DE2546005A1

DE2546005A1 - Oberer endanschlag fuer reissverschluesse

Info

Publication number: DE2546005A1
Application number: DE19752546005
Authority: DE
Inventors: Akiyoshi Kando
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1974-10-14
Filing date: 1975-10-14
Publication date: 1976-04-22
Also published as: IT1055633B; GB1476857A; AU8548175A; FR2287868B1; ES215832U; NL173594C; NL173594B; AU496898B2; JPS5149604U; BE834445A; ES215832Y; US4045845A; DE2546005C2; NL7511859A; FR2287868A1; BR7506727A; CA1031546A

Description

YOSHIDA KOaYO K.K., Tokyo/Japan Oberer Endanschlag für Reißverschlüsse

Die Erfindung betrifft einen oberen Endanschlag für Reißverschlüsse zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung eines Schiebers, wenn dieser zum Öffnen und Schließen der Kuppelgliederreihen an diesen entlangbewegt wird, insbesondere für Reißverschlüsse mit aus Kunststoff gefertigten durchgehenden Kuppelgliederreihen.

Es sind zwei Arten von oberen Endanschlägen zur Verwendung in derartigen Reißverschlüssen bekannt. Der eine wird dadurch hergestellt, daß Kuppelglieder zu einem Endanschlag der gewünschten Form niedergeschmolzen werden. Den anderen Endanschlag erhält man durch Aufschmelzen getrennter Kunststoffteile auf die entsprechenden Kuppelglieder. Die ersteren Endanschläge haben im allgemeinen eine flache Form mit zwangsläufig recht kleinen Ab-

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üiessungeii, so daß sie die Schieberbewegung nicht mit ausreichenider Sicherheit begrenzen können.

: Die zweite Art von Endanschlägen jedoch weist diese Eigenschaft zweifellos auf. Da aber bei dem Paar oberer Endanschläge dieser Art die beiden Anschlagteile am Ende der Schließbewegung des Schiebers genau unterhalb des Schieberhalses oder des Schieberteilstückes immer wieder aneinander anstoßen, werden die Anschläge leicht verformt bzw. abgenutzt. Wenn also der Schieber in seiner obersten, als in seiner gänzlich geschlossenen Stellung auf den Kuppelgliedern festgelegt ist, können die oberen Endanschläge ihre genaue Winkelstellung in bezug zueinander verlieren, d.h. sie können aus ihren bestimmten Stellungen in bezug zueinander verschoben werden, wodurch die Abwärtsbewegung des Schiebers stark behindert wird. Polglich kann der Schieber beim Öffnen des Reißverschlusses nicht mehr ungehindert nach unten bewegt werden.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen verbesserten oberen Endanschlag zum einwandfreien Begrenzen der Aufwärts- oder Schließbewegung eines Schiebers in einem Reißverschluß mit einer durchgehenden Kuppelgliederreihe zu schaffen.

Der erfindungsgemäße obere Endanschlag vom letzteren mit zwei oberen Endanschlagteilen versehenen Typ soll derart beschaffen sein, daß sich die beiden Endanschlagteile nicht berühren können, wenn der Schieber seine völlig geschlossene Stellung eingenommen hat, so daß der Schieber während der gesamten lebensdauer des Reißverschlusses mühelos Abwärts- bzw. Eeißverschlußöffnungsbewegungen durchführen kann.

Der erfindungsgemäße Anschlag soll dabei einfach aufge-

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und billig herstellbar und leicht in die bekannten Reißverschlüsse einsetzbar sein.

Der obere Endanschlag gemäß der Erfindung umfaßt zwei Kunststoffteile, cuLe fest mit den entsprechenden durchgehenden Kuppelgliederreihen eines Heißverschlusses vereinigt sind. Jeder Endanschlagteil bedeckt zumindest die Kupplungsköpfe von mehreren in einer Kuppelgliederreihe ganz oben befindlichen Kuppelgliedern und ragt ebenso weit nach innen über den Innenrand eines der Reißverschlußtragbänder wie die Kuppelköpfe der darauf befindlichen Kuppelglieder. Eines der Anschlagteile ist kürzer als das andere; d.h. eines der Endanschlagteile erstreckt sich weiter nach unten als das andere.

Wenn der Reißverschluß durch einen Schieber geschlossen, d.h. der Schieber in seine oberste Stellung auf den Kuppelgliedern bewegt wird, gelangt das unmittelbar an das untere Ende des einen Anschlagteils angrenzende Kuppelglied in Anlage an das andere Anschlagteil. Dieses benachbarte Kuppelglied nimmt den Aufprall durch das andere Anschlagteil auf oder dämpft ,ihn ab, so daß sich die Anschlagteile über lange Zeit hinaus nicht verformen.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Teilrückansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines oberen Endanschlages gemäß der Erfindung, j

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Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, eine Schnittansicht in einer Ebene II-II der Fig. 1, und

Fig. 3 eine Teilrückansicht des im geschlossenen Zustand befindlichen Heißverschlusses gemäß Fig. 1 mit teilweise abgebrochenem Schieber zum Verdeutlichen der jeweiligen Stellungen der beiden Teile des oberen Endanschlages sowie anderer zugeordneter Reißverschlußbestandteile.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bekannten verdeckten Reißverschlusses beschrieben.

Fig. 1 und 2 zeigen einen verdeckten Reißverschluß mit zwei Tragbändern 10 und 10' mit nach innen gerichteten Falten 11 und 11', an die jeweils durchgehende Kuppelgliederreihen 12 und 12' vermittels Nähten 13 befestigt sind.

Wie auf der Zeichnung ersichtlich, ist jede durchgehende Kuppelgliederreihe 12 oder 12' auf bekannte Weise aus einem durchgehenden Kunststoffstrang hergestellt. Jede durchgehende Kuppelgliederreihe umfaßt Kuppelglieder, bestehend aus den Einzelwindungen der Schraubenwendel und jedes Kuppelglied hat einen Kupplungskopf 14, der über den Innenrand 15 des entsprechenden Tragbandes 10 oder 10' nach innen ragt.

Der verdeckte Reißverschluß hat auch einen Schieber 16, der an den Kuppelgliederreihen 12 und 12* entlang beweglich ist, um diese zu kuppeln und zu entkuppeln, d.h. den Reißverschluß zu schließen und zu öffnen. Der Schieber 16 hat einen

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Körper 17 mit einem Teiler oder Herz-Stück 18 (Fig. 5), der • mittig auf das erweiterte obere Ende des Schieberkörpers aufge- ! setzt ist.

^; Gemäß der Erfindung ist ein aus zwei Anschlagteilen 19 und 20 bestehender oberer Endanschlag zum Begrenzen der Aufwärts- oder Schließbewegung des Schiebers 16 entlang der Kuppelgliederreihen 12 und 12' vorgesehen. Die Anschlagteile können aus einem geeigneten Kunststoff wie Polyamid ("Nylon") oder einem Polyester bestehen.

Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Anschlagteile 19 und 20 beispielsweise vermittels des bekannten Heißschraelzverfahrens fest mit den jeweiligen Kuppelgliederreihen 12 und 12' derart verbunden sind, daß sie zumindest die Kuppelköpfe einiger der ganz oben befindlichen Kuppelglieder bedecken. Diese Anschlagteile ragen ungefähr gleich weit wie die Kuppelköpfe 14 der jeweiligen Kuppelgliederreihen 12 und 12' über die Innenränder der Tragbänder 10 und 10' nach innen, d.h. aufeinander zu. Im Querschnitt gesehen, könnten die Anschlagteile also derart geformt und bemessen sein, daß sie zusammen mit den jeweiligen Kuppelgliedern in den herkömmlichen Führungskanal des Schieberkörpers 17 gelangen.

Fig. 1 zeigt auch, daß der Endanschlagteil 19 länger ist als der andere Endanschlagteil 20. Mit anderen Worten, der Anschlagteil 19 erstreckt sich weiter nach unten als der Anschlagt eij£O. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der Anschlagteil 19 ungefähr um eine halbe Teilung zwischen den Kuppelgliedern der Kuppelgliederreihe 12 oder 12' länger. Die unteren Enden der Anschlagteile 19 und 20 liegen dicht neben den darunter liegenden Kuppelgliedern 21 bzw. 21', d.h. sie stehen unmittelbar in Berührung mit diesen.

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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist jeder Anschlagteil 19 oder 20 praktisch in die Form eines "V" gebogen. Dadurch soll verhindert werden, daß bei geschlossenem Heißverschluß die oberen Enden der Tragbänder auseinander spreizen.

Wenn also der Schieber 16 in eine bestimmte Oberstellung bzw. in die gänzlich geschlossene Stellung auf den Kuppelgliederreihen 12 und 12' bewegt worden ist (Fig. 3), gelangt der Kupplungskopf 14 des unmittelbar unterfeLb des unteren Endes des kürzeren Anschlagteils 20 liegenden Kuppelgliedes 21' in Anlage an den Innenrand des längeren Anschlagteils 19, und zwar genau unterhalb des Herzstückes 18 des Schieberkörpers 17. Da die Anschlagteile 19 und 20 auf diese Weise am Ende der Schließbewegung des Schiebers 16 nicht aneinander anstoßen oder gegeneinanderpressen können, werden sie nicht verformt bzw. geschwächt; folglich können sie in ihren bestimmten Winkelstellungen im Inneren des Schiebers während der gesamten Lebensdauer des Heißverschlusses die Schieberbewegung sicher begrenzen.

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Claims

Patentansprüche :

IJ Oberer Endanschlag aus Kunststoff für einen vorzugsweise verdeckten 'Reißverschluß mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, an deren einem Innenlängsrand jeweils eine durchgehende Kuppelgliederreihe befestigt ist, die durch einen Schieber kuppel- und entkuppelbar sind, wobei jede Kuppelgliederreihe eine Vielzahl von jeweils einen über den Innenrand des Tragbandes nach innen ragenden Kupplungskopf aufweisenden Kuppelgliedern umfaßt und der obere Endanschlag aus zwei jeweils fest mit einer der Kuppelgliederreihen verbundenen Anschlagteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschlagteile (19, 20) zumindest die Kupplungsköpfe (14) einiger der obersten Kuppelglieder bedecken, daß die Endanschlagteile über den Innenrand (15) der Tragbänder (10, 10¹) praktisch gleich weit nach innen ragen wie die auf den Tragbändern befestigten Kupplungsköpfe (14) und daß eines der Anschlagteile (20) kürzer ist als das andere (19) zum Gewähr- ^: leisten, daß nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des Schiebers (16) entlang der Kuppelgliederreihen, wenn der Schieber die oberste Stellung einnimmt, das unmittelbar unterhalb des unteren Endes des Anschlagteils (20) liegende Kuppelglied (21¹)· am Innenrand des anderen Anschlagteils (19) anliegt. ^;
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Kuppelgliederreihen (12, 12') aus/einer ; Schraubenwendel geformten Kunststoffsträngen bestehen j

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