DE2006822C3 - Verdeckter Reißverschluß - Google Patents
Verdeckter ReißverschlußInfo
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Description
Basisteile liegen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß ein verdeckter Reißverschluß verwirklicht wir«!, bei welchem selbst bei
erheblichen Abbiegungen oder Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus bzw. in der Reißverschlußebene und bei erheblichen Querzug ,beanspruchungen,
die über die Tragbänder eil'geleitet werden, die aneinander anliegenden Stoßkanten nicht aufklaffen.
Auch ein vorzeitiges Aufbrechen des Reißverschlusses ist nicht zu befürchten, obwohl besonders komplexe und
komplizierte Beanspruchungsverhaltnisse vorliegen, weil d'ii Querzugskrältc gleichsam uns\mmetrisch
eingetragen werden. Stets bleibt jedoch das Teilungsmaß unbeeinträchtigt und zeichnet sich der erl'indungs-
gemäße Reiß\ erschluß durch beachtliche Aufbruchsfestigkeil aus. Diese Vorteile sind auf die einerseits
spezielle Gestaltung der Verschlußgliederreihen bzw. ihrer Verschlußglieder zurückzuführen andererseits auf
die dadurch ermöglichte Legung der Nähnähte. Insoweit bringt die Erfindung eine biachtliche Verbesserung
mit überraschend einfachen Mitteln, die sich beim Spritzen bzw. Extrudieren der Verschlußgliederreihen
ohne große Schwierigkeiten verwirklichen lassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert: es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgi,-malien
Reißverschluß in vergrößerter Darstellung und
F 1 g. 2 eine Aulsicht aul den Gegenstand nach Γ ι g. I
bei teilweise entfernten Trjgbändern.
In den Figuren ist ein verdeckter Reißverschluß mit an Tragbändern 1 mittels N.ihnähte 2 befestigten und in
Querschnitisprojektion U-formigen Verschliißgliederijihen
Ϊ aus zusammenhangenden \ erschlußgliedern 4 mit langen Verschlußgliedteilen 5 und verbreiterten
Kuppclköpfen 6 sowie mit kurzen Verschlußgliedteilen
7 dargestellt. Die Tragbänder I sind /wischen den Verschlußgliedteilen 5, 7 eingelegt und um die kurzen
Verschlußgliedteile 7 unter Bildung einer Stoßkante 8 /.irückgcklappt. Die langen Verschlußgliedteile 5 sind in
einer zur Reißverschlußebene parallelen Ebene angeordnet,
während die kurzen Verschlußgliedteile 7 in ejner Projektion auf die Reißverschlußebene U-förmigc
Basisleile ausgebildet sind, welche Fußteile 10 benachbarter
Vcrschlußglieuer 4 miteinander verbinden. Die Nähnähte 2 sind über die langen Verschlußgliedteile 5
und zwischen die U-förmigen Baissteile gelegt. — Die
Verschlußgliederreihen 3 sind als exlrudierte Verschlußgüederreihen
mit keulenförmigen Kuppelköpfen 6 ausgebildet. Im Anschluß an die Kuppelköpfe 6 sind
Nähfadenrillen 9 vorgesehen, wobei die Kuppelköpfe b und die Nähfadenrillen 9 zum Fixieren der N.ihnähte 2
ir einer Projektion auf die Reißverschlußebene mit Abstand zwischen den U-Schenkeln benachbarter
Basisteile liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verdeckter Reißverschluß mit an Tragbandern mittels Nähnähtc befestigten und in Querschnittsprojektion U-förmigen Verschlußgliederreihen aus zusammenhängenden Verschlußgliedern mit langen Verschlußgliedteilen und verbreiterten Kuppelköpfen sowie mit kurzen Verschiußgliedteilen, wobei die Tragbänder zwischen den Verschlußgliedteilen eingelegt und um die kurzen Verschlußgliedteüe unter Bildung einer Stoßkante zurückgeklappt sind, die langen Verschlußgliedteile in einer zur Reißverschlußebene parallelen Elbene angeordnet und die kurzen Verschlußgliedteile als in einer Projektion auf die Reißverschlußebene U-förmige Basisteile ausgebildet sind, weiche Fußteile benachbarter Verschlußglieder miteinfnder verbinden, und die Nähnähte über die langen Verschlußgliedieile und zwischen die U-förmigen Basisteile gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgliederreihen (3) als extrudierte Verschlußgliederreihen (3) mit keulenförmigen Kuppelköpfen (6) ausgebildet sind und im Anschluß an die Kuppelköpfe (6) Nähfadenrillen (9) vorgesehen sind. wobei die Kuppelköpfe (5) und die Nähfadenrillen (9) zum Fixieren der Nähnähte (2) in einer Projektion auf die Reißversehlußebene mit Abstand /wischen den U-Schenke η benachbarter Basisteile liegen.Die Erfindung betrifft einen verdeckten Reißvcr-Schluß mit an Tragbändern miaels Nähnähte befestigten und in Querschnittsprojektion U-förmigen Verschlußgliederreihen aus zusammenhängenden Verschlußgliedern mit langen Verschiußgliedteilen und verbreiterten Kuppelköpfen sowie mit kurzen Verschiußgliedteilen. wobei die Tragbänder zwischen den Verschiußgliedteilen eingelegt und um die kurzen Verschlußgliedteile unter Bildung einer SioßkariU' zurückgeklappl sind, die langen Verschlußgliedteile in einer zur Reißversehlußebene parallelen Ebene angeordnet und die kurzen Verschlußgliedteile als in einer Projektion auf die Reißversehlußebene U-förmigc Basisteile ausgebildet sind, welche Fußteile benachbarter Verschlußglieder miteinander verbinden, und die Nähnähtc über die langen Verschlußgliedteile und zwischen die U-förmigen Basisteile gelegt sind.Es ist ein derartiger Reißverschluß bekannt, bei dem die Verschlußgliederreihen aus Kunststoffprofilstrang bestehen und zunächst als Mäander gelegt, dann die langen U-förmigen Verschlußgliedteile um 90' verdreht sowie anschließend die Kuppelköpfe durch Knickung der langen Verschl-ißgliedteile im Bereich deren U-Basis gebildet werden. Diese bekannte Ausführungsform läßt sich nicht im Extrusionsverfahren herstellen, weil ein umständliches und kompliziertes Legen von Kunststoffprofilsträngen zur Herstellung der Verschlußgliederreihen erforderlich ist. Darüber hinaus sind die Kuppelköpfe bzw. die langen Verschlußgliedteile mit den Kuppelköpfen derart versetzt bzw. auf Lücke zu den U-förmigen Basisteilen angeordnet, daß die erforderliche Teilungsgenauigkeit und damit Aufbruchsfestigkeit kaum noch gegeben ist. Denn die langen Verschlußgliedteile nehmen einerseits wegen mangelnder Fußteile, andererseits wegen mangelnder Abstüt zung gegen die U-förmigen Basisteile keine eindeutig fixierte Lage ein, vielmehr können bei auftretenden Beanspruchungen Veränderungen in der Position der iangen Verschlußgliedteile bzw. deren Kuppelkopfe nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus ist eine eindeutige Festlegung der Nähnähte auf den Rücken der längen Verschlußgliedteile nicht gewährleistet, weil diese gleichsam unter Buckelbildung abgebogen sind und folglich die Nahnähte leicht von den längen Verschiußgliedteilen abrutschen können. Offenbar hat man daher eine Verdoppelung der Nähnähte vorgesehen.Ferner ist ein Reißverschluß bekannt, welcher von Verschlußgliederreihen in Form einer liegenden Acht ausgeht. Die liegende Acht ist aus einem Kunststoffprofilstrang geformt und U-förmig umgebogen. Durch diese Umbirgung treten in den einzelnen Verschlußgliedern Verformungen und Verformungsbeanspruchungen auf, die leicht dazu führen, daß schon beim Biegevorgang nicht reproduzierbare Verhältnisse auftreten. Das gilt insbesondere dann, wenn so umgebogen wird, daß ein kurzes und ein langes Verschlußgliedtei! entsteht, wie es erforderlich ist. Dadurch werden Formschluß und Teilungsmaß beeinträchtigt. Das gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sich die Nähnähte auf und /wischen den Verschlußgliedern, bei dierer bekannten Ausführungsform ebenfalls, nicht einwandfrei fixieren lassen. Der fertige Reißverschluß weist die erforderliche Aufbruchsfestigkeit daher nicht auf.Die gleichen Nachteile treten bei Reißverschlüssen anderer Ausführungsformen auf. bei welchen die Verschlußgliederreihen ein U-förmiges. S-förmiges oder G-förmiges Quersdiniüsprofil besitzen. In dieser. Fällen handelt es sich um Vcrschlußgliederreihen, bei denen eine Abstützung der einzelnen Gliederbogen oder Windungsteile gegeneinander fehlt. Zwar sind die benachbarten Verschlußglieder durch U-förmige Basisteile miteinander verbunden, die Basisteile schließen jedoch abwechselnd an den oberen bzw. unteren Umkehrstellen des fortlaufenden mäanderförmig verlegten Kunststoffstranges an Dadurch sind die Verschlußgliederreihen im ganzen flexibel. Schon im Zuge der Verbindung mit den Tragbändern treten störende Ungenauigkeiten auf. Im übrigen führen die aufzunehmenden Beanspruchungen zu Veränderungen in der Position der nicht gegeneinander abgestützten Bogen- bzw. Windungsteile, welche die Aufbruchsfestigkeit beeinträchtigen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß derart auszubilden, daß unter allen Verformungen, d. h. bei Abbiegungen oder Abknickungen aus der Reißversehlußebene heraus sowie bei Abbiegungen undl Abknickungen in der Reißversehlußebene auch erhebliche Querzugbeanspruchungen, welche über die Tragbänder eingeleitet werden, einwandfrei aufgenommen werden, und zwar ohne daß die Stoßkanten aufklaffen und der Reißverschluß vorzeitig aufbricht.Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Verschlußgliederreihen als extrudierte Verschlußgliederreihen mit keulenförmigen Kuppelköpfen ausgebildet sind und im Anschluß an die Kuppelköpfe Nähfadenrillen vorgesehen sind, wobei die Kuppelköpfe und die Nähfadenrillen zum Fixieren der Nähnähte in einer Projektion auf die Reißversehlußebene mit Abstand zwischen den U-Schenkeln benachbarter
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006822 DE2006822C3 (de) | 1970-02-14 | Verdeckter Reißverschluß | |
NL7101659A NL147320B (nl) | 1970-02-14 | 1971-02-09 | Ritssluiting. |
GB1289792D GB1289792A (de) | 1970-02-14 | 1971-04-19 | |
JP6805374A JPS5729304A (en) | 1970-02-14 | 1974-06-14 | Slide fastener |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702006822 DE2006822C3 (de) | 1970-02-14 | Verdeckter Reißverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006822A1 DE2006822A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2006822B2 DE2006822B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2006822C3 true DE2006822C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
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