DE619880C - Gelenkiger, aus Blech gestanzter Riemenverbinder - Google Patents

Gelenkiger, aus Blech gestanzter Riemenverbinder

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DE619880C
DE619880C DEB165697D DEB0165697D DE619880C DE 619880 C DE619880 C DE 619880C DE B165697 D DEB165697 D DE B165697D DE B0165697 D DEB0165697 D DE B0165697D DE 619880 C DE619880 C DE 619880C
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belt
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belt connector
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DEB165697D
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EWALD BROEKING FA
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EWALD BROEKING FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 619880 KLASSE 47 d GRUPPE
Firma Ewald Broking in Gevelsberg i. W. Gelenkiger, aus Blech gestanzter Riemenverbinder
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1933 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf einen gelenMgen Riemenverbinder, bestehend aus zwei sdharnierartig ineinandergreifenden, aus Blech gestanzten, mit zwei Reihen von Klammern versehenen zusammendrückbaren Teilen mit vom Verbindungssteg abgebogenen Anschlaglappen für den Riemen. Bei den bekannten Riemenverbindern dieser Art zeigt sich der Übelstand, daß die Klammem im Biereich der Gelenkaugen unerwünscht stark zusammengepreßt werden, so daß die Gelenkaugen nicht die gewünschte Form erhalten und die ordnungsmäßige Beschaffenheit der Verbindung beeinträchtigt wird.
Diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Anschlaglappen den Zwischenraum der gegenüberliegenden Klammerschenkel überbrücken, sich.-,mit ihren freien Enden gegen die ihnen gegenüberliegend angeordneten Verbindungsstege stützen und dadurch die Gelenkaugen gegen Zusammendrücken schützen. Dadurch wird eine unerwünschte Verformung der Augen beim Anschlagen verhindert. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft auf solche Riemenverbinder anwendbar, bei denen die Augenteile bereits fertig geformt sind, indem die Schenkel der am Scheitel halbkreisförmig gebogenen Klammern zunächst ein Stück parallel zueinander verlaufen und sodann an einer Seite oder auch beiderseitig nach außen gespreizt sind. Biei diesen Riemenverbindern wird nämlich durch die neue gegenseitige Abstützung der Kkmmierschenkel an den Gelenkaugen erreicht, daß die Biegung der Klammern beim Einschlagen nur an der vorgeschriebenen Stelle, nämlich am Übergang der Gelenkaugen in die Klammerschtenklel erfolgen kann, daß dagegen ein Verbiegen der Augenteile ausgeschlossen ist.
Vorteilhaft können die Anschlaglappen konzentrisch zur Gelenkachse des Riemenverbinders gekrümmt und so angeordnet sein, daß sie lagerpfannenartige Anschlag- und Führungsflächen für die Scheitelteile des am anderen Riemenende befestigten Verbinders bilden. Hierdurch wird die Kupplung der an den beiden Enden eines Riemens befestigten Verbinderhälften erleichtert, indem die Gelenkaugender Verbinder durch die gegenseitige Führung ihrer Scheitelteile an den lagerpfannenartigen Anschlaglappen ohne weiteres in die richtige Stellung zueinander gebracht werden, so daß der Geleükstift mühelos eingeführt werden kann. Zugleich verhindern die Anschlaglappen dadurch, daß sie die Bewegung der Gelenkaugen der beiden Verbinder in der Längsrichtung des Riemens begrenzen, ein zu tiefes Ineinanderschieben der Augen der beiden Riemenverbinder und damit ein Lockern des Gelenkstiftes, so daß dieser nicht etwa beim Aufbringen des Riemens auf die Riemenscheiben herausfallen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Riemenverbinder,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 'einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie C-C der Fig. 2,
Fig-. 5 eine Draufsicht des aus Blech gestanzten Rohlings für einen Riemenverbinder,
Fig. 6 leine Draufsicht auf die beiden durch Riemenverbinder der neuen Art verbundenen Enden eines Treibriemens,
Fig. 7 leinen Schnitt nach, der Linie D-D der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-E ίο der Fig. 6.
Der Riemenverbinder besteht, wie an sich bekannt, aus im wesentlichen V-förmigen Klammern mit ungleichlangen Schenkeln a, b, deren angespitzte Schenkelenden c zur BiI-dung von Einschlagspitzen einwärts gebogen sind. Die Klammern sind durch zwischen ihnen angeordnete und damit in unmittelbarer Werkstoffverbindung stehende Stege rf verbunden. Der ganze Riemenverbinder ist in Form der in Fig. 5 gezeigte/i, im wesentlichen leiter- oder rostförmigen Platte aus Blech ausgestanzt.
Die Schenkel a, b sind nicht auf ihrer ganzen Länge schräg nach außen gestellt, sondein sie haben an ihren dem halbkreisförmig gestalteten Scheitel/ benachbarten Teilenß auf der für das Gelerikauge benötigten Länge einen parallelen Verlauf, und sie sind erst hinter dem Gelenkauge auf ihren Teilen δ auseinandergespreizt. Das Gelenkauge a, f ist also von vornherein fertig geformt. Die Verbindungsstege d befinden sich an den parallel vierlaufenden Teilen α der Klammersdhenkel, also an 'einer Stelle, die bei angeschlageniem Riemenverbinder außerhalb des Riemenendes liegt. An einem Teil der Stege d befinden sich mit diesen in unmittelbarer Werkstoffverbindung stehende Lappen g, die einwärts gebogen sind und so einerseits einen Anschlag für das zwischen die Klammerschenkel einzuführende Riemenende bilden, während sie andererseits im Zusammenwirken mit den ihnen gegenüberliegenden Siegend dazu dienen, die Klammerschenkel an den Gelienkaugen gegeneinander abzustützen. Die Lappeng sind vorzugsweise abwechselnd an den oberen und an den unteren Stegen angeordnet, sie können gerade sein, gegebenenfalls aber auch, wie gezeichnet, bogenförmig gekrümmt sein, so daß bei gegenseitigem Eingriff der Gelenkaugen zweier Riemenverbinder (s. Fig. 7) die Lappen g des einen Verbinders gewissermaßen Lagersch'alen für die Gelerikaugen a, f des anderen- Verbinders bilden. Wähnend die Klammern am Scheitel/ und an den Teilen« leinen rechteckigen Querschnitt haben, weisen ihre schräg nach außen stehenden Schenkelteile & 'eine von. dem üblichen rechteckigen Querschnitt abweichende Form auf, und zwar sind sie so gepreßt, daß sie leinen dreieckigen Querschnitt haben, der so angeordnet ist, daß eine Spitze des dreieckigen Querschnitts nach innen gekehrt ist, während sich außen am Schenkel eine ebene Fläche befindet. Der durch Pressen erzeugte 6g dreieckige Querschnitt erstreckt sich bis zu den als Einschlagspitzen dienenden freien " Schenkelenden C.
An jedem der beiden zu verbindenden Riemenenden Χ wird ein Verbinder angeschlagen, worauf die beiden Verbinder mit ihren Gelenkaugen zum gegenseitigen Eingriff gebracht und dann durch die Augen ein Rohhautstift y gesteckt wird. Das Anschlagen kann von Hand, d.h. ohne besondere An-Schlagvorrichtungen, dadurch erfolgen, daß die Klammern mittels eines Hammers in den Riemen leingetrieben werden.
Natürlich beschränkt sich die Neuerung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Zahl der an einem Verbinder vorhandenen Klammern und damit die Breite des Riemenverbinders beliebig gewählt werden. Die verschiedenen Neuerungen am Erfindungsgegenstand sind nicht nur sämtlich gleichzeitig, sondern auch je für sich anwendbar. Die Anschlag- und Stützlappen g sind insbesondere auch dann anwendbar, wenn die Klammerschenkel den üblichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gelenkiger Riemenverbinder, bestehend aus zwei schariiierartig ineinandergreifenden, mit zwei Reihen von Klammern versehenen, aus Blech gestanzten zusammendrückbaren Teilen mit vom Verbindungssteg (abgebogenen Anschlaglappen für den Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglappen (g),, den Zwischenraum der gegenüberliegenden Klammerschenkel überbrückend, sich mit ihren freien Enden gegen die ihnen gegenüberliegenden Vierbindungsstege (d) stützen und dadurch die Gelerikaugen gegen Zusammendrücken schützen.
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglappen (g) konzentrisch zur Gelerikachse des Riemenverbinders gekrümmt und so angeordnet sind, daß 'sie lagerpfannenartige Anschlag- und Führüngsflächen für die Scheitelteile des am anderen Riemenende befestigten Verbinders bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEUEl
DEB165697D 1933-04-06 1933-04-06 Gelenkiger, aus Blech gestanzter Riemenverbinder Expired DE619880C (de)

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DE (1) DE619880C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840968C (de) * 1937-03-09 1952-06-09 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Anbringen von Drahthaken oder Hakenrahmen an Transportbaendern od. dgl.
DE19524384A1 (de) * 1995-07-04 1997-01-09 Wilhelm Suelzle Fa Mechanischer Transportbandverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840968C (de) * 1937-03-09 1952-06-09 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Anbringen von Drahthaken oder Hakenrahmen an Transportbaendern od. dgl.
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