DE2016142C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von ReißverschlüssenInfo
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Description
F i g. 5 den Querschnitt eines auf der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestellten Reißverschlusses.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Zuführungseinrichtung 1 für Tragbänder 2 und Verschlußgliederreihen
3, einer Befestigungseinrichtung 4 zum Befestigen von Tragbändern 2 mit Verschlußgliederreihen 3
sowie einer Abzugsstation 5. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Zuführungseinrichtung
1 für die Aufnahme von vier gemeinsam auf ein und derselben Web- oder Wirkmaschine erzeugten, durch
trennbare Verbindungsfäden 6 zu einer breiten Textilbahn 7 vereinigten Tragbändern 2 eingerichtet. Der
Abzugsstation 5 ist eine im einzelnen nicht dargestellte Trennvorrichtung für die Trennung der mit Verschlußgliederreihen
3 verbundenen Tragbänder 2 zugeordnet. Vor der Befestigungseinrichtung 4 befindet sich eine
weitere Trennstation 8 für die Aufteilung der von der Zuführungseinrichtung 1 heranstransportierten Textilbahn
7, wodurch die aus vier Tragbändern 2 bestehende Textilbahn 7 in jeweils zwei zusammenhängende
Tragbänder 2 aufgeteilt wird. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Befestigungseinrichtung 4 als Nähmaschine 15 ausgebildet.
Im übrigen sind an der Zuiuhrungseinrichtung 1 und
auch an einer der Befestigungseinrichtung 4 vorge-
schalteten Bandführung 9 Führungsstege 10 angeordnet,
die in zwischen benachbarten Maschenstäbchen 11 gewirkter Tragbänder 2 befindliche Stäbchenrillen 12
eingreifen und auf diese Weise eine exakte Positionierung des Tragbandes 2 bzw. der Tragbänder 2 in bezug
ίο auf die Verschlußgliederreihen 3 bewirken. Das ist insbesondere
aus der F i g. 2 erkennbar. Im übrigen ist bei der dargestellten Ausführungsform die Anordnung so
getroffen, daß die Zuführungseinrichtung für die Verschlußgliederreihen 3 auf der gegenüberliegenden glat-
ten Seite der Textilbahn 7 bzw. der Tragbänder 2 angeordnet
ist. Gleichzeitig ist der Abstand der Nähnadeln 14 der Nähmaschine 15 so eingerichtet, daß er
dem Abstand der die Bandkante 16 der vereinigten Tragbänder 2 begrenzende Stäbchenrillen 12 entspricht
und dadurch die Nähnahtbefestigungen 17 in den Stäbchenrillen 12 führbar sind, wie dies aus den F i g. 3 und
5 zu erkennen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen, bestehend aus Zuführungseinrichtung für Tragbänder und Verschlußglieder, Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Verschlußglieder auf den Tragbändern sowie aus Abzugsstation, wobei die Zuführungseinrichtung für die Aufnahme von zwei gemeinsam auf ein und derselben Maschine erzeug- «° ten, durch trennbare Verbindungsfäden zu einer breiten Textilbahn vereinigten Tragbändern eingerichtet ist und die Zuführungseinrichtung sowie die Befestigungseinrichtung Führungsstege für die TragbSnder aufweisen, dadurch gekenn-ζ e i c h η e t, daß zum Zwecke des Einsatzes bei gewirkten Tragbändern (2) bzw. Textilbahnen (7), die einseitig Maschenstäbchen (11) und Stäbchenriilen (12) aufweisen, und bei Nähnahtbefestigung (17) von kontinuierlichen Verschlußgliederreihen (3) die Führungsstege (10) in zwischen benachbarten Maschenstäbchen (11) befindliche Stäbchenrillen (12) einfassen und die Zuführungseinrichtung für die Verschlußgliederreihen (3) auf der gegenüberliegenden glatten Seite der Textilbahn (7) bzw. der Tragbänder (2) angeordnet istDie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen, bestehend aus Zuführungseinrichtung für Tragbänder und Verschlußglieder Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Verschlußglieder an den Tragbändern sowie aus Abzugsstation, wobei die Zuführungseinrichtung für die Aufnahme von zwei gemeinsam auf ein und derselben Maschine erzeugten, durch trennbare Verbindungsfäden zu einer breiten Textilbahn vereinigten Tragbändern eingerichtet ist und die Zuführungseinrichtung sowie die Befestigungseinrichtung die üblichen Führungsstege für die Tragbänder aufweisen.Eine bekannte Vorrichtung der beschriebenen Gattung (vgl. US-PS 2 380 939) ist für den Einsatz bei gewebten Tragbändern eingerichtet Die Führungsstege müssen dabei notwendigerweise mit dem Rand der Tragbänder bzw. der Textilbahn wechselwirken. Im übrigen handelt es sich bei der bekannten Ausführungsform um eine Vorrichtung, bei der die Befestigungseinrichtung einzelne krampenartige Verschlußglieder auf die Kanten der Tragbänder reiterartig aufsetzt. Han- so delt es sich um gewirkte Tragbänder bzw. Textilbahnen sowie um zu kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunütstoffmonofilament gereihten Verschlußgliedern, die mittels Nähnahtbefestigung an den Tragbändern zu befestigen sind, so treten zusätzliche Probleme SS bezüglich Führung, Zuordnung der kontinuierlichen Verschlußgliederreihen zu den Tragbändern und Anordnung der Nähnahtbefestigung beim Annähvorgang auf. Tatsächlich läßt sich ohne weiteres mit der bekannten Vorrichtung eine hinreichend genaue Führung der Tragbänder in bezug auf die Verschlußgliederreihen, jedenfalls; bei hoher Nähgeschwindigkeit, nicht erreichen, während außerdem die Nähnahtbefestigung die Verschlußgliederreihen an den Tragbändern nicht ohne weiteres hinreichend festlegt. Allerdings bringen die bekannten Maßnahmen bereits den Vorteil, daß Reißverschlüsse entstehen, deren Tragbänder zu gleicher Zeit und auf der gleichen Maschine erzeugt worden sind so daß auf unterschiedliche Eigenschaften der Tragbänder beruhende Funktionsstörungen der fertigen Reißverschlüsse ausgeschaltet sind. Das gilt auch für den Vorschlag (vgl. CH-PS 435 170), an ein breites Band außenseitig einzelne Verschlußgliedei als Krampen reiterartig aufzusetzen, um das Band in besonderer Weise mit einem Kleidungsstück oder einem anderen Gegenstand zu versehen, nachträglich das breite Band mittig aufzutrennen und das Kleidungsstück oder den sonstigen Gegenstand umzuklappen. Hier ist nicht erkennbar, wie in vorrichtungsmäßiger Hinsicht, insbesondere'in bezug auf die Führung der miteinander zu vereinigenden Elemente, gearbeitet werden soll.Endlich kennt man Vorrichtungen zur Herstellung von Reißverschlüssen mit Zuführungseinrichtung für Tragbänder und Verschlußgliederreihen, Nähmaschine zur Nähnahtbefestigung der kontinuierlich aus KunststoVfmonofilament aufgebauten Verschlußgliederreihen auf den Tragbändern sowie Abzugsstation, wobei ebenfalls Führungsstege für die Tragbänder vorgesehen sind (vgi. DT-AS 1 126 334). Hier wird mit separaten Tragbändern für die beiden Reißverschlußhälften gearbeitet, und die Tragbänder werden lediglich an ihren Kanten geführt Wie eingangs bereits erwähnt, reichen diese Maßnahmen nicht aus, wenn es sich darum handelt, gewirkte Tragbänder bzw. Textilbahnen einzusetzen und hohe Nähgeschwindigkeiten zu verwirklichen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß bei Verwendung von gewirkten Tragbändern bzw. Textilbahnen besonderen Aufbaus mit hoher Nähgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß zum Zwecke des Einsatzes bei gewirkten Tragbändern bzw. Textilbahnen, die einseitig Maschenstäbchen und Stäbchenrillen aufweisen, und bei Nähnahtbefestigung von kontinuierlichen Verschiußgliederreihen die Führungsstege in zwischen benachbarten Maschenstäbchen befindliche Stäbchenrillen einfassen und die Zuführungseinrichtung für die Verschlußgliederreihen auf der gegenüberliegenden glatten Seite der Textilbahn bzw. der Tragbänder angeordnet ist.Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung infolge des Einfassens der Führungsstege in die Stäbchenrillen zwischen Maschenstäbchen zunächst eine sehr hohe Führungsgenauigkeit für die Textilbahn bzw. die Tragbänder erreicht wird, und zwar auch in unmittelbarer Nachbarschaft der einstechenden Nähnadeln. Das insbesondere deshalb, weil die Verschlußgliederreihen auf der glatten Seite der Textilbahnen bzw. der Tragbänder liegen. Daraus resultiert ein weiterer Vorteil, weil auf diese Weise die Verschlußgliederreihen besonders festliegen und das Festliegen der Verschlußgliederreihen auf den Tragbändern nicht durch Maschenstäbchen beeinträchtigt ist die sich zusammendrücken könnten.Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigtF i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fi g. 1,F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 1,F i g. 4 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016142 DE2016142C3 (de) | 1970-04-04 | Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen | |
GB2505870A GB1299914A (en) | 1970-04-04 | 1970-05-26 | Equipment for the manufacture of sliding clasp fasteners |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016142 DE2016142C3 (de) | 1970-04-04 | Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016142A1 DE2016142A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2016142B2 DE2016142B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2016142C3 true DE2016142C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
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