DE633073C - Gelenkstueck fuer Patronenketten - Google Patents

Gelenkstueck fuer Patronenketten

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DE633073C
DE633073C DEM127121D DEM0127121D DE633073C DE 633073 C DE633073 C DE 633073C DE M127121 D DEM127121 D DE M127121D DE M0127121 D DEM0127121 D DE M0127121D DE 633073 C DE633073 C DE 633073C
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Buckles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Patronenzuführungsvorrichtung für Maschinengewehre und Selbstladegeschütze, und zwar handelt es sich insbesondere um eine neuartige Ausbildung der Gelenkstücke einer Patronenkette, bei der die Patronen in bekannter Weise dazu dienen, die Gelenkstücke zusammenzuhalten, und gelenkig miteinander zu verbinden. Es ist bekannt, Gelenkstücke dieser Art aus einem flachen Blechstück herzustellen, dessen Teile auf die Form von drei Ösen abgebogen sind, von welchen sich zwei in Achsdeckung und in einem Abstand voneinander befinden, um zwischen sich die an dem benachbarten Gelenkstück befindliche mittlere dritte Öse aufzunehmen. Bei diesen bekannten Gelenkstücken sind aber alle Ösen durch Abbiegung der Ösenteile nach derselben Richtung hin, d. h. nach einer Seite des Blechstückes zu, hergestellt, und zwischen den benachbarten Ösen verbleibt so verhältnismäßig viel Raum, so daß die Patronen in einem größeren Abstand voneinander zu liegen kommen. Auch ist bei dieser bekannten Anordnung der Ösen die Gelenkigkeit der Patronenkette keine sehr große. Jedenfalls ist es der Zweck der Erfindung, die Gelenkigkeit der Patronenkette zu vergrößern, wobei gleichzeitig die Patronen näher aneinandergerückt werden. Erreicht wird dieses Ziel der Erfindung dadurch, daß die in dem Blechstück erzeugten Zungen, welche zur Bildung der Ösen dienen und durch Schlitze voneinander getrennt sind, von der einen Kante des Blechstückes bis zu einem Abstand von der anderen Kante verlaufen, so daß bei Aufrollung der beiden äußeren Zungen auf Ösenform in der einen Richtung und Aufrollung der zwischen den äußeren Zungen liegenden mittleren Zunge nach der entgegengesetzten Richtung Ösen für benachbarte Patronen gebildet werden, die im wesentlichen nur durch die Blechstärke voneinander getrennt sind. Die mittels dieser Gelenkstücke gebildete Patronenkette ist nach, beiden Richtungen hin gleich leicht gelenkig, wobei der Abstand zwischen je zwei Gelenkachsen lediglich ein ganz klein wenig größer ist als der Durchmesser einer Patrone.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Aufriß eines Teiles eines Stückes des Patronenbandes, und zwar sind die Patronen selbst in gestrichelten Linien dargestellt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 ■ der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1, und
Abb. 4 zeigt in Aufsicht dasjenige Blechstück, aus welchem die einzelnen Glieder de; Bandes hergestellt werden können.
Jedes Glied" des Bandes wird aus einer S Blechplatte hergestellt, wie sie in der Abb^ dargestellt ist. Diese Blechplatte wird %js einer Seite mit Schlitzen 4 und 5 versehen; und an der gegenüberliegenden Seite werden Kerben 6 und 7 angeordnet, die mit den Schlitzen 4 und 5 in Linie liegen. Durch diese Schlitze und Kerben wird die Blechplatte gewissermaßen in drei Streifen unterteilt, nämlich in einen mittleren Streifen 8 und die Endstreifen 9 und 10. Der Streifen 9, welcher später den vorderen Ring des Gliedes darstellt, wird vorzugsweise ein klein wenig schmäler ausgeführt als der Streifen 10, welcher den hinteren Ringteil des Gliedes bildet. Ferner wird vorzugsweise der Streifen 10 mit einem nach rückwärts ragenden Ansatz 11 versehen, an welchem eine Warze 12 angeordnet wird. Es ist aber nicht unbedingt notwendig, die Warze 12 an einem besonderen Ansatz 11 anzuordnen, sondern es ist auch ohne weiteres möglich, die Warze 12 in dem Ringteil selbst anzuordnen, so daß die Erfindung nicht -etwa auf die Ausführungsform nach Abb. 4 beschränkt ist.
Die in dieser Weise gebildeten Streifen werden dann nach entgegengesetzten Richtungen ringförmig abgebogen, d.h. die beiden Endstreifen 9 und 10 werden nach der einen Richtung ringförmig abgebogen, während der mittlere Streifen 8 in der entgegengesetzten Richtung ringförmig abgebogen wird, so daß offene Ringe entstehen, wie am besten die Abb. 1 bis 3 zeigen.
Der durch den Streifen 8 gebildete mittlere Ringteil dient dazu, um die Patronenhülse lose aufzunehmen, während die Ringteile, welche durch die Streifen 9 und ι ο erzeugt werden, leicht verschiebbar die Patronenhülse umgeben, so daß das aus den einzelnen Gliedern erzeugte Patronenband äußerst biegsam ist und man die Patrone sehr leicht entweder nach vorwärts oder nach rückwärts aus dem Band entfernen kann.
Die Zusammensetzung des Patronenbandes geschieht in der Weise, indem man den Ringteil, welcher durch den Streifen 8 gebildet ^ird, zwischen die Endringteile 9 und 10 filfs, benachbarten Gliedes hineinschiebt und Ψ $ψχη die Patrone in die in Achsrichtung mitteinander liegenden Ringteile hineinsteckt, bis die Warze 12 in die Ringnut der Patronenhülse hineinschnappt. Hierdurch werden die beiden miteinander verbundenen Glieder ohne Klemmung durch die Patrone gelenkig miteinander verbunden und festgehalten, und man erkennt, daß nunmehr die beiden Glieder sich lose um die Patrone als Drehachse verdrehen können. In dieser Weise werden alle Glieder miteinander verbunden, um ein Patronenband von der gewünschten Länge zu erzeugen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gelenkstück für Patronenketten von Maschinengewehren u. dgl., bestehend aus einem aus Flachblech erzeugten Stück, dessen Teile auf die Form von drei Ösen abgebogen sind, von welchen sich zwei in Achsdeckung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Flachblech erzeugten Zungen (8, 9, 10), welche durch Schlitze (4, 5) voneinander getrennt sind, von der einen Kante bis zu einem Abstand von der anderen Kante verlaufen, wodurch bei Aufrollung der beiden äußeren Zungen (9, 10) auf Ösenform in der einen Richtung und Aufroilung der Zunge (8) zwischen ihnen in der anderen Richtung Ösen für benachbarte Patronen gebildet werden, die nur durch die Blechstärke voneinander getrennt sind.
  2. 2. Gelenkstück nach Anspruch 1 mit an einem seitlichen Ansatz desselben befindlichen, in die Ringnut der Patrone eingreifendem Haltemittel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endringteil (10) mit einer als Haltemittel dienenden Warze (12) an der Innenfläche versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127121D 1933-04-14 1934-04-10 Gelenkstueck fuer Patronenketten Expired DE633073C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US666168A US2022685A (en) 1933-04-14 1933-04-14 Disintegrating cartridge belt
FR755845T 1933-05-20
GB15195/33A GB421887A (en) 1933-04-14 1933-05-25 Disintegrating cartridge belt for machine guns or the like

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Publication Number Publication Date
DE633073C true DE633073C (de) 1936-07-18

Family

ID=35169373

Family Applications (1)

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DEM127121D Expired DE633073C (de) 1933-04-14 1934-04-10 Gelenkstueck fuer Patronenketten

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US (1) US2022685A (de)
DE (1) DE633073C (de)
FR (1) FR755845A (de)
GB (1) GB421887A (de)

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Publication number Publication date
US2022685A (en) 1935-12-03
GB421887A (en) 1934-12-27
FR755845A (fr) 1933-11-29

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