DE3736553A1 - Wandverbindungsteil - Google Patents

Wandverbindungsteil

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DE3736553A1
DE3736553A1 DE19873736553 DE3736553A DE3736553A1 DE 3736553 A1 DE3736553 A1 DE 3736553A1 DE 19873736553 DE19873736553 DE 19873736553 DE 3736553 A DE3736553 A DE 3736553A DE 3736553 A1 DE3736553 A1 DE 3736553A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Befestigen von Verkleidungen, wie beispielsweise Glasvorhangwänden oder Paneelen oder Blockstein- oder Ziegelsteinverkleidungen an einem zugehörigen Rahmen, und insbesondere die Anwendung zur Aufnahme der vertikalen, horizontalen oder drehenden Bewegung im wesentlichen innerhalb der Ebene des Rahmens bezüglich der Verkleidung, während gleichzeitig Kräfte von außerhalb der Tragwerksebene aufgenommen werden können, die aus Flächenbelastungen resultieren.
Die Erfindung betrifft insbesondere aber nicht ausschließlich die Anwendung bei erdbebensicheren Wandverbindungen.
Die Konstruktion von Bauwerken aus Ziegelsteinen oder Mauerblöcken und Gebäuden mit Glaswänden erfolgt oft unter Verwendung eines Rahmens aus Holz, Beton oder Metall als Tragteil, an welchem die äußere Wand oder die Verkleidung aus Ziegelsteinen oder Blöcken, Paneelen oder Glas, über Verbindungselemente angelenkt werden, die verhindern, daß diese nach außen hängen. Es wurde wohl erkannt von Bauingenieuren, die sich mit der erdbebensicheren Ausbildung von Bauwerken befassen, daß spröde, nicht zur Tragkonstruktion gehörige Elemente wie beispielsweise Wandverkleidungen, vorgeformte Paneele oder Vorhangfassadenkonstruktionen getrennt werden müssen von dem dem Erdbeben widerstehenden Rahmen, um nicht das Erdbebenverhalten einer Gebäudestruktur zu verändern, die seitlichen Belastungen ausgesetzt ist.
Im wesentlichen relative dynamische Verschiebungen innerhalb der Ebene der Verkleidung und des Rahmens können bei einem seismischen Angriff während eines Erdbebens auftreten oder unter starken Windbelastungen, und diese können resultieren in einem Versagen von herkömmlich bekannten Verbindungselementen, was mit einer ernsthaften Beschädigung der Verkleidungswände und/oder der Tragstruktur verbunden ist.
Andere Belastungen in Gebäuden mit Holzrahmen und Ziegelstein oder Mauersteinverkleidungen treten in dem Zeitraum nach der Herstellung auf, wenn der Holzrahmen dazu neigt zu schrumpfen und/oder sich leicht zu verwinden, wenn er die Feuchtigkeit an die Atmosphäre verliert, und die Verkleidung aus Ziegelsteinen oder Mauersteinen dehnt sich aus, wenn Feuchtigkeit von der Atmosphäre aufgenommen wird.
Es wurden viele verschiedene Versuche unternommen, um Verkleidungsanker zu schaffen, die eine Verkleidungswand wie beispielsweise eine Mauer mit einem Tragrahmenwerk verbinden. Diese Versuche wurden konzentriert auf die Möglichkeit eines gewissen Grades der Einstellung zwischen einem Anker, der im Tragwerk befestigt ist, und einem Wandverbindungsglied, welches an der Mauer befestigt ist, indem dies in die Mörtelschicht zwischen den Wandeinheiten eingebettet wurde. Derartige Anker sind bekannt beispielsweise aus den US-PS′en 40 21 990 (Schwalberg), 32 13 576 (Davies), 37 88 021 (Husler), 40 21 989 (Hala) 44 73 984 (Lopez), 37 15 850 (Chambers), 45 98 518 (Hohmann), 43 73 314 (Allan), 33 77 764 (Storch) und DE-PS 29 05 238 (Bargteheider).
Es ist zu bemerken, daß einige dieser Verbindungselemente ausgebildet sind für eine vertikale und in einem weit geringeren Ausmaß horizontale Anpassung des Verbindungselementes relativ zu einer Ankerplatte während des Einbaus. Diese bekannten Verbindungsglieder wurden jedoch nicht entwickelt, um seismischen Angriffen oder anderen dynamischen Bewegungen zu widerstehen. Einige von diesen Verbindungselementen sind nur geeignet zur Einstellung während des Einbaus und sind anschließend fest an Ort und Stelle blockiert. Dies kann passend sein für Mauern, an Verbindungen für Mauerhohlräume, aber es ist nicht geeignet für Konstruktionen mit Verkleidungswänden, wo bedeutende relative Verschiebungen einer Verkleidungswand gegenüber der Tragkonstruktion möglich sind.
Beispielsweise besteht das Schwalberg-Verbindungsglied aus einer vertikalen Stange 26, welche ein horizontales Verbindungsglied 56 einspannt. Wenn die seismische Belastung außerhalb der Ebene auf das Verbindungsglied etwa in der Mitte der Stützlänge der Stange einwirkt, kann die Stange nur nach außen durchbiegen bei jeder Umkehr der zyklischen Belastung, so daß die vertikale Stange in Form eines Bügels durchbiegt. Diese Durchbiegung in nur einer Richtung vergrößert jedoch das Spiel zwischen den Teilen, wodurch die Form und die Symmetrie der Hysteresisschleife drastisch verändert wird. Wenn das horizontale Verbindungsglied von Schwalberg am unteren oder oberen Ende der vertikalen Stange ist, ist die Form der Hysteresisschleife vollständig verschieden verglichen zu der Position in der Mitte der Stützlänge.
Alle anderen angeführten Verbindungsglieder mit ähnlichem Aufbau haben diese Typen von unregelmäßigen und unvorhersehbaren zyklischen Ausführungen von Hysteresisschleifen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Wandverbindungsteil zu schaffen, welches eine beträchtliche Bewegung innerhalb der Ebene einer Verkleidung relativ zu dem Tragrahmen ermöglicht, ohne bedeutend den Grad zu beeinträchtigen, durch welchen die Verkleidung von dem Rahmen getragen wird.
Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung ein Wandverbindungsteil zum Verbinden einer ersten Wandkonstruktion mit einer zweiten Wandkonstruktion, welches eine elastische Befestigungsplatte mit einer Einrichtung zum Befestigen an der ersten Wandkonstruktion, wobei die Befestigungsplatte ein paar von Hauptflanschen aufweist, die von der Ebene der Befestigungsplatte abragen, wobei jeder Flansch mit einer Öffnung versehen ist, ein elastisches langgestrecktes Teil, welches an der Befestigungsplatte befestigt werden kann, indem es durch die Öffnungen in den Hauptflanschen verläuft, und ein Halteteil umfaßt mit einer Einrichtung am oder angrenzend an das erste Ende zur Befestigung an der zweiten Wandkonstruktion, wobei das Halteteil eine Öffnung am oder angrenzend an das zweite Ende aufweist, durch welches das elastische langgestreckte Element verlaufen kann, um das Halteteil an der Befestigungsplatte zu verbinden, wobei das elastische langgestreckte Teil an wenigstens einer der Öffnungen verkeilt oder verriegelt werden kann, um eine Verdrehung des langgestreckten Elementes um seine Längsachse zu verhindern, und wobei die Öffnung in dem Halteteil nur wenig größer ist als die Breite des langgestreckten Elementes, so daß im Gebrauch das Halteteil eng an dem langgestreckten Element angekoppelt ist in Axialrichtung des Halteteils und einen Gleitsitz darauf bildet, um dem Halteteil zu ermöglichen, von einer Seite zur anderen längs des langgestreckten Teils zu gleiten.
Die Breite des langgestreckten Teils wird gemessen in Richtung der Hauptachse des Halteteils, da dies die Richtung der Druck/Zugkräfte ist, die durch die Flächenbelastungen ausgeübt werden, wie sie beispielsweise während eines Erdbebens auftreten.
Das langgestreckte Teil ist in Form einer Stange ausgebildet und weist wenigstens einen Verkeilungsabschnitt längs seiner Länge auf (bezeichnet als "Verkeilstange") so daß es in den komplementär ausgebildeten Öffnungen in einem oder beiden der Flansche oder der Öffnung in dem Halteteil (oder zwei oder mehreren von diesen) verkeilt oder festgelegt werden kann, um so an einer Verdrehung um seine Längsachse verhindert zu werden.
In der einfachsten Form kann das langgestreckte Element aus einer Schloßschraube bestehen, welche eine kurze Nackenlänge angrenzend an den Kopf mit einem paar flacher Seiten aufweist, welche ermöglichen, daß sie gegenüber Verdrehung durch enge Einpassung in eine entsprechende mit flachen Seiten ausgebildete Öffnung in einem der Hauptflansche verkeilt wird.
Vorzugsweise weist die langgestreckte Stange wenigstens ein Paar von gegenüberliegenden flachen Längsseiten über ihre Länge auf, um sie in "vertikalen", im wesentlichen rechteckigen Schlitzen, innerhalb jedes der Hauptflansche zu verkeilen, und um sie ebenfalls in einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung oder einem im wesentlichen rechteckigen "vertikalen" Schlitz in dem Halteelement zu verkeilen. Andere Querschnitte können verwendet werden, beispielsweise kann die Stange einen polygonalen Querschnitt mit einer Vielzahl von flachen Ebenen aufweisen, oder die Stange kann kreisförmigen Querschnitt mit einer Keilwellennut oder einem bogenförmigen Schnitt längs ihrer Länge aufweisen, um einen Verkeilungsabschnitt innerhalb der Stange zu ergeben, so daß die Stange in einer komplementären Öffnung wenigstens in dem Halteteil verkeilt werden kann, welches wiederum die Stange daran hindert, verdreht zu werden. Zweckmäßigerweise weist die Stange einen quadratischen Querschnitt auf und ist mit vorgebogenen Enden ausgebildet, um eine seitliche Verschiebung der Stange gegenüber den Flanschen zu verhindern.
Wenn die Stange vorgebogene Enden aufweist ist es gewöhnlich zweckmäßig, schlüssellochartige Schlitze in den Flanschen auszubilden, wobei die vergrößerten Abschnitte der schlüssellochartigen Schlitze am oberen Ende angeordnet sind, so daß die vorgebogene Stange mit quadratischem Querschnitt mit ihrem zugehörigen Halteteil durch die größer ausgebildeten oberen Enden der Schlitze eingesetzt werden kann, um dann um 90° verdreht und an Ort und Stelle verdrehsicher blockiert zu werden.
Wenn die Wandkonstruktion (beispielsweise ein Pfosten) mit einer Isolierung abgedeckt ist, weist die Befestigungsplatte vorzugsweise zusätzliche zentrale Versteifungseinrichtungen auf wie beispielsweise zentrale orthogonale Flansche, welche in die Isolierungsschicht, die das Tragrahmenwerk bedeckt, eintreten und die Hauptfläche der Befestigungsplatte von der Isolierungsschicht im Abstand halten.
Diese und andere Aspekte der Erfindung, die alle unter den neuen Aspekten zu betrachten sind, werden ersichtlich aus der nachstehenden Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die Zeichnung nur beispielsweise erfolgt. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungs­ form eines Wandverbindungsteils, wobei eine Mauer­ verkleidung mit einem mit einer Isolierung ver­ sehenen Metallpfosten verbunden ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Wandverbindungsteil gemäß Fig. 1, aus welchem die mögliche elastische Ver­ biegungsbewegung der Stange ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Wandverbindungsteil nach Fig. 1, wobei das Halteteil an dem äußeren Ende der Stange gezeigt ist und wobei die mögliche elastische Verbiegungsbewegung des freitragenden Endes des Befestigungsteils ersichtlich ist,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine zweite Aus­ führungsform, bei welcher die Befestigungs­ platte verbunden ist mit einer tragenden Wand­ konsole, die wiederum befestigt ist an einem Metallpfosten,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher die Befestigungsplatte umgebogen und direkt mit einer Mauerverkleidungsplatte befestigt ist, während das Halteteil direkt mit dem Trag­ rahmenwerk aus Metallpfosten verbunden ist,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung, in welcher die Befestigungsplatte eine elastische Stange aufweist, die örtlich fixiert ist, und bei welcher das Halteteil an einem Ende einen Schlitz aufweist, und
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher eine vereinfachte Befestigungsplatte an einem Holzpfosten befestigt ist.
Das Wandbefestigungsteil gemäß Fig. 1 weist drei Hauptkomponenten oder Hauptteile auf, und zwar eine Befestigungsplatte 10, eine verkeilte oder gegen Verdrehung gesicherte Stange 11 und ein Halteteil 12.
Die Halteplatte 10 weist eine einzige oder eine Vielzahl von Öffnungen 19 zur Aufnahme von Befestigungselementen 20 auf, welche vorzugsweise Schneidschrauben, Bolzen od.dgl. zur Befestigung an einem Pfosten 13 sind, welcher als Metallpfosten ausgebildet ist, der von einer Isolierlage 14 bedeckt ist.
Die Befestigungsplatte 10 weist eine Hauptfläche 21, durch welche die Befestigungselemente verlaufen, ein Paar von abstehenden Flanschen 22, 23 und ein paar von orthogonalen Flanschen 25 auf, die in der Lage sind, die Isolierlage 14 zu durchschneiden und sich gegen die Endwand des Metallpfostens 13 abzustützen, so daß die Hauptfläche 21 von der Isolierlage absteht (wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist).
Vorzugsweise enden die Flansche 25 kurz vor den mit Schlitzen versehen Flanschen 22, 23, so daß der Zentralbereich, der mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet ist, von den Flanschen 25 gestützt wird, daß aber die äußeren Ränder der Hauptfläche 21 in den Bereichen, die mit dem Bezugszeichen 27 und 28 versehen sind, nicht abgestützt sind. Die Bedeutung dieser nicht abgestützen Bereiche 27, 28 wird ersichtlich bei der Betrachtung der Fig. 3.
Die Flansche 22, 23 sind mit im wesentlichen rechteckigen Schlitzen 30, 31 ausgebildet, welche vorzugsweise in Form von "schlüsselloch"-artigen Schlitzen ausgebildet sind mit einem vergrößerten, im wesentlichen kreisförmigen oberen Abschnitt 32 und einem Hauptabschnitt 33 mit im wesentlichen geradlinigen Seiten. Der Hauptabschnitt 33 ist vorzugsweise nur geringfügig breiter als die Breite der Verkeilungsstange 11. Die Verkeilungsstange 11 weist vorzugsweise rechteckigen oder insbesondere quadratischen Querschnitt auf, so daß sie in den Hauptabschnitten 33 der Schlitze auf- und abgleiten kann, aber sie ist daran gehindert, innerhalb der Hauptabschnitte der Schlitze verdreht zu werden. Die oberen kreisförmigen Bereiche 32 sind jedoch vorzugsweise ausreichend groß, so daß die im Querschnitt quadratische Stange 11 in diesen Bereich der Schlitze verdreht werden kann.
Vorzugsweise ist die Stange 11 mit quadratischem Querschnitt mit vorgebogenen Enden 34, 35 versehen, welche im wesentlichen unter rechten Winkeln abgebogen sind gegenüber der Hauptachse der Stange, um zu verhindern, daß die Enden der Stange durch die Hauptöffnungen 33 der Schlitze gelangen können, d.h. um zu verhindern, daß die Stange aus den Schlitzen herausfallen kann, wenn sie im Einsatz ist.
Das Halteteil 12 weist einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt 40 und einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt 41 auf, d.h. sie weist einen verdrehten Nacken 42 auf, der die beiden Enden miteinander verbindet, so daß ein Ende auf die Stange aufgeschoben und das andere Ende an einer Mauerverkleidungswand 43 befestigt werden kann.
Vorzugsweise weist das Ende 40 eine Öffnung 43 auf, welche eine Breite 44 aufweist, die nur geringfügig größer ist als die entsprechende Breite der Stange 11, so daß das Halteteil 12 einen Gleitsitz auf der Stange 11 aufweist und längs der Länge der Stange gleiten kann. Durch diese Ausbildung ist das Halteteil 12 eng an der Stange 11 angekoppelt in Axialrichtung des Halteteils 12, wie nachstehend erläutert wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Öffnung 43 quadratisch, um mit dem Querschnitt der Stange 11 übereinzustimmen, obgleich diese Öffnung von jeder anderen geeigneten Form sein kann; beispielsweise kann sie wenigstens eine flache Seite aufweisen, so daß sie die Stange an einem Verdrehen hindert und eng mit dem quadratischen Querschnitt der Stange gekoppelt ist.
Der horizontale Abschnitt 41 des Halteteils weist vorzugsweise Ausnehmungen 46, 47 auf, die von Rippen 48, 49 eingefaßt sind, um eine Verbindung des Horizontalabschnitts 41 mit dem Mörtel der Mauerverkleidungswand zu unterstützen und den Eingriff von vertikalen Verstärkungsstangen zu ermöglichen, die in der Verkleidung angeordnet sind.
Es ist insbesondere bevorzugt, daß sowohl die Befestestigungsplatte 10 als auch die Verkeilungsstange 11 aus elastischen Materialien bestehen. Es ist im allgemeinen zweckmäßig, diese aus elastischen Stählen auszubilden und beispielsweise werden nachstehende Stähle vorgeschlagen. Bauflußstahl, der vorzugsweise plattiert ist, oder einer aus der Vielzahl von rostfreien Stählen. Andere Legierungen können verwendet werden und es ist für den Durchschnittsfachmann klar, daß die elastische Natur dieser Teile gemäß den Anforderungen ausgewählt werden kann. Es ist vorzuziehen, daß, wenn das elastische Material ein Metall ist, das Korrosion ausgesetzt ist, das Metall mit einer verträglichen Antikorrosionsschicht wie beispielsweise Zink versehen werden kann, beispielsweise durch Heißtauchgalvanisierung nach der Herstellung.
Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
In der Verwendung kann das Wandverbindungsteil leicht von Handwerkern zusammengesetzt und eingebaut werden. Das Halteteil 12 kann auf die Verkeilungsstange 11 aufgeschoben werden (oder es kann als vormontiertes Paar geliefert werden). Die Befestigungsplatte 10 kann an einem Pfosten 13 befestigt werden, indem die Flansche 25 durch die Isolierungslage 14 gestoßen werden, um dann unter Verwendung von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen, Nieten oder Nägeln usw., die durch Öffnungen 20, durch die Isolierlage 14 und in Eingriff mit dem Pfosten 13 verlaufen, befestigt zu werden. Die Befestigungsmittel können verwendet werden, um die Enden der Flansche 25 eng gegen die Endwand des Pfostens zu ziehen, so daß der zentrale Bereich 26 der Befestigungsplatte steif ist.
Das Halteteil 12 und die Stange 11 können dann an der Befestigungsplatte befestigt werden, wobei das Halteteil mit dem Abschnitt 21 in vertikaler Stellung gehalten wird, d.h. wobei die Enden der Stange 11 nach oben weisen und ein Ende durch das vergrößerte Ende 32 der Schlitze geführt wird.
Das andere Ende der Stange 11 wird dann durch den anderen Schlitz geführt und die gesamte Anordnung wird nach oben gezogen, bis die Stange in den vergrößerten oberen Enden 32 beider Schlitze angeordnet ist. An diesem Punkt kann die Stange 11 um 90° gedreht werden, bis der Abschnitt 41 des Halteteils 12 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung ist, und die Stange und das Halteteil können dann nach unten in den Schlitzen gleiten, bis sie die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen. Das Halteteil 12 kann dann in den Mörtel der Mauerverkleidungswand eingebettet werden und weitere Mauerelemente, d.h. Ziegelsteine oder Blöcke können auf der Wand aufgebaut werden, um den Horizontalabschnitt 41 abzudecken. Die Wand wird dann aufgebaut, bis ein anderes Wandverbindungsteil erforderlich ist, wonach der Vorgang wiederholt wird.
Fig. 2 und 3 zeigen die Verschiebung der elastischen Teile, d.h. der elastischen Stange 11 und der elastischen Befestigungsplatte 10 bei großer Flächenbelastung.
Wenn das Halteteil 12 etwa im mittleren Bereich der Stange 11 angeordnet ist, bewirken die Flächenbelastungen, daß die Stange nach hinten und vorn ausbiegt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine extreme Biegebewegung im mittleren Bereich der Stange 11 kann ebenfalls in einem Verbiegen der Ende der Flansche 22, 23 resultieren.
Wenn das Halteteil 12 an einem Ende der Stange 11 angeordnet ist, bewirken große Flächenbelastungen, daß der geeignete Flansch, in diesem Fall der Flansch 23, nach hinten und vorn um den nicht abgestützten Bereich 28 der Hauptfläche 21 biegt (welcher ausreichenden Abstand von der Isolierschicht aufweist, damit er nach hinten und vorn durchbiegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist).
Das Halteteil 12 kann aus einem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff. Es muß nicht elastisch sein und im Falle eines Halteteils 12 aus Kunststoff wird es wahrscheinlich aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit einer Gestalt sein, bei welcher die Abschnitte 40 und 42 fester sind, um eine Verformung unter axialen horizontalen Belastungen zu vermeiden.
Zweite Ausführungsform - Fig. 4
In der zweiten Ausführungsform berührt die Befestigungsplatte 10 nicht direkt den Pfosten 13, sondern eine Last aufnehmende Konsole 16, welche wiederum den Pfosten 13 über geeignete Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben 17 od.dgl. berührt. Es wird im allgemeinen zweckmäßig sein, zusätzliche Öffnungen (nicht gezeigt) in dieser Konsole 16 vorzusehen, so daß die Schrauben oder anderen Befestigungsmittel, die durch die Befestigungsplatte 10 verlaufen, diese an der Last aufnehmenden Konsole 16 und ebenfalls an dem Pfosten 13 zu befestigen. Abhängig von der Dicke der Isolierlage 14 kann die Befestigungsplatte 10 nur mit der Last aufnehmenden Konsole 16 verbunden sein.
In diesem Fall ist die Verkeilungsstange eine Schloßschraube 111 mit einem im Querschnitt kreisförmigen Schaft über den größten Bereich der Länge, mit einem kurzen mit Gewinde versehenen Abschnitt 112 an einem Ende und mit einem kurzen Verkeilungsabschnitt 113 an dem anderen Ende angrenzend an einen Kopf 114. Der Verkeilungsabschnitt ist mit einem Paar von gegenüberliegenden ebenen Flächen 115 versehen (welche vertikal ausgerichtet sind, um eng innerhalb der Schlitze 117 hineinzupassen und eine Drehung des Bolzens um seine Längsachse zu verhindern). Zweckmäßigerweise sind die Flächen 115 von einer solchen Größe, daß der Bolzen nur mit der in Fig. 4 gezeigten Orientierung in einen Schlitz 117 eingesetzt werden kann.
Das Halteteil 12 weist eine kreisförmige Öffnung 120 an dem Ende 40 auf, so daß es eng an dem Bolzen in Axialrichtung angekoppelt werden aber von einer Seite zur anderen Seite des Bolzens gleiten kann.
Im Gebrauch verläuft das freie Ende 112 des Bolzens 111 durch den Schlitz 117, die Öffnung 120 des Halteteils und dann durch den Schlitz 118, wie gezeigt. Eine Mutter 121 oder eine andere Befestigungseinrichtung kann verwendet werden, um den Bolzen an Ort und Stelle zu halten, und um zu verhindern, daß der Verkeilungsabschnitt 115 aus dem Schlitz 117 austreten kann. Die Mutter kann über eine geeignete Verriegelungseinrichtung wie beispielsweise einen anaeroben Kleber, eine Kontermutter, einen Splint od.dgl. gesichert werden.
Dritte Ausführungsform - Fig. 5
Diese zeigt die Verwendung einer Befestigungsplatte 10 der gleichen Art wie der von Fig. 4 (d.h. mit den kürzeren orthogonalen Flanschen 25, die in Fig. 1 gezeigt sind), aber in diesem Fall ist die Befestigungsplatte 10 an einer Mauerverkleidungswand und nicht an einem Pfosten befestigt. Die Befestigung an der Mauerverkleidung kann mittels einer mit Gewinde versehenen Ziegelsteinbefestigungseinrichtung 50 erfolgen, die in einer Mörtelschicht 51 zwischen Ziegelsteinen 52, 53 eingebettet ist.
Ein Halteteil 60 ist mit einem Pfosten 13 über Schrauben od.dgl. verbunden, die durch die Hauptwand 62 des Pfostens verlaufen. Eine Isolierlage 63 ist zweckmäßig verbunden mit der Endwand des Pfostens über geeignete Befestigungselemente 64. Es ist zu bemerken, daß das Halteteil, welches vertikal angeordnet ist, einen Bereich der Isolierung durchschneidet.
Vorzugsweise weist das Halteteil einen langgestreckten Schlitz 65 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf, welcher wiederum eng an der Stange 11 in Axialrichtung des Halteteils angekoppelt ist aber ermöglicht, daß das Halteteil gegenüber der Stange nach oben und nach unten bewegt werden kann.
Vorzugsweise weist das Halteteil eine Tropfnase 66 unterhalb des Schlitzes auf.
Der Zusammenbau und die Betätigung der dritten Ausführungsform ist ähnlich der der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Befestigungsplatte 10 an der Mauerverkleidungswand befestigt ist, wobei ihre Flansche 25 eingesetzt sind, um die Hauptfläche 21 von der Fläche der Wandverkleidung in Abstand zu halten, um zu ermöglichen, daß die Enden 27, 28 in der in Fig. 3 gezeigten Art und Weise biegen können. Im Einsatz kann die Stange 11 ebenfalls durchbiegen, nach der Art, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Vierte Ausführungsform - Fig. 6
Diese zeigt eine Ausführungsform, die ähnlich ist der in Fig. 3 gezeigten, wobei aber die verkeilte Verbindungsstange 11 innerhalb zweier Öffnungen 71, 72 fixiert ist und das Halteteil 70 einen vertikalen Schlitz 73 aufweist, welcher eine Auf- und Abbewegung des Halteteils 70 relativ zu der Befestigungsplatte 10 ermöglicht.
Vorzugsweise ist ein Ende 75 der Stange 11 umgebogen, während das andere Ende 76 gerade ist, so daß die Stange von irgendeiner Seite eingesetzt werden kann, beispielsweise von der linken Seite wie in dem Ausführungsbeispiel, d.h. durch die entsprechende (quadratische) Öffnung 71, durch den Schlitz 73, dann durch die Öffnung 72 und über eine geeignete Befestigungseinrichtung, beispielsweise einen Stift 78 fixiert ist, welcher an Ort und Stelle gesichert ist. Viele andere Befestigungseinrichtungen können verwendet werden.
Fünfte Ausführungsform - Fig. 7
Diese zeigt eine vereinfachte Befestigungsplatte 80, die bündig gegen die Fläche eines Holzpfostens 81 genagelt ist, so daß die mit Flanschen versehene Enden 83, 94 der platte über die Seiten des Pfostens vorstehen. Eine Stange 85 mit quadratischem Querschnitt ist in dem unteren Abschnitt von Schlitzen 86, 87 in den Flanschen und einem quadratischen Loch 88 in dem Ende des Halteteils 90 verkeilt. Die Stange kann vorgebogene Enden 91 aufweisen, wie es gezeigt ist.
Schrauben 93 können verwendet werden, um das Zentrum der Platte 80 gegen den Pfosten festzuhalten, wobei Nägel in Öffnungen 94 nahe der Ränder des Pfostens angeordnet sind, um eine zusätzliche Versteifungseinrichtung zu bilden. Verschiedene Nagelmuster können verwendet werden abhängig von dem Ausmaß der erforderlichen Versteifung und die Nägel können ebenfalls durch Schrauben 93 ersetzt werden. Alternativ dazu können vorgeformte Nagelplattenbefestigungen in der Befestigungsplatte eingestanzt sein und verwendet werden zur Befestigung der Platte an dem Pfosten.
Die Schlitze 86, 87 können schlüssellochartige Enden 95 aufweisen, um den Eintritt der Stange 85 zu erleichtern (wie vorstehend beschrieben).
Das Halteteil 90 kann Ausstanzungen 92 aufweisen, um einen Verbund in dem Mörtel der Mauerverkleidungswand zu unterstützen.
Eine derartige Ausbildung kann verwendet werden bei Pfosten aus Holz, Metall oder irgendeinem anderen Material, welche nicht mit einer Lage aus Isolierstoff versehen sind.
Vorteile
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine Horizontalbewegung möglich, indem das Halteteil längs der Stange gleitet, und eine Vertikalbewegung ist möglich, indem die Stange in den Schlitzen in der Befestigungsplatte 4 (Ausführungsformen 1-3 oder 5) oder in dem Schlitz in dem Befestigungsteil (Ausführungsform 4) gleitet, und eine Drehbewegung um die Hauptachse des Verbindungsteils ist möglich durch eine kombinierte Links- oder Rechtsschwenkbetätigung der gleitenden vertikalen und horizontalen Komponenten. Zusätzlich können Belastungen aus der Ebene heraus aufgenommen werden durch:
  • a) die Stange wie in Fig. 2 gezeigt, biegt nach hinten und vorn nach Art eines einfach gelagerten elastischen Trägers (da sie daran gehindert ist, um ihre Achse zu drehen, wodurch ein Kippen verhindert wird) und
  • b) durch gegenüberliegendes Ausbiegen der elastischen Befestigungsplatte, wenn Belastungen aus der Ebene heraus aufgebracht werden auf irgendein Ende der elastischen Stange, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Das Wandverbindungsteil gemäß der Erfindung ist derart ausgebildet, daß die biegsamen oder elastischen Komponenten zusammen mit ihrem eng gekuppelten Mechanismus kontrollierte symmetrische zyklische Hysteresislastbiegeschleifen erbringen mit einer konstanten Ganghöhe der Schleifen infolge des Gleitsitzes und des Spiels zwischen den Teilen, wobei es aber in der Lage ist, Belastungen aus der Ebene heraus ungeachtet der Anordnung des Halteteils längs des langgestreckten Elementes oder der vertikalen Anordnung in den mit Schlitzen versehen Flanschen der Halteplatte oder in dem Schlitz, der in dem Halteteil vorgesehen ist, zu widerstehen.
Varianten
Die Versteifungseinrichtung kann die Form einer zusätzlichen zentralen rechteckigen Platte oder einer Unterlegscheibe vor oder hinter der Hauptfläche der Befestigungsplatte aufweisen. Oder sie kann die Form von orthogonalen Flanschen aufweisen, die von dem Pfosten weggerichtet sind (d.h. zu dem Halteteil hin), oder die Hauptplattenfläche 21 kann mit Prägungen oder Sicken ausgebildet sein, oder im Falle eines direkten Kontaktes mit dem Pfosten (wie in Fig. 7) kann das Zentrum der Befestigungsplatte einfach eng gegen diese Fläche des Pfostens gehalten werden.
Verschiedene Arten von Befestigungseinrichtungen können verwendet werden, um die Befestigungsplatte mit einer ersten Wandkonstruktion wie beispielsweise einem Pfosten zu verbinden. Zusätzlich zu den Bolzen, Schrauben, Nägeln oder Nagelplatten wie vorstehend erwähnt, können geeignete Kleber verwendet werden oder der Pfosten kann mit einem Kanal oder einer Ausnehmung ausgebildet sein, in welcher ein Teil der Befestigungsplatte aufgenommen werden kann.
Die Stange wird durch Drehung um ihre Längsachse gehindert durch Zusammenwirken wenigstens eines Teils der Länge der Stange und einer oder mehrerer Öffnungen, in welchen die Stange positioniert ist. Damit kann die Stange eine Schloßschraube sein oder eine Stange mit quadratischem oder polygonalem Querschnitt, oder sie kann ein positives oder negatives bogenförmiges Profil aufweisen, das mit einem negativen oder positiven bogenförmigen Profil in dem elastischen langgestreckten Element zusammenwirkt.
Schließlich ist zu bemerken, daß verschiedene Abänderungen oder Abweichungen vorgenommen werden können, ohne aus dem Geist oder Bereich der Erfindung zu gelangen.

Claims (7)

1. Wandverbindungsteil zum Verbinden einer ersten Wandkonstruktion (13) mit einer zweiten Wandkonstruktion (45), mit einer Befestigungsplatte (10) mit einer Einrichtung (19, 20) zum Befestigen an der ersten Wandkonstruktion (13), mit einem Halteteil (12) mit einer Einrichtung am oder angrenzend am ersten Ende (41) zur Befestigung an der zweiten Wandkonstruktion (45), und mit einer Verbindungseinrichtung (11, 30, 43, 31) zum Verbinden des Halteteils (12) mit der Befestigungsplatte (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) elastisch ausgebildet ist und ein paar Hauptflansche (20, 23) aufweist, die von der Ebene (21) der Befestigungsplatte (10) abstehen, daß jeder Flansch (22, 23) eine Öffnung (30, 31) aufweist, daß die Verbindungseinrichtung ein elastisches langgestrecktes Teil (11) aufweist, welches an der Befestigungsplatte (10) befestigt werden kann, indem es durch die Öffnungen (30, 31) der Hauptflansche (22, 23) verläuft, daß das Halteteil (12) eine Öffnung (43) am oder angrenzend an das zweite Ende (40) aufweist, durch welche das elastische langgestreckte Teil (11) verläuft, um das Halteteil (12) mit der Befestigungsplatte (10) zu verbinden, daß das elastische langgestreckte Teil (11) an wenigstens einer der Öffnungen (30, 43, 31) verkeilt werden kann, um eine Rotation oder Drehung des langgestreckten Teils (11) um seine Längsachse zu verhindern, und daß die Öffnung (43) des Halteteils nur wenig größer ist als die Breite des langgestreckten Teils (11), so daß im Gebrauch das Halteteil (12) eng an dem langgestreckten Teil (11) in Axialrichtung des Halteteils (12) angekoppelt ist und einen Gleitsitz darauf bildet, um zu ermöglichen, daß das Halteteil von einer Seite zur anderen längs des langgestreckten Teils (11) verschoben werden kann.
2. Wandverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische langgestreckte Teil (11) einen Verkeilungsabschnitt längs wenigstens eines Hauptabschnitts über seine Länge aufweist, um es in der Öffnung (43) in dem Halteteil (12) zu verkeilen oder zu verriegeln.
3. Wandverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische langgestreckte Teil (11) einen Verkeilungsabschnitt wenigstens in einem Ende (34, 115) aufweist, um es wenigstens an einer der Öffnungen (30) in dem Paar von Flanschen (22, 23) zu verkeilen.
4. Wandverbindungsteil nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische langgestreckte Teil (11) eine Schloßschraube (11) ist.
5. Wandverbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische langgestreckte Teil eine Stange (11) mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt ist.
6. Wandverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) eine zusätzliche zentrale Versteifungseinrichtung (25) aufweist.
7. Wandverbindungsteil nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Versteifungseinrichtung ein paar von orthogonal nach hinten sich erstreckenden Flanschen (25) aufweist, welche im wesentlichen zentral an der Befestigungsplatte (10) angeordnet sind, so daß die Befestigungsplatte (10) ein paar von unversteiften Zonen (27, 28) auf jeweils einer Seite der zentralen Versteifungseinrichtung (25) aufweist, um eine elastische Bewegung der Hauptflansche (22, 23) zu ermöglichen.
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