DE1054033B - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
DE1054033B
DE1054033B DEK24456A DEK0024456A DE1054033B DE 1054033 B DE1054033 B DE 1054033B DE K24456 A DEK24456 A DE K24456A DE K0024456 A DEK0024456 A DE K0024456A DE 1054033 B DE1054033 B DE 1054033B
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DE
Germany
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closure
heads
plane
coupling
necks
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Pending
Application number
DEK24456A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH KLEIN DR ING
Original Assignee
HEINRICH KLEIN DR ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1054033B publication Critical patent/DE1054033B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß aus schlangenförmig gebogenen Kunststoffäden, Metalldrähten oder -bändern mit hinter den Kuppelgliedlcöpfen eingezogenen Hälsen, bei welchen die Verschlußreihen gleiche Form aufweisen und die Kupplung durch die aus der Verschlußebene aufgebogenen Kuppelgliedköpfe erfolgt.
Es sind solche Reißverschlüsse bekanntgeworden, bei denen die Verschlußhälften aus entweder symmetrisch oder unsymmetrisch ausgestanzten, in der Verschlußebene annähernd flach liegenden Streifen aus elastischem Werkstoff bestehen und bei denen die Verschlußköpfe aus der Verschlußebene zum Teil herausgebogen sind, so daß eine Verriegelung sowohl in der Verscblußebene als auöh in der dazu senkrecht stehenden Ebene gegeben ist. Solche Reißverschlüsse haben den Vorteil, daß ihre Verschlußebene um die Versdhlußlängsadhse abgewinkelt werden kann und sie so· als Winkelreißverschlüsse benutzbar sind. Die Größe der Abbiegbarkeit ist durch das Maß der Aufbiegung der Verschlußköpfe bestimmt. Man hat auch schon Reißverschlüsse gebaut, die unsymmetrisch sind und bei denen die eine Verschlußhälfte mit Augen versehen ist, in die blattförmige Köpfe der zweiten Versehluß'hälfte eingreifen. Die Biegsamkeit in der Verschlußebene ist aber bei allen derartigen Reißverschlüssen durch die Steifigkeit des verhältnismäßig breiten Streifens, die durch die Befestigungsnotwendigkeit am Tragband bedingt ist, begrenzt, so daß sie relativ steif wirken. Auch ist die Herstellung aller dieser bereits bekannten Ausführungen sehr umstän-dlidh und daher teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß zu schaffen, der in jeder Richtung geschmeidig und schmiegsam sich dem Körper, dem zu umhüllenden Gegenstand und seinen Bewegungen anpaßt, welcher sich außerdem mit möglichst geringem Werkstoffaufwand ohne Abfall fortlaufend und billig herstellen läßt und bei dem eine Verriegelung sowohl in der Verschlußebene, wie auch senkrecht zu dieser erreicht wird, ahne daß die Querschnittsform des Ausgangswerkstoffes, das sind die Kunststofffaden oder MetaJldrähte, durch Prägen oder Stauchen usw. verändert werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Ausgestaltung des Reißverschlusses als symmetrische, ineinander übergreifende Schlingfcetten erreicht, die durch entsprechendes Biegen eines Fadens aus Kunststoff oder eines Metalldrahtes mit einem beliebigen runden, quadratischen, flachrechteckigen oder sonstigen Querschnitt geformt sind, wobei die sich periodisch wiederholenden Schlingen hinter den Kuppelgliedköpfen eingezogene Hälse aufweisen und wobei die Kupplung durch die aus der Verschlußebene auf-Reißverschluß
Anmelder:
Dr.-Ing. Heinrich Klein,
Bonn, Burgstr. 160
Dr.-Ing. Heinrich Klein, Bonn,
ist als Erfinder genannt worden
gebogenen Kuppelgliedköpfe erfolgt. Die Erfindung besteht hierbei darin, daß die Kuppelgliedköpfe im Bereiche ihrer durch gegenseitiges Annähern des Verschlußfadens oder -bandes im Bereiche der parallelen Flanken gebildeten Hälse aus der Verschlußebene aufgebogen sind und sich an der Biegestelle gegenseitig verriegeln. Dabei umfassen je zwei gegenüberliegende Halsseiten der einen Versdhlußhälfte einen Hals der gegenüberliegenden anderen Verschlußhälfte, während die Schlingköpfe der ersten Verschlußhälfte auf die oberen Halsseiten der anderen zu liegen kommen und somit als Riegelköpfe jeweils in einer zur Verschlußebene parallelen, über dieser im Abstand einer halben Stärke des Ausgangsfadens oder -drahtes liegenden Ebene wirken.
Diese Gestaltung gibt dem ganzen Verschluß die gewünschte Schmiegsamkeit und Geschmeidigkeit und dabei eine große Sicherheit gegen ungewolltes Aufbrechen in jeder Richtung. Durch die außenliegenden, nicht zur Verriegelung benutzten, also nicht aufgebogenen freien Windungen werden die Verschlußhälften am Tragband befestigt.
In der Zeichnung ist die Ausbildung des Reißverschlusses stihematisch in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt die
Abb. 1 den Reißverschluß in der Draufsicht,
Abb. 2 den. Mittelschnitt A-B nach Abb. 1,
Abb. 3 den Querschnitt C-D nach Abb. 1.
Wie aus der Abb. 1 zu ersehen ist, sind die zwei Reißverschlußhälften 1, 1 schlangenförmig gebogen und die Flanken der Wellen beiderseitig zu Hälsen 3 eingezogen, so daß sich die Hälse 3 und 4 bilden. Die Wellenköpfe 2 sind aus der Verschlußebene aufgebogen und liegen mit ihren Kuppelgliedköpfen seitlich auf den Oberseiten 6, 7 der Hälse 3 und 4, so daß sie sich hierbei gegenseitig in der Verschlußebene
8D9 788/2

Claims (1)

  1. verriegeln. Die äußeren Wellenköpfe 5 dienen zur Befestigung am Tragband.
    Patentanspruch:
    Reißverschluß aus schlangenförmig· geformten Kunststoff- oder Metallfaden oder -bändern mit hinter den Kuppelgliedköpfen eingezogenenHälsen, bei welchen die Verschluß reihen gleiche Form aufweisen und die Kupplung duroh die aus der Verschluß ebene aufgebogenen Kuppelgliedköpfe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedköpfe (2) im Bereiche ihrer durch gegenseitiges Annähern des Verschlußfadens oder -bandes im Bereiche der parallelen Windungsflanken gebildeten Hälse (3, 4) aus der Verschlußebene aufgebogen sind und sich an der Biegestelle gegenseitig verriegeln.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 928 222; britische Patentschriften Nr. 620331, 333 267, 480;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 525 284.
    In. Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 935 662, 936 801.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©80S'788/2 3.59
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Cited By (2)

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