DE2748546A1 - Reissverschluss mit wenigstens einem schieber - Google Patents
Reissverschluss mit wenigstens einem schieberInfo
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- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit wenigstens einem Schieber. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Reißverschluß
der Art, der zwei Schieber aufweist, die unabhängig voneinander wirken, und die Erfindung bezieht sich dabei ganz
besonders auf Verbesserungen bei Schiebern solcher Reißverschlüsse, bei denen die Schieber miteinander verriegelt werden
können.
Reißverschlüsse mit zwei Schiebern, bei denen die beiden Schieber unabhängig voneinander wirken und zusammengezogen
werden können, um den Reißverschluß völlig zu schließen, sind bekannt. Z.B. sind Reißverschlüsse dieser Art häufig als Verschlußmittel
für Koffer benutzt worden.
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Bei einer solchen Anwendung ist es häufig erwünscht, daß die Reißverschlüsse -verriegelt werden können, und
für diesen Zweck ist jeder der Schieber mit einem nach oben stehenden Torsprung versehen, der ein Loch aufweist,
das sich quer dadurch erstreckt. Die Zugelemente oder Schlaufen für die Schieber sind so ausgebildet, daß sie
über einem der beiden Schieber einander überlappen können, wobei der Vorsprung auf dem Schieber sich durch die öffnungen
in jeder der Schlaufen erstrecken kann, so daß das Loch im Vorsprung herausragt. Der Vorsprung und das darin befindliche Loch auf jedem der Schieber weist eine passende Größe
auf, so daß der Bügel eines Schlosses, wie z.B. eines Vorhängeschlosses oder eines Kombinationsschlosees durch dieses
Loch hindurchgesteckt werden kann. Die Schieber können dadurch miteinander verriegelt werden. Durch das Verriegeln
der Schieber miteinander wird zwar nicht verhindert, daß sich die Schieber auf dem Reißverschluß bewegen können, es
wird jedoch notwendig sein, die Schieber miteinander zu bewegen, so daß der Reißverschluß unabhängig von der tatsächlichen Stellung der miteinander verriegelten Schieber vollständig geschlossen bleiben wird.
Bei der Herstellung von Schiebern für diese Art von Reißverschlüssen wird der Schieber im allgemeinen mit einem
U-förmigen, hochstehenden Vorsprung ausgebildet, der einen
mittigen Steg hat. Der Schieber kann z.B. im Spritzgußverfahren oder auf ähnliche Weise hergestellt werden. In diesem
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Falle wird die Schlaufe für den Schieber mit einer ersten
öffnung ausgebildet werden, die sich bis zu einer Kante derselben erstreckt, so daß die öffnung über den U-förmigen
Vorsprung geschoben werden und durch Biegen in dieser Stel- , lung festgehalten werden kann. Sie Enden der zurechtgebogenen
öffnung werden auf diese Weise gegen den Steg des U-förmigen Vorsprungs anliegen, wobei die Kanten des Vorsprungs die
Schlaufe an diesem festhalten, während sie eine freie Bewegung der Schlaufe in einer Ebene ermöglichen, die allgemein parallel
zum Steg des Vorsprungs steht.
Andererseits kann der Steg des Vorsprunges weggelassen werden, so daß die Kanten der ersten öffnung der Schlaufe
zusammengedrückt werden. Dies führt natürlich zu einer schwächeren Konstruktion und wird daher nicht besonders bevorzugt
.
Natürlich ist ein notwendiger Biegeschritt, der zum Pesthalten
der Schlaufe auf dem Schieber erforderlich ist, unerwünscht, da er zu sichtbaren Verformungen auf der Schlaufe
führt, die sogar nach der endgültigen Fertigstellung der Schlaufe im allgemeinen noch deutlich sichtbar sind.
Bei der Herstellung eines verriegelbaren Heißverschlusses
der oben genannten Art ist es auch notwendig, die Schlaufe mit einer zweiten öffnung zu versehen, die so angeordnet ist,
daß sie über den Verriegelungsvorsprung des anderen Schiebers
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geschoben werden kann. Es würde nicht ausreichen, die erste öffnung für diesen Zweck zu verwenden, da die erste
Öffnung aufgrund der Notwendigkeit, sie als eine offene öffnung auszubilden, geschwächt ist, und die Kombination
von zwei öffnungen, wenn sie die notwendige Größe und Stärke aufweisen sollen, würde dabei zu einer übertrieben schwachen
oder übertrieben großen Schlaufe führen. Aufgrund der sich ergebenden Notwendigkeit für eine Brücke zwischen den beiden
öffnungen muß der Vorsprung zum Verriegeln des Reißverschlusses von dem U-förmigen Festhaltevorsprung auf dem
Schieber einen Abstand aufweisen. Dies führt natürlich zu einer notwendigen Vergrößerung sowohl des Schiebers als auch
der Schlaufe. Zusätzlich sollte der U-förmige Vorsprung auf jedem Schieber an dem Ende desselben angeordnet sein, das
zum anderen Schieber gerichtet ist, damit der Reißverschluß leicht geschlossen werden kann. Daraus ergibt sich, daß die
Verriegelungsvorsprünge auf den rückwärtigen Enden der Schieber sind, wodurch es nötig wird, die Schlaufen noch weiter
zu verlängern, damit jede Schlaufe so ausgebildet ist, daß sie sich über den Verriegelungsvorsprung des anderen Schiebers
erstrecken kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verriegelbaren Reißverschlusses mit zwei Schiebern, bei dem die obigen
Nachteile der bekannten Reißverschlüsse dieser Art vermieden werden.
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Kurz gesagt ist erfindungsgemäß jede Schlaufe für den
Reißverschluß mit einer einzelnen länglichen Öffnung versehen, deren Kanten völlig geschlossen sind, d.h. nicht für
Montagezwecke unterbrochen sind. Damit die Schlaufe an den Schieber anmontiert werden kann, ist der U-förmige Vorsprung
auf dem Schieber nur an einem seiner Enden mit dem Schieber verbunden, während andererseits ein kleiner Zwischenraum
zwischen dem anderen Ende des U-förmigen Vorsprungs und dem Hauptteil des Schiebers vorgesehen ist. Die Schlaufe kann auf
diese Weise durch diesen Zwischenraum zwischen dem anderen Ende des Schiebers und dem Hauptteil des Schiebers hindurchgeschoben
werden, und anschließend kann der U-förmige Vorsprung durch Drücken so deformiert werden, daß der Zwischenraum ausreichend
verengt wird, so daß die Schlaufe vom Schieber ohne Deformierung des U-förmigen Vorsprunges nicht mehr entfernt
werden kann. Die Schlaufe wird dabei einerseits festgehalten und ist andererseits frei und leicht in bezug auf den Schieber
wie bei den vorbekannten Anordnungen beweglich. Da der Zusammenbau von Schieber und Schlaufe keine Deformierung der Schlaufe
erfordert, werden die ungewünschten Bearbeitungsspuren auf
der Schlaufe vermieden und es wird ein einfaches Verfahren zum Herstellen der Anordnung geschaffen. Da der U-förmige
Vorsprung gegossen oder auf ähnliche Weise als ein einstückigee Glied zusammen mit dem Schieber hergestellt ist, wurde gefunden,
daß die sehr leichte Deformation dieses Glieds, dae zum Pesthalten der Schlaufe notwendig ist, zu keiner sichtbaren
Deformation des Schiebers führt.
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ββ ν/
Öffnung herzustellen, kann die VerriegelungsÖffnung auf
dem Schieber jetzt in dem Vorsprung angeordnet werden, der auch die Schlaufe festhält. Daraus ergibt sich natürlich,
daß die Länge des Schiebers nun beträchtlich verkleinert werden kann. Darüberhinaus wird durch eine solche Anordnung
der Verriegelungsöffnung auf dem Schieber die Verriegelungsöffnung näher an den anderen Schieber herangebracht, wenn
die beiden Schieber des Reißverschlusses mit zwei Schiebern zusammengeschoben werden. Es ergibt sich daraus offenbar,
daß die Öffnung in der Schlaufe nicht so stark wie früher verlängert werden muß, damit die Schlaufe über die Verriegelungsöffnung des anderen Schiebers geschoben werden kann.
Dadurch ist es also offensichtlich möglich, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Verkürzung der Schlaufen der
Schieber ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Ea zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines erfindungsgemäßen verriegelbaren Reißverschlusses mit zwei Schiebern;
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no
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schieber-Schlaufen-Anordnung
für den Reißverschluß von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht von oben des Schiebers und des Reißverschlusses
von Fig. 3; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schiebers von Fig. 1 vor Befestigung der Schlaufe an demselben.
Es wird zunächst insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Darin ist ein Abschnitt eines erfindungsgemäßen verriegelbaren
Reißverschlusses mit zwei Schiebern dargestellt. Der Reißverschluß weist zwei konventionelle Webbänder, Stoffbahnen
10 oder ähnliches auf, die Seite an Seite angeordnet
sind und umgelegte Kanten aufweisen, an denen konventionelle Krampen 11 befestigt sind.
Zwei Schieber 12 sind so angeordnet, daß sie entlang den Krampen so verschoben werden können, daß die Krampen
benachbarter Webbänder miteinander auf den Seiten jedes Schiebers, die vom anderen Schieber weggerichtet sind,
miteinander in Eingriff gebracht werden, während die Krampen zwischen den beiden Schiebern nicht in Eingriff sind und
eine öffnung zwischen den Schiebern bilden.
Die innere Konstruktion der Schieber zum Schließen und öffnen des Reißverschlusses ist von konventioneller Bauart
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und braucht daher hier nicht weiter berücksichtigt zu werden. Es soll nur bemerkt werden, daß die SchieberEnden 13, die
hier willkürlich als vordere Enden bezeichnet sind und die zur öffnung oder zu den nicht miteinander in Eingriff stehenden
Krampen gerichtet sind, und Enden 14 haben, die hier als hintere Enden bezeichnet sind und die zu den benachbarten miteinander
im Eingriff stehenden Krampen gerichtet sind.
Wie aus den Pig. 1 bis 4 ersichtlich ist, weist jeder Schieber 12 einen Vorsprung 15 zum Halten einer Schlaufe 16
auf. Die Vorsprünge 15 sind allgemein Elemente in Form eines umgekehrten ü, wie dies deutlicher in Fig. 2 ersichtlich ist,
von denen ein Arm 17 an der vorderen Kante 13 des Schiebers
am Hauptteil des Schiebers 12 befestigt ist. Der andere Arm des fertigen Reißverschlusses kann vom Hauptteil des Schiebers einen Abstand aufweisen oder diesen berühren; wenn jedoch
ein Zwischenraum vorhanden ist, muß dieser so klein sein, daß die Schlaufe durch diesen nicht hindurchgelangen kann.
Die Schlaufe 16 des Reißverschlusses hat ein mittiges Loch
oder eine mittige öffnung 20. Dieses Loch ist vorzugsweise gestanzt, geprägt oder auf andere Weise in der Schlaufe 16
gebildet, so daß das Netall oder ein anderes Material der Schlaufe am Umfang des Loches nirgendswo unterbrochen ist.
Dadurch, daß das die öffnung umgebende Material an keiner Stelle unterbrochen ist, ist natürlich die Schlaufe stabiler.
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Die Schlaufe 16 ist an dem Schieber 12 so angebracht, daß der U-förmige Vorsprung 15 sich durch die Öffnung 20 erstreckt,
wie dies aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist. Da, wie weiter oben beschrieben, der Zwischenraum zwischen dem zum hinteren
Ende des Schiebers gerichteten Arm des Vorsprungs 15 kleiner ist als die Dicke der Schlaufe, wird die Schlaufe 16 durch den
Schieber festgehalten. Die Öffnung 20 ist jedoch länglich, und der Vorsprung 15 erstreckt sich in einer Ebene, die allgemein
senkrecht zur Ebene der Webbänder 10 gerichtet ist und sich in Längsrichtung des Reißverschlusses erstreckt. Daher und da
die Öffnung etwas lose über den Vorsprung paßt, kann die Schlaufe ohne weiteres in der Ebene des Vorsprungs in einer allgemein
gekrümmten Bahn bewegt werden.
Damit die Schlaufe an dem Schieber befestigt werden kann und daran festgehalten wird, kann wie oben erwähnt der Schieber
12 zunächst so hergestellt werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, daß das freie Ende 18 des Vorsprungs einen
Abstand vom Hauptteil des Schiebers aufweist, und zwar mit einem Zwischenraum 21 zwischen Hauptteil und freiem Ende mit
einer Breite, die größer ist als die Dicke der Schlaufe. Z.B. können der Schieber und der Vorsprung als einstückigee Glied
durch Spritzgießen dieser Einheit aus einem konventionellen Spritzgußmaterial hergestellt werden. Bei Herstellung dee
Schiebers mit dem darauf angeordneten Vorsprung kann der Vorsprung des Schiebers einfach durch die Öffnung 20 einer
Schlaufe geschoben werden, wonach Druck auf den Vorsprung ausgeübt wird, damit dieser Vorsprung deformiert wird und
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die Breite des Zwischenraums im gewünschten Ausmaß verkleinert wird.
Es ist gefunden worden, daß diese Methode, die bisher für einzeln wirkende Reißverschlüsse benutzt worden ist,
zu keiner sichtbaren Deformation des Vorsprungs führt, jedoch eine einfache und wirtschaftliche Herstellung des
Schiebers und einen einfachen Zusammenbau von Schlaufe und Schieber ermöglicht. Bei Benutzung dieses Verfahrens in der
Vergangenheit für einzeln wirkende Reißverschlüsse war jedoch die öffnung der Schlaufe nicht länglich, sondern hatte lediglich eine passende Größe, daß sich die Schlaufe frei auf dem
Schieber bewegen konnte.
Wie aus den Pig. 1 bis 4 ersichtlich ist, ist der Vorsprung 15 jeder der Schieber mit einem loch 25 versehen, das
sich quer durch diesen Vorsprung erstreckt. In der in den Pig. dargestellten besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist der
U-förmige Vorsprung 15 durch einen äußeren verdickten Rand 26, der sich um den Umfang des Vorsprungs herum erstreckt, und
einen Steg 27 gebildet, der in der Mitte des Vorsprungs angeordnet und durch die verdickte Range 26 begrenzt ist. Die
öffnung 25, die im folgenden als Verriegelungeloch bezeichnet
werden wird, erstreckt sich durch den Steg 27*
Wie dies besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die
Verriegelungsöffnung 25 oberhalb des Hauptteils des Schiebers
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eine Entfernung von diesem auf, die wenigstens gleich der doppelten Dicke einer Schlaufe 16 ist. Die Öffnungen 20
haben eine ausreichende Länge, so daß, wenn die Schlaufe zum vorderen Ende des entsprechenden Schiebers geschoben ist,
die Öffnung über den gesamten Vorsprung des anderen Schiebers paßt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wird daher die Schlaufe
eines der Schieber so in Stellung gebracht, daß sie sich zum hinteren Ende des entsprechenden Schiebers erstreckt, und
wird die Schlaufe des anderen Schiebers über den Vorsprung des erstgenannten Schiebers gelegt, dann wird offenbar die
Verriegelungsöffnung des erstgenannten Vorsprungs auf der
Seite der Schlaufe liegen, die von der Oberfläche des Schiebers weggerichtet ist, und kann zum Verriegeln des Reißverschlusses
benutzt werden, indem z.B. der Bügel eines nicht gezeigten Vorhängeschlosses oder ähnliches durch diese
Verriegelungsöffnung hindurchgesteckt werden kann, so daß
die Schieber nicht getrennt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, da die Öffnung in der Schlaufe ohne einen Zwischenraum hergestellt werden kann,
die Schlaufe von ausreichender Stärke ohne eine Materialbrücke zwischen einem Paar von öffnungen, so daß die öffnung ziemlich
länglich ausgebildet sein kann. Erfindungsgemäß ist es
daher nicht notwendig, die Verriegelungsöffnung auf dem Schieber auf einem zweiten Vorsprung, der sich vom Hauptteil des
Schiebers erstreckt, vorzusehen, so daß die Verriegelungsöffnung auf demselben Vorsprung vorgesehen werden kann, der
dazu dient, die Schlaufe festzuhalten. Auf diese Weise kann
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der Schieber natürlich eine beträchtlich kürzere Länge aufweisen, da es nicht notwendig ist, den Vorsprung für die Verriegelungsöffnung in der Nähe des hinteren Endes des Schiebers
vorzusehen. Außerdem wird eine Verkleinerung der notwendigen Länge der Schlaufe erreicht, da die Öffnung in der Schlaufe
sich nicht mehr über den Vorsprung hinauserstrecken muß, der die Schlaufe des anderen Schiebers festhält. Zusätzlich kann
erfindungsgemäß die Gesamthöhe der Konstruktion im wesentlichen die gleiche sein wie bei den bekannten verriegelbaren
Reißverschlüssen mit zwei Schiebern, da es in jedem Falle notwendig war, die Verriegelungsöffnung über dem Hauptteil in
einer Entfernung anzuordnen, die gleich der Dicke der beiden Schlaufen ist. Diese Vorteile wurden ohne den Nachteil bekannter Anordnungen erreicht, bei denen die Deformierung der Schlaufe als Ergebnis des Zusammenbaus von Schlaufe und Schieber in
der endgültigen Konstruktion sichtbar blieb.
Um die Länge der Schlaufe zu minimalisieren, ist es erfindungsgemäß natürlich notwendig, die Länge der öffnung in
derselben zu minimalisieren. Für diesen Zweck sollten die U-förmigen Vorsprünge einen möglichst kleinen Abstand von den
vorderen Enden der entsprechenden Schieber haben. Die schwenkbaren öffnungen in den Schlaufen der Schieber können daher
eine Minimallänge haben, die im wesentlichen gleich der Summe aus der Längsabmessung des U-förmigen Vorsprungs und der
Längeausdehnung des Arms ist, der an der oberen Oberfläche des Schiebers befestigt ist. Die Längsrichtung ist dabei natür-
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lieh die Längsrichtung des Reißverschlusses selber. Bei einer
solchen Minimalabmessung ist es natürlich klar, daß die öffnung
in jeder Schlaufe sich ohne weiteres völlig über den U-förmigen Vorsprung der anderen Schlaufe erstrecken kann.
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf eine einzige
Ausfuhrungsform beschrieben, es versteht sich jedoch von selbst,
daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können.Z.B.
spielt die Form der Krampen für die Erfindung keine Rolle, und die Krampen können aus irgendeinem konventionellen Material sein.
Zusätzlich dazu kann die Erfindung auch auf Reißverschlüsse des Typs angewendet werden, bei dem keine Krampen vorgesehen sind
und bei denen das Schließen des Reißverschlusses z.B. darauf beruht, daß sich in Längsrichtung erstreckende Rippen auf dem
Reißverschluß miteinander in Eingriff kommen.
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Claims (5)
1. Reißverschluß mit wenigstens einem Schieber, der mit
einem TJ-förmigen Vorsprung versehen ist, von dem ein Arm an
der oberen Oberfläche des Schiebers am vorderen Ende des Schiebers, d.h. dem Ende, das vorne liegt, wenn der Schieber
sich in der SohlieBrichtung des Reißverschlusses bewegt, befestigt ist und sich von dort erstreckt, und von dem der andere
Arm sich in Richtung zum hinteren Ende des Schiebers erstreckt, mit einem Zugelement oder einer Schlaufe für den Schieber, das
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bzw. die eine öffnung aufweist, durch die sich der Vorsprung
erstreckt, wobei der andere Arm des Vorsprungs von der oberen Oberfläche des Schiebers einen Abstand aufweist, der kleiner
iat als die Dicke der Schieberschlaufe, wodurch die Schieberschlaufe
beweglich an dem Schieber festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) in der
Schieberschlaufe (16) eine Länge hat, die größer ist als die Längsabmessung des U-förmigen Vorsprungs (15) und daß der
U-förmige Vorsprung (15) ein Verriegelungsloch (25) aufweist,
das sich in Querrichtung durch diesen zum Aufnehmen von Verriegelungsmitteln erstreckt.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) eine Länge besitzt,
die im wesentlichen gleich der Summe aus der Längsabmessung
des Vorsprungs (15) und aus der in der Längsrichtung dee Schiebers (12) gemessenen Abmessung des ersten Arms (17) ist.
3· Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) eine Breite hat, die
im wesentlichen gleich der Breite des U-förmigen Vorsprungs (15) ist.
4* Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das vordere Ende des ersten Arms (17) des Vorsprungs (15) im wesentlichen mit dem vorderen
Ende (13) des Schiebers (12) ausgerichtet ist.
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5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4»
dadurch gekennzeichnet , daß zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Schieber (12) zum voneinander unabhängigen Gleiten auf einem Paar ineinander
eingreifender Reißverschlußelemente zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses angebracht sind, daß die Schlaufe (16)
jeden Schiebers (12) zum Eingreifen mit dem U-förmigen Vorsprung (15) des anderen Schiebers (12) ausgebildet ist,
wobei der U-förmige Vorsprung (15) auf einem Schieber (12) durch die öffnung (20) in der Schlaufe (16) des anderen
Schiebers (12) hindurchführbar ist, wenn die vorderen Enden (13) der Schieber (12) nahe beieinander sind oder einander
berühren, so daß das Verriegelungsloch (25), das sich quer
durch den Vorsprung (15) erstreckt, der mit der Schlaufe (16) im Eingriff steht, auf der der oberen Oberfläche des Schiebers (12), der diesen Vorsprung trägt, entgegengesetzten Seite
der Schlaufe (16) liegt.
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