<Desc/Clms Page number 1>
Reissverschluss.
EMI1.1
griff zwischen einander überlappenden und im wesentlichen zueinander parallelen Flächen der Leisten stattfindet, wobei die Verschlussglieder so ausgestaltet sind, dass das In-oder Aussereingriffbringen jedes einzelnen Gliedes mit seinem Nachbar fortschreitend durch eine durch fortschreitendes Abbiegen einer oder beider Leisten bewirkte relative Dreh-oder Abrollbewegung erfolgt.
Die Erfindung besteht darin, dass die Verschlussglieder mit trog-oder muldenförmigen Vertiefungen ausgestattet sind, so dass eine die Betätigung des Verschlusses erleichternde Führungsbahn für die Finger oder einen Schieber gebildet wird.
Obwohl der Verschluss gemäss der Erfindung im allgemeinen einen Schieber, wie er gegenwärtig gewöhnlich bei Reissverschlüssen verwendet wird. ÜberflÜssig macht, so kann doch in einigen Aus- fil11rnngsformen eine entsprechende Art eines Schiebers zweckmässig zur Anwendung kommen.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist jede Verbindungs- oder Verscl1lussleiste noch mit einem Stück Band oder Streifen durch Nähen oder sonstwie verbunden und jede Leiste und der mit ihr verbundene Streifen mit Sd1l1urkante versehen, an der die Verschluss- glieder befestigt sind, wobei der Streifen an der Verschlussleiste die an ihnen beiden befestigten Ver- sehlussglieder überdeckt. Vorteilhaft werden auch auf jeder Seite der ineinandergreifenden Teile der Verschlussglieder Befestigungsmittel, wie Klemmbacken, vorgesehen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt das Beispiel der Fig. 1, betätigt mittels eines Gleitsehiebers an Stelle der Finger. Fig. 3 zeigt dieselbe
Type betätigt mittels einer anderen Schieberform. Fig. 4 ist eine Ansicht eines eingebuchteten Schliess- gliedes. Fig. 5 ist eine Ansicht eines vorspringenden Schliessgliedes. Fig. 6 ist eine Seitenansicht zur
Erläuterung des Schliessens des Verschlusses mittels der Finger. Fig. 7 gibt ein Detail der Streifenkonstruk- tion. Fig. 8 ist ein Detail einer anderen Form der Streifenkonstruktion.
Fig. 9 zeigt einen Gleitsehieber
EMI1.2
ist eine Stirnansicht einer anderen Verschlusstype. Fig. 11 zeigt einen Schieber, der geeignet ist, jeden der Verschlüsse nach vorliegender Erfindung zu betätigen. Fig. 12 zeigt den Verschluss der Fig. 10 betätigt mittels eines Schiebers an Stelle der Finger. Fig. 13 ist ein Längsschnitt des Verschlusses der Fig. 10.
Fig. 14 ist ein Detail eines der Schliessglieder dieses Verschlusses. Fig. la zeigt eine abgeänderte Form des Verschlusses. Fig. 16 und 17 sind Details von abgeänderten Sehliessgliedern, die nach Art der Fig. 13 ineinandergreifen. Fig. 18 ist eine Seitenansicht des Verschlusses der Fig. 13, der mittels der Finger geschlossen wird. Fig. 19 ist ein Schnitt durch eine andere Type des Verschlusses. Fig. 20 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 19, nur dass die Leisten anders angeordnet sind. Fig. 21 ist eine Seitenansicht der Schliessglieder auf einer Leiste. Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht desselben Schliessgliedes. Fig. 23 zeigt die Schliessglieder montiert auf einer Verbindungsleiste nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 24 ist ein Längsschnitt durch zwei ineinandergreifende Schliessglieder, gleich denen in Fig. 23. Fig. 25 ist ein Querschnitt durch den Verschluss der Fig. 23. Fig. 26 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 25, nur dass die Leisten anders angeordnet sind. Fig. 27 ist ein Detail eines abgeänderten Verschlusses. Fig. 28 ist ein Detail einer noch weitergehenden Verkörperung der Erfindung. Fig. 29 zeigt einen Schieber mit einem Öffnungsfortsatz. Fig. 30 zeigt die Anwendung des Verschlusses bei einer Handtasche. Fig. 31 ist ein Schnitt durch den Verschluss der Handtasche nach Fig. 30. Fig. 32 zeigt
<Desc/Clms Page number 2>
eine andere Art der Anbringung eines Verschlusses nach der Erfindung an einer Handtasche. Fig. 38 ist ein Schnitt durch den Verschluss der Fig. 32.
Was die Verkörperung der Erfindung nach den Fig. 1-6 betrifft, so sind die Verbindungsleisten 7 und 3 mit Schliessgliedern versehen, die an ihren Seiten angeordnet sind. Die mit Einbuchtungen versehenen Schliessglieder.' sind an der einen Leiste angebracht und wirken zusammen mit den mit Vorsprüngen versehenen auf der gegenüberliegenden Leiste. Diese Glieder sind einander gegenüberliegend angeordnet und eine Gruppe derselben oder beide sind nachgiebig ausgebildet, um ihr Ineinandergreifen
EMI2.1
in die die mit Schnüren versehenen Kanten 5 der Streifen eingelegt und durch Umbörteln festgehalten werden. Jede Leiste besteht aus dem Streifen 6 und dem mit ihm durch die Längsnaht 11 verbundenen Streifen 7, und jeder der Streifen 6 und 7 ist an seiner Kante mit einer Schnur 5 versehen.
Der Streifen 6 erstreckt sieh über die Schliessglieder und bedeckt deren Rücken, wie aus Fir. 1 ersichtlich. Ebenso
EMI2.2
verbunden sind.
Jedes Schliessglied ist so geformt, dass es eine längs der Verbindungsleiste laufende Mulde zwischen den Befestigungsstellen bildet. Diese Mulde bietet eine Führung 12 für die Finger beim Schliessen des Verschlusses, und der die Mulde bedeckende Streifen bildet für die Finger eine im wesentlichen glatte kontinuierliche Bahn über die in Abständen voneinander stehenden Glieder.
Auf jeder Seite der Eingriffteile befinden sich begrenzende Flächen, welche ein Verdrehen der Schliessglieder verhindern und das Ineinandergreifen derselben erleichtern. Der Verschluss in Fig. 1 zeigt unter einem spitzen Winkel divergierende Leisten, während in Fig. 3 die Leisten sich vom Verschluss in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Bei diesen beiden Konstruktionen und bei andern Anordnungen der Leisten ist der Verschluss so eingerichtet, dass er unter Zug geschlossen bleibt.
Während die Schliessglieder der Fig. 1-6 als von gleicher Länge dargestellt sind, so können nichtsdestoweniger entweder die eingebuchteten oder die ausgebuchteten Glieder viel länger gemacht werden als die ändern, oder es kann, falls erwünscht, eine Gruppe der Glieder im wesentlichen zusammenhängend und steif
EMI2.3
andergreifen zu bringen.
In Fig. 2 ist der Schieber 13 im allgemeinen U-förmig gebogen zusammen mit den seitlichen Flügeln. 14. Die Flügel sind nach einwärts gekrümmt, so dass sie passend in der Fingerführungsmulde M gleiten. Die Enden des Schiebers sind aufgebogen, um ein glattes Gleiten zu gewährleisten und die Gefahr zu verhüten, dass das Ende des Schiebers sich am Ende eines Schliessgliedes verfange. Der Schieber nach Fig. 2 ist bloss zum Schliessen der Verschlussglieder geeignet, aber nicht zum Öffnen derselben. Um den
EMI2.4
Teile voneinander trennt.
Fig. 3 zeigt den Verschluss der Fig. l mit einem anders geformten Schieber, dessen Flügel 1. ebenso wie oben nach einwärts gekrümmt sind, um in die Führungsmulde 12 zu passen, aber der Verbindungsteg liegt zwischen den Flügeln statt seitlich derselben und ist in einer Weise geneigt, die deutlicher aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Schieber wird mittels der Zuglasche 17 betätigt, die in der Öse 18 an einem der Flügel angebracht ist.
Fig. 7 und 8 zeigen Details der Bänder und deren mit Schnüren versehenen Kanten. Die Schnur kann vollständig vom Stoff des Bandes umschlossen sein wie in Fig. 7, indem die Kante des Bandes um die Schnur gewunden und festgenäht oder sonstwie festgehalten wird. In Fig. 3 ist die Schnur nur durch Aufnähen befestigt, aber nicht vom Stoff des Bandes ganz umschlossen.
In Fig. 9 ist ein Schieber dargestellt von derselben Art wie in Fig. 3, nur dass eine biegsame Sehlaufe 19, die an dem Verbindungssteg 16 befestigt ist, ohne die Stelle der Zuglasehe 17 tritt. Der Schieber der Fig. 9 ist nur zum Schliessen des Verschlusses geeignet, während das Öffnen durch Auseinanderspreizen der Leisten bewirkt wird, wie oben beschrieben. Hingegen ist der Schieber nach Fig. 3 sowohl zum Öffnen als auch zum Schliessen geeignet, da die Zuglasehe 17 von einem Ende der Öse 18 zum andern gleiten kann, je nach der Richtung der Bewegung.
In den Fig. 10 und 12 bis 14 enthält der Verschluss die üblichen Leisten20 mit Schnurkanten 21, die an jedem Ende der Schliessglieder 22 durch Umbiegen der Befestigungsteile 23 festgehalten werden.
In dieser Verkörperung hat jedes Sehliessglied zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Vor- sprünge 24, die in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der gegenüberliegenden Schliessglieder und deren Leiste eingreifen wie in Fig. 13 dargestellt. Ein Vorteil dieser Verkörperung liegt darin, dass die Glieder starr und nicht nachgiebig wie in Fig. 1 ausgebildet sind und dass sie ferner alle gleich gehalten sind, wodurch die Erzeugungskosten verringert werden. Die Glieder sind versetzt angeordnet wie Fig. 13 zeigt. Die Fig. 10,12 und 14 zeigen, dass auch hier die Fingerführungsmulde 1.'2 zwischen den Befestigungsteilen der Glieder vorhanden und mit dem Band überdeckt ist.
Der Schieber nach Fig. 11 und 12 ist derselbe wie der in Fig. 2 dargestellte und ist fähig, alle Ver- schlüsse nach der Erfindung zu schliessen, aber nicht sie zu öffnen.
<Desc/Clms Page number 3>
Fig. 15 zeigt eine Abart des Verschlusses nach Fig. 13, bei der die Eingriffglieder verstärkte Teile. %' aufweisen, die einen abgerundeten Querschnitt besitzen und sich in der Richtung parallel zu den Leisten-
EMI3.1
und gleicht in dieser Hinsieht den Schliessgliedern der Fig. 12-]4.
Die Fig. 1 6 und 17 zeigen Schliessglieder, die so ineinandergreifen wie die der Fig. 13, aber insofern abweichen, als sie eine verhältnismässig geringe Ausdehnung längs der Verbindungsleiste haben, wodurch die Biegsamkeit des Verschlusses erhöht wird.
Die Form der Verbindungsteile 28 zwischen den Eingriffvorsprüngen und den Befestigungsteilen der Glieder befähigt diese, verhältnismässig dicht nebeneinander angeordnet und doch mit den Gliedern der gegenüberliegenden Leiste zum Eingriff gebracht werden zu können. In den Fig. 12-18 sind die Vorsprünge abgerundet oder abgeschrägt, um Führungsflächen zu bilden, die das Ineinandergreifen erleichtern.
In den Fig. 19-22 sind die Schliessglieder. ? ähnlich in Gestalt denen der Fig. 12-18, aber sie greifen nicht in derselben Art ineinander, sondern haben alle eine Vertiefung : t und einen Vorsprung : 11, einigermassen gleich denen in der Beschreibung des U.-S.-A. Patentes Nr. 1219881, da die Vertiefung und der Vorsprung in beiden Fällen verlängert ist ; aber diese Verlängerung liegt im gegenwärtigen Falle in der Richtung der Leistenflächen statt senkrecht dazu. Die Seiten der Vorsprünge 37 sind verjüngt oder abgerundet, um Führungsflächen zu bilden, die das Ineinandergreifen der Schliessglieder erleichtern.
In den Fig. 19-22 weist jede Leiste die zwei Stücke Band auf. die bei 3-5 zusammengenäht und deren Kanten mit Schnüren 33 versehen sind. An Stelle der Befestigungsstelle. wie sie z. B. die Fig. 1-5 oder 12-14 zeigen, weisen die der Fig. 19-22 Paare von Klammerbacken auf, die sieh an jeder Seite des Eingriff teiles des Schliessgliedes nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken und im wesentlichen in derselben Ebene liegen. So wie bei den ändern Verkörperungen der Erfindung sind auch die Schliess- glieder der Fig. 19-22 so gestaltet dass sie die Fingerführungsmulde bieten, die mit dem Band überdeckt ist.
Ein anderer Unterschied zwischen den Schliessglieder der Fig. 19-22 und den bekannten Schlussgliedern ist dadurch gegeben, dass diese Glieder an den Seiten der Leisten und nicht an deren Kanten angebracht sind.
In den Fig. 23-26 ist eine andere Verkörperung der Erfindung dargestellt, bei der die Schliess- glieder 36 mit ihren Fortsätzen 37 und Ausnehmungen 38 aus einem flachen Blech gestanzt und entsprechend gebogen sind. Die Enden der Fortsätze sind abgerundet wie bei 39, um Führungsiiächen zur Unterstützung des Zusammenwirkens der Glieder zu bieten. Jede der Ausnehmungen 38. in die der Fortsatz des gegenüberliegenden Schliessgliedes eingreift, ist ebenfalls abgerundet wie bei 40 der Fig. 24, um die erwünschte Führungsfläche zu bilden.
Um dem Fortsatz '37 die notwendige Länge zum Eingriff zu geben, kann derselbe entweder durch nachträgliches Pressen verlängert werden, oder es können auch die Seiten der Ausnehmung durch Druck näher zusammengebracht werden. Wie aus Fig. 24 ersiehtlich, ist es notwendig, dass der Fortsatz über die Kante der gegenüberliegenden Ausnehmung ein genügendes Stück hinausrage, um die Schliessglieder in Eingriff zu halten. Wie die Figuren zeigen, sind an jeder Seite der Eingriffsteile Befestigungsteile vorgesehen. Die Fig. 25 und 26 erläutern, wie die Leisten anders angeordnet werden können und der Verschluss dennoch geschlossen bleibt.
Fig. 27 zeigt eine abgeänderte Form, bei welcher die Fortsatzglieder im wesentlichen zu einem zusammenhängenden Stück 4 ? vereinigt sind, also nicht in kurze Längen unterteilt sind wie die eingebuchteten Glieder 41. In Fig. 27 besteht das Vorsprungglied zweckmässig aus einem Streifen biegsamen Materials, wie z. B. Gummi, so dass entweder der eingreifende Vorsprung 48 ode die mit ihm zusammenwirkende Einbuchtung 44 oder beide nachgiebig sind. Falls erwünscht, kann der Vorsprungsteil 42 und der Vorsprung selbst 43 starr sein und die Biegsamkeit und Nachgiebigkeit auf die gegen- überliegende Leiste, und ihre Schliessglieder beschränkt werden.
Fig. 28 erläutert die Abart, bei der sowohl die Vorsprung-als auch die Vertiefungsglieder im wesentlichen zusammenhängend und aus nachgiebigem Material. wie Gummi, sind. Um die Lebensdauer
EMI3.2
verstärkt werden, wie z. B. durch dünne Metalldrähte, die beim Erzeugungsprozess eingelegt werden.
Wo die Schliessteile im wesentlichen zusammenhängend ausgebildet sind. wie in den Fig. 27 und 28, ist keine Stoffbedeckung notwendig, um ein glattes Gleiten der Finger oder des Schiebers zu gewährleisten ; aber es ist zu ersehen, dass in jeder dieser Figuren auch die Fingerführungsmulde 12 vorgesehen worden ist.
In Fig. 29 ist eine andere Ausführungsform eines Schiebers dargestellt, einigermassen gleich der der Fig. 11, nur dass an dem Verbindungsteil 47 ein Öffnungsforszta 48 angebracht ist, der zwischen die Flügel hineinragt und zum Trennen der Schliessglieder dient. so dass mit einem solchen Schieber ein Verschluss sowohl geöffnet als geschlossen werden kann.
Die Fig. 30 und 31 zeigen einen Verschluss nach Art der Fie :. 1-5. z. B. an einer Handtasche 19
EMI3.3
und 33, hat die Handtasche 50 einen Verschluss nach Art der Fig. 12-14. der am oberen Ende angebracht ist und durch einen Schieber nach Art der Fig. 29 betätigt wird. Die Verwendung von Verschlüssen,
<Desc/Clms Page number 4>
deren EingTiffmittel an gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsleisten statt an deren Kanten sitzen, schliesst die Notwendigkeit einer schärferen Biegung in den Leisten oder im Material der Tasche (in der Konstruktion nach Fig. 32) aus.
Der Verschluss nach der Erfindung ist verschieden von dem in der amerikanischen Patentschrift Nr. 1480027 beschriebenen, der eine Anzahl von Schnappverschlüssen aufweist, die mittels eines Schiebers mit nachgiebigen Seiten betätigt werden sollen. Die gegenwärtige Erfindung unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht von der erwähnten Konstruktion, so durch das Vorhandenseins von Führungs- mulden zur Erleichterung der Fingerbedienung ; durch die Anordnung von Befestigungsteilen oder Klammerbaeken zu beiden Seiten des Eingriff teiles ; durch den Stoffüberzug zur Erzielung glatteren Gleitens der Finger oder des Schiebers ; die Verlängerung der Vertiefung-und Vorsprungteile : die Form der Eingriffsteile, so dass Drehung der Schliessglieder den Eingriff erleichtert ;
und die Form der Schliess-
EMI4.1
werden kann. Im geschlossenen Zustand können die Leisten sich nach verschiedenen Richtungen erstrecken und der Verschluss bleibt dennoch geschlossen. Das Vorhandensein begrenzender Flächen zu beiden Seiten des EingTiffsteiles erleichtert das Ineinandergreifen und verhütet Verdrehung. Die Führungmulden dienen als Bahn für die Finger oder den Schieber, und der Stoff Überzug trägt zum glatten Gleiten der Finger oder des Schiebers bei. Dieser Verschluss eignet sich zur Anwendung, wo ein an den Kanten sitzender Verschluss nicht erwünscht oder nicht zweckmässig ist.
PATENT-ANSPRtCHE : 1. Reissverschluss mit an den Seitenflächen der Verschlussleisten und vorzugsweise an deren Innen-
EMI4.2
gestaltet sind, dass das In-oder Aussereingriffbringen jedes einzelnen Gliedes mit seinem Naelibar fortsehreitend durch eine durch fortschreitendes Abbiegen einer oder beider Leisten bewirkte relative Drehoder Abrollbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder mit trog-oder mulden- förmigen Vertiefungen ausgestattet sind, so dass eine die Betätigung des Verschlusses erleichternde Fiihrungsbahn (1. 9) fÜr die Finger oder einen Schieber gebildet wird.
EMI4.3