DE2615313C3 - Reißverschlußschieber - Google Patents
ReißverschlußschieberInfo
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- DE2615313C3 DE2615313C3 DE19762615313 DE2615313A DE2615313C3 DE 2615313 C3 DE2615313 C3 DE 2615313C3 DE 19762615313 DE19762615313 DE 19762615313 DE 2615313 A DE2615313 A DE 2615313A DE 2615313 C3 DE2615313 C3 DE 2615313C3
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- slide
- slider
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschlußschieber aus Schieberoberschild, Schieberunterschild
und Herzstück, wobei Schieberoberschild und Schieberunterschild als selbständige Bauteile
ausgeführt und mit Hilfe des an dem einen dieser Bauteile angeformten Herzstückes, welches in eine
Ausnehmung des anderen Bauteils einführbar sowie dort vernietbar oder verschweißbar ist, nachträglich
vereinigbar sind.
Die bekannten, gattungsgemäßen Reißverschlußschieber (DE-OS 19 37 511, GB-PS 9 61956, FR-PS
7 34 221) sind geeignet und bestimmt, auf einen fertigen Reißverschluß nachträglich aufgesetzt zu werden. Dazu
muß jedoch zunächst die gekuppelte Reißverschlußgliederreihe eines solchen Reißverschlusses an der
Steile, an der der Schieber aufgesetzt werden soll, geöffnet werden. Danach wird dasjenige Bauteil,
welches das angeformte Herzstück trägt, mit dem Herzstück durch den Aufbruch hindurchgeführt und das
andere Bauteil wird aufgesetzt. Danach werden die beiden Bauteile zum vollständigen Schieber vereinigt,
wobei das Herzstück eine geeignete Verbindung herstellt. Die beschriebenen Maßnahmen bringen zwar
den Vorteil, daß der Reißverschluß nicht in einen vollständigen, einteilig aus Schieberoberschild, Schieberunterschild
und Herzstück aufgebauten Schieber eingefädelt werden müssen, eine automatische Schiebermontage
ist jedoch schwierig, weil zunächst das Aufbrechen der gekuppelten Verschlußglieder an der
Stelle erfolgen muß, an der der Schieber aufgesetzt werden soll und darüber hinaus noch eine Zuordnung
des Schiebers zu dieser Aufbruchstelle durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschlußschieber so weiter
auszubilden, daß er den Aufbruch in der gekuppelten Verschlußgliederreihe des zugeordneten Reißverschlusses,
auf den er aufgesetzt werden soll, selbst herstellt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Befindet sich das Herzstück mit der Aufbrechspitze am Schieberunterschild, so ist der Schieberoberschild
mit der Ausnehmung versehen, — und umgekehrt
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei
Verwendung erfindungsgemäßer Reißverschlußschieber an jeder beliebigen Stelle eines zugeordneten
Reißverschlusses, dessen VerschStißglieder sich im
gekuppelten Zustand befinden, der Schieber montiert werden kann, wozu lediglich das beschriebene Eindrükken
erforderlich ist Folglich eignet sich der erfindungsgemäße Reißverschlußschieber in besonderem Maße
für eine automatische Schiebermontage, gleichgültig, ob diese in einer Reißverschlußfabrik oder beim Einnähen
von Reißverschlüssen in Form sogenannter Rollenware in Kleidungsstücke u. dgl. durchgeführt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung und vergrößert
F i g. 1 eine Unteransicht des Schieberoberschildes eines erfindungsgemäßen Reißverschlußschiebers,
Fig.2 eine, entsprechende Draufsicht auf den
Schieberunterschild,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
Gegenstand nach F i g. 2 und
Fig.5, 6, 7 und 8 entsprechend einem Schnitt C-C
durch die Gegenstände der F i g. 1 bzw. 2 die Maßnahmen bei der Montage eines erfindungsgemäßen
Reißverschlußschiebers auf einen zugeordneten Reißverschluß.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 4 entnimmt man zunächst, daß der dargestellte
Reißverschlußschieber aus Schieberoberschild I, Schieberunterschild 2 und Herzstück 3 besteht. Schieberoberschild
und Schieberunterschild 2 sind als selbständige Bauteile ausgeführt. Sie können jedoch über das an
eines dieser Bauteile angeformte Herzstück 3 nachträglich vereinigt werden. — Im Ausführungsbeispiel ist der
Schieberoberschild 1 mit dem Herzstück 3 versehen.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 3 erkennen lassen, ist das Herzstück 3 mit einer Aufbrechspitze 4 versehen.
Mit dieser Aufbrechspitze 4 können die gekuppelten Verschlußgliederreihen 5 eines zugeordneten Reißverschlusses
aufgebrochen werden, indem die Aufbrechspitze 4 im Bereich der Reißverschlußlängsachse und
orthogonal zur Reißverschlußebene zwischen die gekuppelten Verschlußgliederreihen 5 eingedrückt
wird. Im übrigen ist die Aufbrechspitze 4 in eine Ausnehmung 6 des zugeordneten Bauteils 2 einführbar
und dort vernietbar oder verschweißbar. Auf der Oberseite des Schieberobersch:ldes 1 ist ein Handgriff 7
angeschlossen.
Wie das Aufsetzen eines solchen Reißverschlußschiebers auf einen zugeordneten Reißverschluß erfolgt,
ergibt sich aus den F i g. 5 bis 8, die mit obigem Vortrag ohne weiteres verständlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reißverschlußschieber aus Schieberoberschild, Schieberunterschild und Herzstück, wobei Schieberoberschüd und Schieberunterschild als selbständige -, Bauteile ausgeführt und mit Hilfe des an dem einen dieser Bauteile angeformten Herzstückes, welches in eine Ausnehmung des anderen Bauteils einführbar sowie dort vernietbar oder verschweißbar ist, nachträglich vereinigbar sind, dadurch ge- m kennzeichnet, daß der in die Ausnehmung (6) einführbare Abschnitt des Herstückes (3) als Aufbrechspitze (4) ausgebildet ist und die Verschlußglieder eines zugeordneten Reißverschlusses durch Eindrücken der Aufbrechspitze (4) in die gekuppel- ι, ten Verschlußgliederreihen (5) aufbrechbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615313 DE2615313C3 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Reißverschlußschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615313 DE2615313C3 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Reißverschlußschieber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2615313A1 DE2615313A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2615313B2 DE2615313B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2615313C3 true DE2615313C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=5974844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762615313 Expired DE2615313C3 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Reißverschlußschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2615313C3 (de) |
-
1976
- 1976-04-08 DE DE19762615313 patent/DE2615313C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2615313A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2615313B2 (de) | 1978-12-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |