DE935058C - Schachtel - Google Patents

Schachtel

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Publication number
DE935058C
DE935058C DEP7289A DEP0007289A DE935058C DE 935058 C DE935058 C DE 935058C DE P7289 A DEP7289 A DE P7289A DE P0007289 A DEP0007289 A DE P0007289A DE 935058 C DE935058 C DE 935058C
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DE
Germany
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sleeve
drawer
section
cross
box
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Expired
Application number
DEP7289A
Other languages
English (en)
Inventor
Boerge Stougaard Petersen
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BOERGE STOUGAARD PETERSEN GLOSTRUP (DAENEMARK)
Original Assignee
BOERGE STOUGAARD PETERSEN GLOSTRUP (DAENEMARK)
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtel nach der Art der bekannten Schiebeschachteln, welche aus einer Hülse mit rechtwinkligem Querschnitt bestehen, mit einer verschiebbaren Schublade, wie z.B. Streichholzschachteln, Pillenschachteln u.dgl. Die bis jetzt bekannten Schachteln dieser Art bestellen aus einer Hülse mit rechtwinkligem Querschnitt und mit einer darin gleitenden Schublade, 'Hl- ohne Schwierigkeit ausgeschoben werden kann.
Ein großer Nachteil besteht darin, daß die Schachteln von Kindern leicht geöffnet, z. B. Streichhölzer oder giftige Pillen unbefugt entnommen und auf diese Weise jährlich zahllose Unglücksfälle veranlaßt werden können.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Schachtel vermieden, deren Schublade und Hülse elliptischen oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die Querachse der elastischen Hülse größer ist als die der mit einer öffnung versehenen Schublade, so daß längsseitig der Schublade Hohlräume entstehen und die Schublade durch Klemmwirkung in der Hülse festgehalten ist. Um die Öffnungsmöglichkeit der Schachtel weiter zu erschweren, ist die Schublade stirnseitig mit Böden ausgestattet, welche sich mit ihren vorteilhaft nach oben vorspringenden Kanten bei geschlossener Schachtel stirnseitig gegen den Hülsenrand anlegen, wobei ihr Durchtritt durch die Hülse durch Verkleinern der Hülsenquerachse infolge von Druck auf ihre Längskanten ermöglicht ist.
Des weiteren ist vorgesehen, die Schublade nur nach einer Richtung aus ihrer Hülse zu schieben, wie auch die Abdichtung der Schubladenöffnung durch den darüberliegenden Hülsenteil noch zu vergrößern.
Auf diese Weise wird eine Schachtel geschaffen, welche zu öffnen Kindern erschwert, wenn nicht unmöglich ist, da diese keine genügenden Kräfte in den Fingern besitzen, um die Hülse zusammen-
zudrücken, während die Schachtel von Erwachsenen leicht zu öffnen ist.
Die Schachtel kann aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden, u. a. aus derselben Holzsorte, aus der Streichholzschachteln normalerweise hergestellt sind, oder aus Metall oder aus einem der vielen Kunststoffe.
Eine Ausführungsform der Schachtel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Schachtel im Längsschnitt gesehen, Fig. 2 die Schachtel im Querschnitt, Fig. 3 die Schachtel mit zusammengedrückter Hülse im Querschnitt gesehen, beim Gebrauch — zum Ausschieben der Schublade —, und
Fig. 4 die Schublade im Querschnitt gesehen. Die Schachtel besteht aus einer Schublade mit zwei flachen, elliptisch geformten Endböden 1, welche durch eine Hülle 2, die einen elliptischen Querschnitt und eine obere Öffnung 3 aufweist, miteinander verbunden sind. Die Endböden 1 springen nach der einen Breitseite zu, welche die Öffnung 3 aufweist, über den Rand der Schubladenhülle 2 mit der Kante 4 vor. Die Schublade selbst ist in einer Hülse 5 elliptischen Querschnittes eingebettet. Die Länge der Hülse 5 entspricht dem gegenseitigen lichten Abstand der vorspringenden Kanten 4 der Böden 1.
Das Material der Hülse 5 ist elastisch und ihr Querschnitt dergestalt, daß im geschlossenen Zustand der Schachtel die beiden breiten Flächen der Hülse 5 gegen die breiten Flächen der Schublade anliegen, während sich die vorspringenden Kanten 4 der Schublade gegen die Stirnseiten der Hülse 5 anlegen. Der Querschnitt der Hülse 5 ist etwas größer als der der Schublade 2, so daß längsseitig zwischen der Schublade 2 und der Hülse 5 Hohlräume 6 entstehen. Die Schublade 2 ist hinsichtlich ihrer Lage innerhalb der Hülse 5 durch Klemmwirkung, wie auch durch die stirnseitig vorspringenden Kanten 4 gesichert und kann nicht ohne weiteres aus der Hülse 5 hinausgeschoben werden. Um das Herausschieben der Schublade 2 zu ermöglichen, ist es notwendig, durch Druck auf die schmalen Längsseiten der Hülse 5 deren Querschnitt zu verändern, so daß die Klemmwirkung aufgehoben wird und die Schublade mit der vorspringenden Bodenkante 4 durch die Hülse 5 hindurchtreten kann.
An Stelle des gezeichneten elliptischen Querschnittes der Schublade 2 kann deren Querschnitt auch aus zwei entgegengesetzten Kugelkalotten bestehen, deren Enden sinngemäß miteinander verbunden sind. Desgleichen können die Längsseiten von Schublade und Hülse Kugelkalotten darstellen, wobei der lichte Durchmesser der Hülse größer als der Außendurchmesser der Schublade ist.
Gemäß der Erfindung kann die Schachtel weiterhin so ausgebildet sein, daß die Schublade nur nach einer Richtung hin herausgeschoben werden kann, insbesondere dann, falls die Schachtel zur Verwendung von Streichhölzern dient und es zweckmäßig ist, die Schachtel nur in Richtung des Endes zu öffnen, an welcher Stelle sich die Streichholzstiele ohne Zündkopf befinden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß einer der Böden bzw. dessen Kante 4 etwas größer gehalten ist als der andere bzw. dessen Kante 4 und daher dieser, in seinem Umfang größere Boden nicht durch die Hülse 5 hindurchtreten kann.
Die Schachtel nach der Erfindung ist wesentlich dichter als die bekannten Schiebeschachteln. Um den Abschluß noch weiter zu fördern, kann die die Öffnung 3 der Schublade abdeckende Breitseite der Hülse dünner als der Hülsenboden ausgebildet sein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einer Hülse mit darin verschiebbarer Schublade bestehende Schachtel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) und die Hülse (5) elliptischen oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die Querachse der elastischen Hülse (5) größer ist als die der mit einer Öffnung (3) versehenen Schublade (2), so daß längsseitig der Schublade (2) Hohlräume
(6) bestehen und die Schublade (2) durch Klemmwirkung in der Hülse (5) festgehalten ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) stirnseitig mit Böden (1) ausgestattet ist, welche sich mit ihren vorteilhaft nach oben vorspringenden Kanten (4) bei geschlossener Schachtel stirnseitig gegen den Hülsenrand anlegen, wobei der Durchtritt der Schublade (2) durch die Hülse (5) durch Verkleinern der Hülsenquerachse infolge von Druck auf die Hülsenlängskanten erwirkbar ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schublade (2) oder der Querschnitt der Hülse (5) oval gehalten ist und die Längsseiten von Schublade (2) und Hülse (5) Kugelkalotten bilden.
4. Schachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schublade (2) und der Querschnitt der Hülse (5) oval gehalten sind und die Längsseiten von Schublade (2) und Hülse (5) Kugelkalotten bilden.
5. Schachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schubladenboden (1) beiderseitig mit vorspringender Kante
(4) ausgestattet ist oder bei Anordnung einer Kante (4) diese größer gehalten ist als die des zweiten Bodens (4) und die Schublade (2; nur nach einer Richtung aus ihrer Hülse (5) herausschiebbar ist.
6. Schachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, die Öffnung (3) der Schublade (2) abdeckende Breitseite der Hülse (5) dünner als die entgegengesetzte, den Hülsenboden darstellende Breitseite ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP7289A 1952-03-14 1952-03-18 Schachtel Expired DE935058C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP7289A DE935058C (de) 1952-03-14 1952-03-18 Schachtel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1052459T 1952-03-14
DEP7289A DE935058C (de) 1952-03-14 1952-03-18 Schachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935058C true DE935058C (de) 1955-11-10

Family

ID=42289424

Family Applications (1)

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DEP7289A Expired DE935058C (de) 1952-03-14 1952-03-18 Schachtel

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DE (1) DE935058C (de)

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