DE894149C - Uhrenetui - Google Patents

Uhrenetui

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Publication number
DE894149C
DE894149C DEB16315A DEB0016315A DE894149C DE 894149 C DE894149 C DE 894149C DE B16315 A DEB16315 A DE B16315A DE B0016315 A DEB0016315 A DE B0016315A DE 894149 C DE894149 C DE 894149C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal frame
shell
watch case
metal
case according
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Expired
Application number
DEB16315A
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Becker
Otto Picard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHILIPP BECKER LEDERWARENFABRI
Original Assignee
PHILIPP BECKER LEDERWARENFABRI
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Publication date
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Publication of DE894149C publication Critical patent/DE894149C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/10Watch cases or guards, with or without windows

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  • Toys (AREA)

Description

  • Uhrenetui Die Erfindung betrifft ein Uhrenetui, welches aus zwei mit j e einem Metallrahmen verbundenen schalenartigen Teilen besteht.
  • Bei den bekannten derartigen Etuis besteht der Metallrahmen aus Messing od. dgl., und jeder schalenartige Teil ist an dem Metallrahmen befestigt. Bei Metallrahmen mit U-Profil erfolgt diese Befestigung z. B. dadurch, daß die Ränder der Schale in das nach außen offene U-Profil hineingeführt und in ihm durch Paspelierung festgehalten werden.
  • Die bei der bisherigen Ausbildung .derartiger Etuis notwendige Handarbeit macht ihre Herstellung umständlich und. teuer, ebenso die Notwendigkeit, für den Rahmen als Material Messing od. dgl. zu verwenden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung sowie 'Verbilligung in der Herstellung derartiger Etuis sowohl hinsichtlich der Arbeitsvorgänge als auch hin§ichtlich der Herstellung des Materials für die Rahmen. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß jeder schalenartige Teil des Etuis aus einer äußeren und einer inneren Schale besteht, von welchen zunächst die innere Schale unmittelbar am Metallrahmen befestigt und dann die äußere Schale mit der inneren Schale verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Metallrahmen aus einem Winkelprofil, dessen einer Schenkel mit Zungen zum Befestigen der inneren Schale versehen ist.
  • Dieses Profil des Metallrahmens ermöglicht es, ihn aus Leichtmetall herzustellen, was bisher unmöglich war. Ferner wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, sowohl den Drücker als auch die Außen- und Innenscharniere für die Uhr besonders günstig auszubilden und anzuordnen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig.i eine Draufsicht auf das aufgeklappte Etui ohne Uhr, Fig. 2 eine Seitenansicht des aufgeklappten zweiteiligen Metallrahmens ohne Schalen, Fig. 3 eine Seitenansicht des geschlossenen zweiteiligen Metallrahmens vor der endgültigen Fertigstellung des Etuis, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. i, in Richtung der Pfeile gesehen, F'ig. 5 bis 7 verschiedene Einzelheiten.
  • Gemäß den Zeichnungen besteht jeder der .beiden schalenartigen Teile des Etuis aus einer inneren Schale i und einer äußeren Schale 2. (Fig. 4). Die innere Schale i ist unmittelbar am Metallrahmen 3 befestigt. Die äußere Schale 2 ist mit der inneren Schale i verbunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht der Metallrahmen 3 aus einem Winkelprofil, dessen einer Schenkel 4 mit Zungen 5 zum Befestigen der inneren Schale z versehen ist.
  • Die Herstellung dieses Metallrahmens erfolgt zweckmäßig aus Leichtmetall. Zu diesem Zweck wird ein aus einer Leichtmetallplatte bestehendes Werkstück im ersten Arbeitsgang so gezogen, daß hierbei das Winkelprofil des Metallrahmens entsteht, die Mitte des Werkstücks jedoch noch eine gezogene Fläche bildet. Im zweiten Arbeitsgang werden dann die Außenkanten und die Außenscharniere beschnitten und der Innenraum des Metallrahmens einschließlich der Zungen 5 ausgestanzt. In einem späteren Arbeitsgang werden dann die Außenscharniere gerollt, die Innenscharniere befestigt und der Schlitz für den Drücker hergestellt.
  • Die- Innenschalen i werden an den entsprechenden Stellen mit Schlitzen versehen, :durch welche die aufgebogenen Zungen 5 der Schenkel 4 des Metallrahmens 3 hindurchtreten. Die Zungen 5 werden dann an den Außenseiten der Schalei umgebogen (Fig. 3 und 4).
  • Nunmehr wird die Außenschale 2 mit der .Innenschale i verbunden, z. B. verklebt (Fig. 3 und 4). Die Außenschale ist hierbei bereits vollständig fertig und kann z. B. einen Wulstrand 6, wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, haben. Es ist aber auch jede andere, gewünschte Ausbildung des Randes der Außenschale 2 möglich.
  • Die Ausbildung der Rahmenteile 3 gestattet erfindungsgemäß eine besonders vorteilhafte und einfache Ausbildung und Anordnung des Drückers 7. Im äußeren senkrechten Steg 4 des einen Rahmenteiles 3 ist ein Schlitz für den horizontalen Schenkel des federnden Drückers 7 angeordnet (Fig. i, 2 und 5). Die beim Ausstanzen des Schlitzes entstehende Zunge 8 wird aus dem Schlitz im rechten Winkel herausgebogen, so daß sie parallel zum Drücker 7 liegt. Hierdurch wird der horizontaleTeil des Drückers einerseits von dem horizontalen Schenkel 9 des Metallrahmens 3 und andererseits von -der Zunge 8 geführt. Mit seiner abgebogenen Nase io faßt der Drücker 7 unmittelbar in eine entsprechende Rast l(hicht dargestellt) des entsprechenden senkrechten Steges 4 der anderen Rahmenhälfte 3.
  • Die Innenscharniere zum Befestigender Uhr bestehen gemäß Fig. 7 aus je einem Blechstreifen i i, welcher mit seinem hakenförmig ausgebildeten Teil 12 über den äußeren senkrechten Steg 4 des in Fig. i rechten Metallrahmens 3 faßt.
  • Die Außenscharniere, welche die beiden Metallrahmen 3 verbinden, bestehen aus umgerollten Nasen 13, 14 bzw. 15 der gegenüberliegenden horizontalen Stege 9 der beiden Metallrahmen 3 (Fig. 6).
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend abgeändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • So können z. B. die Metallrahmen statt aus Leichtmetall auch aus anderem geeigneten Material hergestellt werden. Ebenso können die Schälen jede beliebige Form haben und aus jedem beliebigen Material bestehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei mit je einem Metallrahmen verbundenen, schalenartigen Teilen bestehendes Uhrenetui, da-durch gekennzeichnet, daß jeder Teil aus einer inneren und einer äußeren Schale besteht, von welchen zunächst die innere Schale (i) unmittelbar am Metallrahmen (3) befestigt und dann die äußere Schale (2) mit der inneren Schale (i) verbunden ist.
  2. 2. Uhrenetui nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (3) aus einem Winkelprofil .(4., 9) besteht, dessen einer Schenkel (4) mit Zungen (5) zum Befestigen der inneren Schale (i) versehen ist.
  3. 3. Uhrenetui nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren senkrechten- Steg (4) des einen Metallrahmens (3) ein Schlitz für den horizontalen Schenkel des federnden Drückers (7) derart angeordnet ist, daß der Drücker auf der einen Seite von dem horizontalen Schenkel@(9) des Metallrahmens (3) und auf der anderen Seite von der aus dem Schlitz herausgebogenen Zunge (8) geführt wird.
  4. 4. Uhrenetui nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen des Innenscharnieres zum Befestigen der Uhr aus je einem Blechstreifen (ii) hergestellt sind. welcher mit seinem hakenförmig ausgebildeten -Teil (i2) über den äußeren senkrechten Steg (4) des Metallrahmens (3) faßt.
  5. 5. Uhrenetui nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen des äußeren Scharnieres der beiden Metallrahmen (3) aus umgerollten Nasen (13, 14 und 15) jedes Metallrahmens (3) bestehen.
DEB16315A 1951-08-17 1951-08-17 Uhrenetui Expired DE894149C (de)

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DEB16315A DE894149C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Uhrenetui

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DEB16315A DE894149C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Uhrenetui

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Publication Number Publication Date
DE894149C true DE894149C (de) 1953-10-22

Family

ID=6958846

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DEB16315A Expired DE894149C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Uhrenetui

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DE (1) DE894149C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562400A1 (fr) * 1984-04-10 1985-10-11 Mayet Ets Boitier a couvercle articule, a fonction et/ou decor personnalisables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562400A1 (fr) * 1984-04-10 1985-10-11 Mayet Ets Boitier a couvercle articule, a fonction et/ou decor personnalisables

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