DE620657C - Aus Blech gestanzter Riemenverbinder - Google Patents

Aus Blech gestanzter Riemenverbinder

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DE620657C
DE620657C DEB159046D DEB0159046D DE620657C DE 620657 C DE620657 C DE 620657C DE B159046 D DEB159046 D DE B159046D DE B0159046 D DEB0159046 D DE B0159046D DE 620657 C DE620657 C DE 620657C
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belt
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DEB159046D
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EWALD BROEKING FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech gestanzte Riemenverbinder mit durch Stege verbundenen Klammern. Bei den bekannten Riemenverbindern dieser Art besitzen die Klammern einen flachen rechteckigen Querschnitt. Das hat den Nachteil, daß die Klammerschenkel sich nicht in den Riemen eindrücken lassen, sondern auf den Riemenflächen aufliegen. Dadurch ergibt sich eine wulstige Verbindungsstelle und ein starker Verschleiß des Verbinders insbesondere auf der Laufseite des Riemens. Da ferner die gestanzten Riemenverbinder aus weichem Blech hergestellt werden, besteht die Gefahr, daß sich die hakenförmigen Enden der Klammerschenkel beim Riemenzug wieder aufbiegen. Man hat zwar schon versucht, zur Erzielung einer genügenden Festigkeit den Klammerschenkeln einen entsprechend großen Querschnitt zu geben. Das hat aber den Nachteil, daß das Riemenende durch die Klammern stark geschwächt wird.
All diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Schenkel der Klammern durch Pressen verdichtet und verfestigt und dabei entweder im Querschnitt dreieckig gepreßt und mit einer Spitze des dreieckigen Querschnittes nach innen gekehrt oder aber im Querschnitt rund gepreßt sind.
Dadurch ist erreicht, daß die Klammerschenkel sich vollständig in den Riemen eindrücken lassen, so daß sie mit der Ober- und Unterfläche des Riemens vollkommen bündig liegen. Zugleich besteht der Vorteil, daß durch die Pressung der Schenkel eine Verdichtung des Materials eintritt, wodurch die Klammerschenkel eine größere Biegungsfestigkeit in der Eintreibebene erhalten, so daß das Aufbiegen der Enden durch den Riemenzug vermieden wird. Die Gelenkaugenteile und die den Augen unmittelbar benachbarten inneren Schenkelenden werden nicht gepreßt, so daß eine große Anlagefläche für den Gelenkstift und eine leichte Biegung der Schenkel beim Anschlagen gewährleistet ist. Durch das Pressen der Schenkel lassen sich auch glatte und saubere Einschlagspitzen erzielen. ;
Wenn die Verbindungsstege der Klammern, wie bisher üblich, etwa in der Mitte der Schenkel angeordnet sind, erhalten diese Stege ebenfalls einen dreieckigen oder runden Querschnitt, so daß sie sich gleichfalls in den Riemen vollständig eindrücken lassen. Die Stege· werden jedoch vorzugsweise an denjenigen Teilen der Klammerschenkel angeordnet, die am Riemenverbinder die Gelenkaugen bilden. Die Stege kommen also beim Anschlagen des Verbinders außerhalb des Riemenendes zu liegen, so daß sie nicht in das Leder eingedrückt zu werden brauchen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:
Fig. ι einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Riemenverbinder,
Fig. 3 eine Draufsicht des aus Blech gestanzten Rohlings für einen Riemenverbinder,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Riemen mit den eingeschlagenen Klammerschenkeln. Der Riemenverbinder besteht, wie an sich bekannt, aus im wesentlichen V-förmigen Klammern mit ungleich langen Schenkeln a, b, deren angespitzte Schenkelenden c zur Bildung von Einschlagspitzen einwärts gebogen sind. 'Die Klammern sind durch zwischen ihnen angeordnete und damit in unmittelbarer ίο Werkstoffverbindung stehende Stege d verbunden. Der ganze Riemenverbinder ist in Form der in Fig. 5 gezeigten, im wesentlichen leiter- oder rostförmigen Platte aus Blech gestanzt.
Die Schenkel a, b sind nicht auf ihrer ganzen Länge schräg nach außen gestellt, sondern sie haben an ihren dem halbkreisförmig ge-• stalteten Scheitel/ benachbarten Teilend auf der für das Gelenkäuge benötigten Länge einen parallelen Verlauf, und sie sind erst hinter dem Gelenkauge auf ihren Teilen b auseinandergespreizt. Das Gelenkauge a, f ist also von vornherein fertiggeformt. Die Verbindungsstege d befinden sich an den parallel verlaufenden Teilen α der Klammerschenkel, also an einer Stelle, die bei angeschlagenem Riemenverbinder außerhalb des Riemenendes liegt. An einem Teil der Stege d befinden sich mit diesen in unmittelbarer Werkstoffverbindung stehende Lappen g, die einwärts gebogen sind und so einerseits einen Anschlag für das zwischen die Klammerschenkel einzuführende Riemenende bilden, während sie andererseits im Zusammenwirken mit den ihnen gegenüberliegenden Stegen d dazu dienen, die Klammerschenkel an den Gelenkaugen gegeneinander abzustützen. Die Lappeng1 sind vorzugsweise abwechselnd an den oberen und an den unteren Stegen angeordnet; sie können gerade sein, gegebenenfalls aber auch, wie gezeichnet, bogenförmig gekrümmt sein, so daß bei gegenseitigem Eingriff der Gelenkaugen zweier Riemenverbinder die Lappeng· des einen Verbinders gewissermaßen Lagerschalen für die. Gelenkaugen a, f des anderen Verbinders bilden. Während die Klammern am Scheitel f und an den Teilen» einen rechteckigen Querschnitt haben, weisen ihre schräg nach außen st'ehenden Schenkelteile b eine von dem üblichen rechteckigen Querschnitt abweichende Form auf, und zwar sind sie so gepreßt, daß sie einen dreieckigen Querschnitt haben, der so angeordnet ist, daß eine Spitze des dreieckigen Querschnitts nach innen gekehrt ist, während sich außen am Schenkel eine ebene Fläche befindet. Der durch Pressen erzeugte dreieckige Querschnitt erstreckt sich vorzugsweise bis zu den als Einschlagspitzen dienenden freien 'Schenkelenden c.
An jedem der beiden zu verbindenden Riemenenden χ wird ein Verbinder angeschlagen, worauf die beiden Verbinder mit ihren Gelenkaugen zum gegenseitigen Eingriff gebracht und dann durch die Augen ein Rohhautstift hindurchgesteckt 'wird. Das Anschlagen kann von Hand, d. h. ohne besondere Anschlagvorrichtungen dadurch erfolgen, daß die Klammern mittels eines Hammers in den Riemen eingetrieben werden.
Natürlich beschränkt sich die Neuerung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Zahl der an einem Verbinder vorhandenen Klammern und damit die Breite des Riemenverbinders beliebig gewählt werden. So könnte die neue Querschnittform der Klammerschenkel auch dann angewendet werden, wenn die Gelenkaugen nicht von vornherein fertiggeformt sind. Und es könnten dabei die Verbindungsstege statt an den Gelenkaugen auch an den einzuschlagenden Schenkel teilen sich befinden, in welchem Falle sie den gleichen Querschnitt wie die Klammerschenkel erhalten. Endlich könnten die Klammerschenkel statt dreieckig auch im Querschnitt rund gepreßt sein, in welchem Falle die Schenkel sich ebenfalls vollständig in den Riemen einpressen lassen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus Blech gestanzter Riemenverbinder mit durch Stege verbundenen Klammern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausstanzen gewonnene flache Klammerschenkel in dem nach den Haken gelegenen Teil durch Pressen auf einen in der Eintreibebene biegungsfesten Querschnitt verdichtet werden, wo hingegen die Gelenkaugenteile (J) und die den Augen unmittelbar benachbarten Schenkelteile in der durch das Ausstanzen gewonnenen Querschnittsform verbleiben.
2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Spitzen hin gelegenen Schenkelteile (b) auf einen runden oder dreieckigen Querschnitt verdichtet werden, so daß bei der letzteren Formgebung eine scharfe Kante nach innen gekehrt ist.
■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB159046D 1933-01-05 1933-01-05 Aus Blech gestanzter Riemenverbinder Expired DE620657C (de)

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DE620657C true DE620657C (de) 1935-10-24

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DE (1) DE620657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5669115A (en) * 1995-07-04 1997-09-23 Wilhelm Sulzle Mechanical conveyor belt fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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