DE956841C - Schliessvorrichtung fuer Guertel od. dgl. - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer Guertel od. dgl.

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DE956841C
DE956841C DEZ3553A DEZ0003553A DE956841C DE 956841 C DE956841 C DE 956841C DE Z3553 A DEZ3553 A DE Z3553A DE Z0003553 A DEZ0003553 A DE Z0003553A DE 956841 C DE956841 C DE 956841C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/008Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
13553 VII13 c
Gregoire Zaferman, Paris
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für Gürtel oder entsprechende streifenförmige Gegenstände, wie Riemen, Gurte u. dgl., bei welcher das eine der zu verbindenden Enden eine Führungsbahn für einen an dem anderen Ende befestigten Gleitschieber trägt, der mit einem den Schieber auf der Führungsbahn feststellenden Sperrorgan versehen ist. Die Vorrichtung ermöglicht eine sehr genaue Einstellung der jeweils erforderlichen Weite und ist infolgedessen den Schließen mit Schnallen, die in im Gürtel vorgesehene Löcher eingreifen, vorzuziehen, da bei diesen die Einstellgenauigkeit durch den Lochabstand begrenzt ist. Im übrigen hat die Vorrichtung ein gefälliges Aussehen und sie kann infolgedessen mit Vorteil bei Kleidungszubehör zur Anwendung kommen.
Erfindungsgemäß dient als Führungsbahn des Gleitschiebers ein geschlossener Reißverschluß, dessen die ineinandergreifenden Elemente tragende Seitenbänder unterhalb der von diesen Elementen gebildeten Führungsbahn durch eine Naht od. dgl. miteinander verbunden sind.
Es sind bereits Gürtelverschlüsse bekannt, bei denen auf dem Gürtel eine Führungsbahn für einen Schieber vorgesehen ist, der mit dem anderen Ende des Gürtels in Verbindung steht und mit Hilfe eines Sperrhebels in der gewünschten Stellung festgestellt werden kann. Die Führungsbahn für den Schieber besteht hier jedoch aus einem besonders
ausgebildeten Tragband, zu dessen Herstellung SpezialVorrichtungen erforderlich sind, die die Fabrikation beträchtlich verteuern. Dieser Mangel wird durch die Erfindung vermieden, da ein handelsüblicher Reißverschluß, der hier die Führungsbahn für den Schieber bildet, wohlfeil zu haben ist und für den vorliegenden Zweck keine hohen Anforderungen an die Fabrikationigenauigkeit gestellt zu werden brauchen. Infolgedessen ist ίο es möglich, für die erfindungsgemäße Schließvorrichtung den üblicherweise anfallenden, erheblichen Fabrikationsausschuß bei der Herstellung von Reißverschlüssen nutzbringend zu verwenden. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Schließvorrichtung sehr billig herstellen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung eines mit einer Schließvorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Gürtels,
Fig. 2 eine in größerem Maßstabe gezeichnete Darstellung eines Gürtelendes,
Fig. 3 ein Schnitt durch den Gürtel nach Linie III-III der Fig. 2 in noch größerem Maßstäbe,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des anderen mit dem Schieber versehenen Gürtelendes, Fig. 5 eine Stirnansicht des Schiebers, Fig. 6 eine Seitenansicht des Schiebers im Eingriff mit dem Metallband und
Fig. 7 eine Seitenansicht des nicht festgestellten Schiebers.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 10 ein Gürtel bezeichnet, an dessen Ende durch Ankleben, Annähen od. dgl. die beiden Stoff streif en 11 und 12 eines üblichen Reißverschlusses befestigt sind, dessen mit 13 bezeichnete Häkchen durch Zusammenführung in üblicher Weise unlösbar gegenseitig in Eingriff gebracht wurden.
Erfindungsgemäß sind die Stoff streif en 11 und 12 durch Steppen od. dgl. miteinander bei 14 (Fig.. 3) genau unterhalb der Häkchen 13 derart verbunden, daß das durch die Gesamtheit der Häkchen gebildete Metallband deutlich aus der Gürtelebene herausragt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das Ganze ähnelt auf diese Weise in seiner Form etwa einem Eisenbahnschienenkopf.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Metallband 13 über einen Teil der Gürtellänge, der zwischen zwei auf den Stoffstreifen .11 und 12 befestigten Querplättchen liegt. Mit 15 ist in den Fig. 1 und 2 der Begrenzungsanschlag für die Verschlußhäkchen bezeichnet.
Das andere Gürtelende ist mit einem an einen Schieber 16 angreifenden Ring 17 versehen. Der Schieber χβ .besitzt ferner zwei einwärts gekrümmte Wangen 18 und 19 (Fig. 5), die so ausgebildet sind, daß sie die Häkchen 13 des Metallbandes derart überdecken und umfassen, daß der Schieber an dem einen Ende auf das Metallband aufgeschoben wird und darauf gleiten kann, ohne seitlich abzurutschen.
Gegenüber den Wangen 18 und 19 hat der Schieber Ohren 21, die zur Aufnahme der Anlenkzapfen 22 eines kleinen Schwenkhebels 23 dienen, der einen mit zwei gegeneinander leicht verschränkten Zähnen 25 versehenen Ansatz 24 besitzt (Fig. 6 und 7). Dank ihrer verschränkten Anordnung vermögen die Zähne durch Niederdrücken des Hebels 23 (Fig. 7) jeder einzeln in den zwischen zwei aufeinanderfolgenden Häkchen 13 des Reißverschlusses bestehenden Zwischenraum einzugreifen.
Die Benutzung der vorbeschriebenen Schließvorrichtung ist außerordentlich einfach. Zum Schließen der Enden des offenen Gürtels genügt es, den Schieber 16 auf das Ende des Metallbandes 13 aufzuschieben, wobei der Hebel 23 die in Fig. 7 dargestellte angehobene Stellung einnimmt.
Der Schieber 16 kann auf dem Metallband frei verschoben werden, bis die gewünschte Stellung erreicht ist. In diesem Augenblick drückt man den Hebel 23 in Richtung des Ringes 17 nieder, wie aus Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist. Bei dieser Bewegung dringt jeder der Zähne 25 zwischen zwei der Häkchen 13 ein, und der Schieber 16 wird dadurch festgestellt. Zum Lösen des Gürtels genügt es, die Bewegungen im umgekehrten Sinne auszuführen.
Man kann gebrauchte oder fehlerhafte Reißver-Schlüsse verwenden, da durch die Versteppung die beiden Häkchenreihen endgültig miteinander im Eingriff bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schließvorrichtung für Gürtel od. dgl., bei welcher das eine der zu verbindenden Enden eine Führungsbahn für einen an dem anderen Ende befestigten Gleitschieber trägt, der mit einem den Schieber auf der Führungsbahn feststellenden Sperrorgan versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsbahn ein geschlossener Reißverschluß dient, dessen die ineinandergreifenden Elemente tragende Seitenbänder unterhalb der von diesen Elementen gebildeten Führungsbahn durch eine Naht od. dgl. miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 579 017; USA.-Patentschrift Nr. 2 559 883.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    @ 609577/1 7.56 (609 773 1. 57)
DEZ3553A 1952-07-11 1953-07-10 Schliessvorrichtung fuer Guertel od. dgl. Expired DE956841C (de)

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FR956841X 1952-07-11

Publications (1)

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DE956841C true DE956841C (de) 1957-01-24

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ID=9487749

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DEZ3553A Expired DE956841C (de) 1952-07-11 1953-07-10 Schliessvorrichtung fuer Guertel od. dgl.

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CH (1) CH311174A (de)
DE (1) DE956841C (de)
FR (1) FR1063294A (de)
GB (1) GB741629A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2895198A (en) * 1954-09-17 1959-07-21 Stern Ira Adjustable fastening device
WO2015190917A1 (en) * 2014-06-10 2015-12-17 Mieke Boogert Length adjustable strap

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE579017C (de) * 1930-07-11 1933-06-20 Noel Statham Einstellbarer Verschluss fuer Guertel o. dgl.
US2559883A (en) * 1949-03-19 1951-07-10 G E Prentice Mfg Co Adjustable fastening device

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DE579017C (de) * 1930-07-11 1933-06-20 Noel Statham Einstellbarer Verschluss fuer Guertel o. dgl.
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Publication number Publication date
GB741629A (en) 1955-12-07
FR1063294A (fr) 1954-04-30
CH311174A (fr) 1955-11-30

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