen sich Haltevorrichtungen befinden.
Die bekannten Fassadenelemente sind somit nicht so ausgeführt, daß eine im wesentlichen völlig glatte Fassade erhalten
werden kann.
In letzter Zeit entstand eine Nachfrage nach Fassadenelementen, mit der eine geputzte Fassade nachgebildet werden kann. Bekannte
Passadenverkleidungen können eine geputzte Fassade nicht nachbilden, da die genannten Nuten oder Erhöhungen den Aufbau
einer im wesentlichen völlig glatten Fassade unmöglich machen.
D-7070 SCHWÄBISCH CMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8000 MÜNCHEN 70
Telefon: (07171) } 6.9,0 (>
Deutsche tBank AG ^ Pustscheckkonto Telefon: (089) 725 2071
Pig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
'·· ·■■· ■■·
Die Erfindung betrifft einen Elementenbausatz der im Oberbe-
■ griff des Schutzanspruches 1 angegebenen Art und mit den Merk-
malen, wie sie im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1
'ι definiert sind. Mit Hilfe der Erfindung kann eine im wesentlichen
völlig glatte und völlig abdeckende Passadenverkleidung : ' erhalten werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
ein Passadenelement von dessen Rückseite gesehen,
das Passadenelement von der Seite gesehen,
einen Schnitt längs der Linie A-A in Pig. 1,
ein Passadenelement von dessen Vorderseite gesehen,
ein Passadenelement im Schnitt längs der Linie B-B
in Fig. 1 und an einer Wand an Haltevorrichtungen
montiert,
Fig. 6 zwei Passadenelemente an einer Ecke von oben gesehen
in einem dem Schnitt B-B in Fig. 1 entsprechenden Schni'
sowie eine Vergrößerung des Bereiches in der Ecke,
Fig. 7 Fassadenelemente und Haltevorrichtungen an einer Penste] oder Türleibung in einem dem Schnitt B-B in Fig. 1 entsprechenden
Schnitt,
Fig. 8 eine horizontale Verbindung zwischen zwei übereinanderliegenden
Fassadenelementen, in einem dem Schnitt A-A in Pig. I entsprechenden Schnitt,
Fig. 9
a - d das Entfernen eines beliebigen Fassadenelementes,
Fig. 10 ein vergrößertes Detail aus Fig. 5.
Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen ein Fassadenelement 1, das eine im
wesentlichen plane Oberfläche 2 hat, die dazu bestimmt ist, wem das Fassadenelement an einem Haus montiert ist, die Außenoberfläche
zu bilden. Von der Oberfläche 2 sind zwei parallele Seit! kanten 3, 4 nach hinten umgebogen, die die vertikalen Seiten de!
Fassa^.enelementes 1 bilden. An der oberen Kante 6 der Oberfläche
2 ist ferner eine obere Zunge 5, und an der unteren
Kante 8 ist eine untere Zunge 7 ausgebildet. Die Zungen 5,7
erstrecken sich, wie aus Fig. 3 hervorgeht, aufwärts und einwärts
und bilden somit einen Winkel mit der Oberfläche 2. Außerdem
ist wenigstens eine der genannten Seitenkanten 3,4 so einwärts
gebogen, daß der einwärts gebogene Teil zusammen mit der Oberfläche ein U-förmiges Profil bildet, wie am deutlichsten aus
Fig. 5 ersichtlich ist. Die freien Schenkel 9,10 des U-förmigen ; Profiles sind mit Schlüssellochausnehmungen 11,12 versehen, die
erstrecken sich, wie aus Fig. 3 hervorgeht, aufwärts und einwärts
und bilden somit einen Winkel mit der Oberfläche 2. Außerdem
ist wenigstens eine der genannten Seitenkanten 3,4 so einwärts
gebogen, daß der einwärts gebogene Teil zusammen mit der Oberfläche ein U-förmiges Profil bildet, wie am deutlichsten aus
Fig. 5 ersichtlich ist. Die freien Schenkel 9,10 des U-förmigen ; Profiles sind mit Schlüssellochausnehmungen 11,12 versehen, die
vorgesehen sind, mit einem Halteglied zusammenzuwirken, das K
I Schrauben o.dgl. zur Befestigung eines Elementes 1 einschließt. |
Für Anordnung auf einer glatten Wand vorgesehene Fassadenelemente |
1 haben beide Seitenkanten 3,4 zur Ausbildung des genannten U- J Profiles abwärts und einwärts gebogen. Die freien Schenkel 9,10 ^
des U-förmigen Profiles sind mittels genannter Schlüsselloch- | ausnehmungen an einem Halteglied befestigbar, das vorzugsweise \
einen im wesentlichen U-förmigen Balken 13 einschließt, der an j einer Hauswand 41 vertikal oder horizontal befestigt ist. Der |
Balken 13 ist an-seinen freien Enden.mit Schrauben 14 o.dgl. ver- 1
sehen, die, wie in Fig. 5 gezeigt, für Zusammenwirken mit den l
Schlüssellochausnehmungen 11,12 vorgesehen sind. |
Die genannten Zungen 5,7 sind an ihren freien Enden in Richtung
von der Rückseite der genannten Oberfläche 2 weg gebogen, so daß
der gebogene Teil 15,16 eine V-Form bildet, wo der V-förmige Teil | 16 der unteren Zunge 7 an einem Element la in den V-förmigen Teil ί 15 der oberen Zunge 5 an einem unter letzterem Element la befind- J liehen Element Ib einpaßbar ist. Hierdurch wird somit eine Ver- ■ riegelung zwischen zwei vertikal benachbarten Elementen la,Ib > erhalten. Aufgrund dieser Zungen kann kein Wasser über die Verbindung zwischen zwei in vertikaler Richtung angrenzenden Elementer eindringen.
von der Rückseite der genannten Oberfläche 2 weg gebogen, so daß
der gebogene Teil 15,16 eine V-Form bildet, wo der V-förmige Teil | 16 der unteren Zunge 7 an einem Element la in den V-förmigen Teil ί 15 der oberen Zunge 5 an einem unter letzterem Element la befind- J liehen Element Ib einpaßbar ist. Hierdurch wird somit eine Ver- ■ riegelung zwischen zwei vertikal benachbarten Elementen la,Ib > erhalten. Aufgrund dieser Zungen kann kein Wasser über die Verbindung zwischen zwei in vertikaler Richtung angrenzenden Elementer eindringen.
Die Fässadenelemente 1 werden vorzugsweise von unten nach oben an
einer Hauswand montiert, wobei ein oberes Element la mittels der
Schlüssellochausnehmungen 11,12 befestigt und nach unten gegen
ein unteres Element Ib geschoben, so daß sieh die vorgenannte
Verriegelung ergibt. Die obere Kante der Oberfläche 2 geht vor-
einer Hauswand montiert, wobei ein oberes Element la mittels der
Schlüssellochausnehmungen 11,12 befestigt und nach unten gegen
ein unteres Element Ib geschoben, so daß sieh die vorgenannte
Verriegelung ergibt. Die obere Kante der Oberfläche 2 geht vor-
-L4-
Ii
zugsweise in die obere Zunge 5 über einen kurzen Absatz 17
quer zur Oberfläche 2 über, siehe Fig. 8. Die untere Kante 8 eines Fassadenelementes ist mit einem entsprechenden Absatz 18
versehen. Die Absätze 17,18 bewirken, daß eine distinkte Lage zwischen zwei aufeinander montierten Fassadenelementen la,Ib in
Beziehung zueinander erhalten wird.
Die'Fassadenelemente lc,Id, die so angeordnet werden sollen,
daß sie die Ecke eines Hauses bilden, sog. Eckelemente lc,Id,
sind an ihrer in der Ecke liegenden Seitenkante 19,20 unter die Oberfläche 21 einwärts gebogen, so daß jedes Eckelement einen
Winkel von 45° gegen die Oberfläche 21 bildet. Siehe Fig. 6. Die zwei Seitenkanten 19,20, von denen jede einem der auf den'zwei
Seiten der Ecke des Hauses in horizontaler Richtung benachbarten Elementen lc,Id zugehört, sind vorgesehen, gegeneinander anzuliegen,
wodurch die Oberflächen 21 der Eckelemente sich in der Ecke im rechten Winkel treffen. Die Haltevorrichtung an dem
von der Ecke am weitesten entfernt liegenden Ende der Eckelemente
lc,Id besteht aus obiger Haltevorrichtung 11,12,13,m. Die Haltevorrichtung
in der Ecke für die Eckelemente lc,Id besteht aus den
Seitenkanten 3,4. Die in der Ecke liegende Seitenkante 20 des einen Eckelementes Id ist gebogen, um an ihrem äußeren Ende eine
U-Form zu bilden, mit den freien Schenkeln 23 des U-förmigen Teiles, denen Sägezahnform gegeben wurde, zu dem in der Ecke angrenzenden
anderen Eckelementes Ic weisend. Die in der Ecke liegende Seitenkante 19 des anderen Eckelementes Ic ist gebogen, um
äußeren Ende eine V-Form zu bilden, mit der freien Kante 25 des V-förmigen Teiles 24 einwärts zur Rückseite der Oberfläche 21
des Eckelementes Ic weisend. Die Eckelemente lc,Id sind hierdurch
aneinander befestigbar, indem der V-förmige Teil 24 des zweiten Eckelementes Ic in den U-förmigen Teil 22 des ersteren Elementes
Id eingeschoben wird, wobei das freie Ende des V-förmigen Teiles vorgesehen ist, gegen den freien Schenkel 23 mit Sägezahnung des
U-förmigen Teiles anzuliegen und verriegelt zu werden.
Fassadenelemente für Fassadenteile, die quer zur Ebene der haupt-
sächlichen Hausfassade liegen, z.B. um Fenster und Türen, sog. Fenster- und Türleibungselemente 26, bilden Haltevorrichtungen
für vorstehend beschriebene, an Fenster, Türen usw. angrenzende Fassadenelemente 1. Ein Fenster- und Türleibungselement 26 besteht
aus einem Element, das auf gewünschte Weise nach genanntem Fassadenteil geformt wurde, das an seinem der hauptsächlichen
Hausfassade 27 naheliegenden Ende zu einem U-förmigen Teil 28 gebogen ist, dessen freiem Schenkel 29 Sägezahnform gegeben wurde.
Siehe Fig. 7. Eine Seitenkante eines für die hauptsächliche Fassade 27 vorgesehenen Fassadenelemntes Ic ist vorgesehen, in
genannten U-förmigen Teil 2 8 eingeschoben zu werden, zu welchem Zweck der Seitenkante an ihrem äußeren Teil 30 V-Form gegeben
wurde, so daß sie gegen den sägezahngeformten freien Schenkel 29 des U-förmigen Teiles verriegelt wird. Das Fenster- oder
Türleibungselement 26 wird vorzugsweise an der Fenster- oder Türzarge
festgenagelt. In Fig. 7 ist als Beispiel ein Fensterleibungselement
26 gezeigt, wo die Fensterzarge mit 31 und die Fensterscheibe mit 32 bezeichnet ist.
Ober- und Unterkante eines an ein Fassadenelement·-angrenzenden
Fenster- oder Türleibungselementes sind auf entsprechende Weise, wie vorstehend für Fassadenelemente 1 beschrieben, mit Zungen
ausgebildet.
Bei Anbringung der vorstehend beschriebenen Fassadenelemente, einschl. Eckelemente sowie Fenster- und Türleibungselemente,
werden zwei in vertikaler Richtung angrenzende Elemente von den genannten Zungen überlappt. Ferner sind in horizontaler Richtung
angrenzende Elemente mit den Seitenkanten dicht nebeneinander angeordnet. Dies bewirkt, daß eine im wesentlichen glatte, völlig
abdeckende Fassadenverkleidung erhalten wird. In einer Ausführung sind die Fassadenelemente so ausgeführt, daß sie einer geputzten
Fassade gleichen.
In Fig. 10 ist der äußere Teil des U-Balkens 13 vergrößert gezeigt.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die Schraube 1*8 o.dgl.
vorzugsweise aus einem Stift besteht, der in einem Loch 3U im
■ ti Il
äußeren Flansch 35 des U~Balkens verschiebbar ist. Die Schraube
I m ist somit in Beziehung zum U-Balken ein Stück in dessen
I Längsrichtung nachgebend. Ein federnder Körper 33, der aus einem
I federnden Material oder einer Feder bestehen kann, ist rund um I , die Schraube 14 angeordnet, um zu bewirken, daß sie unter einem
I entgegengesetzt wirkenden Federdruck nachgibt.
t· Durch die beschriebene Ausbildung der Fassadenelemente 1 und
ί dank den nachgebenden Schrauben 14 ist es möglich, ein beliebiges
I Fassadenelement 1 aus einer Fassadenverkleidung zu entfernen und
I das entfernte Element durch ein neues zu ersetzen. In Fig. 9a-d I ist veranschaulicht, wie das Entfernen eines Fassadenelementes
If im Prinzip vor sich geht. Fig. 9a zeigt die Ausgangslage, in der das Fassadenelement If auf seinem Platz sitzt. Beim Abnehmen
wird ein Spachtel o.dgl. in die Verbindung zwischen dem zu entfernenden
beliebigen Fassadenelement If und dem darüberliegenden Element Ig eingesteckt. Mit Hilfe des Spachtels wird das obere
Element Ig etwas von der Hauswand gelöst, wie Pfeil 36 zeigt, wobei die V-förmigen Teile 15,16 der Zungen 5,7 voneinander gelöst
,1. werden. Danach wird das beliebige Element, wjte Pfeil 37 zeigt Γ,
': einwärts unter das obere Element Ig gehoben, bis das beliebige
Element von den Schrauben IH, an denen es befestigt ist, abgenommen
werden kann. Danach wird der untere Teil des beliebigen Elementes auswärts gebogen, wie Pfeil 3 8 zeigt, und das Element
wird.gem. Pfeil 39 herausgezogen. Das Einsetzen eines neuen Elementes
geschieht auf er sprechende Weise in umgekehrter Reihen-,;
folge.
I Der zwischen der Wand 41 des Hauses, der Innenseite der Fassaden-
I verkleidung und zwischen zwei angrenzenden U-Balken 13 gebildete
I Raum 40 kann vorzugsweise mit Isoliermaterial 42, z.B. Schlacken-
£ wolle o.dgl., gefüllt werden. Diese Möglichkeit, die die vorliegende
1 Erfindung bietet, eignet sich u.a. ausgezeichnet für Anwendung
; bei einer zusätzlichen Isolierung isolierter Häuser wie auch bei
Isolierung unisolierter Häuser. Die Länge der genannten U-Balken
,.ν 13 quer zur Hauswand wird hierbei der gewünschten Dicke-der Iso-
I lierung angepaßt.
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Die vorliegende Erfindung bewirkt somit eine Fassadenverkleidung, die aus Fassadenelementen und Haltevorrichtungen besteht, und die einfach angebracht eine im wesentlichen glatte, völlig abdeckende Wand ergibt. Ein großer Vorteil ist, daß die Fassadenelemente ein Stück von der Hauswand entfernt angeordnet werden, wodurch zusätzliche Isolierung isolierter Häuser oder Isolierung uniso- j lierter Häuser auf einfache Weise möglich ist. Ein sehr großer | Vorteil liegt ferner in der Auswechselmöglichkeit eines beliebigen! Fassadenelementes^, ohne daß andere Fassadenelemente entfernt * werden müssen, obwohl die Fassade in einer Ebene völlig abdeckend f
Die vorliegende Erfindung bewirkt somit eine Fassadenverkleidung, die aus Fassadenelementen und Haltevorrichtungen besteht, und die einfach angebracht eine im wesentlichen glatte, völlig abdeckende Wand ergibt. Ein großer Vorteil ist, daß die Fassadenelemente ein Stück von der Hauswand entfernt angeordnet werden, wodurch zusätzliche Isolierung isolierter Häuser oder Isolierung uniso- j lierter Häuser auf einfache Weise möglich ist. Ein sehr großer | Vorteil liegt ferner in der Auswechselmöglichkeit eines beliebigen! Fassadenelementes^, ohne daß andere Fassadenelemente entfernt * werden müssen, obwohl die Fassade in einer Ebene völlig abdeckend f
ist. i
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausfüh- I
rungsf ormen begrenzt anzusehen, o 1
t t C I t (
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE j "", . I \ ,' . .' ',„HELMUTSCHROETER KLAUSTEHMXN1Ni' '' "'DlPL,-PHYS, DIPL1-INO,Gebrauchsmusteranmeldung G 78 27 877.O no-ss-11 AKE SVENSSON L/Bi.m. Februar 1979SCHUTZANSPRÜCHE1. Elementenbausatz für Fassadenverkleidungen aus Blech für Bauwerke, bestehend aus Fassadenelementen und Haltevorrichtungen für diese, wobei jedes Fassadenelement eine im wesentlichen ebene äußere Oberfläche hat, von der zwei parallele Seitenkanten, die als vertikale Seiten des Fassadenelementes vorgesehen sind, nach hinten umgebogen sind, und wobei wenigstens eine Seitenkante außerdem einwär' umgebogen ist, um zusammen mit der Oberfläche ein U-förmige Profil zu bilden, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Fassadenelement (l)eine obere Zunge (5) an der oberen Kante (6) und eine untere Zunge (7) an der unteren Kante (8) der Oberfläche (2) ausgebildet sind, daß die Zungen (55 7) sich aufwärts und einwärts erstrecken und einen Winkel mit der Oberfläche (2) bilden, daß die obereZunge (5) und die untere Zunge (7) an ihren freien Enden in Richtung von der Rückseite der Oberfläche (2) weg umgebogen sind, so daß der umgebogene Teil zusammen mit der Zunge ein V-Form (15, 16) bildet, daß der freie Schenkel (9, 10) des U-förmigen Profils (3, 9, 4, 10) mit Schlüssellochausnehmun, (11, 12) versehen und dadurch an einem Halteglied (13, 14) abnehmbar befestigbar ist, und daß die Fassadenelemente (1) so ausgebildet sind, daß beim Zusammenfügen die untere Zung (7) an einem Element (la) gegen die obere Zunge (5) eines darunterliegenden Elementes (Ib) anliegt, wobei der V-förmi ge Teil (16) der unteren Zunge (7) an dem oberen Element (la) über den V-förmigen Teil (15) der oberen Zunge (5)D-7070 SCHWÄBISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-8000 MÜNCHEN 70Telefon: (07171) 5690 Deutsche Bank AG Pustscheckkonto Telefon: (089) 7252071H. SCHROETER Telegramme: Sthrocjftt*.,' Mü.jchcn, Jr0-/137>369i · ^ München K.LEHMANN Telegramme: SchroepatBoAsgassc 49 Telex: 7248 868 p.igd di ^ _ ■' (BLZ 7{>0 7:|o 1«) ,' : 167941-804 Lipowskystriße 10 Telex: 5 212 248 pawc d- 2 - no-ss-11des darunterliegenden Elementes (Ib) paßta um zwei vertikal aneinandergrenzende Elemente ineinander so zu verriegeln, daß die Seitenkanten (3, 4) gegen in horizontaler Richtung angrenzende Elemente anliegen.Elementenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an Fassadenelementen (1), die auf einer glatten Wand anzuordnen sind, beide Seitenkanten (3, 4) nach hinten und einwärts umgebogen sind, um jeweils ein U-förmiges Profil zu bilden, und daß die freien Schenkel (9j 10) der U-förmigen Profile mittels der Schlüssellochausnehmungen (11, 12) an Haltegliedern (13, 14) befestigbar sind, die einen an der Wand eines Gebäudes zu befestigende^ im wesentlichen U-förmigen Balken (13) aufweisen, wobei Schrauben (14) od.dgl. für die Schlüssellochausnehmungen (11, 12) in den freien Enden (35) des U-Balkens (13) angeordnet sind.Elementenbausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrauben (14) und dadurch die Passadenelemente gegenüber der Wand (4l) eines Gebäudes nachgiebig sind, indem sie einem von einem federnden Materie (33) an dem U-Balken (13) bewirkten Pederdruck ausgesetzt sind, und daß die Nachgiebigkeit so groß ist, daß ein beliebiges Fassaaenelement dadurch abnehmbar ist, daß zum Abhaken dieses Fassadenelementes von der Schlüssellochhalterung (11, 12, 14) die obere Kante (6, 5) dieses Elementes einwärts unter die untere Kante (8, 7) des darüberliegenden Elementes eingeschoben und danach das Element durch vorheriges Auswärtsbiegen seines unteren Teiles herausgehoben wird.<■ tit« IIIC'C ■( · If·( I t t · ι · if«- 3 - L" f" " "" ' " no-ss-ii Ϊ4. Elementenbausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3 j dadurch gekennzeichnet , daß an Passadenelementen (lc, Id )fί die zur Bildung einer Ecke an einem Gebäude vorgesehen sind*- die an der Ecke liegende Seitenkante (19, 20) hinter die ' Oberfläche (21) einwärts gebogen ist, so daß die Seiten- ■ kante (19, 20) an jedem Eckelement (lc, Id) einen Winkel von im wesentlichen 45 gegen die Oberfläche (21) bildet, daß zwei solche Seitenkanten (19, 20)vorgesehen sind, von denen je eine zu einem auf den zwei Seiten der Ecke in horizontaler Richtung angrenzenden Eckelement (lc, Id) gehört und die zur gegenseitigen Anlage aneinander ausgebildet sind, so daß bei Anlage die Oberflächen (21) der Eckelemente (lc, Id) sich unter einem rechten Winkel in der Ecke treffen3 daß die in der Ecke liegende Seitenkante (20) des einen Eckelementes (Id) an ihrem inneren Ende in eine U-Form (22) gebogen ist, wobei der freie Schenkel (23) des ü-förmigen Teiles (22), dem Sägezahnform gegeben ist, zu dem in der Ecke angrenzenden zweiten Eckelement (Ic) weist, und daß die in der Ecke liegende Seitenkante (19) des zweiten Eckelementes (Ic) um an ihrem inneren Ende in eine V-Porm (24) gebogen ist, wobei das freie Ende (25) des V-förmigen Teiles (24) einwärts zur Rückseite der Oberfläche (21) des zweiten Eckelementes (Ic) weist, wodurch die Eckelemente (Ic3 Id) in der Ecke aneinander befestigbar sind, indem der V-förmige Teil (24) des zweiten Eckelementes (Ic) in den U-förmigen Teil (22) des ersten Elementes (Id) einsteckbar und das freie Ende (25) des V-förmigen Teiles (24) gegen den sägezahnförmigen freien Schenkel (23) des ü-förmigen Teiles (22). anlegbar und an diesem verriegelbar ist. ]5. Elementenbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ! dadurch gekennzeichnet , daß Fenster- und ; Türleibungselemente (26) für Fassadenteile quer zu der Ebene'If ti IC IIIι ι a1· II.der hauptsächlichen Passade, z.B. um Fenster und Türen herum, die Haltevorrichtung für Passadenelemente (Ie) bilden, die an Fenster und Türen angrenzen, daß ein Fenster und Türleibungselement (26) aus einem Element besteht, das entsprechend dem Fassadenteil geformt und an seinem der hauptsächlichen Hausfassade naheliegenden Ende zu einem U-förmigen Teil (28) gebogen ist, wobei dem freien Schenkel (29) des U-förmigen Teiles (28) Sägezahnform gegeben ist, in welchen U-förmigen Teil (28) eine Seitenkante eines für die hauptsächliche Fassade vorgesehenen Passadenelementes (Ie) einschiebbar ist, wobei die Seitenkante an ihrem freien Ende (30) V-Form aufweist, so daß das freie Ende (30 des V-förmigen Teiles gegen den sägezahnförmigen freien Schenkel (29) des U-förmigen Teiles (28) anlegbar und an diesem verriegelbar ist.
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