AT122149B - Reißverschluß. - Google Patents

Reißverschluß.

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  Reissverschluss. 
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 griff zwischen einander überlappenden und im wesentlichen zueinander parallelen Flächen der Leisten stattfindet, wobei die Verschlussglieder so ausgestaltet sind, dass das In-oder Aussereingriffbringen jedes einzelnen Gliedes mit   seinem Nachbar fortschreitend durch   eine durch fortschreitendes Abbiegen einer oder beider Leisten bewirkte relative Dreh-oder Abrollbewegung erfolgt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die   Verschlussglieder   mit   trog-oder muldenförmigen   Vertiefungen ausgestattet sind, so dass eine die Betätigung des Verschlusses erleichternde   Führungsbahn   für die Finger oder einen Schieber gebildet wird. 



  Obwohl der Verschluss gemäss der Erfindung im allgemeinen einen Schieber, wie er gegenwärtig gewöhnlich bei   Reissverschlüssen     verwendet wird. ÜberflÜssig macht,   so kann doch in einigen Aus-   fil11rnngsformen   eine entsprechende Art eines Schiebers zweckmässig zur Anwendung kommen. 



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist jede Verbindungs- oder   Verscl1lussleiste   noch mit einem   Stück   Band oder Streifen durch Nähen oder sonstwie verbunden und jede Leiste und der mit ihr verbundene Streifen mit   Sd1l1urkante   versehen, an der die Verschluss- glieder befestigt sind, wobei der Streifen an der Verschlussleiste die an ihnen beiden befestigten Ver-   sehlussglieder überdeckt. Vorteilhaft   werden auch auf jeder Seite der ineinandergreifenden Teile der   Verschlussglieder   Befestigungsmittel, wie Klemmbacken, vorgesehen. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt das Beispiel der Fig. 1, betätigt mittels eines Gleitsehiebers an Stelle der Finger. Fig. 3 zeigt dieselbe
Type betätigt mittels einer anderen   Schieberform.   Fig. 4 ist eine Ansicht eines eingebuchteten   Schliess-   gliedes. Fig. 5 ist eine Ansicht eines vorspringenden   Schliessgliedes.   Fig. 6 ist eine Seitenansicht zur
Erläuterung des Schliessens des Verschlusses mittels der Finger. Fig. 7 gibt ein Detail der Streifenkonstruk- tion. Fig. 8 ist ein Detail einer anderen Form der Streifenkonstruktion.

   Fig. 9 zeigt einen Gleitsehieber 
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 ist eine Stirnansicht einer anderen   Verschlusstype.   Fig. 11 zeigt einen Schieber, der geeignet ist, jeden der Verschlüsse nach vorliegender Erfindung zu betätigen. Fig. 12 zeigt den Verschluss der Fig. 10 betätigt mittels eines Schiebers an Stelle der Finger. Fig. 13 ist ein Längsschnitt des Verschlusses der Fig. 10. 



  Fig. 14 ist ein Detail eines der   Schliessglieder   dieses Verschlusses. Fig. la zeigt eine abgeänderte Form des Verschlusses. Fig. 16 und 17 sind Details von abgeänderten Sehliessgliedern, die nach Art der Fig. 13 ineinandergreifen. Fig. 18 ist eine Seitenansicht des Verschlusses der Fig. 13, der mittels der Finger geschlossen wird. Fig. 19 ist ein Schnitt durch eine andere Type des Verschlusses. Fig. 20 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 19, nur dass die Leisten anders angeordnet sind. Fig. 21 ist eine Seitenansicht der Schliessglieder auf einer Leiste. Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht desselben   Schliessgliedes.   Fig. 23 zeigt die   Schliessglieder   montiert auf einer Verbindungsleiste nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.

   Fig. 24 ist ein Längsschnitt durch zwei ineinandergreifende Schliessglieder, gleich denen in Fig. 23. Fig. 25 ist ein Querschnitt durch den Verschluss der Fig. 23. Fig. 26 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 25, nur dass die Leisten anders angeordnet sind. Fig. 27 ist ein Detail eines abgeänderten Verschlusses. Fig. 28 ist ein Detail einer noch weitergehenden Verkörperung der Erfindung. Fig. 29 zeigt einen Schieber mit einem Öffnungsfortsatz. Fig. 30 zeigt die Anwendung des Verschlusses bei einer Handtasche. Fig. 31 ist ein Schnitt durch den   Verschluss   der Handtasche nach Fig. 30. Fig. 32 zeigt 

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 eine andere Art der Anbringung eines Verschlusses nach der Erfindung an einer Handtasche. Fig.   38   ist ein Schnitt durch den   Verschluss   der Fig. 32. 



   Was die Verkörperung der Erfindung nach den Fig. 1-6 betrifft, so sind die Verbindungsleisten 7 und   3 mit Schliessgliedern   versehen, die an ihren Seiten angeordnet sind. Die mit Einbuchtungen versehenen   Schliessglieder.'   sind an der einen Leiste angebracht und wirken zusammen mit den mit Vorsprüngen versehenen auf der gegenüberliegenden Leiste. Diese Glieder sind einander gegenüberliegend angeordnet und eine Gruppe derselben oder beide sind nachgiebig ausgebildet, um ihr Ineinandergreifen 
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 in die die mit Schnüren versehenen Kanten 5 der Streifen eingelegt und durch   Umbörteln festgehalten   werden. Jede Leiste besteht aus dem Streifen 6 und dem mit ihm durch die Längsnaht 11 verbundenen Streifen 7, und jeder der Streifen 6 und 7 ist an seiner Kante mit einer Schnur   5   versehen.

   Der Streifen 6 erstreckt sieh über die Schliessglieder und bedeckt deren Rücken, wie aus Fir. 1 ersichtlich. Ebenso 
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 verbunden sind. 



   Jedes   Schliessglied   ist so geformt, dass es eine längs der Verbindungsleiste laufende Mulde zwischen den Befestigungsstellen bildet. Diese Mulde bietet eine Führung 12 für die Finger beim   Schliessen   des Verschlusses, und der die Mulde bedeckende Streifen bildet für die Finger eine im wesentlichen glatte kontinuierliche Bahn über die in Abständen voneinander stehenden Glieder. 



   Auf jeder Seite der Eingriffteile befinden sich begrenzende   Flächen, welche   ein Verdrehen der Schliessglieder verhindern und das Ineinandergreifen derselben erleichtern. Der Verschluss in Fig. 1 zeigt unter einem spitzen Winkel divergierende Leisten, während in Fig. 3 die Leisten sich vom   Verschluss   in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Bei diesen beiden Konstruktionen und bei andern Anordnungen der Leisten ist der Verschluss so eingerichtet, dass er unter Zug geschlossen bleibt.

   Während die Schliessglieder der Fig. 1-6 als von gleicher Länge dargestellt sind, so können nichtsdestoweniger entweder die eingebuchteten oder die ausgebuchteten Glieder viel länger gemacht werden als die ändern, oder es kann, falls erwünscht, eine Gruppe der Glieder im wesentlichen zusammenhängend und steif 
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 andergreifen zu bringen. 



   In Fig. 2 ist der Schieber   13 im allgemeinen U-förmig   gebogen zusammen mit den seitlichen   Flügeln.   14. Die Flügel sind nach einwärts gekrümmt, so dass sie passend in der   Fingerführungsmulde M   gleiten. Die Enden des Schiebers sind aufgebogen, um ein glattes Gleiten zu gewährleisten und die Gefahr zu verhüten, dass das Ende des Schiebers sich am Ende eines Schliessgliedes   verfange.   Der Schieber nach Fig. 2 ist bloss zum Schliessen der   Verschlussglieder   geeignet, aber nicht zum Öffnen derselben. Um den 
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 Teile voneinander trennt. 



   Fig. 3 zeigt den Verschluss der Fig.   l   mit einem anders geformten Schieber, dessen Flügel 1. ebenso wie oben nach einwärts   gekrümmt   sind, um in die   Führungsmulde   12 zu passen, aber der Verbindungsteg liegt zwischen den Flügeln statt seitlich derselben und ist in einer Weise geneigt, die deutlicher aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Schieber wird mittels der Zuglasche 17 betätigt, die in der Öse 18 an einem der Flügel angebracht ist. 



   Fig. 7 und 8 zeigen Details der Bänder und deren mit Schnüren versehenen Kanten. Die Schnur kann vollständig vom Stoff des Bandes umschlossen sein wie in Fig. 7, indem die Kante des Bandes um die Schnur gewunden und   festgenäht   oder sonstwie festgehalten wird. In Fig. 3 ist die Schnur nur durch Aufnähen befestigt, aber nicht vom Stoff des Bandes ganz umschlossen. 



   In Fig. 9 ist ein Schieber dargestellt von derselben Art wie in   Fig. 3,   nur dass eine biegsame Sehlaufe   19,   die an dem Verbindungssteg 16 befestigt ist, ohne die Stelle der   Zuglasehe   17 tritt. Der Schieber der Fig. 9 ist nur zum   Schliessen   des Verschlusses geeignet, während das Öffnen durch Auseinanderspreizen der Leisten bewirkt wird, wie oben beschrieben. Hingegen ist der Schieber nach Fig. 3 sowohl zum Öffnen als auch zum Schliessen geeignet, da die Zuglasehe 17 von einem Ende der Öse 18 zum andern gleiten kann, je nach der Richtung der Bewegung. 



   In den Fig. 10 und 12 bis 14 enthält der Verschluss die üblichen Leisten20 mit Schnurkanten 21, die an jedem Ende der Schliessglieder 22 durch Umbiegen der Befestigungsteile 23 festgehalten werden. 



  In dieser Verkörperung hat jedes Sehliessglied zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Vor-   sprünge 24,   die in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der gegenüberliegenden   Schliessglieder   und deren Leiste eingreifen wie in Fig. 13 dargestellt. Ein Vorteil dieser   Verkörperung   liegt darin, dass die Glieder starr und nicht nachgiebig wie in Fig. 1 ausgebildet sind und dass sie ferner alle gleich gehalten sind, wodurch die Erzeugungskosten verringert werden. Die Glieder sind versetzt angeordnet wie Fig. 13 zeigt. Die Fig. 10,12 und 14 zeigen, dass auch hier die   Fingerführungsmulde     1.'2   zwischen den Befestigungsteilen der Glieder vorhanden und mit dem Band   überdeckt   ist. 



   Der Schieber nach Fig. 11 und 12 ist derselbe wie der in Fig. 2 dargestellte und ist fähig, alle Ver-   schlüsse   nach der Erfindung zu   schliessen,   aber nicht sie zu öffnen. 

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   Fig. 15 zeigt eine Abart des Verschlusses nach Fig. 13, bei der die Eingriffglieder verstärkte   Teile. %'   aufweisen, die einen abgerundeten Querschnitt besitzen und sich in der Richtung parallel zu den Leisten- 
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 und gleicht in dieser   Hinsieht   den Schliessgliedern der Fig. 12-]4. 



   Die   Fig. 1 6   und 17 zeigen   Schliessglieder,   die so ineinandergreifen wie die der Fig. 13, aber insofern abweichen, als sie eine verhältnismässig geringe Ausdehnung längs der Verbindungsleiste haben, wodurch die Biegsamkeit des Verschlusses erhöht wird. 



   Die Form der Verbindungsteile 28 zwischen den Eingriffvorsprüngen und den Befestigungsteilen der Glieder befähigt diese,   verhältnismässig dicht nebeneinander   angeordnet und doch mit den Gliedern der gegenüberliegenden Leiste zum Eingriff gebracht werden   zu können.   In den Fig. 12-18 sind die Vorsprünge abgerundet oder   abgeschrägt,   um   Führungsflächen   zu bilden, die das Ineinandergreifen erleichtern. 



   In den Fig. 19-22 sind die   Schliessglieder. ? ähnlich   in Gestalt denen der Fig. 12-18, aber sie greifen nicht in derselben Art ineinander, sondern haben alle eine   Vertiefung : t und   einen   Vorsprung : 11,   einigermassen gleich denen in der Beschreibung des U.-S.-A. Patentes Nr. 1219881, da die Vertiefung und der Vorsprung in beiden Fällen verlängert ist ; aber diese   Verlängerung liegt   im gegenwärtigen Falle in der Richtung der Leistenflächen statt senkrecht dazu. Die Seiten der Vorsprünge 37 sind verjüngt oder abgerundet, um Führungsflächen zu bilden, die das Ineinandergreifen der Schliessglieder erleichtern. 



  In den Fig. 19-22 weist jede Leiste die zwei   Stücke   Band auf. die bei   3-5 zusammengenäht   und deren Kanten mit Schnüren 33 versehen sind. An Stelle der Befestigungsstelle. wie sie z. B. die Fig. 1-5 oder 12-14 zeigen, weisen die der Fig.   19-22 Paare   von Klammerbacken auf, die sieh an jeder Seite des Eingriff teiles des   Schliessgliedes   nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken und im wesentlichen in derselben Ebene liegen. So wie bei den ändern   Verkörperungen   der Erfindung sind auch die   Schliess-   glieder der Fig. 19-22 so gestaltet dass sie die   Fingerführungsmulde   bieten, die mit dem Band überdeckt ist.

   Ein anderer Unterschied zwischen den   Schliessglieder   der Fig. 19-22 und den bekannten Schlussgliedern ist dadurch gegeben, dass diese Glieder an den Seiten der Leisten und nicht an deren Kanten angebracht sind. 



   In den Fig. 23-26 ist eine andere Verkörperung der Erfindung dargestellt, bei der die   Schliess-   glieder   36   mit ihren   Fortsätzen 37   und Ausnehmungen 38 aus einem flachen Blech gestanzt und entsprechend gebogen sind. Die Enden der Fortsätze sind abgerundet wie bei   39, um Führungsiiächen   zur Unterstützung des Zusammenwirkens der Glieder zu bieten. Jede der Ausnehmungen 38. in die der Fortsatz des gegenüberliegenden   Schliessgliedes   eingreift, ist ebenfalls abgerundet wie bei   40   der Fig. 24, um die erwünschte   Führungsfläche   zu bilden.

   Um dem   Fortsatz '37   die notwendige Länge zum Eingriff zu geben, kann derselbe entweder durch   nachträgliches Pressen   verlängert werden, oder es können auch die Seiten der Ausnehmung durch Druck näher zusammengebracht werden. Wie aus Fig. 24 ersiehtlich, ist es notwendig, dass der Fortsatz über die Kante der   gegenüberliegenden Ausnehmung ein genügendes   Stück hinausrage, um die   Schliessglieder   in Eingriff zu halten. Wie die Figuren zeigen, sind an jeder Seite der Eingriffsteile Befestigungsteile vorgesehen. Die Fig. 25 und 26 erläutern, wie die Leisten anders angeordnet werden können und der Verschluss dennoch geschlossen bleibt. 



   Fig. 27 zeigt eine abgeänderte Form, bei welcher die Fortsatzglieder im wesentlichen zu einem zusammenhängenden   Stück   4 ? vereinigt sind, also nicht in kurze Längen unterteilt sind wie die eingebuchteten Glieder 41. In Fig. 27 besteht das Vorsprungglied zweckmässig aus einem Streifen biegsamen Materials, wie z. B. Gummi, so dass entweder der eingreifende Vorsprung   48 ode   die mit ihm zusammenwirkende Einbuchtung 44 oder beide nachgiebig sind. Falls erwünscht, kann der Vorsprungsteil 42 und der Vorsprung selbst   43   starr sein und die Biegsamkeit und Nachgiebigkeit auf die gegen- überliegende Leiste, und ihre   Schliessglieder   beschränkt werden. 



   Fig. 28 erläutert die Abart, bei der sowohl die Vorsprung-als auch die Vertiefungsglieder im wesentlichen zusammenhängend und aus nachgiebigem Material. wie Gummi, sind. Um die Lebensdauer 
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 verstärkt werden, wie z. B. durch dünne Metalldrähte, die beim   Erzeugungsprozess eingelegt werden.   



  Wo die Schliessteile im wesentlichen zusammenhängend ausgebildet sind. wie in den Fig. 27 und 28, ist keine Stoffbedeckung notwendig, um ein glattes Gleiten der Finger oder des Schiebers zu gewährleisten ; aber es ist zu ersehen, dass in jeder dieser Figuren auch die Fingerführungsmulde 12 vorgesehen worden ist. 



   In Fig. 29 ist eine andere Ausführungsform eines Schiebers dargestellt, einigermassen gleich der der Fig. 11, nur dass an dem Verbindungsteil 47 ein Öffnungsforszta 48 angebracht ist, der zwischen die Flügel hineinragt und zum Trennen der Schliessglieder dient. so dass mit einem solchen Schieber ein Verschluss sowohl geöffnet als geschlossen werden kann. 



   Die Fig. 30 und 31 zeigen einen Verschluss nach Art der   Fie :. 1-5.   z. B. an einer Handtasche 19 
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 und 33, hat die Handtasche 50 einen Verschluss nach Art der Fig.   12-14.   der am oberen Ende angebracht ist und durch einen Schieber nach Art der Fig. 29 betätigt wird. Die Verwendung von Verschlüssen, 

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 deren EingTiffmittel an   gegenüberliegenden   Seiten der Verbindungsleisten statt an deren Kanten sitzen, schliesst die Notwendigkeit einer schärferen Biegung in den Leisten oder im Material der Tasche (in der Konstruktion nach Fig. 32) aus. 



   Der Verschluss nach der Erfindung ist verschieden von dem in der amerikanischen Patentschrift Nr. 1480027 beschriebenen, der eine Anzahl von Schnappverschlüssen aufweist, die mittels eines Schiebers mit nachgiebigen Seiten betätigt werden sollen. Die gegenwärtige Erfindung unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht von der erwähnten Konstruktion, so durch das Vorhandenseins von   Führungs-   mulden zur Erleichterung der Fingerbedienung ; durch die Anordnung von Befestigungsteilen oder   Klammerbaeken   zu beiden Seiten des Eingriff teiles ; durch den Stoffüberzug zur Erzielung glatteren Gleitens der Finger oder des Schiebers ; die Verlängerung der   Vertiefung-und Vorsprungteile   : die Form der Eingriffsteile, so dass Drehung der Schliessglieder den Eingriff erleichtert ;

   und die Form der   Schliess-   
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 werden kann. Im geschlossenen Zustand können die Leisten sich nach verschiedenen Richtungen erstrecken und der Verschluss bleibt dennoch geschlossen. Das Vorhandensein begrenzender   Flächen   zu beiden Seiten des   EingTiffsteiles erleichtert   das Ineinandergreifen und verhütet Verdrehung. Die Führungmulden dienen als Bahn für die Finger oder den Schieber, und der Stoff Überzug trägt zum glatten Gleiten der Finger oder des Schiebers bei. Dieser Verschluss eignet sich zur Anwendung, wo ein an den Kanten sitzender Verschluss nicht erwünscht oder nicht   zweckmässig   ist. 



     PATENT-ANSPRtCHE   : 1.   Reissverschluss   mit an den   Seitenflächen   der   Verschlussleisten   und vorzugsweise an deren   Innen-   
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 gestaltet sind, dass das In-oder Aussereingriffbringen jedes einzelnen Gliedes mit seinem Naelibar fortsehreitend durch eine durch fortschreitendes Abbiegen einer oder beider Leisten bewirkte relative Drehoder Abrollbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die   Verschlussglieder   mit   trog-oder mulden-   förmigen Vertiefungen ausgestattet sind, so dass eine die Betätigung des   Verschlusses erleichternde     Fiihrungsbahn (1. 9) fÜr   die Finger oder einen Schieber gebildet wird. 
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Claims (1)

  1. mit einem Stück Band oder Streifen (6, 9 usw.) durch Nähen oder sonstwie verbunden ist und dass jede Leiste und der mit ihr verbundene Streifen eine mit Schnur versehene Kante (5) aufweist. an der die Versehlussglieder (2,-4 usw.) befestigt sind und der Streifen an der Versehlussleiste die an ihnen beiden befestigten Verschlussglieder überdeckt (Fig. 1--5, 10,19 und 20).
    3. Reissverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der ineinandergreifenden Teile der Verschlussglieder Befestigungsmittel oder Klemmbacken (8,.' 0.. *6 usw.) vorgesehen sind.
AT122149D 1927-10-07 1927-10-07 Reißverschluß. AT122149B (de)

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ID=3632813

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