DE2219069A1 - Reißverschluß - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE " OIPL..ING. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN

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T*t*ton (MII)IMSfIf

19. April 1972

J.U.M.46-

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YOSHIIM KOGIO KABUSHIKI KAISHa, Tokyo (Japan) Reissverschluss

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heissverschluss mit einer Vorrichtung, die verbindert, dass der Schieber über die letzten Reissverachlusskuppelglieder hinausgeschoben oder vom üeissverscbluss abgezogen werden kann.

Es sind zahlreiche Arten von Endanschlägen bekannt, die die Schieberbewegungen entlang der Kuppelgliederreihen zum öffnen und Schliessen des Reissverschlusses begrenzen sollen. Mose Endanschläge werden üblicherweise als "oberer" oder "unterer¹* Endanschlag des Reissverscblusses bezeichnet. »

Die Erfindung bezieht sich auf einen oberen Endanschlag für einen Reissverschluss mit aus Kunststoff-Profilsträngen hergestellten Kuppelgliedern.

Bekannte obere Endanschläge sind aus Metall gefertigt, haben ein U-Profil oder eine andere ringförmige Ausbildung und sind rittlings auf einen Rand jedes Tragbandes aufgesetzt, wo sie einige der am Bandende befindlichen Kuppelglieder üb©r-

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lappen· Diese Bndanschläge werden aber leicht locker oder verschieben sich, wenn sie häufig in Anlage am Schieber gelangen· Da die Metallansobläge freiliegen, fühlen sie sich, nenn sie mit der Haut in Berührung kommen, unangenehm kühl an.

Bei einer verbesserten Ausführungsform der bekannten Endanschläge ist|an den Schenkeln der Kuppelglieder im oberen Endbereich der Eeissverschlusskuppelgliederreihen ein Kunststoffstreifen derart durch Haftung festgelegt, dass er über die Unterseite der Kuppelglieder seitwärts vorragt. Diese Art von oberen Endanschlägen hat wiederum den Nachteil einer beschränkten lebensdauer, weil das vorstehende Streifenende, das häufig einen scharfen Grat aufweist, leicht verschleisst oder sich vom Reissversohluss löst, wenn die Schultern des Schiebers wiederholt auftreffen. Ausserdem wird mit einem derartigen mit Grat versehenen Streifen häufig nicht nur ein Bekleidungsstück, sondern auch die Haut verletzt.

Ziel der Erfindung ist ein Endanschlag für einen ^eissverschluss mit Kupjelgliederreihen aus Kunsfetoff-Profilsträngen, bei dem die beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Endanschläge ausgeschaltet sind.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich^us der nachstehenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 im vergrösserteui Masstab und teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf einen Keissverschluss gemäss der Erfindung, und

Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene A-A der Fig. 1.

Im folgenden ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform beschrieben, deren Prinzip auf einen herkömmlichen verdeckten Keissverschluss gemäss Fig. 1 angewandt ist. Der allgemein mit 10 bezeichnete BeissverSchluss umfasst zwei einander gegenüberliegende Tragbänder 11, 12, die jeweils entlang ihrer umge-

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schlagenen Kanten 13 eine Reihe Kuppelglieder E tragen. Die Kuppe] glieder E sind aus einem auf bekannte Weise zu einer Schraubenwen-'del geformten Kunststoff-Profilstrang gefertigt und sie. "bestehen jeweils aus Kupplungskopf 14, Schenkel 15 und Fussteil 16. Wie auf der Zeichnung dargestellt, ist die Reihe Kuppelglieder E mit einei Poppelkettstichnaht S festgenäht, wobei auf den umgeschlagenen Rand 13 des Reissverschlusstragbandes 11 eine Verstärkungslitze 17 zwischengelegt ist.

Ein Endanschlag 18 geioäss der Erfindung dient als oberer "Endanschlag unu begrenzt die Aufwärtsbevjegung eines Schiebers 19. Der obere Endanschlag ist aus einem Kunststoff hergestellt, der mit dem Material der Kuppelglieder E verschmelzbar ist. Sein besonderes Merkmal besteht aus einem mit dem Schieber 19 zusammenwirkenden bogenförmig gewölbten Abschnitt 20 auf der Unterseite der Kuppelglieder E. Somit stellt der vorzugsweise einen runden querschnitt aufweisende bogenförmige Abschnitt 20 eine glatte Berührungsfläche zum Eingriff mit einen) inneren Seitenwandabschnitt 21 eines Flansches 24 des Schiebers 19 dar, so dass der Endanschlag 18 in bezug auf den Schieber festgehalten (Fig. 1) und der Verschleiss aufgrund von Reibung auf ein Mindestmass herabgesetzt ist.

Gemäss einem anderen wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die beiden Enden 22 des Endanschlags 18 zwischen benachbarten Reissverschlussgliedern E eingelagert, bei 25 zusammen mit diesen Elementen S verschmolzen und somit an dieser Stelle festgelegt; das Verschmelzen kann beispielsweise durch Ultraschall bewerkstelligt werden, so dass die freiliegende Oberfläche 20· des Abschnitts 20 mit der Ebene der Kuppelgliederreihe E ungefähr fluchtet, wie in,Fig. 2 dargestellt ist. Dadurch ist der Endanschlag 18 in seiner Lage auf dem ^eissverschluss fest verankert und er kann sich nicht mehr lockern oder lösen, wenn der Schieber immer wieder auf ihn auftrifft, wie dies bei den herkömmlichen

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Endanschlägen der Fall ist. Der Endanschlag 18 dient auch aufgrüne seiner Anordnung als Führung, um das Endstück des Keissverschlusses ungefähr parallel zur Seitenband des Herzstücks 23 des Schiebers 19 auszurichten. Ein weiterer Vorteil "besteht darin, dass
durch den in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Kuppelgliederreihe E liegenden Endanschlag ein gewöhnlicher Pressfuss über
den Keissverschluss hinv.eglaufen kann.

Der erfindungsgeiuäsbe Endanschlag kann sowohl auf das rechte al- auch auf das linice Tragband aufgebracht oein.

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Claims (3)

22190S9 Patentansprüche:

1.. Hei ssver sch Iu 3 s mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern mit jeweils einer an ihrem Rand befestigten, aus Kunststoff bestehenden Kuppelgliederreihe und einem Schieber mit seitlichen Flanschen, gekennzeichnet durch einen an eineu. Ende des Reissversoblusses angeordneten Endanschlag (18) zum Begrenzen der Bewegungen aes Schiebers (19), mit einem gewölbten Abschnitt (20), der auf üer Unterseite der Kuu^elglieder (14) seitwärts ragt, uiit der Ebene der Kuppe !gliederreihe (E) ungefähr fluchtet und eine glatte Fläche zur Anlage an der inneren Seitenwand (21) des Schieberflansches (24) aufweist.

2. Iteissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Kunststoff hergestellte Endanschlag (18) als oberer Endanschlag einen runden Querschnitt hat.

3. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des bogenförmigen Endanschlags (18) zwi-„chen benachbarten Ku_Ljpelgliedern (E) eingela_bert und mit diesen zusammen

BAD ORUälNAL

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