DE503650C - Gliederband - Google Patents
GliederbandInfo
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- DE503650C DE503650C DEB143407D DEB0143407D DE503650C DE 503650 C DE503650 C DE 503650C DE B143407 D DEB143407 D DE B143407D DE B0143407 D DEB0143407 D DE B0143407D DE 503650 C DE503650 C DE 503650C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/10—Link constructions not extensible
- A44C5/107—Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 503650 KLASSE 44 a GRUPPE 38/^
B143407 X\44a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 10. Juli
Benrus Watch Case Company in New York, V. St A.
Gliederband Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Gliederband für Schmuckstücke, wie Armbänder
usw., welches ohne Lötung, Schweißung o. dgl. maschinell hergestellt und zusammengefügt
werden kann. Das Band erfordert wenig Rohstoff und Arbeit, ist also wohlfeil, trotzdem aber gefällig, widerstandsfähig,
dauerhaft und nach mehreren Richtungen biegsam.
Das neue Band setzt sich aus hohlen Gliedern und U-förmigen Verbindungsbügeln zusammen.
Gemäß der Erfindung sind einerseits aus verdeckt liegenden Wandungsteilen der Glieder Zungen ausgestanzt und in das
Gliedinnere hineingedrückt und andererseits die Schenkel der U-förmigen Verbindungsbügel mit Ausschnitten versehen. In diese
Ausschnitte legen sich die Zungen der Glieder beim Zusammenfügen des Bandes hinein.
Soweit man bisher schon aus Gliedern und U-förmigen Verbindungsbügeln Gliederbänder
hergestellt hat, wiesen diese erhebliche Mängel auf. Bei einer bekannten Ausführungsform
benutzt man besondere Ringe, so daß das Band aus drei verschiedenen Teilen: Gliedern, in diese hineingesteckte Bügel und
Verbindungsringen, besteht. Bei einer anderen Ausführungsform wird über den Verbindungsbügeln
das äußere Wandende niedergedrückt, so daß bei Reparaturen usw. die Verbindung nur durch Aufbiegen und erneutes
Zurückbiegen der Enden gelöst und wieder geschlossen werden kann. Bei einer dritten Ausführungsform wird je ein Schenkel
der Verbindungsbügel am Gliede festgelötet, was nicht nur für Reparaturen äußerst ungünstig ist, sondern auch die Beweglichkeit
des Bandes verringert.
Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstande keine besonderen Hilfsmittel zur Verbindung
erforderlich. Gleichwohl ist die Verbindung zuverlässig und dauerhaft. Die Hilfsmittel, welche die ungewollte Lösung der
Verbindung verhindern, beschränken die Beweglichkeit des neuen Gliederbandes nicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι ein Armband nach der Erfindung schaubildlich,
Abb. 2 mehrere Glieder in größerem Maßstäbe,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der Glieder und Verbindungsbügel,
Abb. 5 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform und
Abb. 6 eine weitere Ausführungsform, zu welcher
Abb. 7 einen Schnitt nach Linie j-η wiedergibt.
Hohle Glieder α von beispielsweise rechteckigem
Querschnitt werden durch Verbindungsbügel b, deren Schenkel in das Innere
je zweier Nachbarglieder greifen, verbunden. Einwärts gedruckte Zungen c sichern die
Verbindung. Zum Schließen dient eine Schnalle o. dgl. 20, während in der Mitte des
Bandes beispielsweise eine Uhr 21 mittels besonderer Hülsen 22, an denen sich ein Stück
23 eines Gliedes befindet, befestigt sein kann. Die Glieder α sind an einem oder beiden
Enden 10, 11 offen, und in eins oder beide
Enden werden die Bügel b mit ihren durch einen Steg 12 verbundenen Schenkeln 13, 14
eingeschoben. Um die gewünschte Beweglichkeit des Bandes zu sichern, ist jeder Schenkel etwas schmaler und dünner als die
halbe Lichtweite der Glieder α und die Lücke 15 zwischen den Schenkeln etwas größer als
zwei Wanddicken der Glieder. Die Schenkel haben also überall Spielraum.
Aus der Wandung der Glieder α sind Zungen
c herausgestanzt. Sie sind so angeordnet, daß das Band beweglich bleibt und ein Zug
auf dasselbe die Verbindung nicht gefährdet. Gemäß Abb. 1 bis 3 besitzen die Schenkel
13, 14 außen etwa halbquadratische Ausschnitte 16, 17, die sich bei zwei Nachbarbügeln
zu einem Quadrat ergänzen und zusammen eine Zunge 18 aufnehmen. Die in
Abb. 2 und 3 dargestellten Zungen 18 werden erst nach dem Zusammenstecken ausgestanzt
und einwärts gedrückt. Unter genügendem Kraftaufwand kann man die Bügel zu Ausbesserungszwecken
o. dgl. wieder herausziehen.
Gemäß Abb. 5 sind die Zungen 181 entgegengesetzt
gerichtet. Sie können vor dem Zusammenfügen des Bandes ausgestanzt und einwärts gedrückt sein. Beim Einschieben
der Bügel 61 in die Glieder schnappen die
Zungen 181 in die Ausschnitte 161, 171 ein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 sind die Zungen 182 an den aneinanderliegenden
Wänden der Nachbarglieder aä angebracht, und die Schenkel der Verbindungsbügel besitzen an der Innenseite die Ausschnitte,
in welche sich die Zungen 182 hineinlegen, so daß die Schenkelenden 19 hakenartig
sind.
In dieser Art ist auch der eine Schenkel der Bügel 25 gestaltet, welche in das an der
Hülse 22 sitzende halbe Glied 23 eingreifen und von der nach Abb. 6 und 7 geformten
Zunge 24 gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gliederband, dessen Glieder durch U-förmige, mit ihren Schenkeln in je zwei benachbarte Glieder eingreifende Bügel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus Wänden der Glieder Zungen (18, i8\ 182) ausgestanzt und in das Gliedinnere hineingedrückt sind, während die Verbindungsbügel mit Ausschnitten (16, 17 bzw. 161 bzw. 171) versehen sind, in welche diese Zungen fassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US301024A US1708466A (en) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Flexible chain |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503650C true DE503650C (de) | 1930-07-25 |
Family
ID=23161602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB143407D Expired DE503650C (de) | 1928-08-21 | 1929-05-02 | Gliederband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1708466A (de) |
DE (1) | DE503650C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2689450A (en) * | 1951-04-10 | 1954-09-21 | Stiegele Karl Emil | Expansible bracelet |
DE1045137B (de) * | 1956-09-06 | 1958-11-27 | Kollmar & Jourdan A G | Ziehgliederband |
DE2722856A1 (de) * | 1976-06-02 | 1977-12-15 | Willy Tanner | Gliederband |
Families Citing this family (3)
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US2932155A (en) * | 1955-05-19 | 1960-04-12 | Nabeshima Akira | Two-layer expansible linkage with laterally engaged links |
DE1269834B (de) * | 1964-06-18 | 1968-06-06 | Anton Teppert | Schmuckgliederband |
GB1145425A (en) * | 1968-02-08 | 1969-03-12 | Shackman & Sons Ltd David | Improvements in articulated bracelets, watch straps or the like and a method of making same |
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1928
- 1928-08-21 US US301024A patent/US1708466A/en not_active Expired - Lifetime
-
1929
- 1929-05-02 DE DEB143407D patent/DE503650C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1708466A (en) | 1929-04-09 |
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