DE332457C - Sicherheitsbriefumschlag - Google Patents

Sicherheitsbriefumschlag

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DE332457C
DE332457C DE1919332457D DE332457DD DE332457C DE 332457 C DE332457 C DE 332457C DE 1919332457 D DE1919332457 D DE 1919332457D DE 332457D D DE332457D D DE 332457DD DE 332457 C DE332457 C DE 332457C
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DE
Germany
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envelope
security
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carrion
slots
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DE1919332457D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sicherheitsbriefumschlag. Um für die bisher übliche umständliche und zeitraubende Versieglung von Werto. dgl. wichtigen Briefen einen vollwertigen Ersatz zu schaffen, sieht die vorliegende Erfindung einen Sicherheitsbriefumschlag vor, dessen Anwendung gegenüber einer Versieglung außer der schnelleren Verschlußmöglichkeit noch den Vorteil besitzt, daß der mit ihr versehene Umschlag erheblich leichter im Gawicht wird und eine erhöhte Gewähr in bezug auf ein unbefugtes (Offnen bietet.
  • Der V erschluß des Briefumschlages wird in bekannter Weise durch einen Metallstreifen - bewirkt. Nach der Erfindung besitzt der letztere in bestimmten Abständen angeordnete schleifenförmige Ausbiegungen, welche beim Schließen eines Umschlages durch an der Verschlußklappe und an geeigneter Stelle - des Umschlages selbst vorgesehene Schlitze hindurchgeführt und alsdann breitgedrückt werden, wodurch der Briefumschlag geschlossen ist.
  • Die zum Durchtritt der genannten schleifunförmigen Ausbiegungen dienenden Schlitze besitzen eine doppel-T-förmige Gestalt. Durch diese besondere Ausbildung wirken die einander näher liegenden Ränder der einzelnen Schlitze beim Einführen einer ersten schleifenförmigen Ausbiegung des Metallstreifens federnd auf die Ausbiegung und halten den Metallstreifen gleich am Umschlag fest, so daß die anderen Ausbiegungen durch die Öffnungen hindurchgeführt werden können, ohne daß die erst eingeführten wieder aus den für sie bestimmten Öffnungen heraustreten. Das Einführen der Ausbietungen erfordert aber durch die Gestaltung der Schlitze keine besondere Geschicklichkeit und vollzieht sich vor alleh Dingen schnell und ohne Mühe.
  • Die nach dein Einführen des Metallstreifens breitzudrückenden schleifenförinigen Ausbiegungen sind zweckmäßig auf ihrer Oberfläche mit einer Riffelung versehen, womit erreicht wird, daß ein Versuch, sie vom Umschlag zu lösen, sich unbedingt bemerkbar macht.
  • In der Zeichnung ist der Sicherheitsbriefumschlag in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Fig. r eine Vorderansicht eines geschlossenen Briefumschlages, während Fig. 2 eine Rückansicht darstellt. Die Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles eines Briefumschlages ohne den Metallstreifen, und Fig. q. veranschaulicht dieselbe Ansicht bei eingeführtem Metallstreifen mit zum Teil weggebrochenem Umschlag. Die Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 in größerem Maßstabe, und und Fig. 6 veranschaulicht einen Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie C-D der Fig. 2.
  • Der zum Verschluß eines Briefumschlages a bestimmte Metallstreifen b ist mit in bestimmten Abständen angeordneten schleifunförmigen Ausbiegungen c ausgestattet, während der Umschlag an der zur Aufnahme des Streifens vorgesehenen Stelle Schlitze d besitzt. Ebenso ist auch die Verschlußklappe e
    des Umschlages a mit Schlitzen d ausgestattet.
    die sich beim Anlegen der Verschlußklappe c
    mit deiljenigen des Umschlages a decken. T)i@
    Schlitze d besitzen eine doppel-T-förinige (A-
    stalt, und zwar entsprechen die oberen Ste"c
    jedes Schlitzes der Breite einer Ausbiegungi .
    während der mittlere Teil eines Schlitzes (i
    schmäler gehalten ist. Soll der Umschlag a
    litin geschlossen werden, so schiebt man die
    einzelnen Atishie<gungen c des Metallstrei-
    fens b durch die Schlitze d hindurch, nachden,
    vorher die Klappe c in Schließstellulig ge-
    bracht «-orden ist. Beins Durchtreten der
    Aasbiegungen c wirken die einen kleineren
    Abstand voneinander besitzenden Ränder der
    Solllitze d federnd auf die Aasbiegungen c,
    womit erreicht wird, daß schon beim Ein-
    führen der ersten Aasbiegung h in den ersten
    Schlitz d eines Umschlages a eine Verbindung
    der Metallstreifen b mit dem Unischlag a her-
    gestellt ist" damit beint Einführen der zwei-
    ten, dritten usw. Aasbiegung c die vorher ein-
    geführten Aasbiegungen nicht mehr selbst-
    tätig aus dem sie aufnehmenden Schlitz
    heraustreten können. Die besondere Ausbil-
    dung der Schlitze d gestattet"daher, daß sich
    der- Metallstreifen b schnell und ohne beson-
    dere Geschicklichkeit finit dem Umschlag a in
    Verbindung bringen läßt. Sind sämtliche
    Aasbiegungen c durch die. Schlitze d hin-
    durchgesteckt, so werden die Aasbiegungen t
    durch eine Zange, Presse oder ein sonstiges
    geeignetes Werkzeug breitgedrückt (Fig. i),
    und der Umschlag ist zuverlässig geschlossen.
    Die in der Schließlage des Umschlages
    nunmehr als Halteplättchen wirkenden schlei-
    fenförmigen Atisbiegungen besitzen auf ihrer
    Oberfläche eine Riffelung, welche einerseits
    zur Versteifung der Plättchen dient, ander-
    seits aber auch dazu bestimmt ist, den Ver-
    such eines unbefugten Öffnens des Um-
    schlages a sofort kenntlich zu machen, indem
    die Riffelung in diesem Falle zerstört würde.
    Die Metallstreifen b als auch die an ihnen
    vorgesehenen ausbiegungen c können mit be-
    liebigen Einprägungen versehen sein, womit
    erschwert wird, daß bei einem unbefugten
    Entfernen eines Metallstreifens ein anderer
    Streifen, der keine Einprägungen besitzt, _zur
    Anwendung kommt.
    Die seitlichen Verschlußklappen f des Um-
    schlages a sind in der- üblichen Weisz, durch
    Klebstoff befestigt. Um auch hier ein nnbe-
    fiigtes Loslösen der seitlichen klappen zu ver-
    linidern, besitzen dieselben zweckmäßig
    klammern , welche in gleicher Weise wie
    die Aasbiegungen c der ÄTetällstreifen b am
    Umschlag a. befestigt sind und bei dem Ver-
    sUclt eitles unbefugten Offnelis der seitlichen
    Klappen f ebenfalls zerstört werden müßten.
    Der Verschlußstreifen b besteht aus dün-
    ire:in, clastischein .Metallblech und beeinträch-
    tigl weder die 131astizität des Umschlages.
    noch erschwert er das Gewicht desselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. _ Sicherheitsbriefumschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der den V er- schluß 1@@-«-irl:ende Metallstreifen in lle- stixliniten Abstanden angeordnete schlei- feiiföriiiige Aasbiegungen (c) , besitzt, welche beint Schließen eines Umschlages (a) durch an der Verschlußklappe (e) und an entsprechender Stelle des Umschlages (a) selbst vorgesehene Schlitze (d) und alsdann breitgedrückt werden, wodurch - der Umschlag, ge- schlossen ist. - Sicherlieitsbrieftinisclilag nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die zum Durchtritt der schleifenförinigen Ausbiegmigen (c) dienenden Schlitze eine doppel-T-förinige Gestalt besitzen, wo- durch die einander -näher liegenden. Rän- der eines :Schlitzes (d) beine Durchtreten einer schleifenförmigen Aüsblegung (c) sich federnd gegen die letztere legen und auf diese Weise ein selbsttätiges Heraus- rutschen der Aasbiegung (c) verhindern. 3. Sicherheitsbriefumschlag nach An- sprach r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Aasbiegungen (c) auf ihrer Ober- fläche finit einer Riffelung versehen sind. .a.. Sicherheitsbriefumschlag nach An- spruch 1, z und 3, dadurch gekennzeich- net, daß sowohl der Metallstreifen (a) als auch die Aasbiegungen (c) an den ent- sprechenden Stellen mit Einprägungen versehen sind.
DE1919332457D 1919-11-19 1919-11-19 Sicherheitsbriefumschlag Expired DE332457C (de)

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DE1919332457D Expired DE332457C (de) 1919-11-19 1919-11-19 Sicherheitsbriefumschlag

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