DE2748546A1 - Reissverschluss mit wenigstens einem schieber - Google Patents

Reissverschluss mit wenigstens einem schieber

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DE2748546A1
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DE19772748546
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English (en)
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Richard Bernier
Werner Toepelt
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J&P Coats Ltd
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J&P Coats Ltd
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    • A44B19/24Details
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    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
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    • Y10T70/5053Interengageable slide fastener type

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit wenigstens einem Schieber. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Reißverschluß der Art, der zwei Schieber aufweist, die unabhängig voneinander wirken, und die Erfindung bezieht sich dabei ganz besonders auf Verbesserungen bei Schiebern solcher Reißverschlüsse, bei denen die Schieber miteinander verriegelt werden können.
Reißverschlüsse mit zwei Schiebern, bei denen die beiden Schieber unabhängig voneinander wirken und zusammengezogen werden können, um den Reißverschluß völlig zu schließen, sind bekannt. Z.B. sind Reißverschlüsse dieser Art häufig als Verschlußmittel für Koffer benutzt worden.
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Bei einer solchen Anwendung ist es häufig erwünscht, daß die Reißverschlüsse -verriegelt werden können, und für diesen Zweck ist jeder der Schieber mit einem nach oben stehenden Torsprung versehen, der ein Loch aufweist, das sich quer dadurch erstreckt. Die Zugelemente oder Schlaufen für die Schieber sind so ausgebildet, daß sie über einem der beiden Schieber einander überlappen können, wobei der Vorsprung auf dem Schieber sich durch die öffnungen in jeder der Schlaufen erstrecken kann, so daß das Loch im Vorsprung herausragt. Der Vorsprung und das darin befindliche Loch auf jedem der Schieber weist eine passende Größe auf, so daß der Bügel eines Schlosses, wie z.B. eines Vorhängeschlosses oder eines Kombinationsschlosees durch dieses Loch hindurchgesteckt werden kann. Die Schieber können dadurch miteinander verriegelt werden. Durch das Verriegeln der Schieber miteinander wird zwar nicht verhindert, daß sich die Schieber auf dem Reißverschluß bewegen können, es wird jedoch notwendig sein, die Schieber miteinander zu bewegen, so daß der Reißverschluß unabhängig von der tatsächlichen Stellung der miteinander verriegelten Schieber vollständig geschlossen bleiben wird.
Bei der Herstellung von Schiebern für diese Art von Reißverschlüssen wird der Schieber im allgemeinen mit einem U-förmigen, hochstehenden Vorsprung ausgebildet, der einen mittigen Steg hat. Der Schieber kann z.B. im Spritzgußverfahren oder auf ähnliche Weise hergestellt werden. In diesem
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Falle wird die Schlaufe für den Schieber mit einer ersten öffnung ausgebildet werden, die sich bis zu einer Kante derselben erstreckt, so daß die öffnung über den U-förmigen Vorsprung geschoben werden und durch Biegen in dieser Stel- , lung festgehalten werden kann. Sie Enden der zurechtgebogenen öffnung werden auf diese Weise gegen den Steg des U-förmigen Vorsprungs anliegen, wobei die Kanten des Vorsprungs die Schlaufe an diesem festhalten, während sie eine freie Bewegung der Schlaufe in einer Ebene ermöglichen, die allgemein parallel zum Steg des Vorsprungs steht.
Andererseits kann der Steg des Vorsprunges weggelassen werden, so daß die Kanten der ersten öffnung der Schlaufe zusammengedrückt werden. Dies führt natürlich zu einer schwächeren Konstruktion und wird daher nicht besonders bevorzugt .
Natürlich ist ein notwendiger Biegeschritt, der zum Pesthalten der Schlaufe auf dem Schieber erforderlich ist, unerwünscht, da er zu sichtbaren Verformungen auf der Schlaufe führt, die sogar nach der endgültigen Fertigstellung der Schlaufe im allgemeinen noch deutlich sichtbar sind.
Bei der Herstellung eines verriegelbaren Heißverschlusses der oben genannten Art ist es auch notwendig, die Schlaufe mit einer zweiten öffnung zu versehen, die so angeordnet ist, daß sie über den Verriegelungsvorsprung des anderen Schiebers
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geschoben werden kann. Es würde nicht ausreichen, die erste öffnung für diesen Zweck zu verwenden, da die erste Öffnung aufgrund der Notwendigkeit, sie als eine offene öffnung auszubilden, geschwächt ist, und die Kombination von zwei öffnungen, wenn sie die notwendige Größe und Stärke aufweisen sollen, würde dabei zu einer übertrieben schwachen oder übertrieben großen Schlaufe führen. Aufgrund der sich ergebenden Notwendigkeit für eine Brücke zwischen den beiden öffnungen muß der Vorsprung zum Verriegeln des Reißverschlusses von dem U-förmigen Festhaltevorsprung auf dem Schieber einen Abstand aufweisen. Dies führt natürlich zu einer notwendigen Vergrößerung sowohl des Schiebers als auch der Schlaufe. Zusätzlich sollte der U-förmige Vorsprung auf jedem Schieber an dem Ende desselben angeordnet sein, das zum anderen Schieber gerichtet ist, damit der Reißverschluß leicht geschlossen werden kann. Daraus ergibt sich, daß die Verriegelungsvorsprünge auf den rückwärtigen Enden der Schieber sind, wodurch es nötig wird, die Schlaufen noch weiter zu verlängern, damit jede Schlaufe so ausgebildet ist, daß sie sich über den Verriegelungsvorsprung des anderen Schiebers erstrecken kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verriegelbaren Reißverschlusses mit zwei Schiebern, bei dem die obigen Nachteile der bekannten Reißverschlüsse dieser Art vermieden werden.
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Kurz gesagt ist erfindungsgemäß jede Schlaufe für den Reißverschluß mit einer einzelnen länglichen Öffnung versehen, deren Kanten völlig geschlossen sind, d.h. nicht für Montagezwecke unterbrochen sind. Damit die Schlaufe an den Schieber anmontiert werden kann, ist der U-förmige Vorsprung auf dem Schieber nur an einem seiner Enden mit dem Schieber verbunden, während andererseits ein kleiner Zwischenraum zwischen dem anderen Ende des U-förmigen Vorsprungs und dem Hauptteil des Schiebers vorgesehen ist. Die Schlaufe kann auf diese Weise durch diesen Zwischenraum zwischen dem anderen Ende des Schiebers und dem Hauptteil des Schiebers hindurchgeschoben werden, und anschließend kann der U-förmige Vorsprung durch Drücken so deformiert werden, daß der Zwischenraum ausreichend verengt wird, so daß die Schlaufe vom Schieber ohne Deformierung des U-förmigen Vorsprunges nicht mehr entfernt werden kann. Die Schlaufe wird dabei einerseits festgehalten und ist andererseits frei und leicht in bezug auf den Schieber wie bei den vorbekannten Anordnungen beweglich. Da der Zusammenbau von Schieber und Schlaufe keine Deformierung der Schlaufe erfordert, werden die ungewünschten Bearbeitungsspuren auf der Schlaufe vermieden und es wird ein einfaches Verfahren zum Herstellen der Anordnung geschaffen. Da der U-förmige Vorsprung gegossen oder auf ähnliche Weise als ein einstückigee Glied zusammen mit dem Schieber hergestellt ist, wurde gefunden, daß die sehr leichte Deformation dieses Glieds, dae zum Pesthalten der Schlaufe notwendig ist, zu keiner sichtbaren Deformation des Schiebers führt.
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ββ ν/
Da/ möglich ist, die Schlaufe mit nur einer einzigen
Öffnung herzustellen, kann die VerriegelungsÖffnung auf dem Schieber jetzt in dem Vorsprung angeordnet werden, der auch die Schlaufe festhält. Daraus ergibt sich natürlich, daß die Länge des Schiebers nun beträchtlich verkleinert werden kann. Darüberhinaus wird durch eine solche Anordnung der Verriegelungsöffnung auf dem Schieber die Verriegelungsöffnung näher an den anderen Schieber herangebracht, wenn die beiden Schieber des Reißverschlusses mit zwei Schiebern zusammengeschoben werden. Es ergibt sich daraus offenbar, daß die Öffnung in der Schlaufe nicht so stark wie früher verlängert werden muß, damit die Schlaufe über die Verriegelungsöffnung des anderen Schiebers geschoben werden kann. Dadurch ist es also offensichtlich möglich, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Verkürzung der Schlaufen der Schieber ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Ea zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines erfindungsgemäßen verriegelbaren Reißverschlusses mit zwei Schiebern;
Pig. 2 eine Seitenansicht des Reißverschlusses von Fig. 1;
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no
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schieber-Schlaufen-Anordnung für den Reißverschluß von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht von oben des Schiebers und des Reißverschlusses von Fig. 3; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schiebers von Fig. 1 vor Befestigung der Schlaufe an demselben.
Es wird zunächst insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Darin ist ein Abschnitt eines erfindungsgemäßen verriegelbaren Reißverschlusses mit zwei Schiebern dargestellt. Der Reißverschluß weist zwei konventionelle Webbänder, Stoffbahnen 10 oder ähnliches auf, die Seite an Seite angeordnet sind und umgelegte Kanten aufweisen, an denen konventionelle Krampen 11 befestigt sind.
Zwei Schieber 12 sind so angeordnet, daß sie entlang den Krampen so verschoben werden können, daß die Krampen benachbarter Webbänder miteinander auf den Seiten jedes Schiebers, die vom anderen Schieber weggerichtet sind, miteinander in Eingriff gebracht werden, während die Krampen zwischen den beiden Schiebern nicht in Eingriff sind und eine öffnung zwischen den Schiebern bilden.
Die innere Konstruktion der Schieber zum Schließen und öffnen des Reißverschlusses ist von konventioneller Bauart
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und braucht daher hier nicht weiter berücksichtigt zu werden. Es soll nur bemerkt werden, daß die SchieberEnden 13, die hier willkürlich als vordere Enden bezeichnet sind und die zur öffnung oder zu den nicht miteinander in Eingriff stehenden Krampen gerichtet sind, und Enden 14 haben, die hier als hintere Enden bezeichnet sind und die zu den benachbarten miteinander im Eingriff stehenden Krampen gerichtet sind.
Wie aus den Pig. 1 bis 4 ersichtlich ist, weist jeder Schieber 12 einen Vorsprung 15 zum Halten einer Schlaufe 16 auf. Die Vorsprünge 15 sind allgemein Elemente in Form eines umgekehrten ü, wie dies deutlicher in Fig. 2 ersichtlich ist, von denen ein Arm 17 an der vorderen Kante 13 des Schiebers am Hauptteil des Schiebers 12 befestigt ist. Der andere Arm des fertigen Reißverschlusses kann vom Hauptteil des Schiebers einen Abstand aufweisen oder diesen berühren; wenn jedoch ein Zwischenraum vorhanden ist, muß dieser so klein sein, daß die Schlaufe durch diesen nicht hindurchgelangen kann.
Die Schlaufe 16 des Reißverschlusses hat ein mittiges Loch oder eine mittige öffnung 20. Dieses Loch ist vorzugsweise gestanzt, geprägt oder auf andere Weise in der Schlaufe 16 gebildet, so daß das Netall oder ein anderes Material der Schlaufe am Umfang des Loches nirgendswo unterbrochen ist. Dadurch, daß das die öffnung umgebende Material an keiner Stelle unterbrochen ist, ist natürlich die Schlaufe stabiler.
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Die Schlaufe 16 ist an dem Schieber 12 so angebracht, daß der U-förmige Vorsprung 15 sich durch die Öffnung 20 erstreckt, wie dies aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist. Da, wie weiter oben beschrieben, der Zwischenraum zwischen dem zum hinteren Ende des Schiebers gerichteten Arm des Vorsprungs 15 kleiner ist als die Dicke der Schlaufe, wird die Schlaufe 16 durch den Schieber festgehalten. Die Öffnung 20 ist jedoch länglich, und der Vorsprung 15 erstreckt sich in einer Ebene, die allgemein senkrecht zur Ebene der Webbänder 10 gerichtet ist und sich in Längsrichtung des Reißverschlusses erstreckt. Daher und da die Öffnung etwas lose über den Vorsprung paßt, kann die Schlaufe ohne weiteres in der Ebene des Vorsprungs in einer allgemein gekrümmten Bahn bewegt werden.
Damit die Schlaufe an dem Schieber befestigt werden kann und daran festgehalten wird, kann wie oben erwähnt der Schieber 12 zunächst so hergestellt werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, daß das freie Ende 18 des Vorsprungs einen Abstand vom Hauptteil des Schiebers aufweist, und zwar mit einem Zwischenraum 21 zwischen Hauptteil und freiem Ende mit einer Breite, die größer ist als die Dicke der Schlaufe. Z.B. können der Schieber und der Vorsprung als einstückigee Glied durch Spritzgießen dieser Einheit aus einem konventionellen Spritzgußmaterial hergestellt werden. Bei Herstellung dee Schiebers mit dem darauf angeordneten Vorsprung kann der Vorsprung des Schiebers einfach durch die Öffnung 20 einer Schlaufe geschoben werden, wonach Druck auf den Vorsprung ausgeübt wird, damit dieser Vorsprung deformiert wird und
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die Breite des Zwischenraums im gewünschten Ausmaß verkleinert wird.
Es ist gefunden worden, daß diese Methode, die bisher für einzeln wirkende Reißverschlüsse benutzt worden ist, zu keiner sichtbaren Deformation des Vorsprungs führt, jedoch eine einfache und wirtschaftliche Herstellung des Schiebers und einen einfachen Zusammenbau von Schlaufe und Schieber ermöglicht. Bei Benutzung dieses Verfahrens in der Vergangenheit für einzeln wirkende Reißverschlüsse war jedoch die öffnung der Schlaufe nicht länglich, sondern hatte lediglich eine passende Größe, daß sich die Schlaufe frei auf dem Schieber bewegen konnte.
Wie aus den Pig. 1 bis 4 ersichtlich ist, ist der Vorsprung 15 jeder der Schieber mit einem loch 25 versehen, das sich quer durch diesen Vorsprung erstreckt. In der in den Pig. dargestellten besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist der U-förmige Vorsprung 15 durch einen äußeren verdickten Rand 26, der sich um den Umfang des Vorsprungs herum erstreckt, und einen Steg 27 gebildet, der in der Mitte des Vorsprungs angeordnet und durch die verdickte Range 26 begrenzt ist. Die öffnung 25, die im folgenden als Verriegelungeloch bezeichnet werden wird, erstreckt sich durch den Steg 27*
Wie dies besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Verriegelungsöffnung 25 oberhalb des Hauptteils des Schiebers
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eine Entfernung von diesem auf, die wenigstens gleich der doppelten Dicke einer Schlaufe 16 ist. Die Öffnungen 20 haben eine ausreichende Länge, so daß, wenn die Schlaufe zum vorderen Ende des entsprechenden Schiebers geschoben ist, die Öffnung über den gesamten Vorsprung des anderen Schiebers paßt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wird daher die Schlaufe eines der Schieber so in Stellung gebracht, daß sie sich zum hinteren Ende des entsprechenden Schiebers erstreckt, und wird die Schlaufe des anderen Schiebers über den Vorsprung des erstgenannten Schiebers gelegt, dann wird offenbar die Verriegelungsöffnung des erstgenannten Vorsprungs auf der Seite der Schlaufe liegen, die von der Oberfläche des Schiebers weggerichtet ist, und kann zum Verriegeln des Reißverschlusses benutzt werden, indem z.B. der Bügel eines nicht gezeigten Vorhängeschlosses oder ähnliches durch diese Verriegelungsöffnung hindurchgesteckt werden kann, so daß die Schieber nicht getrennt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, da die Öffnung in der Schlaufe ohne einen Zwischenraum hergestellt werden kann, die Schlaufe von ausreichender Stärke ohne eine Materialbrücke zwischen einem Paar von öffnungen, so daß die öffnung ziemlich länglich ausgebildet sein kann. Erfindungsgemäß ist es daher nicht notwendig, die Verriegelungsöffnung auf dem Schieber auf einem zweiten Vorsprung, der sich vom Hauptteil des Schiebers erstreckt, vorzusehen, so daß die Verriegelungsöffnung auf demselben Vorsprung vorgesehen werden kann, der dazu dient, die Schlaufe festzuhalten. Auf diese Weise kann
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der Schieber natürlich eine beträchtlich kürzere Länge aufweisen, da es nicht notwendig ist, den Vorsprung für die Verriegelungsöffnung in der Nähe des hinteren Endes des Schiebers vorzusehen. Außerdem wird eine Verkleinerung der notwendigen Länge der Schlaufe erreicht, da die Öffnung in der Schlaufe sich nicht mehr über den Vorsprung hinauserstrecken muß, der die Schlaufe des anderen Schiebers festhält. Zusätzlich kann erfindungsgemäß die Gesamthöhe der Konstruktion im wesentlichen die gleiche sein wie bei den bekannten verriegelbaren Reißverschlüssen mit zwei Schiebern, da es in jedem Falle notwendig war, die Verriegelungsöffnung über dem Hauptteil in einer Entfernung anzuordnen, die gleich der Dicke der beiden Schlaufen ist. Diese Vorteile wurden ohne den Nachteil bekannter Anordnungen erreicht, bei denen die Deformierung der Schlaufe als Ergebnis des Zusammenbaus von Schlaufe und Schieber in der endgültigen Konstruktion sichtbar blieb.
Um die Länge der Schlaufe zu minimalisieren, ist es erfindungsgemäß natürlich notwendig, die Länge der öffnung in derselben zu minimalisieren. Für diesen Zweck sollten die U-förmigen Vorsprünge einen möglichst kleinen Abstand von den vorderen Enden der entsprechenden Schieber haben. Die schwenkbaren öffnungen in den Schlaufen der Schieber können daher eine Minimallänge haben, die im wesentlichen gleich der Summe aus der Längsabmessung des U-förmigen Vorsprungs und der Längeausdehnung des Arms ist, der an der oberen Oberfläche des Schiebers befestigt ist. Die Längsrichtung ist dabei natür-
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lieh die Längsrichtung des Reißverschlusses selber. Bei einer solchen Minimalabmessung ist es natürlich klar, daß die öffnung in jeder Schlaufe sich ohne weiteres völlig über den U-förmigen Vorsprung der anderen Schlaufe erstrecken kann.
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf eine einzige Ausfuhrungsform beschrieben, es versteht sich jedoch von selbst, daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können.Z.B. spielt die Form der Krampen für die Erfindung keine Rolle, und die Krampen können aus irgendeinem konventionellen Material sein. Zusätzlich dazu kann die Erfindung auch auf Reißverschlüsse des Typs angewendet werden, bei dem keine Krampen vorgesehen sind und bei denen das Schließen des Reißverschlusses z.B. darauf beruht, daß sich in Längsrichtung erstreckende Rippen auf dem Reißverschluß miteinander in Eingriff kommen.
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Claims (5)

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE OR-ING. RICHARD OLAWE. MÖNCHEN DIPL-4NG. KLAUS DELFS. HAMBURG DWL-PHYS. DR. WALTER MOLL. MÖNCHEN DWL-CHEM. DR ULRICH MENQDEHU HAMBURQ «000 MÖNCHEN 2S POSTFACHST LIEBHERRSTR. ϊβTel. (ββ) aas«TELEX«»« MÖNCHEN A 81 20» HAMBURQ 11 POSTFACH 2S70 ROTHENBAUM-CHAUSSEE SS TEL (040) 410 20« TELEX 212921 J. dt P. Coats Limit ed Glasgow, Schottland Reißverschluß mit wenigstens einem Schieber Patentans prüche:
1. Reißverschluß mit wenigstens einem Schieber, der mit einem TJ-förmigen Vorsprung versehen ist, von dem ein Arm an der oberen Oberfläche des Schiebers am vorderen Ende des Schiebers, d.h. dem Ende, das vorne liegt, wenn der Schieber sich in der SohlieBrichtung des Reißverschlusses bewegt, befestigt ist und sich von dort erstreckt, und von dem der andere Arm sich in Richtung zum hinteren Ende des Schiebers erstreckt, mit einem Zugelement oder einer Schlaufe für den Schieber, das
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bzw. die eine öffnung aufweist, durch die sich der Vorsprung erstreckt, wobei der andere Arm des Vorsprungs von der oberen Oberfläche des Schiebers einen Abstand aufweist, der kleiner iat als die Dicke der Schieberschlaufe, wodurch die Schieberschlaufe beweglich an dem Schieber festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) in der Schieberschlaufe (16) eine Länge hat, die größer ist als die Längsabmessung des U-förmigen Vorsprungs (15) und daß der U-förmige Vorsprung (15) ein Verriegelungsloch (25) aufweist, das sich in Querrichtung durch diesen zum Aufnehmen von Verriegelungsmitteln erstreckt.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) eine Länge besitzt, die im wesentlichen gleich der Summe aus der Längsabmessung des Vorsprungs (15) und aus der in der Längsrichtung dee Schiebers (12) gemessenen Abmessung des ersten Arms (17) ist.
3· Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (20) eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite des U-förmigen Vorsprungs (15) ist.
4* Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende des ersten Arms (17) des Vorsprungs (15) im wesentlichen mit dem vorderen Ende (13) des Schiebers (12) ausgerichtet ist.
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5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Schieber (12) zum voneinander unabhängigen Gleiten auf einem Paar ineinander eingreifender Reißverschlußelemente zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses angebracht sind, daß die Schlaufe (16) jeden Schiebers (12) zum Eingreifen mit dem U-förmigen Vorsprung (15) des anderen Schiebers (12) ausgebildet ist, wobei der U-förmige Vorsprung (15) auf einem Schieber (12) durch die öffnung (20) in der Schlaufe (16) des anderen Schiebers (12) hindurchführbar ist, wenn die vorderen Enden (13) der Schieber (12) nahe beieinander sind oder einander berühren, so daß das Verriegelungsloch (25), das sich quer durch den Vorsprung (15) erstreckt, der mit der Schlaufe (16) im Eingriff steht, auf der der oberen Oberfläche des Schiebers (12), der diesen Vorsprung trägt, entgegengesetzten Seite der Schlaufe (16) liegt.
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