DE531987C - Buegelverschluss fuer Handtaschen - Google Patents

Buegelverschluss fuer Handtaschen

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DE531987C
DE531987C DEG77411D DEG0077411D DE531987C DE 531987 C DE531987 C DE 531987C DE G77411 D DEG77411 D DE G77411D DE G0077411 D DEG0077411 D DE G0077411D DE 531987 C DE531987 C DE 531987C
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Germany
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handbags
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DEG77411D
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GROOVE LOCK CO Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/096Sliding
    • Y10T292/1014Operating means
    • Y10T292/1022Rigid

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE
Groove Lock Co. Inc. in New York, V. St. A.
Bügelverschluß für Handtaschen Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bügelverschluß für Handtaschen, bei welchem der eine Rahmenteil mit einem Ansatz in eine entsprechende Nische des andern Rahmenteils eintreten kann. Das Neue besteht darin, daß der Ansatz durch einen in an sich bekannter Weise auf dem einen Rahmenteil gleitbar angeordneten Schieber in der Eingriffslage festgehalten wird. Der Verschluß gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß er keine Bewegung der Bügelhälften in der Verschlußlage zuläßt. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Ansatz bei geschlossener Lage etwas in die Bahn des Schiebers vorsteht. Dadurch wird die Verschlußlage eine erheblich sicherere, weil alsdann der Schieber auf den Ansatz aufläuft und sich dabei etwas festklemmt, so daß unter der Einwirkung dieser Klemmung alle Teile in sicherer gegenseitiger Verschlußlage gehalten werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen die Abb. 1 eine Seitenansicht der Rahmenteile, die Abb. 2 deren Oberansicht in abgebrochener Darstellung mit dem Schieber in zurückgezogener Lage, die ein öffnen zuläßt, die Abb. 3 eine Ansicht wie Abb. 2 bei Verschlußlage des Schiebers, die Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3, die Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, die Abb. 6 eine andere Ausführungsart, Abb. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Ansatz bei geschlossener Lage etwas in die Bahn des Schiebers vorsteht, Abb. 8 in der Darstellung wie Abb. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel und die Abb. 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8.
Der Bügelverschluß besteht aus den Taschenrahmenteilen 10 und 11 von beliebiger Gestalt, die zum Auf- und Zuklappen aneinander angelenkt sind.
Am Rahmenteil 10 ist in dessen Längsrichtung ein Aufsatz 12 befestigt, der mit dem Teil 13 die innere Kante 14 dieses Rahmenteiles überragt, so daß, wenn die Rahmenteile 10 und 11 geschlossen sind, also die inneren Flächen 15 und 16 flach aufeinander aufliegen, die Kante 17 des Rahmenteils 11 unter den überstehenden Teil 13 des Aufsatzes zu liegen kommt.
Der Aufsatz 12 ist in der Mitte mit einer Nische "18 versehen, welche sich von der Fläche des überstehenden Teiles 13 aus in dessen Körper hinein erstreckt und nach einwärts mit Keilflächen 19 versehen ist, so daß sich die Nische in Richtung nach der Innenseite des Aufsatzes verengt. In diese Nische paßt ein Ansatz 20, welcher am Rahmenteil 11 befestigt ist und sich nach oben erstreckt und dessen innere Fläche 21 (Abb. 4) bei diesem Ausführungsbeispiel eine Fortsetzung der inneren Berührungsfläche 16
5Bl
bildet. Der Ansatz 20 hat schräge Seiten 22, die genau auf die Flächen 19 der Nische 18 passen und auf diesen aufliegen, wenn die Rahmenteile sich in der Verschlußlage befinden. Auf dem Aufsatz 12 ist längsverschiebbar ein Schieber 23 angebracht, der von Hand hin und her geschoben und dabei in eine Lage gebracht werden kann, bei der er den Ansatz 20 in der Nische 18 festhält. Anschläge 24 und 25 begrenzen nach beiden Seiten die Bewegung des Schiebers. Sie sind auf dem Aufsatz 12 angebracht, und zwar der Anschlag 24 in einer solchen Lage, daß der bis dahin zurückgezogene Schieber die öffnung zuläßt, während beim Heranschieben bis an den Anschlag 35 der Ansatz 20 in der Nische festgehalten wird. Wenn also die Rahmenteile in der geschlossenen Lage und demzufolge deren innere Flächen 15 und 16 in Berührung sind, so befindet sich der Ansatz 20 ao in der Nische, so daß der Schieber an dem Aufsatz entlang so weit vorgeschoben werden kann, daß er den Ansatz umgreift und festhält, wodurch die Rahmenteile sicher aneinander in Verschlußlage gehalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 erstreckt sich die öffnung 26 ganz durch den Aufsatz hindurch, so daß der entsprechend gestaltete Ansatz 27 bis an die Außenseite des Aufsatzes bewegt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 hat der Ansatz eine etwas abgerundete Verbreiterung an der äußeren Berührungsfläche 28, wodurch eine Klemmwirkung quer zur Längsrichtung der Rahmenteile ausgeübt wird. Bei dieser Ausführungsart überragt die leicht gerundete Berührungsfläche 28 zwischen den Enden 29 etwas die Fläche 30 des Aufsatzes, mit der die Enden 29 bei Verschlußlage der Rahmenteile in Richtung liegen, so daß hier der Schieber beim Vorschieben in seine Arbeitslage auf die Berührungsfläche 28 auftrifft, wodurch der Ansatz veranlaßt wird, vollkommen unter enger Anlage in die Nische einzutreten, während der Schieber bis an den Anschlag 25 vorgeschoben wird. Bei dieser Ausführungsart werden aber nicht nur die Rahmenteile unter zuverlässiger Sicherung gegen eine Öffnungsbewegung aneinandergedrückt, sondern sie werden auch gegen eine Längsbewegung zueinander gesichert, die als Folge einer Schwäche oder unzureichenden Festigkeit der Gelenkverbindungen zwischen den beiden Rahmenteilen eintreten könnte.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 8 hat der Aufsatz eine überhängende Lippe 31, die sich annähernd über die ganze Länge des Rahmenteils erstreckt. Die Nische ist hier durch eine unterschnittene Einbuchtung 33 in der überhängenden Lippe 31 gebildet. Der~ andere Rahmenteil 34 trägt einen schräg nach oben gerichteten Ansatz 35, der in die Einbuchtung 33 bei Verschlußlage der Rahmenteile eintritt. Lippe und Ansatz sind in der Richtung nach abwärts und einwärts, wie bei 36 gezeigt, übereinstimmend abgeschrägt, so daß der Schieber 37, welcher die abgeschrägte Lippe zusammen mit dem Oberteil des Rahmenteils 32 bei seiner Gleitbewegung umgibt, leicht hin und her verschoben werden kann, um den übereinstimmend schräg verlaufenden Ansatz zu umgeben oder freizulegend Bei dieser Ausführungsart ist die Nische, die als Unterschneidung in der Lippe ausgeführt ist, dem Anblick fast entzogen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bügelverschluß für Handtaschen, bei -welchem der eine Rahmenteil mit einem Ansatz in eine entsprechende Nische des andern Rahmenteils eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz durch einen in an sich bekannter Weise auf dem einen Rahmenteil gleitbar angeordneten Schieber in der Eingriffslage festgehalten wird.
2. Bügelverschluß nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz bei geschlossener Lage etwas in die Bahn des Schiebers vorsteht zu dem Zwecke, die Zuverlässigkeit der Verschlußlage durch die dadurch zustande kommende Keil- oder Klemmwirkung zu steigern. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG77411D 1929-01-29 1929-09-10 Buegelverschluss fuer Handtaschen Expired DE531987C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US335962A US1807220A (en) 1929-01-29 1929-01-29 Fastening device for bag frames

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ID=23313980

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DEG77411D Expired DE531987C (de) 1929-01-29 1929-09-10 Buegelverschluss fuer Handtaschen

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FR682245A (fr) 1930-05-24
US1807220A (en) 1931-05-26

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