DE635705C - Gliederegge, deren Glieder je aus mehreren Einzelteilen bestehen - Google Patents

Gliederegge, deren Glieder je aus mehreren Einzelteilen bestehen

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DE635705C
DE635705C DEM130382D DEM0130382D DE635705C DE 635705 C DE635705 C DE 635705C DE M130382 D DEM130382 D DE M130382D DE M0130382 D DEM0130382 D DE M0130382D DE 635705 C DE635705 C DE 635705C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/08Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gliederegge, deren Glieder je aus mehreren nebeneinanderliegenden, die Zinken und Ösen bildenden Einzelteilen bestehen, die durch eine Lasche o. dgl. zusammengehalten werden.
Die bekannten Eggen dieser Art werden der Erfindung gemäß dadurch verbessert, daß die Glieder strahlenförmig angeordnet werden und die Lasche die Glieder im Kreuzungspunkt übergreift. Dadurch wird nicht nur erreicht, daß ein einziger Bolzen zum Zusammenhalten aller Glieder genügt, sondern es ist auch ein wesentlicher Fortschritt dadurch gegeben, daß der Zusammenbau und
ig das Auseinandernehmen, ζ. Β. zwecks Auswechslung einzelner Eggenglieder, vereinfacht wird und einer besonderen handwerksmäßigen Fertigkeit nicht bedarf. Es sind der Erfindung gemäß diese Vorteile auch in den Fällen gewahrt, in denen der Einfachheit und der Billigkeit der Herstellung wegen die einzelnen Gliederteile in an sich bekannter Weise aus Rundstahl gebogen werden. Auch in diesem Falle läßt sich durch die Ausbildung gemäß der Erfindung mit einem einzigen Bolzen der nötige Halt der Glieder gewährleisten.
Die strahlenförmige Ausbildung der Eggenglieder ist an sich bekannt. Bei den bekannten Eggen dieser Art bestehen aber die Glieder aus einem Stück, so daß dort also die Voraussetzung für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe entfällt.
Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat auch den weiteren Vorzug, daß sie ermöglicht, die Einhaköffnungen der Zugösen durch einen Zinkenteil zu verschließen, indem neben einem der strahlenförmigen, eine Öse bildenden Arme ein Zinkenann derart angeordnet wird, daß er bei verschraubtem Glied die Einhaköffnung der Öse verschließt.
Soll die Egge so beschaffen sein, daß sie in bekannter Weise zweiseitig benutzt werden kann und z. B. auf der Rückseite mit Fladenverteilern o. dgl. versehen werden, so bietet die Ausbildung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Laschen gleichzeitig als Fladenverteiler dienen können, indem sie entsprechend ausgebildet sind, oder mit anderen Worten: Es können die üblichen Fladenverteiler unter Fortfall der Lasche gleichzeitig als Lasche zum Zusammenhalten der Glieder verwendet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf einen Teil des Eggenfeldes,
Abb. 2 ein einzelnes Eggenglied in Seitenansicht und Draufsicht,
Abb'. 3 die Einzelteile eines Eggengliedes in Seitenansicht und Draufsicht,
Abb. 4 und 5 eine Ausführungsform mit Fladenverteiler.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Gliedereinzelteile α aus Rundeisen gebogen. Ein Teil hat V-Form und an den Enden Einhakösen b. Ein anderer Teil hat ebenfalls an . einem Ende eine Einhaköse b und an dem anderen Ende einen Zinken c, während der dritte Teil an beiden Enden zur Bildung von Zinkene umgebogen ist.
Die drei Teile können so nebeneinander-
gelegt werden, daß die einzelnen Arme strahlenförmig verlaufen und unter Verwendung zweier Laschend und eines einzigen Bolzens/,: fest miteinander verbunden werden. .,V*
Die Laschend können auch als an sich l^i*r. kannte Verteilerschare mit Armen h und Äi£ sätzeng" ausgebildet werden (Abb. 4 und 5)'.-Die Anordnung ist so getroffen, daß die vordere Einhängöse b (Abb. 2) beim gebrauchsfertigen Gliede durch den einen mit zwei Zinkene versehenen Einzelteil verschlossen gehalten wird, aber nach Lösen des Bolzens/ und Abnehmen dieses Zinkenteiles bequem ausgehakt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
  2. i. Gliederegge, deren Glieder je aus mehreren nebeneinanderliegenden, die Zinken und Ösen bildenden Einzelteilen be· stehen, die durch eine Lasche zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, ,. .daß die Gliederteile strahlenförmig ange-■-.. ordnet sind und die Lasche die Glieder '\\i im Kreuzungspunkt übergreift.
    tA 2. Gliederegge nach Anspruch 1, da- ·■' durch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen im Kreuzungspunkt zwischen den Gliederteilen hindurchgeführt ist.
  3. 3. Gliederegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem der strahlenförmigen, eine Öse bildenden Arme ein Zinkenarm derart angeordnet ist, daß er bei verschraubtem Glied die Einhaköffnung der Öse verschließt.
  4. 4. Gliederegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche in sonst bekannter Weise auf ihrer Rückseite mit einem Fladenverteiler versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM130382D 1935-03-12 1935-03-12 Gliederegge, deren Glieder je aus mehreren Einzelteilen bestehen Expired DE635705C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742470C (de) * 1941-09-19 1943-12-03 Georg Meifort Gliederegge mit rueckseitigen kurzen Zinken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742470C (de) * 1941-09-19 1943-12-03 Georg Meifort Gliederegge mit rueckseitigen kurzen Zinken

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