DE522949C - Riemenverbinder - Google Patents

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf einen Riemenverbinder, bestehend aus an den Schenkelenden mit nach innen gebogenen Einschlagspitzen versehenen, V-förmigen Drahtklammern, welche durch einen die Klammerschenkel· teilweise einhüllenden Streifen miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten sind. Bei den bekannten Riemenverbindern dieser Art ist die

ίο Verbindung der Drahtklammern durch einen Blechstreifen bewirkt, der an den Stellen, wo die Klammerschenkel sich befinden, um diese herumgepreßt ist. Diese Ausführung ist verhältnismäßig kostspielig¹. Außerdem hat sie den Mangel, daß, der Blechstreifen nur eine geringe Breite haben darf, und daß die Klammern am Riemenende so angeschlagen werden müssen, daß der Blechstreifen sich außerhalb des Riemenendes befindet, so daß die Klammern unnütz weit über das Riemenende vorstehen.

Demgegenüber liegt das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß der die Klammern verbindende und im gegenseitigen Ab- stand haltende Streifen aus Lack besteht, der in flüssigem oder teigigem Z-ustand" aufgebracht wird und dann erstarrt. Diese neue Art der Verbindung der Klammern zeichnet sich einerseits durch Einfachheit und Billigkeit aus. Ferner besteht der Vorteil, daß der_ ^aiis..- _j^yf'^c^· bestehende Verbmdungsstreifeii beim Anschlagen der Klammern zerstört wird bzw. jibsgringt, j>o daß er das Eindringen deFTCläminerschenkel in

den

Riemen nicht breit

verMndexL Er kann infolgedessen so gemacht werden, wie es zur Erzielung einer ausreichenden Haltbarkeit und Festigkeit der Verbindung ausreichend erscheint. Anderseits können die Klammern so angeschlagen werden, daß sie nur um den zur Bildung der Gelenkaugen unumgänglich notwendigen Betrag über das Riemenende vorstehen. Schließlich besteht noch der Vorteil, daß. der Rie-

Tänge hergestellt

menverbinder in beliebiger

und dann beim GeDrauch mühelos in" mehrere der Breite der zu verbindenden Riemen entsprechende Teile zerlegt werden. kann.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:

Fig. ι einen Teil des neuen Riemenverbinders in Seitenansicht,

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. i.

Der Riemenverbinder besteht aus einer Mehrzahl von V-förmigen Drahtklamrnernß, die an ihren Schenkelenden mit nach innen gerichteten Einschlagspitzen δ versehen sind. Diese Drahtklammern sind durch mindestens einen oder, wie im Beispiel gezeichnet, durch zwei Streifen c miteinander verbunden, welche die Klammerschenkel mindestens teilweise umhüllen und die Klammern im vorgeschriebenen Abstand voneinander halten. Die Verbindungsstreif en c bestehen erfindungsgemäß aus Lack. Der Lack ist in flüssigem oder teigigem Zustand aufgebracht und dann erstarrt.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Riemenverbinder, bestehend aus an den Schenkelenden mit nach innen gebogenen Einschlagspitzen versehenen. V-förmigen Drahtklammern, welche durch einen die Klammerschenkel teilweise einhüllenden Streifen miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (c) aus in flüssigem oder teigigem Zustand aufgebrachtem Lack besteht.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen