DE504550C - Nietzange fuer Zahnguertel o. dgl. - Google Patents

Nietzange fuer Zahnguertel o. dgl.

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DE504550C
DE504550C DEK103047D DEK0103047D DE504550C DE 504550 C DE504550 C DE 504550C DE K103047 D DEK103047 D DE K103047D DE K0103047 D DEK0103047 D DE K0103047D DE 504550 C DE504550 C DE 504550C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Nietzange für Zahngürtel o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Nietzange für Zahngürtel o. dgl. und besteht darin, daß der an sich bekannte Durchlochungsdorn an der Spitze des einen Zangenbackens als ein in ein entsprechend geformtes Gesenk am anderen Backen passendes Prisma ausgebildet ist, zwischen welchem und dem Zangengelenk ein kegel- oder pyramidenförmiger Dorn zum Umbördeln der ausgestoßenen Lochränder und noch ein paar Preßflächen vorgesehen sind, mittels deren sich die umgebördelten Ränder der Löcher in den beiden übereinandergelegten und gleichzeitig durchlochten Blechstreifenenden nietartig flach aufeinander festpressen lassen.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i den vorderen Teil einer Zange in Seitenansicht, Abb. -z, 3 und q. dieselbe in verschiedenen Arbeitsstellungen, -Abb. 5 bis 7 einzelne Teile im Schnitt.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind an den Backen a und b einer Zange dreierlei Anordnungen vorgesehen, durch deren erste die beiden Enden des Blechstreifens durchlocht werden, während durch die zweite die Zipfel des Loches umgebogen werden; durch die dritte Anordnung wird schließlich die Vernietung der beiden Streifenenden vollendet.
  • Zu diesem Zwecke ist der an sich bekannte, am äußeren Ende der Backe a befindliche Durchlochungsdorn c kegelförmig oder prismatisch ausgebildet. In der Backe b ist gegenüber dem Zapfen c ein entsprechend geformtes Loch d als Gesenke vorgesehen, das etwas größer ist .als der Zapfen. c.
  • Zwischen dem letzteren und dem Zangengelenk ist ein nach innen gerichteter, kegelförmiger oder pyramidenförmiger Dorn e auf der Innenseite der Backe b vorgesehen, demgegenüber in der Backe a ein der Spitze des Dornes entsprechendes Gesenk f sich befindet.
  • Zwischen dem Dorn e und dem Gelenk sind an den Backen a und b einander gegenüberstehende Druckflächen g und 1a angeordnet, die bei geschlossener Zange in kurzer Entfernung voneinanderstehen, indem z. B. (@vie in Abb. i punktiert gezeigt ist) eine Stellschraube i diese Entfernung einstellbar macht.
  • Das Verfahren zum Vernieten zweier aufeinanderlIegender Bleche j und k vollzieht sich wie folgt: Mittels des Zapfens c werden die beiden aufeinandergelegten Blechstreifenenden-durchstochen (Abb. 2). Dadurch werden hülsenförmige Zipfel l und na hervorgebracht, die dicht ineinandersitzen und infolge der z. B. fünfkantigen Prismenform des Zapfens c in fünf gleichmäßige Spitzen geteilt sind (Abb. 5).
  • Die Lochränder werden durch den Dorn e, dessen Umfangsfläche ungefähr einen Winkel von q.5° mit der Achse des Dornes e bildet, umgebördelt (Abb. 3 und q.).
  • Nach diesem Vorgang wird die Verbindungsstelle der Gürtelenden zwischen die Druckplatten g und h gelegt und ringförmig flachgedrückt (Abb. q. und 7). Es sind nunmehr beide Enden j und k fest und flach miteinander vernietet.
  • Die Zange nach der Erfindung ist auch überall da verwendbar, wo Bleche schnell und einfach miteinander verbunden werden sollen, z. B. in der Spielwarenindustrie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nietzange für Zahngürtel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Durchlochungsdorn (c) an der Spitze des einen Zangenbackens als ein in ein entsprechend geformtes Gesenke am anderen Backen passendes Prisma ausgebildet ist, zwischen welchem und dem Zangengelenk noch ein kegel- oder pyramidenförmiger Dorn (e) zum Umbördeln der ausgestoßenen Lochränder und noch ein Paar Preßflächen (g, k) vorgesehen sind, mittels deren sich die umgebördelten Ränder der Löcher in den beiden übereinandergelegten und gleichzeitig durchlochten Blechstreifenenden ringnietartig glatt aufeinander festpressen lassen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3160131A (en) * 1961-03-01 1964-12-08 Flugzeugwerke Dresden Veb Method of producing honeycomb structures
US4279066A (en) * 1979-09-04 1981-07-21 S. W. Hart & Co. Pty. Ltd. Method of attaching a solar collector plate to a tube water way
USRE31234E (en) * 1972-11-06 1983-05-10 Gang-Nail Systems, Inc. Hinged connector plate

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