DE2349795C2 - Innenausstattung für Schutzhelme - Google Patents
Innenausstattung für SchutzhelmeInfo
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- DE2349795C2 DE2349795C2 DE19732349795 DE2349795A DE2349795C2 DE 2349795 C2 DE2349795 C2 DE 2349795C2 DE 19732349795 DE19732349795 DE 19732349795 DE 2349795 A DE2349795 A DE 2349795A DE 2349795 C2 DE2349795 C2 DE 2349795C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/10—Linings
- A42B3/14—Suspension devices
Description
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Die Erfindung betrifft eine Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus mehreren, eine Spinne bildenden
Gurtbändem, deren Enden mit an der Helmschale festzulegenden Steckverschlüssen verbunden
sind, wobei die über die Gurtbänder gemessenen Bogenlängen zwischen gegenüberliegenden Steckverschlüssen
unterschiedlich sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich beispielsweise der DE-OS 18 04 317 entnshmen. Die aus Textilmaterial
bestehenden Gurtbänder sind sich überkreuzend angeordnet und bilden dadurch eine sogenannte
Spinne. Bei den in der Praxis üblichen Ausführungsformen sind an den Enden der Gurte meist aus Kunststoff
bestehende Steckverschlüsse befestigt, mit denen die Gurtbänder an der Helmschale der Schutzhelme festgelegt
werden. In die Spinne wird üblicherweise ein meist ebenfalls aus Kunststoff bestehender Kopftragring eingeknüpft,
der lediglich zum Festhalten des Helmes auf dem Kopf seines Trägers dient und nicht Gegenstand
der Erfindung ist
Gurtbänder haben gegenüber einer vollständig aus Kunststoff bestehenden Innenausstattung zahlreiche
Vorteile und werden daher für bestimmte Helme auch wieder zwingend vorgeschrieben. Jedoch haftet den
Gurtbändem der besondere Nachteil einer aufwendigen Montage an. Dies ergibt sich einmal daraus, daß bei
vorbekannten Innenausstattungen üblicherweise drei Gurtbänder unterschiedlicher Länge Verwendung finden,
was bei der Montage der Innenausstattung zu besonderer Aufmerksamkeit zwingt Aufwendig ist ferner
die Befestigungsart zwischen Gurtbandende und Steckverschluß. Für die Montage erwies es sich ferner
als aufwendig, daß für die drei Gurtbänder insgesamt sechs einzelne Steckverschlüsse manipuliert werden
mußten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte, aus
Gurtbändem bestehende Innenausstattung so zu ver
bessern, daß sie sich leichter montieren läßt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckverschlüsse untereinander über
einen einstückigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Korb verbunden sind, daß die jeweils zwei gegenüberliegende
Steckverschlüsse miteinander verbindenden Stege od. dgl. des Korbes langer sind als die
entsprechenden Gurtbänder und daß alle Gurtbänder gleich lang sind, während die Steckverschlüsse entsprechend
unterschiedliche Längen aufweisen.
Da alle Steckverschlüsse untereinander über einen einstückigen Korb verbunden sind, werden bei der Montage
nicht mehr sechs einzelne Steckverschlüsse, sondern nur noch ein einziges Kunststoffteil manipuliert
Da die jeweils zwei sich gegenüberliegende Steckverschlüsse miteinander verbindenden Stege des genannten
Korbes länger sind als die entsprechenden Gurtbänder, ist sichergestellt, daß die Sicherheitsfunktion von
den Gurtbändem übernommen wird. Durch die US-PS 34 30 260 war es allerdings breits bekannt, die Innenausstattung
aus einer einteiligen Kunststoffspinne herzustellen, in die ein zweiteiliger Kopftragring eingeknüpft
ist, der ebenfalls aus Kunststoff besteht Bei dieser Ausführungüform
war es bereits bekannt, den Kraftverzehr in zwei verschiedenen Ebenen und damit zweistufig erfolgen
zu lassen. Im übrigen können sich aber die obiger Erfindung zugrundeliegenden Probleme bei dieser vorbekannten
Konstruktion nicht stellen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Gurtbänder gleich lang ausgebildet sind, während die Steckverschlüsse
entsprechend unterschiedliche Längen aufweisen, braucht bei der Montage nicht mehr auf unterschiedlich
lange Gurtbänder geachtet zu werden. Auch die unterschiedlich lang ausgebildeten Steckverschlüsse
erfordern wegen der Einteiligkeit des Korbes bei der Montage keine besondere Aufmerksamkeit
In Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn jedes Ende eines Gurtbandes in einer Schlaufe
durch drei Schlitze des zugeordneten Steckverschlusses geführt ist und dabei zweimal mit Löchern Zapfen,
Nasen od. dgl. übergreift, die zwischen den Schlitzen angeordnet sind.
Daduich ergibt sich eine auch größten Beanspruchungen
gewachsene Verbindung zwischen Gurtband und Steckverschluß unter Wegfall des bisher häufig erforderlichen
Nähvorganges. Da die die Zapfen übergreifenden Löcher maschinell in das Gurthand eingebracht
werden können, ist in jedem Fall sichergestellt, daß sich diese Löcher immer exakt an der gleichen Stelle befinden.
Dadurch werden andererseits immer exakt gleiche Länge der Gurtbänder und damit auch hinsichtlich der
Belastung für den Helmträger immer gleiche Meßwerte garantiert Schließlich ist es auch möglich, durch bloße
Verlagerung der Anordnung der genannten Löcher mehr zum Gurtbandende zu die nutzbare Länge dieser
Gurtbänder zu verändern und dadurch die Innenausstattung in besonders einfacher Weise an unterschiedliche
Helmgrößen anzupassen. In der Praxis kann somit für drei verschiedene Helmgrößen dieselbe Innenausstattung
mit lediglich versetzt angeordneten Löchern in den Gurtbandenden Verwendung finden. Die genannten
Zapfen dienen somit zum Halten, aber auch zum Fixieren der Gurtbänder.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt dargestellt
Danach besteht die dargestellte Innenausstattung aus einem Tragelement in an sich üblicher Spinnenform, gebildet
durch drei sich in einem gemeinsamen Schnitt-
punkt kreuzende Gurtbänder 1, deren Enden jeweils mit einem Steckverschluß 2 verbunden sind. Letztere
sind untereinander über einen einstückigen Korb 3, der
zweckmäßig aus Kunststoff besteht, verbinden, wobei die jeweils zwei sieh gegenüberliegende Steckverschlüsse
2 miteinander verbindenden Stege 4 länger sind als die entsprechenden Gurtbänder 1. Letztere sind
gleich lang ausgebildet, wobei die Steckverschlüsse 2 entsprechend unterschiedliche Längen aufweisen.
Jedes Ende eines Gurtbandes 1 ist in einer Schlaufe 5
nacheinander durch drei Schlitze 6 des zugeordneten Steckverschlusses 2 geführt und übergreift dabei zweimal
mit entsprechenden Löchern 7 Zapfen 8, die zwischen den Schlitzen 6 angeordnet sind.
Zur Befestigung der Innenausstattung in der Helmschale 9 werden die Steckverschlüsse 2 in entsprechende
Taschen 10 der Helmschale 9 eingeschoben und legen sich dort über einen Quersteg 11 fest Die Figur läßt erkennen,
daß aufgrund der unterschiedlichen Längen zwischen den Gurtbändern 1 und den Stegen 4 des Korbes
3 letzterer auf einer gewölbten, angenähert der oberen Kopfform eines Menschen entsprechenden Fläche
im Abstand von und zwischen der durch die Gurtbänder 1 gebildeten Ebene und der Helmschale 9 liegt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus mehreren, eine Spinne bildenden Gurtbändem,
deren Enden mit an der Helmschale festzulegenden SteckverschlOssen verbunden sind, wobei die über
die Gurtbänder gemessenen Bogenlängen zwischen gegenüberliegenden Steckverschlüssen unterschiedlich
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverschlüsse (2) untereinander über einen
einstückigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Korb (3) verbunden sind, daß die jeweils
zwei gegenüberliegende Steckverschlüsse (2) "miteinander verbindenden Stege (4) od. dgl. des Korbes
(3) länger sind als die entsprechenden Gurtbänder (1) und daß alle Gurtbänder (1) gleich lang sind,
während die Steckverschlüsse (2) entsprechend unterschiedliche Längen aufweisen.
2 Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende eines Gurtbandes
(1) in einer Schlaufe (5) durch drei Schlitze (6) des zugeordneten Steckverschlusses (2) geführt ist und
dabei zweimal mit Löchern (T), Zapfen (8), Nasen od. dgl. übergreift, die zwischen den Schlitzen (6) angeordnet
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349795 DE2349795C2 (de) | 1973-10-04 | 1973-10-04 | Innenausstattung für Schutzhelme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732349795 DE2349795C2 (de) | 1973-10-04 | 1973-10-04 | Innenausstattung für Schutzhelme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349795A1 DE2349795A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2349795C2 true DE2349795C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=5894466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732349795 Expired DE2349795C2 (de) | 1973-10-04 | 1973-10-04 | Innenausstattung für Schutzhelme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2349795C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5113534A (en) * | 1991-02-19 | 1992-05-19 | Firequip Helmets, Inc. | Firefighter's helmet having tilt adjustment |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3430260A (en) * | 1966-12-27 | 1969-03-04 | Sajar Plastics Inc | Safety hat suspension |
US3451066A (en) * | 1967-10-19 | 1969-06-24 | United Carr Inc | Detachable helmet liner suspension harness |
-
1973
- 1973-10-04 DE DE19732349795 patent/DE2349795C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2349795A1 (de) | 1975-04-10 |
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Legal Events
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