DE856733C - Reissverschlussschieber - Google Patents
ReissverschlussschieberInfo
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- DE856733C DE856733C DEL9149A DEL0009149A DE856733C DE 856733 C DE856733 C DE 856733C DE L9149 A DEL9149 A DE L9149A DE L0009149 A DEL0009149 A DE L0009149A DE 856733 C DE856733 C DE 856733C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/308—Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
- Reißverschlußschieber
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Schiebern für Reißverschlüsse der Art, welche aus einem Paar Tragbändern bestehen, welche Kupp- lungsglieder tragen, die durch Bewegung eines Schiebers miteinander in oder außer Eingriff ge- bracht werden, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung der Sperr- vorrichtung für derartige Schieber. Es sind sperrende Schieber bekannt, welche eine Brüche aufweisen und eine Handhabe zur Betäti- gung der Schieber, wobei die Brücke mit einem oder mehreren S1>errziihnen versehen ist, welche mit den Kul)hluclgselementen des Reißverschlusses in oder außer Eingriff gelangen. Ein Merkmal der Erfin- dung besteht nun darin, daß ein verbesserter Schie-. bei- der =1i-t vorgeschlagen wird, wobei eine `-er- ringerung der Sperrbeanspruchung an der Brücke erfolgt. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß ein Schieber vorgeschlagen wird, welcher kräftiger ist und der leichter hergestellt .werden ,kann und der eine bessere Sperrwirkung besitzt als die bisher Dekanaten Schieber der gleichen Art. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse vorgeschlagen, welcher an einem Ende des Schieber- körpers ein Sperrglied angelenkt trägt, das zum Schieberkörper längs verschiebbar ist und wobei :ich ein Sperrvorsprung an dem anderen Ende des Sperrgliedes in den Körper des Schiebers und gegen einen Anschlag am Schieberkörper erstreckt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß bei einer Schwingung des Sperrgliedes um sein angelenktes - Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. i zeigt einen mit einem Schieber gemäß der Erfindung ausgestatteten Reißverschluß; Fig. 2 zeigt im .stark vergrößerten Grundriß den Schieber gemäß Fig. i, wobei ein Teil des Schiebers weggebrochen ist, um den inneren Aufbau desselben erkennen zu lassen; F i-. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Schieber gemäß Fig. 2, und zwar auf der Linie 3-3 der Fig. 2; F ig. 4 zeigt einen Querschnitt auf der Linie 4-4 der Fig.2; hig. 5 zeigt einen Teilquerschnitt auf der Linie 5-5 der Fig. 2, und Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Schiebers gemäß Fig.2, wobei ein Teil des Schiebers im Schnitt auf der Linie 6-6 der Fig.2 dargestellt ist und dieser Schieber sich au,f dem Reißverschluß befindet.
- Wie aus Fig. i Hervorgeht, besteht der Reißverschluß, auf den sich die Erfindung bezieht, aus einem Paar biegsamer Tragbänder i, die gewöhnlich :ins Textilstoffen bestehen und wobei jeder derselben finit einer Reihe von Kupplungsel!ementen 2, 2 an einer Kante ausgestattet ist. Diese Kupplungselemente 2 werden durch Längsbewegung eines Schiebers 3 in und außer Eingriff= miteinander gebracht. Die Betätigung des Schiebers 3 erfolgt mittels eines Zuggliedes 4, das mittels einer Brücke 5 mit dem Schieber verbunden ist, wobei das Zugglied 4 an der Brücke gleitet. Wenn der Schieber fest steht, dient die Brücke mit den an ihr angebrachten Sperrorganen dazu, den Schieber gegen eine Offnungsbewegung zu sperren, wenn ein seitlicher Zug auf den oberen Teil der Tragbänder ausgeübt wird.
- Wie aus den weiteren Figuren der Zeichnung Hervorgeht, ist die Brücke 5 mit einem oder mehreren Sperrzähnen 6 und 7 versehen, die in, das Innere des Schiebers vorragen, welcher mit Führungen für den Durchgang der Kupplungselemente 2 ausgestattet ist. Die Brücke 5 ist an einem Paar Ansätze 8 und 9 des Schiebers angebracht, und zwar verschiebbar und drehbar an dem Ansatz 9, wobei der :\nsatz 8 als Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Brücke mit Bezug auf den Ansatz 9 dient.
- Gemiiß der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen der Brücke 5 trnd dem Ansatz 9 durch eine oder mehrere seitliche Nuten io und ii in dem Ansatz 9, welche sich in Gier Längsrichtung des betreffenden Schiebers erstrecken, an dem die Brücke angebracht ist. Die Verbindung erfolgt durch Nasen 12, 12, welche zweckmäßig zylindrische Form besitzen, um zu ermöglichen, daß die Brücke 5 um sie schwingen kann und die gleichzeitig zulassen, daß sich die Brücke in der Längsrichtung des Schiebers bewegt, wobei die Nasen 12, 12 sich in der Längs-
richtung des Schiebers in den Nuten io, i i ver- schieben. Das Ende der Brücke 5, welches von den Nasen 12 entfernt ist, ist mit einem nach innen gerichteten Finger 13 versehen, welcher mit einer Ausnehmung oder einer Unterschneidung des Ansatzes 8 zusam- menwirkt, um auf diese Weise dieses Ende des Brückenkörpers festzulegen. Es wird jedoch noch eine begrenzte Bewegung dieses die Sperrzähne 6 und,7 tragenden Endes der Brücke ermöglicht, so daß die Sperrzähne sich in das Innere des Schiebers und aus ihm heraus bewegen können, Am Schieb-er- Körper ist ein Anschlag für mindestens einen der Sperrzähne 6 und 7 vorgesehen. Wie aus der Zeich- nung ersichtlich ist, werden durch ein Paar Schlitze 14 und 15, welche in die obere Oberfläche des Schieberkörpers vom Ende her eingeschnitten sind und die parallel zu den Seitenflächen des Ansatzes 8 liegen, zwei Anschläge gebildet. Die inneren Enden dieser Schlitze stellen die Anschläge 16 und 17 dar. Es ist zu erwähnen, daß die Oberflächen der Sperr- zähne 6 und 7, welche mit den Anschlägen 16 und 17 in Berührung kommen, unter einem Winkel von weniger als 9o° zu der Brücke 5 ausgebildet sind und daß diese Anschläge im wesentlichen unter dem gleichen Winkel mit Bezug auf den Schieberkörper angeordnet sind. Dies stellt ein wesentliches, jedoch nicht unerläßliches Merkmal der Erfindung dar, und die Hauptvorteile der Erfindung werden so lange erzielt, wie die 16 und 17 die Sperr- zähne 6 und 7 unterschneiden, wenn s,icli ,die Brücke 5 in der Längsrichtung des Schiebers 3 bewegt. Die Anordnung der NaSen 12 mit Bezug auf die Brücke ist derart, daß die Brücke als Ganzes außer einer Schwenkbewegung um die Nasen 12 noch eine begrenzte Längsbewegung auf den Ansätzen 8 und 9 ausführen kann. Dieser Bewegung sind in Richtung gegen das geschlossene Ende des Schiebers Grenzen gesetzt, indem das Ende der Brücke mit dem An- satz 9 in Berührung kommt und hei einer Bewegung nach dem offenen Ende des Schiebers hin durch Eingriff von einem der Sperrzähne 6 oder 7 mit eurem der Anschläge 16 oder 17, ivas sich am besten durch Betrachtung der Lage der Brücke in Fig.3 ergibt, welche die nicht gesperrte Stellung darstellt im Vergleich mit der Fig.6, in der die gesperrte Stellung dargestellt ist. 13s können Einrichtungen vorgesehen sein, welche die Brücke mit den Sperrz@iliiien 6 und 7 im Innern des Schiebers zurückhalten. Bei dem auf der Zeich- nung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses beispielsweise aus einer Draht- oder Blatt- feder 18, w.elcl-te mit einem Ende in den Ansatz 9 eingesetzt ist und welche in gleitender Verbindung mit der Brücke durch ein Paar Ansätze i9, i9 steht, welche sich von dem Seitenteil der Brücke 5 nach innen erstrecken, und zwar unter das freie Ende der Feder i9. Die Arbeitsweise des verbesserten Schiebers ge- ruäß der Erfindung ist folgende: Wenn der Schie- ber 3 unter Ergreifung des Zuggliedes 4 auf den Kupplungsgliedern entlangbewegt wird, um den Reißverschluß 711 betätigen, wirkt das Zugglied, das an dem Schieberkörper 3 mittels der Brücke 5 an- gebracht ist, auf diese Lrücke ein und hebt sie an, wodurch die Slierrzäline 6 und 7 außer Eingriff mit den Kupplungsgliedern des Reißverschlusses gezogen werden. \\''enn jedoch das Zugglied wieder freigege- lien wird, wird das freie Ende der Brücke unter der \Virkung der Feder 18 gegen die Kupplungsglieder gedrückt und bewirkt, daß die Sperrzähne 6 und 7 wieder in den Z-,vischenraum zwischen einem Paar Kuppltitigsglicder eintreten. In dieser Lage werden, wie aus l" i"'. 3 ersichtlich ist, die Sperrzähne 6 und 7 außer Berührung finit den Anschlägen 16 und 17 gehaltert. Wenn auf den Reißverschluß in der Weise eingewirkt « ird, daß sich der Schieber in seiner Öffnungsrichtung auf dem Reißverschluß entlang- bewegen würde, so erfolgt ein Eingriff der Kupp- lungselemente mit den Sperrzähnen 6 und/oder 7 und hierdurch erfolgt eine Längsbewegung der Brücke 5 zu dein Schieber, bis einer der Sperr- z iiliiie 6 und 7 gegen einen oder beide der Anschläge 16 und 17 stößt, worauf dann eine Weiterbewegung des Schiebers entlang der Kupplungselemente da- durch vermieden wird, daß einer oder beide der Sperrzähne 6 und 7 zwischen ein Kupplungselement und einen Anschlag tritt. Wenn der Schieber ent- sperrt werden soll, wird beim Ergreifen des Zug- gliedes d die Öffnungskraft auf den Schieber durch das Zuglied auf die Brüche 5 übertragen und hier- durch erfolgt eine Schwenkbewegung der Brücke tun die Ansitze 12 und hierdurch werden die Sperr- zähne 7 aus ihrer Lage zwischen den Sperrelementen zurückgezogen. Die Schwenkbewegung der Brücke Tiber den Betrag, der erforderlich ist, um die Sperr- zähne zwischen den I"'tiliplungselementen zurÜckzu- ziehen, wird dadurch verhindert, daß der Finger 13 finit dein unterschnittenen Teil des Scliieberansatzes 8 in Berührung kommt. Es ist so also festzustellen, daß die Sperrung des Schiebers auf den Kupplungsgliedern des Reißver- schlusses gemäß der Erfindung, die eine erhebliche Kraft bei der Betätigung der Sperrvorrichtungeines Schielfers ausüben kann, dadurch bewirkt wird, daß eine Klcininiing eines verli:iltnismäßig kurzen Sl>errzalines 6 oder ; zwischen einem Sperrelement und einem :\nschlag auf dein Schieberkörper, der sehr nahe liegt, erfolgt, und eia der Sperrzahn sehr kurz ist, ist es möglich, die Sperrkräfte sehr leicht zu überwinden. jede '..Möglichkeit, daß die Sperrzähne sich drehen und außer Eingriff mit dein Sperrelement gelan-en, infolge der Tatsache, daß der Anschlag und der H erührungsputikt zwischen dem Sperr- element und dein Sperrzahn in einer Normalrichtung zur 1?lyerie des Schiebers verschoben werden, wird dadurch verinicden, daß eine angelenkte Verbindung zwischen dem anderen Ende der Brücke und dem Schieberkörper vorgesehen ist und, weiterhin da- durch, daß der Abstand zwischen dem Sperrzahn und dein Drehpunkt sehr groß ist mit Bezug auf die Längt: des Sperrzahnes und die dadurch bewirkte I-Iebehvirkung ermöglicht, daß der Eingriff der Zapfenverbindung zwischen der Brücke und dem Schielter verhältnismäßig leicht überwunden werden kann. so daß hierdurch die Sperrwirkung des Schie- bers sicherer ist und leichter überwunden werden kamt. als es bei den bisher bekannten sperrbaren Schiebern der Fall ist. Es kommt noch hinzu, daß, w;,nn der Anschlag, welcher mit den Oberflächen der Sperrzähne in Berührung ist, sich über einen \Vinkel von weniger als 9o° erstreckt, in diesem Fall, wenn die Brücke in ihre Sperrlage bewegt wird, diese Anschläge einen Nocken darstellen und dadurch die Sperrzähne einwärts in eine sichere Sperrlage bewegt werden, wobei diese Wirkung unal>li:ingig ist von der Zapfenverbindung zwischen der Brücke und dem Ansatz an dem Schieber.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig sperrender Schieber für Reiß- verschlüsse, gekennzeichnet durch ein an einem Ende des Schieberkörpers angelenktes und mit Bezug auf ihn längs verschiebbares Sperrglied, wobei sich ein Sperrvorsprung von dem anderen Ende des Sperrgliedes in das Innere des Schie- herkörpers erstreckt und an diesem ein Anschlag vorgesehen ist, der derart angeordnet ist, daß beim Verschwenken des Sperrgliedes um sein angelenktes Ende der Sperrvorsprung zwischen ein Kupplungselement und diesen Anschlag ein- tritt und bei einer Längsbewegung des Sperr- gliedes der Sperrvorsprung zwischen das Kupp- lungselement und den Anschlag geklemmt wird. 2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Sperrelement aus einem Stück mit dem hohlen Brückenteil besteht, welcher das Zugglied an dem Schieberkörper trägt. 3. Schieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied mit einem Finger versehen ist, welcher die Schwenkbewe- gung um das angelenkte Ende begrenzt. I. Schieber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aneinem Ende des Schieber- körpers an einem daran vorgesehenen Ansatz eine Längsfeder vorgesehen ist, deren freies Ende mit einem inneren Ansatz des Sperrgliedes zusammenwirkt und bewirkt, daß das Sperr- glied in der normalen oder nach innen geschwun- genen Lage gehalten wird. 5. Schieber nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung unter einem Winkel von weniger als 9o° zur Ebene des Kupplungsgliedes in der Öffnungsrichtung des Schiebers geneigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA856733X | 1950-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856733C true DE856733C (de) | 1952-11-24 |
Family
ID=4172708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL9149A Expired DE856733C (de) | 1950-05-27 | 1951-05-29 | Reissverschlussschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856733C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039963B (de) * | 1955-06-29 | 1958-10-02 | Opti Werk G M B H & Co | Schieber fuer Schraubenfeder-Reissverschluesse |
DE1054395B (de) * | 1953-06-24 | 1959-04-09 | Talon Inc | Reissverschlussschieber |
-
1951
- 1951-05-29 DE DEL9149A patent/DE856733C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054395B (de) * | 1953-06-24 | 1959-04-09 | Talon Inc | Reissverschlussschieber |
DE1039963B (de) * | 1955-06-29 | 1958-10-02 | Opti Werk G M B H & Co | Schieber fuer Schraubenfeder-Reissverschluesse |
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