DE462105C - Taschenbuegelverschluss - Google Patents

Taschenbuegelverschluss

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Publication number
DE462105C
DE462105C DEJ29511D DEJ0029511D DE462105C DE 462105 C DE462105 C DE 462105C DE J29511 D DEJ29511 D DE J29511D DE J0029511 D DEJ0029511 D DE J0029511D DE 462105 C DE462105 C DE 462105C
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DE
Germany
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guide rail
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bracket
rail
slide
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Expired
Application number
DEJ29511D
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English (en)
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Jung & Dittmar Akt Ges
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Jung & Dittmar Akt Ges
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JULI 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE
Jung & Dittmar Akt-Ges. in Salzungen, Thür.
Taschenbügelverschluß Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1926 ab
Es sind Verschlüsse für Handtäschchen u. dgl. bekannt, bei welchen ein auf der Oberkante des einen Bügelteils geführtes Gleitstück mit einem seitlich vorspringenden Teil eine an der Oberkante des zweiten Bügelteils angeordnete Sperrleiste übergreift. Bei den bisher bekannten Verschlüssen dieser Art besteht sowohl das Gleitstück selbst in seinen Führungsteilen wie auch dementsprechend die Führungsschiene für dieses Gleitstück aus einem sehr komplizierten. Profilstück3 welches nur aus dem vollen Material hergestellt werden konnte und daher die Fabrikation sehr verteuerte. Gemäß der Erfindung ist nun sowohl das Gleitstück, welches mit der Sperrschiene den Verschluß bewirkt, wie auch dessen Führungsschiene derart ausgebildet und gestaltet, daß beide Teile aus Blech gebogen werden können, und somit nicht nur viel leichter, sondern auch viel billiger in der Herstellung werden. Gemäß der Erfindung hat das Gleitstück eine kastenförmige Ausbildung erhalten, während die Führungsschiene aus einem Materialstreifen T-förmig gebogen ist.
Dabei greifen die Unterkanten des Gleitstückes von beiden Seiten her unter die oberen Seitenschenkel der T-Schiene, und es verbleibt in dem Gleitstück noch, so viel Raum, daß man die bei solchen Gelegenheiten übliehe, das Gleitstück in jeder Stellung festhaltende Schleppfeder nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenlage einer kleiner Kugel zum Angriff kommen lassen kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht im geschlossenen Zustand,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu,
Abb. 3 eine Ansicht im geöffneten Zustand des Verschlusses,
Abb. 4 einen Querschnitt in der Schlußstellung in größerem Maßstab und
Abb. 5 einen Querschnitt in der geöffneten Stellung ebenfalls in größerem Maßstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf dem Bügelteil α der mit dem Bügelteilö bei c zusammengelenkt ist, die Sperrschiene/ angeordnet, während auf dem Bügelteil δ die aus einem Materialstreifen im Querschnitt T-förmig gebogene Führungsschiened angebracht ist. Auf dieser Führungsschiene bewegt sich das Gleitstücke, welches die Gestalt eines kleinen, ringsherum geschlossenen, doch auf der Unterseite mit einem Schlitz versehenen, kleinen Kastens besitzt, der mit seinen unteren Rändern die Ränder des oberen flachen Teiles der Führungsschienen? übergreift. Er wird durch die an sich bekannte Schleppfeder g in Spannung gehalten, jedoch greift diese Schleppfeder nicht unmittelbar an der Führungsschiene d an, sondern unter Vermittlung einer kleinen Kugel/, was deshalb vorteilhafter ist, weil dadurch einerseits die frei sichtbare obere Fläche der Schiene d nicht mehr verletzt wird und außerdem selbst bei
kräftiger Schleppfeder die Betätigung des Gleitstückes sich sehr leicht vollzieht. Zur Herbeiführung des Verschlusses legt sich die Sperrschiene/, wie aus Abb. 5 und 6 ersicht-Hch, gegen die Schiened; sie ist aber nicht so lang wie diese letztere, sondern, wie aus Abb. ι ersichtlich, an den Enden des Bügels so weit verkürzt, daß sie, wenn der Schieber in der Stellung nach Abb. 3 steht, den
to Bügel bequem öffnen und schließen läßt. Ist der Schieber aber in die Schlußstellung nach. Abb. 1 und 4 gebracht, dann wird die Schiene d gedrückt und damit der Bügel geschlossen. Für die Schlußstellung wird yorteilhaft an irgendeiner passenden Stelle ein !deiner Anschlag h vorgesehen, durch den der Schieber in der Schlußstellung in der Mitte der Tasche angehalten wird. Die Sperrschiene/ dagegen besteht aus einer einfachen, glatten, an der Oberkante vorteilhaft abgerundeten Schiene, welche so schmal ist, daß das Gleitstücke mit einem auf seiner Unterseite sitzenden Vorsprung darüber greifen kann und mithin dieses Gleitstück sogar schmäler werden kann als die beiden Bügelteile zusammen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Taschenbügelversichluß, bei welchem ein den Verschluß bildendes Gleitstück auf einer auf dem einen Bügelteil angeordneten Führungsschiene geführt ist und in der Schlußstellung eine auf dem anderen Bügelteil angeordnete Sperrschiene übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Bügelteil (b) sitzende Führungsschiene (d) aus einem flachen, glatten Materialstück in T-Form gebogen ist, während die kürzere Sperrschiene (/) aus einem glatten, vorteilhaft an der Oberkante abgerundeten Material besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ29511D 1926-11-14 1926-11-14 Taschenbuegelverschluss Expired DE462105C (de)

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DEJ29511D DE462105C (de) 1926-11-14 1926-11-14 Taschenbuegelverschluss

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DE462105C true DE462105C (de) 1928-07-09

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DE (1) DE462105C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014111414A1 (de) * 2014-08-11 2016-02-11 Karl-Heinz Fuchs Verschlusssystem für Transportvorrichtung

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