CH353315A - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
CH353315A
CH353315A CH353315DA CH353315A CH 353315 A CH353315 A CH 353315A CH 353315D A CH353315D A CH 353315DA CH 353315 A CH353315 A CH 353315A
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CH
Switzerland
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Inventor
Hansen Harry
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Hansen Harry
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Application filed by Hansen Harry filed Critical Hansen Harry
Publication of CH353315A publication Critical patent/CH353315A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description


      Reissverschluss       Die     Erfindung    bezieht ,sich auf einen     Reissver-          schluss    bei dem jede Gliederreihe von einem schlan  genlinienförmigen Strang     gleichbleibenden        Profils    ge  bildet wird, der durch wechselweise der einen und der  anderen Seite ihr geschlossenes Ende zukehrende       Schleifen    gebildet ist.  



  Der Ausdruck  Strang  soll hier jede     Art    von  Bändern, Drähten, Fäden, Streifen oder dergleichen  von     Querschnittsformen    umfassen, die für die Her  stellung von Reissverschlüssen der genannten Art ge  eignet sind. Im allgemeinen ist es indessen     vorteilhaft,     einen Strang von im wesentlichen     rektangulärem     länglichem Querschnitt zu benutzen und diesen senk  recht zu seiner Hauptebene zu biegen, so dass im fer  tigen     schlangenlinienähnlichen    Gebilde die grösste Ab  messung des     Strangquerschnittes    senkrecht zur  Hauptebene des Gebildes gerichtet ist.  



  Die in Frage     kommende    Gattung von Reissver  schlüssen ist von besonderem Interesse, wenn     man     wünscht, die Gliederreihen aus biegsamen, nicht  metallischen Materialien herzustellen, wie z. B. den  modernen Kunststoffen, unter denen Nylon als Bei  spiel zu nennen ist.  



  In einem Reissverschluss bekannter Art wendet  jede zweite     Schleife    jedes Stranges ihr gut geschlosse  nes Ende der     Gegengliederreihe,    um zwischen die  Glieder der     letzteren        einzugreifen.    Diese Schleifen  sollen im folgenden als die äusseren     Schleifen    be  zeichnet werden, während die dazwischenliegenden  Schleifen, deren geschlossenes Ende von der Gegen  gliederreihe abgekehrt ist, als die inneren Schleifen  bezeichnet werden sollen.  



  Bei Reissverschlüssen der in Frage stehenden  Art wurde bereits vorgeschlagen, die äusseren Schlei  fen des     schlangenlinienförmigen    Gebildes mit     etwas     unterschnittener Form herzustellen, d. h. so, dass die       Flankenteile    dieser     Schleifen    etwas zusammengezogen    sind, um am Ende jeder     Schleife    einen etwas erwei  terten Kopfteil zu bilden.

   Durch diese     Ausbildung     wird bezweckt, den     Eingriff    zwischen den beiden       schlangenlinienförmigen    Gebilden im geschlossenen  Zustand des     Reissverschlusses    zu verbessern, so dass  die Schleifen einen gewissen Widerstand gegen ein  unbeabsichtigtes Auseinanderreissen unter dem Ein  fluss von Kräften in der Ebene des Reissverschlusses  leisten.  



  Ferner hat man vorgeschlagen, einen Strang von       länglicher    und etwas gekrümmter     Querschnittsform    zu  benutzen, um auch gegen ein     unbeabsichtigtes        Aus,          einanderreissen    der     Schleifen    der beiden     schlangen-          linienförmigen    Gebilde     unter    dem Einfluss von Kräf  ten senkrecht zur Ebene des Reissverschlusses einen  gewissen Widerstand zu gewährleisten. Die bekann  ten     Reissverschlüsse    dieser Art waren indessen nicht  sehr befriedigend.

   Eine Ursache     hierfür    ist, dass die  schwach unterschnittenen äusseren Schleifen noch  immer ziemlich     offen    und     deshalb    stark federnd     sind,     so dass sie schon     verhältnismässig        geringen        auseinan-          derreissenden    Kräften in der Ebene des     Reissver-          schlusses    nachgeben werden. Gegenüber Kräften senk  recht zur Ebene des Reissverschlusses, insbesondere  solchen Kräften, die bei scharfem Biegen des Reiss  verschlusses entstehen, sind die bekannten Reissver  schlüsse dieser Art noch empfindlicher.

   Eine Ursache  hierfür ist, dass das schwach gekrümmte     Profil    ein  gegenseitiges Verdrehen der ineinander eingreifenden  Schleifen um ihre gemeinsame     Mittelachse    nicht ver  hindert, insbesondere weil die verhältnismässig offenen  äusseren Schleifen leicht nachgeben können, um dieses  gegenseitige Verdrehen zu ermöglichen, wodurch die  Schleifen voneinander gelöst werden. Es waren des  halb     ziemlich        komplizierte    Massnahmen     erforderlich,     um den ordnungsgemässen     Eingriff    zwischen den  Gliederreihen zu sichern.

        Es ist Aufgabe der     Erfindung,    einen Reissver  schluss der angegebenen Art zu     schaffen,    bei dem  zwischen den Schleifen ein     zuverlässigeres    Eingreifen  als bisher erfolgt und die beiden     schlangenlinienför-          migen    Gebilde aneinander gesichert sind, ohne dass  hierfür zusätzliche Elemente erforderlich sind.  



  Zu diesem Zweck zeichnet sich der Reissver  schluss nach der     Erfindung    dadurch aus,     d'ass    die  Flankenteile der     äussern    Schleifen direkt     aneinander-          liegen,    wodurch hinter breiteren     Schleifenköpfen     engere Halsteile gebildet     sind,    das     Ganze    derart, dass  die Profile der     Stränge        zusammenwirkende    Ein  griffslinien     aufweisen,

      welche sowohl gegen seitliche  Verschiebung zueinander der ineinander eingreifen  den     Schleifen    als auch gegen gegenseitiges Verdrehen  dieser Schleifen um ihre gemeinsame Mittelachse  wirksam sind.  



  Ausführungsbeispiele der     Erfindung    werden in der       untenstehenden    detaillierten Beschreibung anhand der  zugehörigen Zeichnung erläutert.  



  Auf der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 in vergrössertem Massstab die Gliederreihen  eines Reissverschlusses senkrecht zur Ebene des Reiss  verschlusses gesehen und       Fig.2    bis 5 Schnitte nach der Linie 11--11 in       Fig.    1 bei vier verschiedenen Profilformen des Stran  ges, aus dem die Gliederreihen gefertigt sind.  



  Beim     gezeigten    Reissverschluss besteht jede Glie  derreihe aus einem Strang gleichbleibenden Profils 1  bzw. 2, der sich über die ganze Länge des Reissver  schlusses erstreckt, und zwar in Form einer Schlan  genlinie, bei der die inneren Schleifen 3, d. h. die       Schleifen,    deren geschlossenes Ende von der andern  Gliederreihe des Reissverschlusses abgekehrt ist,     ver-          hältnismässig    breit und geräumig sind, während die  Flankenteile 5 der äusseren Schleifen 4, d. h.

   der Schlei  fen, deren geschlossenes Ende der andern Glieder  reihe des Reissverschlusses zugekehrt ist, direkt dicht       aneinandergepresst    sind, so dass an den geschlossenen  Enden dieser Schleifen breitere Köpfe mit dahinter  liegenden engeren Halsteilen entstehen. Dadurch, dass  die Flankenteile der äusseren Schleifen in den Hals  teilen dieser unterschnittenen Schleifen unmittelbar  aneinander abgestützt sind, vorzugsweise sogar unter       Vorspannung,    wird der Eingriff zwischen den Schlei  fen wesentlich verstärkt.  



  In der in     Fig.    2 gezeigten     Ausführungsform    hat  der Strang 1 zwei längslaufende Erhöhungen 7 und 8,  die in längslaufende Vertiefungen 9     bzw.    10 im Strang  2 eingreifen. Durch diesen Eingriff wird eine sichere  Unterstützung gegen unerwünschtes Auseinander  reissen der innern und äussern Schleifen 3, 4     unter     dem     Einfluss    von Kräften senkrecht zur Ebene des  Reissverschlusses, sei es durch seitliches Verschieben  der     ineinandergreifenden        Schleifen    zueinander, sei es  durch gegenseitiges Verdrehen um ihre gemeinsame  Mittelachse M, erzielt.  



  In der in     Fig.    3 gezeigten     Ausführungsform    ist  jeder Strang mit zwei längslaufenden Erhöhungen 7    und 8 von     trapezoidaler        Querschnittsform    ausgebil  det, zwischen denen eine längslaufende Vertiefung  von der     gleichen        Querschnittsform    gebildet wird. Die  Erhöhung 7 erstreckt sich der einen Kante des Stran  ges entlang, und an der anderen Kante des Stranges  ist eine Vertiefung 10 vorhanden, welche der Ver  tiefung 9 gleich ist, nur mit der Ausnahme,     d'ass    sie  der Kante des Stranges entlang nach aussen     offen    ist.

    Wie ersichtlich, ist die ganze Eingriffslinie zu einem  Punkt 0 in der längsgehenden Mittellinie 4 des Strang  querschnittes     II-II    punktsymmetrisch. Dadurch wird  es möglich, zwei Stränge von genau gleichem Profil  zu verwenden und trotzdem ein ordnungsgemässes  Eingreifen zu sichern, was fabrikationsmässig von  grossem     Vorteil    ist.  



  Die Ausführungsformen nach den     Fig.    4 und  5 sind der     Ausführungsform    nach     Fig.3    ähnlich,  d. h. die Bänder sind im Querschnitt mit punkt  symmetrischen Eingriffsprofilen ausgebildet, nur sind  die Erhöhungen und Vertiefungen bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.4    mit     rektangulärem,    und die  Ausführungsform nach     Fig.5    mit abgerundetem  Querschnitt ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reissverschluss, bei dem jede Gliederreihe von einem schlangenlinienförmigen Strang (1 bzw. 2) gleichbleibenden Profils gebildet wird, der durch wechselweise der einen und der anderen Seite ihr geschlossenes Ende zukehrende Schleifen (3 bzw.
    4) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken teile (5) der äussern Schleifen (4) direkt aneinander- liegen, wodurch hinter breiteren Schleifenköpfen (6) engere Halsteile gebildet sind, das Ganze derart, dass die Profile (7, 8, 9, 10) der Stränge zusammenwir kende Eingriffslinien aufweisen, welche sowohl gegen seitliche Verschiebung zueinander der ineinander ein greifenden Schleifen (3 bzw. 4) als auch gegen gegen seitiges Verdrehen dieser Schleifen um ihre gemein same Mittelachse (M) wirksam sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenteile (5) jeder äussern Schleife (4) aneinandergepresst sind. 2. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (7, 8, 9, 10) der bei den Stränge (1 bzw. 2) gleich sind und ihre Eingriffs linien punktsymmetrisch zu einem Punkt (0) in der längsgehenden Mittellinie (L) des Strangquerschnittes liegen. 3.
    Reissverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d'ass jeder Strang (1 bzw. 2) wenig stens zwei längslaufende Erhöhungen (7, 8) und Ver tiefungen (9, 10) aufweist, wobei am einen Rand des Stranges eine Erhöhung (7) und am anderen Rand eine nach aussen offene Vertiefung (10) vorgesehen ist.
CH353315D 1956-01-16 1957-01-07 Reissverschluss CH353315A (de)

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DK353315X 1956-01-16
DK81256X 1956-12-08

Publications (1)

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CH353315A true CH353315A (de) 1961-04-15

Family

ID=26068160

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH353315D CH353315A (de) 1956-01-16 1957-01-07 Reissverschluss

Country Status (1)

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CH (1) CH353315A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5765782A (en) * 1994-12-28 1998-06-16 Mdp Meccanica Del Piave Spa Safety device for the manoeuvring and auxiliary winching of self-propelled vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5765782A (en) * 1994-12-28 1998-06-16 Mdp Meccanica Del Piave Spa Safety device for the manoeuvring and auxiliary winching of self-propelled vehicles

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