DE173594C - - Google Patents

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DE173594C
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DE
Germany
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rail
threshold
rails
sleepers
slot
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Expired
Application number
DE1905173594D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ί 173594-KLASSE 77β GRUPPE
PAUL BICHOT in PARIS.
Schienenbefestigung für Spielzeugeisenbahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung für Spielzeugeisenbahnen, bei der die Schwellen Querschlitze haben, die sich mit den Längsschlitzen der aus einem Blechstreifen gebogenen Schienen decken und die sich von den bekannten Befestigungen ähnlicher Art dadurch unterscheidet, daß eine besondere Klammer verwendet wird, die von unten her durch den Schlitz der Schwelle
ίο und den Schlitz der darauf, gestellten Schiene zwischen die Blechwände des Schienensteges eingeschoben und mit diesem in bekannter Weise durch Einpressen von Bucklungen oder dergl. verbunden werden. Die Klammern haben am unteren Ende zwei Schenkel, die nach Herstellung der Bucklungen nach beiden Seiten unter die Schwelle umgebogen werden.
Dadurch, daß die Klammern von unten
zwischen die Blechwände des Schienensteges geschoben werden, wird der Vorteil erreicht, daß sie vollkommen verdeckt liegen, also nach außen in keiner Weise hervortreten. Die Verbindung ist sehr einfach, da es nur notwendig ist, die.Schiene auf die Schwelle zu legen, die Klammern einzufügen, mit einer Zange oder dergl. die Bucklungen herzustellen und sodann die Enden der Klammer nach entgegengesetzter Seite umzubiegen. Es wird ferner durch diese Verbindung der Vorteil erreicht, daß ein Verschieben der Schienen auf den Schwellen ausgeschlossen ist. Bei den bisher bekannt gewordenen Befestigungsvorrichtungen für die Schienen von Spielzeugeisenbahnen wurden entweder die Klammern von außen angebracht und griffen sogar über die Schiene, oder die Schienen
konnten auf den Schwellen in der Längsrichtung verschoben werden. Beide Übelstände werden durch die Erfindung gleichzeitig beseitigt.
Bei der Befestigung der ersten bekannten Art müssen besondere Schlitze in den Schienen angeordnet werden, durch welche die Klammern mit ihren Schenkeln geführt werden, und die Schwellen müssen für jede Schiene mit zwei Schlitzen zur Aufnahme der Schenkel der" Klammer versehen sein. Dieses Befestigungsverfahren ist umständlich und kostspielig.
Bd der Befestigung der zweiten erwähnten Art müssen so große Löcher in die Schwellen eingestanzt werden, daß die Füße der Schienen hindurchgeschoben werden können, und die aus den Schwellen ausgestanzten Lappen müssen ferner mit den Schienenfüßen durch ein geeignetes Werkzeug wellenförmig zusammengebogen werden, um ein Verschieben der Schienen zu verhüten. Auch hier ist die Verbindung zwischen Schiene und Schwelle äußerlich sichtbar, während sie im vorliegenden Falle innerhalb der Schwelle und der Schiene liegt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt:
Fig. ι zeigt in Ober-, Seiten- und Endansieht eine Schwelle 1 mit zwei Vertiefungen 2, in denen Schlitze 3 angebracht sind. Fig. 2 zeigt in Ober-, Seiten- und Endansicht eine Schiene 4, die auf der in Fig. 1 dargestellten Schwelle befestigt werden soll und, wie aus der Stirnansicht hervorgeht, am Fuße den bekannten Längsschlitz 5 hat. Dieser
dient zur Aufnahme einer besonderen Befestigungsvorrichtung 6. Fig. 3 stellt in Vorder- und Seitenansicht diese als Befestigungsvorrichtung dienende Klammer 6 dar, die am unteren Ende mit zwei Schenkeln 7, 8 versehen ist. Fig. 4 veranschaulicht in Oberansicht zwei auf zwei Schwellen befestigte Schienen. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie a-a der Fig. 4 und zeigt, wie die Klammer 6 mit den beiden umgebogenen Schenkeln 7 'und 8 die Schiene auf der Schwelle festhält. Der obere Teil der Klammer ist mit dem Stege der Schiene in geeigneter Weise, beispielsweise durch Stauchen, verbunden. Fig. 6 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch die auf der Schwelle befestigten Schienen. Bei dieser Figur erkennt man bei 9 die Stauchung, die durch Hand mittels eines geeigneten Werkzeugs oder auf mechanischem Wege hervorgebracht wird. Mittels dieser Stauchung werden die einzelnen Teile fest zusammengehalten, so daß sie ein starres Ganze bilden. Die Schenkel 7 und 8 der Klammer 6 werden in einem Winkel von etwa 900 nach beiden Seiten abgebogen.
Um die Schienen auf den Schwellen anzubringen, legt man sie in die Vertiefungen 2 und führt die Klammern 6 von der Unterseite der Schwelle in den Schlitz 3 ein. Die Klammer dringt durch den Längsschlitz 5 in den Steg der Schiene ein. Man staucht nunmehr bei 9 (Fig. 5) mittels eines geeigneten Werkzeugs oder auf mechanischem Wege die Schiene und biegt darauf die beiden Schenkel 7 und 8 gegen die Unterseite der Schwelle um.
Diese Art der Befestigung ersetzt mit Vorteil die bisher bekannten Lot- und sonstigen Befestigungsarten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schienenbefestigung für Spielzeugeisenbahnen, bei der die Schwellen mit den Längsschlitzen der aus einem Blechstreifen gebogenen Schienen sich deckende Querschlitze haben, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (6) einer besonderen Klammer, die nach unten hin in zwei unter die Schwelle nach den Seiten gebogene Schenkel (7, 8) ausläuft, von unten her durch den Schlitz (3) der Schwelle und den Schlitz (5) der darauf gestellten Schiene (4) hindurch zwischen die Blechwände des Schienensteges greift, mit dem es in bekannter Weise durch eingepreßte Bucklungen (9) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905173594D 1905-07-15 1905-07-15 Expired DE173594C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE173594T 1905-07-15

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DE1905173594D Expired DE173594C (de) 1905-07-15 1905-07-15

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