DE841654C - Glasglocke fuer Gartenbauzwecke od. dgl. - Google Patents
Glasglocke fuer Gartenbauzwecke od. dgl.Info
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- DE841654C DE841654C DEC2222A DEC0002222A DE841654C DE 841654 C DE841654 C DE 841654C DE C2222 A DEC2222 A DE C2222A DE C0002222 A DEC0002222 A DE C0002222A DE 841654 C DE841654 C DE 841654C
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- longitudinal rod
- lower longitudinal
- bell jar
- intermediate rods
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/04—Cloches, i.e. protective full coverings for individual plants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
sprechend dem Patent 821 874 neben der obersten Scheibe des auf der einen Seite der Glocke vorgesehenen
Scheibenpaars einen Stützrahmen aufweist, der so ausgebildet ist, daß er ein Herausauf
die untere Scheibe überträgt und die Oberkante dieser Scheibe und die "ÜntöPkänte 4er ~ oberen
Scheibe mit dem Spannorgan oder den Spannorganen in Verbindung hält. - ao
nehmen dieser Scheibe, z. B. zur Belüftung oder um ! Ältere Konstruktionen dieses Stützrahmens be-Regen
hereinzulassen, ermöglicht, ohne daß da- { stehen entweder aus oberen und unteren Längs-
dürch der Zusammenhalt des verbleibenden Gestells beeinträchtigt wird.
stäben, die parallel zueinander angeordnet und auf ihrer Länge durch ein oder mehrere Zwischenstäbe;
Dieser Stützrahmen weist zwei parallele Teile j vorzugsweise durch Schweißen, miteinander verauf,
von denen der obere unter seitlich vorstehende bunden sind, wobei eine gesonderte Verbindühgs-
Teile des als Druckglied wirkenden Handgriffs schnappt, während der untere Teil mit der Verbinstange
verwendet wird, oder aus einem Rahmen in Gestalt einer geschlossenen Figur, dessen tinteier
Teil die Verbindungsstange bildet und eine Schleife aufweist, durch die das Spannorgan verläuft, während
er an den Enden Zickzackbogen aufweist, in die sich die Unterkante der oberen Scheibe bzw. die
5 Oberkante der unteren Scheibe einlegen, wobei der Rahmen vorzugsweise aus steifem Draht besteht,
dessen Enden stumpf zusammengeschweißt sind.
Gemäß der Erfindung sind die oberen und unteren parallelen Längsstäbe des Stützrahmens durch zwei
ίο nicht parallele Zwischenstäbe miteinander verbunden,
die sich in1 Richtung auf den unteren Längsstab einander nähern, wobei der untere Längsstab an
seinen Enden mit den Scheiben in Eingriff kommende Zickzackbogen aufweist.
Die nach unten zusammenlaufenden Zwischenstäbe treffen auf den unteren Längsstab vorzugsweise
in dessen Mitte, können dabei aber schon ein kleines Stück vorher zusammentreffen und dann
dieses Stück parallel zueinander bis zu dem unteren
ao Längsstab verlaufen. Sie können aber auch in geringem Abstand voneinander getrennt auf den unteren
Längsstab treffen. Werden die Zwischenstäbe mit dem oberen Längsstab aus einem Drahtstück
hergestellt, so bilden sie zusammen ein Dreieck mit
•5 der diesem eigenen Steifigkeit. Die unteren Enden der Zwischenstäbe werden mit dem unteren Längsstab
vorzugsweise durch Schweißen verbunden.
Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst einfache Ausbildung des Stützrahmens, der nur aus zwei
Drahtstücken hergestellt werden kann, von denen das eine den oberen Längsstab und die beiden Zwischenstäbe
und das andere den unteren Längsstab und die Zickzackbogen bildet. Dabei dienen die
ersten Zickzackbogen als Anlage für die Oberkante der unteren Scheibe und die zweiten Zickzackbogen,
d. h. diejenigen, die den freien Enden des Drahts, .der den unteren Längsstab bildet, am nächsten
liegen, als Anlage für die Unterkante der oberen Scheibe, so daß diese über die untere Scheibe überhängt
und das Regenwasser nach außen abführt.
In der Zeichnung ist eine Glasglocke gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine perspektivische Ansicht einer scheunenförmigen Glasglocke mit Stützrahmen, '
♦5 Fig. 2 eine Stirnansicht dieser Glasglocke,
Fig. 3 eine Teilstirnansicht der gleichen Glocke mit angehobenem Hanidgriffdruckglied zum Herausnehmen
der oberen Scheibe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in der Glasglocke gemäß Fig. 1 verwendeten Stützrahmen in größerem
Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Stützrahmens und Fig. 6 eine Teildraufsicht auf einen anders ausgebildeten
Stützrahmen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Glasglocke besteht aus einer vorderen und einer hinteren unteren
Glasscheibe 10, 11 und einer vorderen und einer
hinteren, im Verhältnis zu den unteren Scheiben stärker geneigten oberen Glasscheibe 12, 13.
Diese Scheiben werden durch ein inneres Spannorgan 14 zusammengehalten, das bei 15 unter die
Unterkanten der unteren Scheiben gehakt ist und durch den Handgriff 16 gehalten wird. Dieser
Handgriff bildet ein Druckglied, das mit dem Spannorgan im Eingriff steht und sich gegen die
benachbarten Kanten der beiden oberen Scheiben 12, 13 anlegt.
Das Handgriffdruckglied 16 ist aus einem Drahtstück
hergestellt, das vorzugsweise verzinkt oder in anderer Weise gegen Rost geschützt und in der
Mitte zu einer Schleife 17 gebogen ist, die den eigentlichen Handgriff bildet, und durch die das
Spannorgan 14 hindurchgeht. Die beiden Enden des Drahtstücks verlaufen von der Schleife aus in entgegengesetzten
Richtungen als Arme 18, bilden dann zwei nach der hinteren Seite der Glocke gerichtete,
flach liegende Schleifen 19, die sich von oben gegen die Oberkante der hinteren oberen Scheibe 13 anlegen,
und verlaufen anschließend als nach vorn gerichtete Teile 20, die sich von oben gegen die
Oberkante der vorderen oberen Scheibe 12 anlegen. Die Teile 20 sind mit Zickzackbogen 21 versehen
und enden in Schlingen 22.
Die benachbarten Kanten der beiden hinteren Scheiben 11, 13 werden in üblicher Weise von dem
Spannorgan 14 mittels einer Verbindungsstange 24 gehalten. Diese Stange wird durch einen steifen
Draht gebildet, der im Zickzack gebogene Enden 25 aufweist, die sich beiderseits des Spannorgans 14
zwischen die Kanten der Scheiben einschieben, wobei das Spannorgan zwischen der Verbindungsstange und den Glasscheiben hindurchläuft. Die
benachbarten Kanten der beiden vorderen Scheiben 10, 12 werden durch das Spannorgan mittels
eines Stützrahmens 26 gehalten.
Der Stützrahmen 26, der in Fig. 4 und 5 deutlicher dargestellt ist, besteht aus zwei steifen, vorzugsweise
verzinkten Drahtstücken 27, 28. Das Drahtstück 27 ist zu einem Dreieck gebogen, dessen
Basis den oberen Längsstab 29 und dessen Seiten die beiden Zwischenstäbe 30 des Rahmens bilden.
Die beiden Enden 31 des Drahtstücks laufen von der Spitze des Dreiecks noch ein kleines Stück
parallel nebeneinander her und sind dann an das zweite Drahtstück 28 in dessen Mitte angeschweißt.
Das Drahtstück 28, das den unteren Längsstab des Stützrahmens bildet, liegt parallel zu dem oberen
Längsstab 29 und weist an den Enden nach oben gerichtete Zickzackbogen 32, 33 auf, die aus zwei
einander entsprechenden Bogenpaaren bestehen. In die Bogen 32 legt sich die obere Kante der unteren
Scheibe 10 und in die Bogen 33 die untere Kante der oberen Scheibe 12 ein. Das Spannorgan 14 verläuft
zwischen den Zwischenstäben 30 des Stützrahmens und oberhalb der Enden 31 und des unteren
Längsstabes 28 zwischen diesem und den Scheiben io, 12 hindurch. Der untere Längsstab 28
ersetzt auf diese Weise die übliche Verbindungsstange und sichert die !benachbarten Kanten der beiden
vorderen Scheiben 10,12 gegen Herausdrücken, »ao
Der Abstand des oberen Längsstabes 29 von dem unteren Längsstab 28 des Stützrahmens ist so gewählt,
daß der erstere etwa mit der Oberkante der Scheibe 12 zusammenliegt. Sie schnappen dadurch
beide unter die nach vorn vorstehenden Zickzack- iaj
drähte 20 des Handgriffs 16. Zum Belüften kann
die obere Kante der Scheibe 12 etwas angehoben und in die Bogen 21 dieser Drähte eingelegt werden,
wie dies in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die mittlere Schlinge 17 des Handgriffs 16 dient
als Feder und wird durch das Spannorgan 14, das durch die Schlinge hindurchläuft, unter Spannung
gehalten. Auf diese Weise üben die Schlingen 19 und die nach vorn vorstehenden Drähte 20 einen
nach unten gerichteten Druck auf die benachbarten Kanten der Scheiben 12, 13 aus und halten so
die Einzelteile der Glocke zu einem festgefügten Ganzen zusammen.
Die an den Enden der Drähte 20 vorgesehenen Schlingen 22 erleichtern das Hochbiegen dieser
Drähte zum Zweck des Einsetzens oder Herausnehmens der vorderen oberen Scheibe 12, wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist, und wozu ein nicht unbeträchtlicher Druck nötig ist. Man erkennt, daß auch nach
ao dem Herausnehmen dieser Scheibe der Stützrahmen 26 in seiner Lage verbleibt, in der der obere
Längsstab 29 unter die nach vorn vorstehenden Drähte 20 greift, so daß er unter Druck gehalten
wird. Der Stützrahmen erhält so trotz der Heraus-
»5 nähme der Scheibe 12 den Zusammenhalt und die
Form der Glocke.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten Stützrahmens, bei der sich die Zwischenstäbe
2oA vor dem Auftreffen auf den unteren
Längsstab 28 nicht berühren, sondern in gewissem Abstand, jeder für sich, mit diesem Längsstab verschweißt
sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Glasglocke für Gartenbauzwecke od. dgl.mit einem Stützrahmen, der neben der obersten Scheibe des auf der einen Seite der scheunenartig geformten Glocke vorgesehenen Scheibenpaars liegt und ein Herausnehmen dieser Scheibe ermöglicht, ohne daß dadurch der Zusammenhalt der Glocke beeinträchtigt wird, nach Patent 821 874, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren parallelen Längsstäbe (29, 28) des Stützrahmens (26) durch zwei nicht parallele Zwischenstäbe (30) miteinander verbunden sind, die sich in Richtung auf den unteren Längsstab einander nähern, wobei der untere Längsstab (28) an seinen Enden mit den Scheiben (10, 12) in Eingriff kommende Zickzackbogen (32, 33) aufweist.
- 2. Glasglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstäbe (30) auf den unteren Längsstab (28) etwa in dessen Mitte auftreffen.
- 3. Glasglocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstäbe (30) in geringem Abstand von dem unteren Längsstab (28) zusammentreffen und von hier aus parallel nebeneinander (31) bis zu dem unteren Längsstab verlaufen.
- 4. Glasglocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstäbe (30) in geringem Abstand voneinander unmittelbar auf den unteren Längsstab (28) treffen.
- 5. Glasglocke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längsstab (29) und die beiden Zwischenstäbe (30) aus einem entsprechend gebogenen Drahtstück (27) bestehen, dessen freie Enden die Enden der Zwischenstäbe bilden und mit einem zweiten, den unteren Längsstab (28) bildenden Drahtstück verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5056 6.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB841654X | 1947-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841654C true DE841654C (de) | 1952-06-19 |
Family
ID=10563144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC2222A Expired DE841654C (de) | 1947-03-31 | 1949-10-22 | Glasglocke fuer Gartenbauzwecke od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841654C (de) |
-
1949
- 1949-10-22 DE DEC2222A patent/DE841654C/de not_active Expired
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