DE519861C - Treibriemen - Google Patents

Treibriemen

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DE519861C
DE519861C DEG71233D DEG0071233D DE519861C DE 519861 C DE519861 C DE 519861C DE G71233 D DEG71233 D DE G71233D DE G0071233 D DEG0071233 D DE G0071233D DE 519861 C DE519861 C DE 519861C
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belt
belts
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rafter
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DEG71233D
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PIERRE LEONCE GARDERE
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PIERRE LEONCE GARDERE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibriemen, bei welchem mehrere der Riemenlängsrichtung gleichgerichtete Reihen von Löchern vorgesehen sind, durch welche Bänder aus Leder o. dgl. gezogen sind, die die Tragfläche des Riemens bilden.
Es wurde bereits eine Nestelung vorgeschlagen, die parallel zur Längsachse des Riemens oder zu dieser geneigt verläuft.
Die Nestelung wurde aber in allen diesen Fällen in der Weise durchgeführt, daßr auf der einen Riemenseite nur eine Seite der Bänder, z. B. die Außenseite bei Lederbändern, erschien, während auf der anderen Riemenseite nur die andere Seite der Bänder, z. B. die Fleischseite bei Lederbändern, sichtbar war.
Im Gegensatz hierzu schlägt die vorliegende Erfindung" vor, die Nestelung in der Weise durchzuführen, daß die Bänder schraubengangförmig um den zwischen je zwei Lochreihen befindlichen Riementeil geschlungen werden, so daß stets ein und dieselbe Seite der Nestelbänder, z. B. die Fleischseite, auf beiden Riemenseiten erscheint.
Außer den Vorteilen der Biegsamkeit, größeren Griffigkeit, Entbehrlichkeit von Klammern, Nähten oder Verbindungsnieten sowie des Durchströmens von kühlender Luft zwisehen dem Riemen und der Scheibe, welche bei den bereits bekannten Nestelunsren vorhanden sind, sei es, daß die Nestelung parallel oder schräg zur Riemenlängsachse verläuft, bietet ein Riemen mit schraubengangförmiger Nestelung gemäß der vorliegenden Erfindung folgende neue Vorteile:
Die gleiche Seite der Lederbänder, z. B. die Fleischseite, erscheint auf diese Weise auf jeder Riemenseite und bildet die Berührungsfläche mit der Scheibe,· es kann also jede Riemenseite mit der gleichen Griffigkeit auf der Scheibe aufliegen. Hierdurch wird die Nutzungsdauer des Riemens vergrößert, da man ihn nacheinander auf beiden Seiten verwenden kann. Ein weiterer Vorteil der schraubengangförmigen Nestelung besteht darin, daß die tragende Fläche der Nestelung vergrößert wird, ohne die Schwächung des Riemenquerschnitts zu vergrößern, da ein Nestelband von verhältnismäßig großer Breite verwendet werden kann; denn in diesem Falle bestimmt die Dicke des Nestelbandes und nicht dessen Breite die Querabmessungen der Aussparungen, die in dem Riemen vorgesehen werden, während die Breite nur die Längsabmessungen der Aussparungen bestimmt, so daß die letzteren Abmessungen vergrößert werden können und infolgedessen auch die Breite des Nestelbandes, ohne nachteilige Schwächung des Riemenquerschnitts. Umgekehrt erhält man für eine vorausbestimmte Tragfläche und vorausbestimmte Qtierver-
Schwächung des Riemens eine große Dicke der Bänder, welche den Widerstand und die Dauerhaftigkeit des Riemens vermehrt. Bei einer schraubengangförrnigen Nestelung ist die Verzerrung der Fasern geringer als bei parallel oder schräg- zur Riemenlängsachse verlaufender Nestelung, weil in diesem Fall die Richtungsänderung dauernd entgegengesetzt ist und in kleineren Abständen erfolgt, ίο was zur baldigen Ermüdung der Bänder beiträgt; infolgedessen müssen bei den bekannten Nestelungen dickere Bänder genommen werden.
Verschiedene Ausführungsbeispiele des Er- > 5 fmdungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf den Riemen; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. ι;
Abb. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel in Draufsicht, bei welchem die Nestelungen derartig vorgenommen sind, daß auf jeder Riemenseite ein dachsparrenförmiges Muster entsteht.
Abb. 4 bis 8 zeigen schematisch verschiedene Vereinigungen von schraubengangförmigen Nestelungen, so daß verschiedene Muster auf jeder Riemenseite entstehen.
Gemäß dem Äusführungsbeispiel (nach Abb. ι und 2 ist der Riemen, der jede beliebige Breite und Dicke haben und aus Leder oder einem solchen geeigneten Stoff bestehen kann, wie er für die Herstellung von Treibriemen üblicherweise verwendet wird, mit zwei gleichlaufenden Reihen von Durchlochungen 2, 2% 2&... und 3, 3«, 3*... versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und längliche Form haben. Die Nestelung wird in folgender Weise durchgeführt. Das Band 4 wird von hinten nach vorn (Abb. ij durch das Loch 2 geführt, dann von vorn nach hinten durch das Loch 30, dann von hinten nach vorn durch das Loch ib usf. Der zweite Riemen 5 wird in ähnlicher Weise *5 durch die Durchlochungen 3, 2a, 3* usw. gezogen. Die Breite der Bänder 4 und 5 ist genau gleich der Länge der Durchlochungen 2 und 3 und die Dicke genau gleich oder etwas größer als die Breite der erwähnten Löcher, um auf diese Weise den Widerstand gegen das Hindurchziehen durch die Löcher zu vergrößern. Die Nestelbänder können aus Leder, Hanf oder einem anderen geeigneten Stoff bestehen.
In Abb. 3 ist ein Riemen dargestellt, bei welchem zwei schraubengangförmige Nestelungen nebeneinander Hegen derart, daß ein dachsparrenförmiges Muster entsteht, 'wobei die beiden Nestelungen in der Riemenmittellinie zusammenstoßen. Daraus ergibt sich der Vorteil,, daß die Riemenmitte gut auf der Scheibenmitte läuft. Zu diesem Zweck ist in der Riemenlängsachse eine Reihe von Löchern 6 vorgesehen, deren Breite gleich ist der doppelten Dicke eines Einzelbandes. An jeder "Seite dieser Lochreihe ist je eine Reihe von Löchern 7 angeordnet, und zwar in gleicher Höhe mit den Löchern 6, wobei die Breite der Löcher 7 gleich ist der Banddicke. Die Zeichnung zeigt klar, wie die Nestelung der Bänder 8, 8" und 9, ψ durchgeführt ist.
Aus Abb. s ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel ersichtlich bei Benutzung nur eines einzelnen Bandes 10. In diesem Fall sind die Durchlochungen beider Reihen in .der Längsrichtung gegeneinander versetzt. Auf einem genügend breiten Riemen, durch welchen' mehrere Bänder hindurchgenestelt werden, können diese Bänder unter sich miteinander in Verbindung gebracht werden, und zwar in verschiedener Weise, aber immer in schraubengangförmiger Nestelung des einzelnen Bandes, derart, daß Muster aus Dachsparrenformen oder aus parallelen, zur Riemen-Iängsachse geneigten Linien oder aus beiden Anordnungen zusammen entstehen.
Die Abb. 4, 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Beispiele. Insbesondere die Abb. 8 zeigt einen Riemen mit zwei Bändern, auf dem die Neste-Jung jedes Bandes nach Art der Abb. 5 durchgeführt ist. jedoch sind die beiden Lochreihen, durch welche das Band 4 hindurchgezogen ist, gegenüber den Lochreihen für das Band 5 um den Abstand der Symmetrieachsen α, α und b, b der beiden Nestelungen in der Querrichtung des Riemens versetzt. Auf diese Art ist es möglich, durch Wahl der Ganghöhe und der Breite der Bänder zu erreichen, daß die Bandteile auf der einen Riemenseite sich mit ihren Rändern berühren.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Treibriemen mit mehreren der Riemenlängsrichtung gleichgerichteten Reihen von Durchlochungen, durch welche Bänder aus Leder o. dgl. gezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (4, 5 bzw. 8, 8ß, 9, ψ bzw. 10) um zwisehen je zwei Lachreihen (2, 2a, 2*... und 2» 3"> 3b ■ · · bzw. 6, 7) Hegende Riementeile schraubengangf örmig geschlungen sind, derart, daß die Bandteile auf beiden Riemenseiten gleichgerichtet im Winkel zur Riemenlängsrichtung Hegen.
  2. 2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch je drei benachbarte Lochreihen (.7, 6, 7 der Abb. 5) zwei nebeneinanderHegende Bän- iao der (8, 9) entgegengesetzt schraubengangförmig geschlungen sind, derart, daß beide
  3. Bänder doppeltbreite Durchlochuiigen (6) der mittleren Reihe durchdringen und je zwei auf den beiden Riemenseiten liegende Bandteile dachsparrenförmige Winkel bilden, deren Scheitel an den Durchlochungen (6) der mittleren Reihe liegen. 3. Treibriemen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Xestelungen Muster aus mehreren Reihen von Dachsparrenformen bilden (Abb. 7).
  4. 4. Treibriemen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nestelungen Muster aus Dachsparrenformen und parallelen, zur Riemenlängsachse geneigten Linien bilden (Abb. 6).
  5. 5. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachsen (α, α und b, b) zweier in gleicher Flucht geschlungener Bänder (4, 5) im Abstand voneinander liegen (Abb. 8).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71233D 1927-08-16 1927-09-15 Treibriemen Expired DE519861C (de)

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